
Herausforderungen für Schulen und Hochschulen 2020: tiefgreifende Veränderungen in der Bildungslandschaft
2020 ist ein außergewöhnliches Jahr für Schulen und Hochschulen, das zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. Im Rahmen der digitalen Themenwoche »ZEIT für Bildung« vom 30. November bis 4. Dezember 2020 wollen wir mit SchülerInnen, Studierenden, Forschenden und Lehrenden darüber sprechen, wie tiefgreifend sich die Bildungslandschaft in Deutschland verändert. Wie hat sich Schule im Jahr 2020 gewandelt? Wir wollen u.a. politische Akteure fragen, was in diesem Corona-Jahr im Schulbetrieb funktionierte, wie weit Inklusion und Digitalisierung fortgeschritten sind und welche Defizite sich besonders im internationalen Vergleich zeigen. Wie kann Lehrenden besser ermöglicht werden, digitale Methoden im Unterricht einzubringen? Welche überraschenden Entwicklungen gibt es in dieser Hinsicht?
Wir wollen u.a. darüber diskutieren, ob Forschung und Lehre insgesamt von der „neuen Glaubwürdigkeit der Wissenschaft“, besonders ausgelöst durch die Expertise der Virologen, profitieren können, ob die Wissenschaft ein Gender-Problem hat und ob die Politik bereit ist, noch mehr für universitäre Forschung und Bildung zu tun. Wie weit geht die Digitalisierung in der Hochschule? Wir sprechen darüber, wie sich die Universitäten aufstellen, um dem steigenden Bedarf an Experten auf dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden.
Der Hashtag für die Veranstaltung lautet #ZEITfBildung.
Die Themenwoche wird durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement
Programm
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Jeppe Bundsgaard is a Danish professor of Fachdidaktik in the Danish subject. His research has a special focus on progressive teaching practices, and on the use of IT in teaching and learning.
He is the National Research Coordinator for Denmark in the International Computer and Information Literacy Study (ICILS) 2013, 2018 and 2023. He is research manager in a number of large research projects, among others Playful Learning in Danish University Colleges funded by the LEGO Foundation, and Game Based Learning in the 21st Century funded by the Danish Innovation Fund. Jeppe Bundsgaard has written a number of books and articles targeted at teachers and teacher students, and he is consulting members of Parliament, as well as government officials on educational issues.

Prof. Björn Christensen ist in Kiel geboren und hat 1994 sein Abitur an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf abgelegt. Anschließend nahm er nach dem Zivildienst das Studium der Volkswirtschaftslehre mit quantitativem Schwerpunkt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf, welches er 2000 mit dem Diplom abschloss. Anschließend war Christensen fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft in Kiel tätig. 2004 wurde er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. 2005 gründete Björn Christensen die analytix GmbH, 2013 die meteolytix GmbH; beiden Unternehmen stand er als Geschäftsführer vor. Im Jahr 2013 folgte der Wechsel auf die Professur für Statistik und Mathematik am Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Kiel. Dort war er von 2016 bis 2018 Prodekan für Lehre und Forschung und von 2018 bis 2020 Dekan des Fachbereichs. 2020 wurde er zum Präsident der Fachhochschule Kiel ernannt. Seit 2015 ist er Mathebotschafter der Stiftung Rechnen und seit Juli 2017 auch Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Rechnen.


