Freunde der Zeit

Salzburg + Outdoor + Wandern + Österreich

Der Radsportler Jonas Fischer liebt an Salzburg vor allem die Nähe zu den Bergen. Hier erzählt er, in welchen Punkten die Stadt unterschätzt wird und was es abseits von Mozart und Festspielen noch zu entdecken gibt:

Salzburg wird als Sportstadt sehr häufig unter­schätzt, obwohl es viele Möglichkeiten für ab­wechslungsreiche Abenteuer bietet. Wer genau das verstehen möchte, macht sich am besten auf den Weg hinauf zum Gaisberg. Der Aufstieg beginnt direkt in der Stadt und kann beliebig anspruchsvoll gestaltet werden. Oben angekommen, auf knapp 1300 Metern, hat man nicht nur einen fantastischen Ausblick über die Stadt, sondern auch den Weitblick über die hügelige Seen­land­schaft und ins Hoch­gebirge. Wer sich diesen Rundumblick gepaart mit etwas Adrenalin anschauen möchte, hat am Gaisberg den perfekten Startplatz für einen Paragliding-Flug. Sehr prägnant zu erkennen ist der Watzmann mit seiner Spitze auf über 2700 Meter. Der Ausgangs­punkt für die Watzmann-Über­schreitung liegt nur knapp eine halbe Auto­stunde von der Stadt entfernt. Alle, die das Wasser lieben, kommen vor allem im Westen der Stadt auf ihre Kosten: Die Seen­land­schaft ist wegen der Vielfalt und der Bergkulisse einmalig. Perfekt fürs Wind­surfen, eine Wanderung oder eine entspannte Bootstour. Für mich als Radsportler also der beste Mix aus flachen, hügeligen und bergigen Touren. Und im Winter? Da sind Langlauf-Loipen und große sowie auch kleine Skigebiete direkt ums Eck.

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