
Online | 19. April 2023
Autorengespräch mit Ewald Arenz »Die Liebe an miesen Tagen«
Die Bedingungen für Claras und Elias’ Liebe sind alles andere als optimal: Clara ist früh Witwe geworden und hatte der Liebe eigentlich abgeschworen. Elias ist bereits in einer anderen Beziehung. Zumindest würde seine Freundin das so nennen, aber richtig lässt Elias sich nicht auf sie und die Beziehung ein. Mit Clara fühlt es sich anders an. Elias und Clara werden ein Paar und sind glücklich. Wenn wir in Hollywood und nicht in einem Arenz-Roman wären, würde die Geschichte hier enden. Aber Arenz erzählt weiter von dem Alltag und den Hürden dieser späten erwachsenen Beziehung. Wie gelingt die Liebe, wenn beide ein größeres Päckchen Leben mitbringen? Es sind die feinen Beobachtungen mitten aus dem Alltag, für die Arenz schon durch »Alte Sorten« und »Der große Sommer« bekannt wurde. Hier in der Literaturcommunity der ZEIT werden Arenz’ Bücher mit Sätzen beschrieben wie: »Die Sprache hat mich sehr berührt« oder »Ewald Arenz kann die Gefühlswelt und das Innenleben der Protagonisten fantastisch darstellen.« Vielleicht gelingt Arenz das so besonders einfühlsam, weil er tagtäglich mit jungen Menschen zu tun hat. Der Nürnberger ist nämlich hauptberuflich Lehrer. Wie er diese Arbeit in sein Schreiben einfließen lässt und wie sich sein Blick auf die Schülergenerationen in letzter Zeit verändert hat, können wir den Bestsellerautor, Lehrer und feinen Beobachter Ewald Arenz am 19. April auf Zoom selbst fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen und Wünsche für das Gespräch gerne schon vorab!
Die Veranstaltung ist Teil der ZEIT-Literaturcommunity »Was wir lesen«.
Datum | Mittwoch, 19. April 2023 |
Uhrzeit | 19 Uhr |
Ort | Online auf www.freunde.zeit.de |
Kalendereintrag | In Kalender speichern (.iCal) |
Die Akteurinnen und Akteure des Abends

Ewald Arenz, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.
© Ilka Birkefeld