Fée van Cronenburg, Jahrgang 2002, wurde in Frankreich geboren und wuchs in Deutschland auf. Schon bevor es in der Schule Thema war, hat sie sich für gesellschaftliche und politischen Themen interessiert. Seit über einem Jahr engagiert sie sich bei FridaysforFuture, besonders in Dachau, wo sie die Ortsgruppe mit aufgebaut und als Presseansprechpartnerin mitgewirkt hat. Ihr Abitur schloss sie im Juli 2020 unter „Corona-Bedingungen“ am Josef-Effner-Gymnasium Dachau ab. Nachdem sie ihre eigentlichen Pläne für das Jahr (Interrail, Sprachreisen) zwischen Abitur und Studium nicht durchführbar waren, engagiert sie sich und sucht einen Praktikumsplatz. Sie möchte Politikwissenschaften studieren, um langfristig auf politische Veränderungen hinzuwirken.
© Foto: Rebecca Marshall für DIE ZEIT
Seit Januar 2019 ist Angela Dorn Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und damit die erste Grüne an der Spitze dieses Hauses. Sie wurde 2009 als damals jüngste Abgeordnete in den Landtag gewählt und war dort unter anderem als Sprecherin für die Belange der Studierenden zuständig. 2013 war Dorn Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der hessischen Landtagswahl, die eine Regierungskoalition aus CDU und Grünen zur Folge hatte. Dorn wurde Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag. Nach den Landtagswahlen 2018 konnte die Koalition weiter regieren, die Grünen übernahmen zwei weitere Ministerien, darunter das für Wissenschaft und Kunst mit Angela Dorn an der Spitze. Vor ihrer politischen Karriere arbeitete sie nach ihrem Psychologiestudium an der Philipps-Universität Marburg als Psychologin an der Klinik für Forensische Psychiatrie in Haina.

Jörg Dräger, Jahrgang 1968, studierte zunächst Physik und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Anschließend wechselte er zur Cornell University, New York, und erwarb dort den Master of Science (M.Sc.) sowie den Doctor of Philosophy Ph.D.) in Theoretischer Physik.
1998 übernahm er die Geschäftsführung des neu gegründeten Northern Institute of Technology. Von 2001 bis 2008 war Jörg Dräger (parteilos) Senator für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg, Mitglied der Kultusministerkonferenz und stellvertretendes Mitglied des Bundesrates.
Seit 2008 ist Dräger Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung. Er verantwortet die Bereiche Bildung, Integration und Digitalisierung, ist Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und begleitet junge Gründer in der gemeinnützigen Founders Foundation gGmbH.

Ursula Dreeser, Jahrgang 1967, ist Lehrerin für die Fächer Deutsch, katholische Religion und Darstellen und Gestalten. Ihren Master of Arts Schulmanagement legte sie 2005 ab. Als Didaktische Leiterin baute Ursula Dreeser über 10 Jahr eine Gesamtschule in Bonn mit auf. 2011 wurde sie Schulleiterin und gründete die inklusive Gesamtschule Bonns Fünfte.

Astrid Eichhorn promovierte 2011 in Theoretischer Physik an der Universität Jena, forschte im Anschluss am Perimeter Institute (Kanada) und Imperial College (UK) und baute ab 2016 eine Nachwuchsgruppe an der Universität Heidelberg auf. Seit 2019 ist sie Assoziierte Professorin an der University of Southern Denmark. In der Junge Akademie ist sie seit 2019 Sprecherin der AG Nachhaltigkeit und dieses Jahr Präsidiumsmitglied. Sie forscht zu den fundamentalen Bausteinen unseres Universums.

Richard Gamp, Jahrgang 2003, ist seit Juni 2020 Vorsitzender des Landesschülerausschuss Berlin und Berliner Landesschülersprecher. Er ist somit der direkte Vertreter für über 360.000 Schülerinnen und Schüler der Hauptstadt. Außerdem ist er Bezirksschülersprecher des Bezirkes Reinickendorf. Gamp ist Schüler am Humboldt- Gymnasium in Berlin Tegel und wird dort im Mai 2021 sein Abitur ablegen. Nach der Schule strebt er ein Jura oder Chemie- Studium an und würde gerne, wenn sich die Möglichkeit ergibt, ein politisches Mandat übernehmen um die Interessen von jungen Menschen in die Politik einzubringen.

