
Der Feuilleton Redakteur Jens Jessen über die Reaktionen auf seine wutentbrannte Abrechnung mit der #MeToo-Debatte
11. April 2018
Der Feuilleton Redakteur Jens Jessen hat in der vergangenen Ausgabe (Nr. 15/2018) einen viel diskutierten Text geschrieben. Darin rechnet er mit der #MeToo-Debatte ab, bei der es längst nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um den Triumph eines totalitären Feminismus gehen würde. In dieser Podcast-Folge spricht Jens Jessen mit Carolin Würfel darüber, wie er mit der heftigen Kritik, die der Text ausgelöst hat, umgeht, ob Provokation tatsächlich das richtige Mittel für zeitgenössische Debatten sein kann und, ob er sich vielleicht trotzdem als Feminist versteht.
Die Moderatorin

Redakteurin im Ressort Entdecken, ZEIT ONLINE
Geboren 1986 in Leipzig. Hat Geschichte und Publizistik in Berlin und Istanbul studiert. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie als freie Journalistin, insbesondere für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. 2016 kam sie zur ZEIT und schrieb als Autorin vor allem für das ZEITmagazin. Seit 2018 ist sie Redakteurin bei ZEIT ONLINE
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