19. September 2019 | Hamburg

Was braucht der Mensch? Arbeit

»Was braucht der Mensch?« – die Frage erscheint auf den ersten Blick so einfach und lädt doch in das vielfältige Denken der Gegenwart ein.  Anerkennung, Liebe, Wohlstand, Arbeit – auf was kommt es an? Und was ist genug, wenn vielen Menschen doch fast alles fehlt? Was sind Grundbedürfnisse, was ist Überfluss? 

Bereits zweimal haben wir diese Fragen mit Leserinnen und Lesern in Köln und München diskutiert. Nun haben wir die Reihe »Was braucht der Mensch?« zu dem aktuellen Schwerpunkt »Arbeit« mit rund 100 ZEIT-Abonnentinnen und -Abonnenten im ZEIT Café in Hamburg fortsetzen. 

Rund 100 Leserinnen und Leser kamen zum Unter-Freunden-Abend »Was braucht der Mensch? Arbeit« ins ZEIT Café nach Hamburg.
Durch den Abend führte uns Elisabeth von Thadden (r.), sie ist Feuilleton-Redakteurin und die Erfinderin der neuen philosophischen Seiten »Sinn und Verstand«.
Im offenen Gespräch mit Lesern und dem Gast des Abends, Lisa Herzog, diskutierte Elisabeth von Thadden über die Grundbedürfnisse des Menschen und die Zukunft der Arbeit.
Lisa Herzog ist Professorin für politische Philosophie und der Überzeugung, dass unsere Berufswelt in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann, als sie es je war – und zwar für alle, nicht nur für wenige Privilegierte. Welche politischen und individuellen Veränderungen sind notwendig, um aus dieser Zukunftsvision auch Wirklichkeit werden zu lassen.
Lisa Herzogs aktuelles Buch, »Die Rettung der Arbeit – ein politischer Aufruf«, ist eines von acht Werken der neuen ZEIT Edition »Bibliothek der Werte«.
Fotos: Maximilian Probst für DIE ZEIT