Hedwig Gasteiger ist seit fünf Jahren Professorin für Mathematikdidaktik an der Universität Osnabrück. Nach ihrem Lehramtsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität unterrichtete sie 8 Jahre in Grund- und Hauptschulklassen. Im Anschluss leitete sie 5 Jahre lang am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München das Referat Mathematik. Nationale Vergleichsarbeiten, Abschlussprüfungen und SINUS an Grundschulen, ein Programm das bundesweit Lehrkräfte dazu animierte, die Qualität ihres Mathematikunterrichts zu verbessern zählten zu ihren Aufgaben. Sie promovierte 2010 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einem Thema zur frühen mathematischen Bildung. Dieses Forschungsfeld verfolgt sie auch heute – neben vielen anderen – immer noch mit großer Leidenschaft. Nach der Promotion übernahm Hedwig Gasteiger die Professur für Mathematikdidaktik an Grundschulen an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bevor sie dem Ruf nach Osnabrück folgte. Seit 2016 ist sie Direktorin des CEDER – Center of Early Childhood Development and Education Research und sie ist Leiterin der Abteilung Elementarbereich am Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik. Sowohl in München als auch in Osnabrück wurde sie für ihre gute mathematikdidaktische Lehre ausgezeichnet.
© Foto: Laessig
Manuel J. Hartung ist Leiter des Ressorts WISSEN der ZEIT und Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT-Verlagsgruppe ist er seit 2004 verbunden, unter anderem als Ressortleiter CHANCEN, Geschäftsführer von TEMPUS CORPORATE und Chefredakteur von ZEIT CAMPUS. Er hat sechs Bücher veröffentlicht, unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und hat derzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Dr. h. c. Beate Heraeus, geb. 1951, Familienunternehmerin, Vorstandsvorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung, Präsidentin der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und Gründerin der Beate Heraeus Foundation, engagiert sich für ein respektvolles Miteinander der Menschen und ihrem klugen Umgang mit den Ressourcen der Natur. Bildung ist für sie der Schlüssel und Schule der Ort, an dem Persönlichkeiten wachsen. Durch ihre langjährige Expertise in Führungsfragen leitet sie ihre Impulse in interdisziplinäre, innovative Netzwerke.
© Foto: Andreas Reeg
Andreas Horchler studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Bonn. Nach seinem Volontariat war er lange als Journalist für den Hessischen Rundfunk und die ARD tätig. Er gehörte zu den Gründungsteams der Wortprogramme hr-Skyline, das Wirtschaftsradio und hr-iNFO.
Horchler moderierte zahlreiche Kongresse und Podien mit ökonomischen und politischen Themen. Von 2013 bis 2017 berichtete er für die ARD-Hörfunkprogramme als Auslandskorrespondent und Studioleiter aus Washington.
Von Januar 2018 bis Januar 2020 leitete Horchler die Abteilung Corporate Communications der Frankfurt School of Finance & Management. Seit Februar 2020 ist Andreas Horchler Leiter Inhalte und Konzepte bei Convent.

Dr. Stefanie Hubig, Jahrgang 1968, wurde in Frankfurt am Main geboren und beendete ihre Schulausbildung 1988 mit der Allgemeinen Hochschulreife. Das anschließende Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg schloss sie im Jahr 1995 mit dem zweiten Juristischen Staatsexamen ab.
Nach dem Studienabschluss war Stefanie Hubig vier Jahre bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt tätig, zunächst als Staatsanwältin und danach als Richterin. 2000 wechselte sie in das Bundesjustizministerium und wurde Referentin erst in der Abteilung für Zivilrecht und dann im Büro von Bundesjustizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin. Später arbeitete sie als stellvertretende Leiterin des Büros von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Im Jahr 2005 wurde ihr die Leitung des Referats „Kabinett- und Parlamentsangelegenheiten, Grundsatzfragen des Gesetzgebungsprogramms, Planung und Koordinierung“ im Bundesjustizministerium übertragen.
2008 zog Dr. Stefanie Hubig nach Mainz. Hier war sie in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei als Referentin für die Koordinierung der Justizangelegenheiten des Landes sowie für Verfassungsrecht zuständig. Ein Jahr später übernahm sie die Leitung der Abteilung Strafrecht im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. 2014 folgte sie erneut dem Ruf nach Berlin und arbeitete dort als Staatssekretärin und Amtschefin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Am 18. Mai 2016 ernannte Ministerpräsidentin Malu Dreyer sie zur Ministerin für Bildung. Im Jahr 2020 übernahm Stefanie Hubig die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz.

