
Damit die Gesellschaft große Probleme diskutieren und bewältigen kann, müssen diese erst einmal ins öffentliche Bewusstsein. Sie verständlich zu machen und einzuordnen ist Aufgabe von Journalisten. Aber funktioniert das? Auch wenn es um ein so gewaltiges Problem wie den Klimawandel geht?
Professor Michael Brüggemann gehört zum Exzellenzcluster CLISAP der Universität Hamburg. Sein Fachgebiet ist die Klimakommunikation. Er hat erforscht, wie Journalisten in verschiedenen Ländern mit dem Thema Klimawandel umgehen und ob die Berichterstattung zu den UN-Klimagipfeln bei den Lesern angekommen ist. Mit ihm diskutiert Stefan Schmitt, stellvertretender Ressortleiter Wissen, der seit mehr als zehn Jahren über Klimaforschung schreibt.
Datum: Mittwoch, den 28. Februar 2018
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: ZEIT Café Hamburg, Speersort 1, 20095 Hamburg
Ihr Vorteil als Freund der ZEIT: Die Veranstaltung ist kostenlos und exklusiv für Freunde der ZEIT. Gerne können Sie eine Begleitung mitbringen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Über die Protagonisten des Abends:

Seit Februar 2015 forscht und lehrt Prof. Dr. Michael Brüggemann an der Fakultät für Wirtschaft- und Sozialwissenschaften. Ein wichtiger Schwerpunkt der Professur liegt auf der Erforschung der Klima- und Wissenschaftskommunikation. Als Principal Investigator (PI) im Excellenzcluster CliSAP der Universität Hamburg leitet er die Forschungsgruppe „Mediale Konstruktionen des Klimawandels“ .
© David Ausserhofer
Stellv. Ressortleiter im Ressort Wissen, DIE ZEIT
Hat ein Faible für alles Digitale. Interessiert sich für die Reibungspunkte von Technik, Naturwissenschaften und Gesellschaft – weil es an denen knirscht und dort Neues entsteht. Gehörte dem Team des neu gegründeten ZEIT Wissen Magazins an, war danach Wissenschaftsredakteur bei „Spiegel Online“ und arbeitet seit 2009 im Ressort Wissen der ZEIT.
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© Michael Heck