Leserparlament | München | 23. Mai 2024

Danke für das ZEIT-Leserparlament 2024 mit Ihnen in München! 

Im Münchner Volkstheater luden wir zum größten Treffen zwischen ZEIT-Redaktion und Leserinnen und Lesern ein.

Bei »Hinter der Geschichte« beleuchteten ZEIT-Journalistinnen mit vielen Fotos die Hintergründe, die normalerweise nur in der Redaktionskonferenz besprochen werden. Welcher Aufwand ist nötig, um die Fakten zu prüfen? Welcher Anfangsverdacht stellte sich als Sackgasse heraus? Wie recherchiert man in Regionen und politischen Systemen, die nichts preisgeben wollen? Im zweiten Teil des Abends standen die Fragen der Leserinnen und Leser an den ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo im Mittelpunkt. Für die musikalische Begleitung sorgte die Münchner Sängerin Ami Warning.

Wir danken den rund 600 Anwesenden im Publikum, die mit uns ein so leidenschaftliches Fest des Journalismus gefeiert haben! 

Hier gibt es ein paar Fotos zum Nachspüren der Veranstaltung:  

Hin­ter der Ge­schich­te: Die Vor­trä­ge des Abends

© Andreas Henn
Die Redakteurin Xifan Yang berichtete viele Jahre für die ZEIT aus China. Nun ist sie zurück und zieht Resümee: Wie hat sich die Weltmacht in den vergangenen Jahren entwickelt? Was bereitet ihr Sorgen? Und wo ist China vielleicht auch ein Vorbild für Deutschland? Dazu hatte sie uns eine Dossier-Recherche mitgebracht. Es ging um die Frage, ob China der bessere Klimaschützer ist. Die Antwort darauf ist, wie so oft, vielschichtig. Lesen Sie hier Xifan Yangs Text »Kann man Klimaschutz befehlen?«

 

 

Warum das Drama der Familie Block nicht nur ein Thema für den Boulevard ist und wie die ZEIT über den Sorgerechtsstreit berichtet, erklärte uns die Investigativ- und Kriminalreporterin Anne Kunze. In der ZEIT und als Host des ZEIT Verbrechen-Podcasts schaut sie den Mächtigen auf die Finger. Dabei steht sie oft vor der Frage: Was wiegt schwerer – der Anspruch der Öffentlichkeit auf Aufklärung oder die Persönlichkeitsrechte der Einzelnen?

Zu den Texten und Podcast-Folgen von Anne Kunze gelangen Sie hier.

 

 

© Andreas Henn

In der Pause lud die Sektkellerei Geldermann alle Gäste ein.

 

 

© Andreas Henn

Die Aus­spra­che

In Abstimmungen ging es darum, wann und wie Sie die ZEIT am liebsten lesen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft vom ZEIT-Journalismus? Und finden Sie es richtig, Gloria von Thurn und Taxis, die als prominente Vertreterin der Neuen Rechten gilt, für die ZEIT zu interviewen?

Unser Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat schon den Papst interviewt, mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan gesprochen und sagt über sich selbst: »Ich würde auch den Teufel interviewen – gut vorbereitet natürlich Im Volkstheater München hat er seine Bürotür im übertragenen Sinn weit geöffnet – sodass wir uns ein Bild machen konnten von seinen Vorbereitungen rund um die ZEIT-Gespräche mit den spannendsten Menschen aus Politik, Kultur und aus dem Leben.

Zu den Interviews und Texten von Giovanni di Lorenzo gelangen Sie hier.

© Andreas Henn

Das sagten die Leserinnen und Leser über den Abend:

  • Diese Offenheit und Ehrlichkeit der Diskussion war beeindruckend. Große Unterhaltung trotz ernsthafter Themen.
  • Für mich als treuen Leser war es sehr interessant, die Autorinnen und den Chefredakteur persönlich zu erleben und Fragen stellen zu können. Vielen Dank für die Veranstaltung!
  • So nah an die Redaktion einer Zeitung heranzukommen, das ist ein seltenes Gut.
  • Die Möglichkeit, hinter die Kulisse der Zeitung zu schauen, die Arbeitsweise der Journalistinnen kennen zu lernen, die Kriterien der Berichte vor ihrem Druck zu erfahren, lässt einen die Arbeit des gesamten Teams besser ein- und wertschätzen.
  • Die Musikeinlagen haben den Abend wunderbar abgerundet!

Sie wollen beim nächsten Leserparlament auch dabei sein?

Dann notieren Sie sich schon einmal den 6. November. Dann werden wir mit Giovanni di Lorenzo und zwei  ZEIT-Journalisten in Essen zu Gast sein – im ersten Kino Deutschlands! Alle weiteren Infos und Tickets finden Sie im Newsletter der Freunde der ZEIT.

In Ko­ope­ra­ti­on mit:

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