Born in Canada, educated at the University of Toronto and Harvard, Michael Ignatieff is a university professor, writer and former politician.
His major publications are The Needs of Strangers (1984), Scar Tissue (1992), Isaiah Berlin (1998), The Rights Revolution (2000), Human Rights as Politics and Idolatry (2001), The Lesser Evil: Political Ethics in an Age of Terror (2004), Fire and Ashes: Success and Failure in Politics (2013), and The Ordinary Virtues: Moral Order in a Divided World (2017).
Between 2006 and 2011, he served as an MP in the Parliament of Canada and then as Leader of the Liberal Party of Canada and Leader of the Official Opposition. He is a member of the Queen’s Privy Council for Canada and holds thirteen honorary degrees.
Between 2012 and 2015 he served as Centennial Chair at the Carnegie Council for Ethics in International Affairs in New York.
Between 2014 and 2016 he was Edward R. Murrow Chair of Press, Politics and Public Policy at the Harvard Kennedy School.
He is currently the Rector and President of Central European University.
© Foto: CEU / Daniel Vegel
Daniel Jung, Jahrgang 1981, interessierte sich schon immer für das Thema Bildung (vor allem Mathematik als Grundlage für zukunftsträchtige Jobs) und wie man sie interessant transportiert. Mit den Erfahrungen aus dem Studiengang Mathematik an der Bergischen Universität Wuppertal sowie einem Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln und vor allem dem Selbststudium via YouTube hat sich Daniel dem Aufbau und der Entwicklung von Unternehmen und Konzepten im Bereich New Learning und Lehren im Zeitalter der Digitalisierung gewidmet.
Über 200.000.000 Views für deutschsprachige Mathevideos auf der Plattform YouTube machen Daniel Jung zum weltweit erfolgreichsten Online-Educator. In unzähligen Aufnahmestunden entstanden auf diesem Weg rund 2.500 Erklärvideos. Dies entspricht einer Gesamtlauftzeit von beinahe 12.000 Minuten oder 200 Stunden, die man sich auch in gut acht Tagen nonstop anschauen könnte. Und das alles nach Playlisten und Suchbegriffen sortiert.
Aber nicht die Masse war und ist das entscheidende, sondern die Art, mit der Daniel teils komplexe Dinge einfach darstellen kann. Ein maximaler Lernerfolg, der Schüler, Studenten, Auszubildende und Experten durch nahezu jede Prüfung bringt. Das soll auch so bleiben, denn eines seiner erklärten Ziele ist es, das Thema Mathematik neu zu definieren und dem einzelnen die Wichtigkeit und den Spaß an diesem elementaren Gebiet zu vermitteln.

Anja Karliczek leitet das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seit 2013 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2017 bis März 2018 war sie Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
© Foto: BMBF / Laurence Chaperon
Thomas Kerstan, Jahrgang 1958, ist Bildungspolitischer Korrespondent der ZEIT, Herausgeber des Studentenmagazins ZEIT CAMPUS und Chefredakteur des ZEIT Studienführers. Er ist gelernter Industriekaufmann, Diplom-Informatiker; er leitete das Jugendmagazin „elan“ und ein privates Weiterbildungsinstitut. 1998 gründete er das Bildungsressort „Chancen“ der ZEIT und führte es bis Ende 2014. Kerstan ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Cuxhaven.

Eva Kleinau ist Diplom Sozialpädagogin und leitet seit August 2018 die Abteilung Jugendhilfe-Schule im Jugendamt der Stadt Gelsenkirchen. Sie hat auf dem zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik an der Fachhochschule Düsseldorf studiert, zuvor war sie Industriekauffrau.
Seit 1999 ist sie, mit einer kurzen Unterbrechung, mehrere Stationen in unterschiedlichen Funktionen im Jugendamt durchlaufen. Die Stationen waren, bezugnehmend auf den Lebensweg von Kinder, Jugendlichen und Familien unter anderen: Hausbesuche zur Geburt des ersten Kindes, Entwicklung von präventiven, niedrigschwelligen Angeboten für „frischgebackene“ Eltern, offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendschutz, Ferienmaßnahmen, Fachkraft im Allgemeinen Städtischen Sozialdienst mit Aufgaben wie Förderung der Familien, Beratung bei Trennung und Scheidung, Inobhutnahmen sowie Entwicklung und Aufbau eines Teams im Rahmen der Sozialen Arbeit an Schulen und die Entwicklung der Familienzentren in Grundschulen.
Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Bildungs- und Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Ethnie. Im Rahmen dessen entwickelt sie gemeinsam mit den Akteuren ihrer Abteilung neue Konzepte und führt innovative Pilotprojekte durch.
Aspekte, die die Grundlage ihrer Arbeit bilden: Ganzheitlichkeit, Selbstwirksamkeit, Partizipation, Wirksamkeit, Nachhaltigkeit.
Sie besitzt eine Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung und ist ganzheitlicher Führungs- und Persönlichkeits-Coach.

