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Beziehung und Verbundenheit – was unser Leben reicher macht
Ohne Beziehungen ist unser Leben undenkbar. Denn wir sind Gemeinschaftswesen. Doch Corona-Pandemie und Digitalisierung stellen unser Gemeinschaftsgefühl auf eine schwere Probe: Wir können uns zwar leicht vernetzen, doch erleben selten echte Verbundenheit. Wie können wir unter solchen Bedingungen unsere Beziehungen zu Kolleg*innen, Fremden oder sogar der Gesellschaft fördern?
ZEIT Wissenschaftsredakteur Ulrich Schnabel sprach mit Verhaltenstherapeut und Psychologe Jens Corssen darüber, wie wichtig die Einstellung zum Leben, zu sich selbst und zu anderen für gelingende Beziehungen ist. Sie diskutieren über die Rolle der Verbundenheit für Glück und Resilienz. Und sie erörtern Wege, wie Beziehungen – beruflich wie privat – gelingen. Denn wirkliche Verbundenheit ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Moderiert wurde der Abend von Jennifer Knappheide, Redakteurin und Projektmanagerin bei der ZEIT Akademie.
Um Verhalten zu verändern, braucht es emotionalisierende Erfahrungen. Jens Corssen sprach im Laufe des Abends über ein Beziehungsbuch. Dieses Heft soll Ihnen erste Hilfestellungen geben. Zum Download der PDF-Version gelangen Sie hier.
Ergebnis der Teilnehmerumfrage während der Veranstaltung:
Unsere Gäste schrieben im Nachgang des Abends:
- Die Ratschläge von Herrn Crossen waren einfach gut: Positiv, freundlich, jeder hat recht, so ist das Miteinander wesentlich einfacher, die Kommunikation lebendiger. Ich habe beide Referenten schon in den Seminaren der ZEIT-Akademie gehört und möchte unbedingt weitere Seminare von Beiden mitmachen.
- Herr Corssen ist einfach klasse und es ist so wahr was er sagt. Bin selbst zertifizierter Coach, auch wingwave, und immer wieder eine Bereicherung, was und wie er spricht. Allerdings braucht man auch den reflektierten, gelassenen Blick/Persönlichkeit, um das Ganze auch gut zu verstehen.
- Was nehme ich mit? Trainieren, dem Leben positiv zu begegnen.
- Dass es so etwas überhaupt gibt. Und dass es angeboten wird. Und dass ich so unkompliziert daran teilnehmen konnte.