Korrespondenten-Runde: Europas Souveränität in Sachen digitaler Wirtschaft und Energie
Referent:innen

Matthias Hohensee ist US-Korrespondent der WirtschaftsWoche. Er lebt seit 1998 im Silicon Valley, berichtet von dort über aktuelle Trends in der High-Tech Ökonomie, hat den Aufstieg der Internet-Giganten beschrieben und viele seiner Gründer interviewt. Für seine Reportagen erhielt er den Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik.

Jörn Petring ist Korrespondent in China. Er lebt und arbeitet seit zehn Jahren in Peking, von wo er den rasanten Wandel der zweitgrößten Volkswirtschaft beobachtet. Zuvor arbeitete er beim Stern in Hamburg und im Frankfurter Büro der Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien, wo er für die Financial Times Deutschland, Capital und Impulse vorwiegend über Finanzthemen schrieb.

Gregor Waschinski ist seit Juni 2021 Frankreich-Korrespondent des Handelsblatts. Zuvor war er drei Jahre als politischer Korrespondent in Berlin tätig. Vor dem Handelsblatt arbeitete er für die Nachrichtenagentur AFP in Washington und Berlin. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule, Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Masterabschluss in Europastudien an der Sciences Po Paris.

Christian Wermke, Jahrgang 1986, ist seit 2012 beim Handelsblatt. Er begann als Politik-Redakteur der damals neuen Digitalzeitung, wechselte 2015 ins Reporterteam und ist seit Ende 2020 Italien-Korrespondent in Rom. Er studierte Politikwissenschaften in Hamburg und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München, wo er heute auch doziert. Vor seiner Zeit beim Handelsblatt arbeitete er u.a. für die Deutsche Presse-Agentur dpa und den Tagesspiegel.

Silke Wettach berichtet seit 2002 für die WirtschaftsWoche als EU-Korrespondentin aus Brüssel. Die Deutsch-Österreicherin wuchs in Griechenland und Irland auf. Am Trinity College Dublin und an der Université Catholique de Louvain (Belgien) studierte sie Volkswirtschaft.

Asien hat die Koblenzerin fasziniert, seitdem sie in der Oberstufe an einer China AG teilnahm. Auf ein Studium der Ostasienwissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaft in Duisburg und Kyoto folgte ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Danach arbeitete Nicole Bastian als Redakteurin im dpa-Wirtschaftsressort in Hamburg und als Wirtschaftsreporterin in Berlin. 2002 wechselte sie zum Handelsblatt. Fünf Jahre lang schrieb sie als Tokio-Korrespondentin über die Wirtschaft und Politik in Japan, Süd- und Nordkorea. Pünktlich zum Ausbruch der Finanzkrise wechselte sie im Frühjahr 2007 als Bankenkorrespondentin nach Frankfurt. 2011 übernahm sie die Leitung des Finanzressorts. Seit 2014 verantwortet sie in Düsseldorf die Auslandsthemen für das Handelsblatt.
© Foto: Pablo Castagnola