Live-Gespräch | Audio

»Kleine Probleme« — ein Autorinnengespräch mit Nele Pollatschek

Prokrastination. Aufschieberitis. Egal, wie wir das Phänomen nennen. Die meisten kennen das Gefühl, dass die To-do-Listen immer länger werden. Bis man irgendwann das Gefühl hat, gar nicht mehr zu wissen, wo man anfangen soll. In Nele Pollatscheks Roman »Kleine Probleme« klingt das dann so: »Es war Freitag, der 31. Dezember, und ich musste noch was erledigen. Also alles.« Jede Pointe sitzt, und man hat das Gefühl, dass selten so kurzweilig und sprachlich brillant über das Ringen mit sich selbst und der Welt geschrieben wurde. Deshalb hat die Literaturcommunity der ZEIT »Was wir lesen« das Buch zum Buch des Monats gemacht und die Autorin zum Gespräch eingeladen.

Hier können Sie das Gespräch, das im Rahmen des politischen Buchfestivals »Frohes Festival« im Heimathafen Neukölln entstanden ist, anhören.

Moderation: Dirk Peitz, Ressortleiter Kultur ZEIT ONLINE

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Unser Buch des Monats

»Kleine Probleme« von Nele Pollatschek

31. Dezember. Eigentlich wollte Lars, 49-jähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden auf der Strecke geblieben ist. Doch als Lars den ersten Punkt seiner To-do-Liste ansteuert, fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden.

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