Veranstaltung | Berlin | 17. November 2019

Die Babyboomer gehen in Rente – was heißt das für Wohnen, Arbeit und Familie?

Nie wurden in Deutschland so viele Kinder geboren wie Mitte der 1960er-Jahre. Jetzt steuert diese geburtenstarke Generation auf die Rente zu und muss neue Antworten darauf finden, wie sie im Alter leben will. Wie wohnen? Alleine, im Wohnprojekt oder in einer Seniorenresidenz? Wie arbeiten? Gar nicht mehr oder doch noch ein bisschen? Nochmal was ganz Neues ausprobieren? Und wie bereite ich mich darauf vor, dass sich die Rollen in der Familie plötzlich ändern können – und die Eltern Hilfe von ihren Kindern brauchen? Über diese Fragen sprach ZEIT-Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio mit Bernadette Höller, Gerontologin, Entrepreneurin und Geschäftsführerin der Neustarter-Stiftung, Greta Silver, YouTuberin, Keynote-Speakerin und Autorin und Susanne Zank, Professorin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

Wir bedanken uns bei den Tertianum Premium Residences, mit denen die Veranstaltung in Kooperation umgesetzt wurde.

 

Hier können Sie die ganze Veranstaltung als Audiomitschnitt anhören:

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In Ko­ope­ra­ti­on mit

Auf der Büh­ne

Bernadette Höller, Gerontologin, Entrepreneurin und Geschäftsführerin der Neustarter-Stiftung

»Wir unterstützen Personen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden dabei, beruflich noch einmal etwas komplett neues zu beginnen.« Mehr über die Neustarter Stiftung >>

Greta Silver, YouTuberin, Keynote-Speakerin und Autorin

»Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass die Zeitspanne zwischen 60 und 90 genauso lang ist, wie die zwischen 30 und 60? Wir bekommen noch einmal das selbe Lebenspaket geschenkt, doch diesmal mit einer roten Schleife drum – nämlich ohne Stress.«

Susanne Zank, Professorin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln

»Die Umwelt hat einen großen Einfluss auf die Menschen und man sollte Heime so gestalten, dass sie Selbständigkeit und Autonomie fördern.«

Kolja Rudzio, ZEIT-Wirtschaftsredakteur und Moderator

»Der Ruhestand dauerte in den 50er und 60er Jahren durchschnittlich etwa 10 Jahre – mittlerweile sind wir bei mindestens 20 Jahren. Der Ruhestand ist also viel länger geworden und es gibt daher andere Herausforderungen. Die Generation der Babyboomer muss schauen, wie sie damit umgeht.«

Im Anschluss an die Diskussion hat der Kooperationspartner Tertianum auf ein Glas Crémant und kulinarische Kleinigkeiten aus der hauseigenen Brasserie Colette Tim Raue eingeladen.

Fotos: Phil Dera für DIE ZEIT