Ingrid König hat an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt Lehramt an Grundschulen studiert. Von 1989 bis 1994 war sie Lehrerin an der Berthold-Otto-Schule in Frankfurt, Griesheim. Dort wurde sie im Jahr 1995 Schulleiterin bis zu ihrer Pension im Jahr 2019. Mit dem Hessischen Kultusministerium arbeitete sie intensiv zusammen an verschiedenen Projekten zur Sprachförderung und Integration. Sie war lange Jahre Vorstand im Verband Frankfurter SchulleiterInnen sowie Vorstandsmitglied im Verband Hessischer SchulleiterInnen. Seit dem Jahr 2010 hat sie zudem sehr eng mit dem Projekt ARCHE zusammengearbeitet. Besonders seit dieser Zeit gab es zahlreiche Auftritte in der Presse, im Rundfunk und Fernsehen (u.a. Hessischer Rundfunk, ZDF, RTL). Nach ihrer Teilnahme an der Sendung „Klartext, Frau Merkel“ am 14. September 2017 als Vertreterin des Bereiches Schulbildung erfolgte im Jahr 2018 die persönliche Einladung der Kanzlerin zum Bildungsgipfel ins Kanzleramt. Am 8. Mai 2019 war sie Podiumsmitglied der Veranstaltung von Frau Prof. Dr. Susanne Schröter „Das islamische Kopftuch. Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ Ihre Gesprächspartner für Fragen der Integration waren unter anderem Omid Nouripour (MdB Bündnis 90-Die Grünen) und Alice Schwarzer („Emma“). Ihr Buch „Schule vor dem Chaos“ erschien in Frankfurt am Main 2018.

Birthe Kretschmer ist seit November 2018 Geschäftsführerin der ZEIT Akademie und treibt mit ihrem Team die digitale Weiterbildung voran. Zuvor arbeitete sie als Head of Publishing Management bei Territory, dem Marktführer für Content Communication. Hier betreute sie Kundenetats wie die Deutsche Bahn, Lufthansa und Hornbach. Nach ihrem Studium der Geschichts- und Politikwissenschaft in Hamburg und Cádiz war sie unter anderem international als freie Beraterin für Zeitungsredaktionen tätig und schulte Journalisten im Bereich der Digitalisierung. 2010 gründete sie den von der dpa initiierten Thinkthank „mission local“. Birthe Kretschmer hat zwei Kinder und engagiert sich ehrenamtlich in einer Stiftung für schwer kranke Kinder. Für dieses Engagement wurde sie 2011 durch den Bundespräsidenten geehrt.
© Joseph Ruben Heicks
Michael Kretschmer, Jahrgang 1975, absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zum Büroinformationselektroniker und erwarb auf dem zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife. Von 1998 bis 2002 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden und schloss das Studium 2002 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab.
Seinen politischen Weg begann Michael Kretschmer als Stadtrat seiner Heimatstadt Görlitz in der Zeit von 1994 bis 1999. Von 1993 bis 2002 war er im Landesvorstand der Jungen Union Sachsen und Niederschlesien. Am 23. April 2005 wurde Michael Kretschmer zum Generalsekretär der sächsischen CDU gewählt und danach mehrfach im Amt bestätigt. Seit dem 9. Dezember 2017 ist er Landesvorsitzender des CDU-Landesverbandes Sachsen.
Zum ersten Mal wurde er 2002 als Direktkandidat im Wahlkreis Görlitz in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 2017 angehörte. Von 2005 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Von 2009 bis 2017 war Kretschmer stellvertretender Fraktionsvorsitzender mit den Aufgabenbereichen Bildung und Forschung sowie Kunst, Kultur und Medien. Nach der Bundestagswahl 2013 bis September 2017 war er auch Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen in der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Am 22. August 2017 wurde Michael Kretschmer zum Präsidenten des Sächsischen Volkshochschulverbandes e.V. gewählt. Außerdem engagiert er sich im Förderverein Fürst-Pückler-Park. Seit dem 13. Dezember 2017 ist Michael Kretschmer Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.

