Tipping Point Amazonas-Regenwald – indigene Völker als Klimaschützer
Referent:innen

Thomas Fischermann, Jahrgang 1969, ist seit 1999 Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Er hat die Korrespondentenbüros in London, New York und Südamerika geleitet und die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT koordiniert, derzeit teilt er sich seine Zeit zwischen Hamburg und Rio de Janeiro auf. Fischermann den „Rainforest Journalism Fund“ am Pulitzer Center mitgegründet und mehrere Bücher über die Zerstörung des Amazonas-Regenwalds und die Vertreibung der indigenen Völker geschrieben. Im September ist sein jüngstes Buch, „Der Sohn des Schamanen“ ((www.sohndesschamanen.de)) im Heyne-Verlag erschienen.

Fritz Habekuß, geboren 1990 in Pritzwalk (Brandenburg) ist Redakteur bei der ZEIT in Hamburg.
Er studierte Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund mit Schwerpunkt auf Biowissenschaften und Medizin. Während des Studiums schrieb er für „Spiegel Online“, die „Süddeutsche Zeitung“, den „Tagesspiegel“ und die ZEIT. Nach Studienabschluss absolvierte er ein Praktikum beim SPIEGEL in Washington, D.C..
Als Reporter beschäftigt er sich mit den Themenbereichen Ökologie, Wissenschaft und Umwelt und mit dem grundsätzlichen Verhältnis von Mensch und Natur: Wie der Mensch seine Rolle im Anthropozän definiert und wie er mit der existentiellen Bedrohung durch die Ökokrise umgeht. Aber auch welche Mechanismen hinter der Zerstörung von Natur stehen und wie im Ökosystem Erde alles mit allem verbunden ist. Seine Recherchen führten ihn in die Antarktis, in Oasen des Omans, nach Ruanda, Indonesien, nach Grönland und auf die Galapagos-Inseln.
Für seine Arbeit wurde er unter anderem 2018 unter die Journalisten des Jahres gewählt und mit dem Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet
Fritz Habekuß ist zudem Buchautor und Moderator. Im Mai 2020 erschien sein, gemeinsam mit dem Terra X-Moderator Dirk Steffens verfasster Bestseller „ÜBER LEBEN – Zukunftsfrage Artensterben: Wie wir die Ökokrise überwinden“ im Penguin-Verlag.