Max-Ernst-Mu­se­um in Brühl

Rheinland + Kultur + Museum + Brühl

© Hans-Theo Gerhards / Max Ernst Museum Brühl des LVR

Anna Mayr fährt nach Brühl zu Max Ernst: ​

Brühl ist eher Märchenland als Rheinland. Von Köln fährt man mit der Straßenbahn 18 dorthin, die Haltestelle liegt direkt neben dem Schlossgarten. Es soll ja Menschen geben, die es lieben, sich Schlösser von innen anzuschauen – mir reicht außen immer vollkommen. Vor allem, weil sich gleich nebenan das Max-Ernst-Museum befindet. Der Dadaist wurde 1891 in Brühl geboren, das Museum führt durch sein Leben und sein Werk – und spätestens wenn ich in der oberen Etage vor der Skulptur »Zwei Assistenten« stehe, bin ich wieder voller Freude darüber, was für lustige Gedanken Menschen haben können. Nach dem Museumsbesuch sollte man durch die niedliche Innenstadt schlendern und Torte im Café Guglhupf essen.

© Anna Tiessen

Über Anna Mayr:

Die gebürtige Ruhrpottlerin Anna Mayr lebt mittlerweile in Berlin und schreibt dort als Politikredakteurin für die ZEIT. Im vergangenen November ist sie mal wieder in ihre Heimat gereist und hat ein Porträt über das Ruhrgebiet, das einmal Weltkulturerbe werden wollte, geschrieben. Ihren Artikel »Sie sind eben stolz« empfehlen wir Ihnen wärmstens. Und wenn Sie noch nie im Ruhrgebiet waren, dann lohnt sich eine Reise dorthin – nicht zuletzt wegen der Menschen, denn »die Menschen sind toll im Ruhrgebiet. Sie sind alles in allem humorvoller als woanders, nicht besonders höflich, auch nicht herzlich, aber unmittelbar«, so Anna Mayr in ihrem Artikel.

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