Datum | Mittwoch, 11. September 2019 |
Uhrzeit | 20 Uhr |
Ort | Kaufleuten, Pelikanplatz, Zürich |
Während der Finanzkrise stand Axel A. Weber als Präsident der Deutschen Bundesbank im Auge des Orkans. Gemeinsam mit Angela Merkel und dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück rettete er deutsche Banken vor der Pleite und bewahrte die Wirtschaft vor dem Kollaps. In seiner Rolle als oberster Aufseher der Banken half er federführend mit, strenge Regularien für die Branche auf den Weg zu bringen. Die Auswüchse der Branche vor der Krise sieht er bis heute kritisch. In den letzten acht Jahren hat Weber als Präsident des Verwaltungsrats von UBS den Umbau der größten Schweizer Bank zu einer der erfolgreichsten europäischen Banken verantwortet und mit neuen Regeln die Leitplanken für einen tiefgreifenden Kulturwandel gesetzt.
Im Gespräch mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo spricht Axel A. Weber über diesen Rollentausch und darüber, wie es ist, in den weltwirtschaftlichen Abgrund zu schauen und wie Banken beim Klimawandel eine tragende Rolle spielen können.
Ihr Vorteil als Freund der ZEIT: Für Freunde der ZEIT vergeben wir 100 Freikarten.