Heyo K. Kroemer, 1960 in Leer/Ostfriesland geboren, studierte von 1978 bis 1983 Pharmazie an der Technischen Universität Braunschweig. 1992 erfolgte die Habilitation in Pharmakologie und Toxikologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Im gleichen Jahr erhielt er den Paul-Martini-Preis. 1998 folgte er dem Ruf der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Allgemeine Pharmakologie. Von 2000 bis 2012 war Heyo K. Kroemer zudem Dekan der Medizinischen Fakultät Greifwald.
Von 2012 bis 2019 war er hauptamtlicher Dekan, Vorstand für Forschung und Lehre und Vorstandsprecher der Universitätsmedizin Göttingen. 2018 wurde er zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Seit 2007 war Heyo K. Kroemer Präsidiumsmitglied des Medizinischen Fakultätentages, von 2012 bis 2019 dessen Präsident. Er ist Mitglied zahlreichen Gremien des Wissenschaftssystems, u. a. im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer, wo er 2017 in den Vorstand gewählt wurde. Seit dem 1. September 2019 ist Heyo K. Kroemer Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Wilhelm Krull, ist seit Januar 2020 Gründungsdirektor des THE New Institute in Hamburg. Zuvor war er von 1996 bis 2019 Generalsekretär der Volkswagenstiftung. Auf ein Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Politikwissenschaften folgten Stationen als DAAD-Lektor an der Universität Oxford und in führenden Positionen beim Wissenschaftsrat und in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten in der Wissenschaftspolitik und Forschungsförderung nahm und nimmt er zahlreiche Funktionen in nationalen, ausländischen und internationalen Aufsichts- und Beratungsgremien wahr. Er erhielt vielfältige Ehrungen, u. a. wurde ihm der schwedische Nordsternorden (2007), eine Honorarprofessur von der Washington University in St. Louis (2012) und im Mai 2016 die Ehrendoktorwürde der Ilia State University, Tiflis, verliehen, im Oktober 2019 ein Foreign Membership der Königlich-Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und im November 2019 ein Honorary Fellowship der St. Edmund Hall, University of Oxford. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind: „Krieg – von allen Seiten“ (2013) und „Die vermessene Universität“ (2017).

Seit dem 11. Mai 2016 ist Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Vor ihrer Inauguration war Frau Kunst seit Februar 2011 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) in Brandenburg. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin war sie von Januar 2007 bis Februar 2011 Präsidentin der Universität Potsdam. Zuvor übte die Hochschullehrerin und Wissenschaftlerin verschiedene leiten-de Funktionen an der Universität Hannover aus, unter anderem war sie Director of International Affairs und Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung. Sabine Kunst hat von 1972 bis 1982 an der Universität Hannover die Fächer Biologie, Politologie und Wasserwirtschaft studiert und promoviert. 1982 promovierte sie in Ingenieurwesen, 1990 in Politologie. Sabine Kunst war – als erste Frau überhaupt – von 2010 bis 2011 Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der größten Organisation für den weltweiten Austausch von Forscherinnen, Forschern und Studierenden. Das internationale Engagement der Forscherin und Hochschullehrerin führte sie in eine Viel-zahl von Ländern, zum Beispiel in der Entwicklungszusammenarbeit nach Bolivien und Peru, später nach Mexiko. Es folgten längere Forschungsaufenthalte in Kapstadt. Im Jahr 2010 wurde sie als Hochschulmanagerin des Jahres ausgezeichnet. 2013 wurde ihr in Berlin die Ehrendoktorwürde der American Jewish University Los Angeles verliehen. Im Jahr 2020 wurde Sabine Kunst zur Vorsitzenden der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) gewählt. Am 17. November 2020 wurde Frau Kunst vom Konzil der Humboldt-Universtität für eine weitere Amtszeit als Präsidentin gewählt.
© Foto: M. Heyde
Björn Lengwenus, Jahrgang 1972, ist seit vierzehn Jahren als Schulleiter tätig. Seit sechs Jahren an der Grund- und Stadtteilschule „Alter Teichweg“ in Hamburg-Dulsberg, einer der größten Schulen der Stadt mit 1.600 SchülerInnen aus 86 Nationen.
Als Autor schuf er die preisgekrönte Kinder-Schachsoftware „Fritz und Fertig“. 2020 erschien sein Jugendsachbuch „Glück“ im Carlsen-Verlag. Während des Lockdowns hielt er mit einer täglichen Youtube-Show „Dulsberg Late Night“ den Kontakt zu den SchülerInnen. Dafür wurde er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.


