Die Journalistin und Fernsehmoderatorin Bettina Rust über »Konsum – Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen« von Carl Tillessen:

»Bereits Bekanntes wurde aufgefrischt, aber auch unterhaltsam und spannend vertieft.« 

 

Was macht das Buch für Sie gerade jetzt aktuell?
Es ist zeitlos. Aber vielleicht ist Covid auch hier ein Beschleuniger: im Anschaffen (Kompensation) oder Ausmisten (Befreiung).

Wen würden Sie vor dem Buch warnen?
Jeff Bezos und die Samwer-Brüder.

Was bleibt nach dem Lesen?
Der fassungslose Blick auf zu viel Besitz und die stille Gewissheit: Diese Kurve kriege ich noch.

Haben Sie beim Lesen des Buches etwas Neues gelernt?
Bereits Bekanntes wurde aufgefrischt, aber auch unterhaltsam und spannend vertieft.

Wo lesen Sie am liebsten und warum?
Am liebsten neben dem Kamin auf dem Sofa liegend, am besten aber am Tisch, weil ich dann nicht einschlafe.

Und was lesen Sie sonst so?
Immer wieder: Wolfgang Herrndorf. Immer wieder neu: Biografien und Interviews meiner Gesprächspartner. Mit der kläglichen restlichen Zeit: schnell und ungenau eine Tageszeitung und den »Spiegel«. Wer mehr schafft und mir sein System verraten kann, der setze sich bitte mit mir in Verbindung.

Bettina Rust ist Journalistin und Moderatorin. Jeden Sonntag lädt sie bei Radio Eins einen prominenten Gast in die »Hörbar Rust« ein. In ihrem neuen Podcast-Projekt »Toast Hawaii« stellt sie ihren Gästen Fragen, die sich nur ums Essen drehen. Und wenn Ihnen in diesen Tagen die Decke auf den Kopf fällt, empfehlen wir Ihnen Rusts Buch »Berlin – Lieblingsorte«. Eigentlich ein Reiseführer, aber auch geeignet, um sich mal wieder in die quirlige Hauptstadt zu träumen,

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