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Online-Gespräch | Video

Autorengespräch mit John Irving und Benedict Wells: Schreiben ist ein Weg ein Leben lang ein Kind zu bleiben

John Irving und Benedict Wells auf einer Bühne – zwei Künstler, die in ihren Geschichten Außenseitern eine Stimme geben und damit Generationen von Leserinnen und Lesern verwundbare Helden und kluge Spiegel für sich selbst geschenkt haben. Im Zoom-Gespräch erzählt Irving, was er vom Schreiben als Therapie hält, warum er seine Leser nicht intellektuell missionieren möchte und dass einem Humor einfach angeboren sein muss – oder eben nicht.

Außerdem verrät Irving: Es wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus »Gottes Werk und Teufels Beitrag« geben. Aber wie entwickelt John Irving diese Charaktere? Welche Figuren beschäftigen ihn bis heute? Was inspiriert den über 80-jährigen Schriftsteller? Und wonach sucht Irving selbst in Geschichten? Das alles hat die ZEIT ONLINE-Redakteurin Fiona Weber-Steinhaus ihn gefragt. Erleben Sie John Irving und Benedict Wells in einem intensiven Gespräch zwischen Kollegen-Freunden, die ganz nebenbei verraten, wie man sich auch als Erwachsener das innere Kind bewahrt. Aber sehen Sie selbst.

Die Veranstaltung ist Teil der ZEIT-Literaturcommunity »Was wir lesen«.

Unsere Gäste schrieben im Nachgang des Abends:

  • So geht Gespräch. Zuhören. Auf den andern eingehen UND obendrein Leserinnen- Fragen beantworten. Eine großartige Moderatorin. Und, as usual, ein herrlich unprätentiöser John Irving. Genuss vom feinsten!
  • Das war wirklich ein wundervoller Abend mit den beiden besonderen Autoren – so lebendig und authentisch. Ein ganz besonderes Format und das bisher faszinierendste ZEIT-Webinar. Vielen, vielen Dank!
  • Ich hatte hohe Erwartungen – und sie wurden übertroffen.
  • Entspannte und wertschätzende Atmosphäre, die auch online zu spüren war. Sehr gute und spannende Fragen, die viele verschiedene Aspekte streiften. Technik und Präsentation waren klasse. Ein wirklich tolles Interview!
  • John Irving ist großartig! Und das Zusammenspiel mit Benedict Wells hat mir auch sehr gut gefallen.
  • Autoren zweier Generationen, die sich gegenseitig inspirieren und dazu eine sehr gute Moderatorin.
  • Ein wunderbarer Abend, der durch die zugewandte Art der Fragestellung und die Leidenschaft der Befragten für das, was sie tun, einfach unbeschreiblich inspirierend war. Vielen, vielen Dank der ZEIT für dieses Format.
 

Unser Buch des Monats

»Der letzte Sessellift« von John Irving

Aus dem amerikanischen Englisch von Anna-Nina Kroll und Peter Torberg

1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.

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