Was ist das gute Leben? Für wen tragen wir Verantwortung? Kann digitale Arbeit menschlich sein? Wofür gibt es nationale Grenzen? Was ist Heimat? Ist die Zeit der universellen Menschenrechte vorbei? Was ist gewiss?
Wir leben in unruhigen Zeiten, in denen grundsätzliche Fragen wie diese virulent werden. Aber wie macht man solche komplexen Fragen so zum Thema, dass jeder mitreden und mitdenken kann? In der aktuellen Folge erklärt Elisabeth von Thadden aus dem Feuilleton der ZEIT, mit wessen Hilfe sie Antworten gesucht und gefunden hat, wie das Konzept der neuen Philosophie-Seiten „Sinn und Verstand“ aussieht, und wie gründliches Nachdenken eigentlich gelingen kann. Jens Tönnesmann hat sie dafür zu einem philosophischen Gesprächsabend im Gasteig in München begleitet.