Die Sängerin Leslie Clio über das Selbsterfahrungsessay »Big Magic« von Elizabeth Gilbert:
»Ein Buch über Kreativität und wie man freudig, frei und leidenschaftlich ein kreatives Leben lebt.«
Was macht das Buch für Sie gerade jetzt aktuell?
Weil es mir jeden Tag mein doch eher ungewöhnliches Leben mit der Kreativität als unsichtbarem Arbeitgeber das Leben versüßt und lieben lässt.
Wen würden Sie vor dem Buch warnen und warum?
Jede/n, der/die auf keinen Fall kreativ sein möchte.
Haben Sie beim Lesen des Buches etwas Neues über sich gelernt?
Dass ich tatsächlich in keinem meiner Gedanken über mein Leben als Künstlerin alleine bin. Und dass ich in meinen Gedanken und meiner Beziehung zur Kreativität komplett den richtigen Weg gehe.
Wo lesen Sie am liebsten und warum?
Am Meer ab 16 Uhr auf einem Felsen liegend
Und was lesen Sie sonst so?
Zu 99 % Non-Fiction, meistens Self-Help-Bücher, also Ratgeber zur Lebensführung beispielsweise von Glennon Doyle, Brené Brown oder Oprah Winfrey und sehr viele Autobiografien – meistens von Frauen in der Öffentlichkeit. Von Jane Fonda, Joan Rivers, Amy Poehler, Tina Turner bis Neil Young ist eigentlich alles dabei.
Ihr Debütalbum bescherte ihr eine Echo-Nominierung. Der kommerzielle Durchbruch gelang ihr mit der Single »I Couldn’t Care Less«. Das war vor knapp zehn Jahren. Mittlerweile ist die Sängerin Leslie Clio eine der erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands. Ihr neuestes Album hat sie ausschließlich mit einem Frauen-Team auf die Beine gestellt und dafür ihr eigenes Label gegründet. Weil sie der Meinung ist, dass Frauen in der Musikbranche immer noch benachteiligt werden. Wir haben jetzt schon einen Ohrwurm von ihrem neuesten Song »We Used To Love«.