Der Podcast für Freunde der ZEIT
Das abgeschriebene Land
Drei Millionen Arbeitsplätze gingen verloren, als die Treuhandanstalt nach dem Fall der Mauer die Wirtschaft in Ostdeutschland privatisiert hat. War das der Konstruktionsfehler der Deutschen Einheit – und hätte man den Umbruch vom Sozialismus zum Kapitalismus nicht besser und rücksichtsvoller regeln können?
Marc Brost, Co-Leiter des Politik-Ressorts der ZEIT, spricht mit Wirtschaftsredakteur Jens Tönnesmann darüber, warum das auch heute noch wichtige Fragen sind, wie er sich diesen Fragen gemeinsam mit einem Historiker genähert hat – und warum aus dieser Recherche ein ungewöhnlicher Artikel entstanden ist.
Die Redakteure

In der Wirtschaftsredaktion schreibt Jens Tönnesmann über Unternehmer und Start-up-Gründer. Gelegentlich und gerne bittet er Prominente, in Glück-und-Geld-Interviews ihre Lebenslinien zu zeichnen. Er hat an der Kölner Journalistenschule das journalistische Handwerk gelernt und an Uni Köln und der University of British Columbia Volkswirtschaftslehre studiert.
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© Jens Tönnesmann
Marc Brost, Jahrgang 1971, ist seit 2010 Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT. Davor war er wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT in Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Darauf folgte ein zweijähriges Volontariat in der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Seit 1999 ist er Redakteur bei der ZEIT, von 2002 bis 2007 war er stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Für seine journalistische Arbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2001), dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik (2003) und dem Theodor-Wolff-Preis (2006).
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