Ina Mortsiefer © Bettina Theuerkauff; Ulrich Schnabel © Martina van Kann
Online-Gespräch | Video
Warum der einsame Held ausgedient hat und wie wir im Alltag Zusammenhalt stärken
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, jetzt schon Ihre eigene Grabrede zu schreiben oder sich gefragt, was der Teufel über unser Leben denkt? ZEIT-Redakteur Ulrich Schnabel erklärt im Autorengespräch warum sich beides lohnt. Und Schnabel hat noch mehr praktische Tipps im Gepäck. Sein neues Buch »Zusammen – wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen« liest sich wie eine Anleitung für ein gutes Leben in Gemeinschaft. Es geht um die Frage, warum der einsame Held ausgedient hat und weshalb ein gutes Verhältnis zum Nachbarn glücklicher macht als eine neue Handtasche. »Das Zusammenleben in einer Gemeinschaft ist wie ein- und ausatmen – es braucht auch Phasen des Rückzugs«, so Ulrich Schnabel. Dabei komme es nicht darauf an, Reibungen um jeden Preis zu vermeiden, denn: »Gerade die Kooperation von unterschiedlichen Typen kann etwas ganz Besonders hervorbringen.«
Das ganze Gespräch sehen sie hier.
Die Veranstaltung ist Teil der ZEIT-Literaturcommunity »Was wir lesen«.
Unsere Gäste schrieben im Nachgang des Abends:
- Ein erhellender Abend mit einer positiven Grundstimmung, vielen mutmachenden Anregungen und guten Ideen!
- Besonders gefallen hat mir die angenehme Moderation, das Aufgreifen von Zuhörer*innen-Fragen, die inhaltlichen Impulse aus dem Buch, das ich NOCH nicht gelesen habe.
- Am Ende war ich ganz verzaubert!
- Das war die beste Veranstaltung bisher – ich werde mir das Buch kaufen. Sehr inspirierend, einfach toll!
- Ich schätze die Bücher und Standpunkte von Ulrich Schnabel sehr und freue mich dass dahinter so ein nahbarer sympathischer Mensch steckt!