»Zeit, dass wir uns in München einmal persönlich kennenlernen!«
7. Oktober 2019 | München
Nur einen Tag nach Ende des Oktoberfestes trafen sich etwa 500 Münchner Abonnentinnen und Abonnenten mit Reportern und dem ZEIT-Chefredakteur zum ersten Leserparlament im Süden der Republik.
Und für Giovanni di Lorenzo ist München ein ganz besonderer Ort. Lange lebte und arbeitete er dort. Auf der Bühne des Gasteig erinnerte er sich daran, dass sein erster überregionaler Text ebenfalls in München veröffentlich wurde. Ein Kulturtext, der in der Münchner Abendzeitung nicht unter seinem echten Namen erschien. Der damalige Chef vom Dienst hielt den exotisch klingenden Autorennamen Giovanni di Lorenzo für ein exzentrisches Pseudonym und deutschte den heutigen ZEIT-Chef ein: Heinz Lorenz war damals über Giovanni di Lorenzo erstem Text in der Abendzeitung zu lesen.
Doch weder Heinz Lorenz noch Giovanni di Lorenzo sollten an diesem Abend im Mittelpunkt stehen: Wir wollten unsere Münchner Leserinnen und Leser kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Live. Persönlich.
Welche Themen dabei besonders interessierten und welche Fragen diskutiert wurden, erzählen wir Ihnen in den jetzt folgenden Bildern und Audioausschnitten des Abends.
Und die Russland-Korrespondentin Alice Bota hatte Bilder einer Journalistenreise durch Tschetschenien mitgebracht. Die russische Republik im Nordkaukasus versucht sich mit unzähligen Millionen aus dem Kreml zu einem touristischen Hot Spot mit Kampferfahrung neu zu erfinden. Hören Sie hier Alice Bota über gespenstischen Prunk und brutale Showeinlagen.
Musik von Alin Coen finden Sie hier >>