Im Podcast berichtet Holger Stark von der bitteren Ironie dieser Recherche: Zwei Deutsche, die von Syrien aus gegen den Westen kämpfen wollten, möchten jetzt in ihre einst verhasste Heimat zurück. Ihre kurdischen Bewacher würden sie auch gerne loswerden. Die deutsche Justiz steht in den Startlöchern, um den beiden ein Verfahren zu machen. Und doch bleiben die beiden gefangen in Syrien, in einem „diplomatischen Niemandsland“, wo es keinen anerkannten, funktionierenden Staat gibt, und wo die üblichen Verfahren und Verträge zur Auslieferung von Gefangenen nicht greifen.