Debora Schnitzler © Bettina Theuerkauf; Ewald Arenz © Ilka Ilka Birkefeld
Online-Gespräch | Video
Autor Ewald Arenz: »Im Zustand des Verliebtseins sollte man weder Auto fahren noch schreiben«
Es sind die feinen Beobachtungen mitten aus dem Alltag, für die Arenz schon durch »Alte Sorten« und »Der große Sommer« bekannt wurde. Nachdenklich und rührend mit Witz. Hier in der Literaturcommunity der ZEIT werden Ewald Arenz’ Bücher mit Sätzen beschrieben wie: »Die Sprache hat mich sehr berührt« oder »Ewald Arenz kann die Gefühlswelt und das Innenleben der Protagonisten fantastisch darstellen.« Es wurde also höchste Zeit, dass wir den Autor, dessen Namen hier in der Community mit am häufigsten fällt, endlich auch einmal zu Gast haben.
Auf Zoom konnten wir mit Arenz über sein neuestes Buch »Die Liebe an miesen Tagen«, über das Schreiben und auch über seine hauptberufliche Tätigkeit als Lehrer sprechen. Wie hat sich Arenz Blick auf die Schülergenerationen in letzter Zeit verändert? Schreibt sich ein Liebesroman besser, wenn man selbst verliebt ist? Woher nimmt Arenz seine Ideen? Und was liest der Autor selbst am liebsten? Antworten auf diese Fragen gibt uns der Autor in diesem Video. Schauen Sie selbst.
Außerdem gab Ewald Arenz noch seine ganz persönlichen Leseempfehlungen preis. Lesen Sie hier, welche Bücher den Bestsellerautor begeistert haben.
Die Veranstaltung ist Teil der ZEIT-Literaturcommunity »Was wir lesen«.
Unsere Gäste schrieben im Nachgang des Abends:
- Die Lesung des Autors und das Erzählen aus seinem Alltag war sehr schön. Interessant, zu erfahren, wie er zu seinen Themen kommt.
- Eine gelungene Mischung aus Lesung, Fragen zum Buch, Fragen zum Autor
- Ein kluger, sympathischer und uneitler Autor. Was für eine Freude, ihm zuzuhören.
- Der Dialog zwischen Schriftsteller und Moderatorin war inhaltsträchtig zugleich sehr verständlich.
- Seit der Corona-Erfahrung, als Sie dieses Format weiter entwickelt haben, spüren wir die Freunde der Zeit als große freundliche, extrem neugierige Community. Und diese Abend hat das gemeinsame Interesse wieder sehr deutlich gemacht.