Fünf Lieb­lings­or­te in Wien

Wien + Restaurant + Therme + Städtetrip

© Riccardo Gazzin on Unsplash

Christoph Amend schlemmt und schwimmt in und um Wien. Hier empfiehlt er seine liebsten Orte in einer seiner liebsten Städte:

 

Kennen Sie das? Orte, Städte, die einem guttun, ohne dass man immer so genau weiß, warum? Bei mir ist es zum Beispiel Wien, war es immer schon, und ich freue mich, immer wieder zurückzukommen. Besonders im Sommer. Das Essen, ich gebe es zu, spielt eine Rolle: das Schnitzel im Café Engländer, der Kuchen im Schwarzen Kameel, die Bar im Hotel Bristol, deren Schnitte die beste ist, oder die Loos Bar. Und morgens zum Ausgleich im Schloss­park Schönbrunn joggen später ins Naturhistorische Museum, dann schwimmen gehen in der Alten Donau. Oder am besten noch weiter, raus aus der Stadt in Richtung Kärnten, da gibt es ein Thermalbad in Bad Fischau – was würde ich geben für ein solches Freibad zu Hause in Deutschland. Klares, kaltes Quell­wasser, umgeben von Wiesen und Wald, und elegante, holzgeschnitzte Kabinen, natürlich auch in Grün, das Bad war bis 1992 im Besitz der Familie Habsburg und gehört seitdem der Gemeinde. Ein Ort, an dem man nur glücklich sein kann.

Christoph Amend
Christoph Amend
© Tereza Mundilová für ZEIT ONLINE

Über Christoph Amend:

Unser Kollege Christoph Amend ist ein Tausend­sassa par excellence. Denn er ist Editorial Director des ZEITmagazins, Heraus­geber der »Weltkunst«, Autor des täglichen ZEITmagazin-Newsletters »Was für ein Tag!« und doppelter Podcast-Co-Host: von »Alles gesagt?«, dem unendlichen Interview-Podcast, sowie dem Wochenend-Podcast »Und was machst du am Wochenende?«. In letzterem dreht sich alles um die kürzesten (für manche auch die längsten) Tage der Woche – um Rituale, Erinnerungen, Erholungs­versuche und um jede Menge Empfehlungen für ein gelungenes Wochenende. Wenn Sie mal wieder nach neuer Inspiration suchen, werden Sie dort auf jeden Fall fündig.

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Wei­te­re Lieb­lings­or­te

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1 Kommentar

Heike Vanzetta am 01. Dezember 2023 um 07.15 Uhr:

Ich war jetzt zweimal kurz hintereinander in Wien. Zu meinem Lieblingsort ist das Cafe Eiles in der Josefsstädter Straße avanciert. Egal ob zum Frühstück, nachmittäglichem Kaffee mit Frischem Apfelstrudel oder abds zum Essen oder einem späten Absacker, bietet das Eiles immer die richtige Atmosphäre. Überragend aufmerksame Leitung und freundliche Servicekräfte. Ab dem zweiten Besuch wird man erkannt und wie ein langjähriger Stammgast begrüßt. Bei meinem nächsten Wienaufenthalt werde ich meine Unterkunft wieder in der Nähe des Eiles wählen.

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