
Ein Unter-Freunden-Abend rund um die großen Recherchen – drei Redakteure berichten.
Die Dossier-Redakteure Amrai Coen und Malte Henk erzählen von der Spurensuche in Assads Reich: Wie kann man als westliches Journalistenteam aus einem Land wie Syrien berichten? Wie überprüft man Quellen? Wem kann man vertrauen und wie reist man umher? Der Wirtschaftsredakteur Roman Pletter dagegen, richtet seinen Blick direkt auf die Ungleichheit vor der eigenen Haustür. Er deckt die unsichtbaren sozialen Grenzen auf, die es in vielen deutschen Städten gibt, erklärt, wie wohlhabende Einwohner ihre Viertel vor Armen und Ausländern schützen und berichtet über ein Treffen mit Nobelpreisträger Robert Solow, bei dem die einflussreichsten Ökonomen der Welt am MIT studiert haben.
Seien Sie dabei, wenn die Redakteure in persönlichen und kurzen Werkstattberichten mit vielen Bildern ihre Geschichten hinter den Geschichten erzählen.
Datum: Montag, den 19. Februar 2018
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: The English Theatre Frankfurt, Gallusanlage 7, 60329 Frankfurt am Main
Ihr Vorteil als Freund der ZEIT: Die Veranstaltung ist kostenlos und exklusiv für Freunde der ZEIT. Gerne können Sie eine Begleitung mitbringen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
In Kooperation mit:
Über die Protagonisten des Abends:

Geboren und aufgewachsen in Hamburg. Zur Schule gegangen in Deutschland, Mexiko und Australien. Rugby gespielt für den FC St. Pauli und in der deutschen Nationalmannschaft, Rückennummer 11. Schreiben gelernt an der Zeitenspiegel-Reportageschule und der Henri-Nannen-Schule. Seit 2012 bei der ZEIT.
Lesen Sie die neusten Artikel von Amrai Coen hier.
© Kathrin Spirk
Redakteur im Ressort Dossier, DIE ZEIT
Geboren 1976, aufgewachsen bei Wolfsburg. Nach dem Wehrdienst Studium der Geschichte, Germanistik und Rhetorik in Tübingen und Edinburgh. 2004/05 Henri-Nannen-Journalistenschule, danach bis 2013 bei „Geo“; seitdem im Dossier der ZEIT. Ausgezeichnet u. a. mit dem Nannen Preis und dem Deutschen Reporterpreis.
Lesen Sie die neusten Artikel von Malte Henk hier.

Der gebürtige Münchner hat Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln studiert und die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft besucht. Danach war er Redakteur und Reporter beim Wirtschaftsmagazin „brand eins“ und Ressortleiter Report beim „Handelsblatt“. Zwischendurch hat er seine Liebe zu Amerika als Gastredakteur bei der „Washington Post“ entdeckt. Die durfte er später zwei Jahre lang als McCloy-Scholar an der Harvard University pflegen, wo er mit einem MPA-Abschluss graduierte, bevor er im Juli 2013 zur ZEIT kam.
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© Linda Salicka