Unter-Freunden-Abend | Hamburg | 12. September
Rembrandt in der Hamburger Kunsthalle
Am 4. Oktober 2019 jährt sich Rembrandts Todestag zum 350. mal. Aus diesem Anlass widmet ihm die Hamburger Kunsthalle eine wunderbare Ausstellung. Gezeigt wird eine Auswahl herausragender Gemälde und Papierarbeiten, darunter zwei Meisterwerke Rembrandts aus seiner frühen Schaffenszeit in Leiden und Amsterdam. Ergänzt werden sie um ein Gemälde von Pieter Lastman, der Rembrandt als Lehrer in seiner Werkstatt um 1625 für sechs Monate schulte. Die drei Gemälde werden um eine Auswahl von rund 60 Radierungen ergänzt, darunter Landschaftsdarstellungen, Porträts und Arbeiten zu religiösen Themen. Eine ungemein anregende Auswahl, die viel über das Goldene Zeitalter und mehr noch über das wechselvolle Leben eines der größten Maler der Kunstgeschichte erzählt.
Am 12. September diskutierte ZEIT-Kunstkritiker Hanno Rauterberg mit Andreas Stolzenburg, einem der Kuratoren der Ausstellung, über das Wollen und Wirken Rembrandts, seine unerhörten Erfolge, die bitteren Niederlagen und die Frage, warum uns dieser Künstler noch heute berührt und beschäftigt.