
Kunst und Kolonialismus –Was ist der richtige Umgang mit geraubten Artefakten?
Datum | Mittwoch, 29. Mai 2019 |
Uhrzeit | 19:00 Uhr |
Ort | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38, Berlin |
Bis heute besitzen europäische Museen viele Kunstobjekte, die im kolonialen Kontext gestohlen oder erworben wurden. Die Provenienzforschung untersucht die Geschichte dieser Kunst und schlägt der Politik Wege zur Restitution vor. Experten aus Ostafrika kritisieren, dass sie nicht genügend eingebunden wurden und dass dieser Rücktransfer nicht organisiert werden kann. Es fehlen politische Unterstützung vor Ort, Geld und Museen. Was ist also der richtige Weg bei der Restitution der Kulturgüter? Wie geht Deutschland mit seiner Verantwortung dabei um? Wie sehen afrikanische Perspektiven darauf aus?
Auf dem Podium
- Arlette-Louise Ndakoze, Forscherin bei »SAVVY Contemporary: The Laboratory of Form-Ideas«
- Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin, Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne an der Technischen Universität Berlin/Collège de France, Paris, und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, Professor für Globalgeschichte und Leiter der Forschungsstelle »Hamburgs
(post-)koloniales Erbe« an der Universität Hamburg
Gesprächsleitung
- Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT
- Ulrich Blumenthal, Redakteur „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
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Ann-Kristin Lohmann
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