Es klang wie die Geschichte aus einem Groschenroman: Da bricht die Braut am Tag ihrer Hochzeit mit Herzschmerzen zusammen und muss in die Notaufnahme. Auf den ersten Blick ein Infarkt. Doch die Diagnose lautet Happy-Heart-Syndrom. Unglaublich aber wahr: Die starken Gefühle waren einfach zuviel fürs Herz. Es ist ein eindrucksvoller Beleg für die mächtige Verbindung zwischen Herz und Psyche.
ZEIT Doctor widmete dem menschlichen Herz, diesem mächtigen Organ, einen Unter-Freunden-Abend. Redaktionsleiterin Claudia Wüstenhagen hatte Stefan Blankenberg, Ärztlicher Leiter des Universitären Herzzentrums Hamburg und Chefarzt der Kardiologie, sowie Olga Pollatos, Leiterin der Abteilung Klinische und Gesundheitspsychologie von der Universität Ulm zum Gespräch und zur Diskussion mit den Zuschauern eingeladen.
Gemeinsam ergründeten sie an diesem Abend, wie die beiden Instanzen Herz und Psyche zusammenspielen und fanden dabei heraus, ob Männer oder Frauen ihr Herz besser wahrnehmen können.