
Die AfD in Deutschland, die SVP in der Schweiz, in Frankreich der Front National, die FPÖ in Österreich und Trump in den USA – es scheint, als wären Populisten weltweit auf dem Vormarsch. Nur: Was ist das überhaupt – Populismus?
Ist er ein Politikstil, der sich einer bestimmten „Rhetorik“ bedient? Ist er eine Ideologie? Eine Gefahr für die Demokratie oder eine Art „Seismograph“ für gesellschaftliche Probleme? Im Audimax der Neuen Aula werden vier Experten zu Wort kommen, die das Phänomen des Populismus aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, analysieren, abmessen.
Datum: Donnerstag, 3. Mai 2018
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Audimax der Neuen Aula, Geschwister-Scholl-Platz, 72074 Tübingen
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Auf dem Podium:

Prof. Dr. Karin Priester der Universität Münster bringt langjährige Expertise in der Populismus-Forschung mit.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Puhle der Universität Frankfurt am Main bringt eine internationale Perspektive mit ein. Insbesondere durch den Blick auf populistische Strömungen in Südamerika.

Prof. Dr. Lothar Probst der Universität Bremen betrachtet Populismus aus Sicht eines Parteienforschers.

Der österreichischer Künstler und Bildtheoretiker Dr. Georg Eckmayr forscht zur Rolle von Social Media beim aktuellen Anstieg populistischer Bewegungen
Es moderieren:

Olaf Kramer Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation. Zu seinen wichtigsten Forschungsfeldern gehören Science Communication, Kommunikative Kompetenz, Politische Kommunikation sowie Digitale Rhetorik und Virtualität.
© Katja Brandt
Andreas Sentker ist geschäftsführender Redakteur und Leiter des Ressorts WISSEN bei der ZEIT.
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© Martin Schoberer