Economic Outlook: How The Pandemic Has Changed The Face Of Europe
Referent:innen


Marcel Fratzscher ist Präsident des DIW Berlin, Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und schreibt als Autor regelmäßig zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist u.a. Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), Mitherausgeber des Journal of International Economics, Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Seine inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, Verteilung und Integration Europas. Im Oktober 2020 ist beim Berlin Verlag sein aktuelles Buch „Die neue Aufklärung“ erschienen, das eine tiefgreifende Gesellschaftsanalyse vorlegt und dafür plädiert, die Corona-Krise als Chance für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft zu nutzen. Marcel Fratzscher ist Autor einer zweiwöchigen Kolumne bei ZEIT ONLINE: Fratzschers Verteilungsfragen.
© Foto: Marcel Fratzscher
Veronika Grimm ist seit 2008 Inhaberin des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie leitet den Forschungsbereich Energiemarktdesign am Energie Campus Nürnberg (EnCN), ist Vorstand des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und Direktorin des Laboratory for Experimental Research Nuremberg (LERN). Zuvor war sie an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universidad de Alicante und der Universität zu Köln tätig und verbrachte längere Forschungsaufenthalte an der Univesite Libre de Bruxelles und und der Universite Catholique de Louvain.
Seit 2020 ist Veronika Grimm Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Darüber hinaus ist sie in zahlreichen Gremien und Beiräten aktiv, unter anderem im Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung, in der Expertenkommission zum Monitoringprozess „Energie der Zukunft“ am Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), im Zukunftskreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), im Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (BMJV) sowie im Energy Steering Panel des European Academies‘ Science Advisory Council (EASAC).
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Energiemärkte und Energiemarktmodellierung, Verhaltensökonomie, soziale Netzwerke sowie Auktionen und Marktdesign. Sie hat zahlreiche Publikationen in führenden akademischen Zeitschriften vorgelegt, unter anderem im Economic Journal, European Journal of Operational Research, Journal of the European Economic Association oder dem Journal of Economic Theory.

Beata Javorcik is Chief Economist of the European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) in London. She is on leave from the University of Oxford, where she is the first woman to hold a Statutory Professorship in Economics. She is also a Fellow of All Souls College, Oxford and the Director of the International Trade Programme at the Centre for Economic Policy Research in London. She is a member of the Scientific Advisory Committee at ifo Institute, University of Munich, as well as of the Executive and Supervisory Committee of CERGE-EI in Prague. Before taking up her position at Oxford, she worked at the World Bank in Washington DC, where she focused on research, lending operations and policy advice. She holds a Ph.D. in Economics from Yale and a B.A. in Economics (Summa cum Laude) from the University of Rochester.

Malte Fischer studierte Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftler in der Konjunkturforschung am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. In dieser Zeit war er an den Frühjahrs- und Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute im Auftrag der Bundesregierung beteiligt und forschte über die Bestimmungsfaktoren des deutschen Außenhandels. Danach erfolgte der Wechsel in den Wirtschaftsjournalismus, zunächst als Redakteur bei der Wirtschaftsnachrichtenagentur VWD, ab 1998 als Redakteur bei der WirtschaftsWoche. Malte Fischer schreibt schwerpunktmäßig über Konjunktur, Geldpolitik, Makroökonomie und Wissenschaft. Seit 2010 ist er Chefvolkswirt der WirtschaftsWoche.