
The Future of the European Energy Transition
ReferentInnen

Kristina Haverkamp ist seit Oktober 2015 Geschäftsführerin der dena. In dieser Funktion ver-antwortet sie den kaufmännisch-administrativen Bereich sowie die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit im Verkehr und internationale Kooperationen. Dabei baut Haverkamp auf ihre Erfahrungen in der europäischen Wirtschafts- und Umweltpolitik auf.
Kristina Haverkamp (geb. 1961, Mutter eines Sohnes) studierte Jura in Deutschland, der Schweiz und den USA. Ihre Karriere startete die gebürtige Dortmunderin im Auswärtigen Amt als Referentin für internationale Umweltpolitik und später als Berichterstatterin für den Ver-kehrsbereich im Bundeskartellamt.
Danach war sie im Bundeswirtschaftsministerium, im Bundesfinanzministerium sowie an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU tätig. Dort betreute die Ministerialrätin zuletzt als Leiterin der Wirtschaftsabteilung u.a. die Themenbereiche Energie- und Umweltpolitik so-wie Industrie- und Mittelstandspolitik.
Kristina Haverkamp ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der französischen Energieagentur Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME) und im Vorstand des Vereins European Renewable Gas Registry (ERGaR).

Dr. Brigitte Knopf ist Generalsekretärin am MCC. Ihre Verantwortungsbereiche sind
• Management und Strategie des MCC
• Forschung zu deutscher und Europäischer Energie- und Klimapolitik
• Dialog mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
Brigitte Knopf ist promovierte Physikerin und arbeitet zu klimaökonomischen und energiepolitischen Fragestellungen. Ihr Hauptaugenmerk gilt einer sozial gerechten Ausgestaltung der Energiewende. Derzeit beschäftigt sie sich vor allem mit der Implementierung des Klima-Abkommens von Paris auf deutscher und internationaler Ebene. Sie ist Mitautorin der MCC-PIK Expertise zu Optionen für eine CO2-Preisreform, die im Juli 2019 im Klimakabinett vorgestellt wurde. Seit September 2020 ist sie Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des von der Bundesregierung neu berufenen Expertenrats für Klimafragen. Sie war Mitglied der wissenschaftlichen Beratergruppe der Vereinten Nationen, die den UN Klimaaktionsgipfel 2019 mit vorbereitet hat. 2018 war sie Leitautorin des Kapitels zu finanzpolitischen Instrumenten für eine kohlenstoffarme Wirtschaft im UNEP Emissions Gap Report. Im Rahmen von G20 erarbeitet sie Konzepte, wie die Bepreisung von CO2 nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch zur Finanzierung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) dienen kann.

Christian Rynning-Tønnesen ist seit 2010 CEO von Statkraft und hatte zuvor von 1992 bis 2005 verschiedenen Top-Management-Positionen im Unternehmens inne. Statkraft ist ein international führendes Unternehmen im Bereich Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie. Rynning-Tønnesen hat einen Master of Science des Norwegian Institute of Science and Technology und war zuvor bei SINTEF, Esso Norge, McKinsey und von 2005-2010 als CFO und CEO bei Norske Skog tätig. Er engagiert sich aktiv für energie- und klimabezogene Themen.

Andreas Schierenbeck wurde 1966 in Berlin geboren. Nach seinem Masterabschluss in Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden begann er seine Karriere bei der Siemens AG, wo er verschiedene Positionen im In- & Ausland durchlaufen hat. Zuletzt war er jahrelanger CEO der ThyssenKrupp Elevator AG, bevor er 2019 zum Chief Executive Officer der Uniper SE ernannt wurde.

Nach dem Abschluss ihres Studiums der Kultur- und Medienwissenschaft in Koblenz und Bonn war Kathrin Witsch als freie Mitarbeiterin bei Phoenix, der Rhein-Zeitung, der Deutschen Welle und als Redakteurin bei der Huffington Post tätig. Von 2015 bis 2016 absolvierte sie ein Volontariat an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.
Seit 2017 arbeitet Frau Witsch beim Handelsblatt, wo sie zunächst als Redakteurin für das Ressort Wirtschaft und Politik tätig war und sich nun um die Themen der erneuerbaren Energien und Rohstoffe im Unternehmensressort kümmert. Sie erhielt 2019 den Ferdinand Simoneit-Nachwuchspreis für ihre Reportage „Raus aus der Kohle – Ist die Lausitz noch zu retten“.
