„Es war pure Erleichterung in der Kabine. Jeder, der reingekommen ist, hat geschrien. Mir sind auch auf dem Platz fast schon die Tränen gekommen beim 2:1, weil es einfach so geil war“, berichtete Angreifer Timo Werner von der emotionsgeladenen Nachspielzeit in den Katakomben des Fischt-Stadions. Noch zur Halbzeit hatte das ganz anders ausgesehen, wie der Leipziger bemerkte: „Nach dem 1:0 waren wir eigentlich ausgeschieden, das kann man so sagen.“
Es hatte schon fast Endspiel-Charakter: Am 23. Juni fieberten 200 Abonenntinnen und Abonnenten gemeinsam mit ZEIT-Redakteuren beim Spiel Deutschland gegen Schweden mit und feierten den Sieg der deutschen Nationalmannschaft im Helmut-Schmidt-Haus.