Dr. Emilia Roig ist Autorin des Buches „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“ und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ). Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt regelmäßig zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritische Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht, unter anderem an der Hertie School in Berlin. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie intensiv im Bereich der Menschenrechte bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, hat einen Master of Public Policy und einen MBA in Völkerrecht. Sie ist Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020 und war in der Jury des 25. Frauen Awards der Edition F in 2019. Sie wurde 2020 als Ashoka Fellow ernannt.
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