Cedric Lütgert ist seit 2016 Lehrer an der Richtsberg-Gesamtschule in Marburg. Neben seinen Unterrichtsfächern Englisch, Geschichte und Darstellendem Spiel liegt sein Arbeitsschwerpunkt vor allem in der kulturellen Bildung der Team.Kultur.Schule und der Verbindung von kultureller Bildung mit digividualisiertem Lernen. Hierzu kommen die Arbeitsschwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit für die Richtsberg-Gesamtschule.
Seit August 2020 ist er mit einer Teilabordnung am Büro für Kulturelle Bildung des Hessischen Kultusministeriums tätig und arbeitet dort im Schwerpunkt der „InnoLabSchool“, der Verbindung zwischen der Richtsberg-Gesamtschule und der Philipps-Universität Marburg. Herr Lütgert arbeitet als Schulbuchautor im Fach Englisch für die Westermann-Verlagsgruppe.

Katharina Menne, geboren 1989, ist seit 2019 Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Sie ist Mitautorin des Newsletters ZEIT WISSEN3 und zuständig für die Infografikseite. Sie studierte Germanistik, Physik und Biologie an der RWTH Aachen und schreibt vor allem über Technik, Physik und Künstliche Intelligenz. Sie volontierte zuvor bei der Aachener Zeitung, wo sie als Redakteurin insbesondere die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen verantwortete.
© Foto: Fotostudio Jünger
Achim Meyer auf der Heyde, Jahrgang 1952, studierte Volkswirtschaft, Politische Wissenschaften und Psychologie in Bonn, Freiburg und Berlin und schloss als Diplom-Volkswirt, -Kaufmann und -Handelslehrer ab.
1980 begann er als Geschäftsführer beim Ausbildungswerk Kreuzberg, einem Projekt für benachteiligte Jugendliche. Ab 1985 war er Geschäftsführer der BBJ Unternehmensgruppe, einer Beratungsgesellschaft für Jugend-, Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, tätig für EU, Bund, Länder, Kommunen und freie Träger. Ab 1995 war er als Senatsdirektor in der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg für die Bereiche außerschulische berufliche Bildung, berufliche Schulen, allgemeine, berufliche und politische Weiterbildung, Jugendberufshilfe und Aufstiegsfortbildungsförderung verantwortlich.
Er saß unter anderem dem Arbeitskreis berufliche Aus- und Weiterbildung der Bund-Länder-Kommission (BLK) und dem Unterausschuss Weiterbildung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) vor. Er war zudem Mitglied im Ausschuss Fort- und Weiterbildung der Kultusministerkonferenz (KMK), des Ausschusses Bildungsplanung der Bund-Länder-Kommission (BLK), des Hauptausschusses des BIBB sowie der Expertenkommission „Wahrnehmung sozialstaatlicher Aufgaben durch gemeinnützige Träger“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Aktuell gehört er dem Vorstand des Paritätischen Gesamtverbands, den Hochschulräten der Bergischen Universität Wuppertal und der Philipps-Universität Marburg, dem Stiftungsrat der Stiftung Berufliche Bildung Hamburg sowie dem Präsidium und dem Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge an.

Prof. Dr. Joybrato Mukherjee (Jahrgang 1973) ist seit 2009 Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und seit 2020 Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Bereits von 2012 – 2019 hatte der Professor für Englische Sprachwissenschaft das Amt des DAAD-Vizepräsidenten inne. Für seine Verdienste um die internationale Kooperation zwischen Hochschulen wurden ihm die Ehrendoktorwürde der Ion Ionescu de la Brad University of Agricultural Sciences and Veterinary Medicine (USAMV) Iasi, Rumänien, und die Ehrendoktorwürde der Ivane-Javakhishvili-Universität Tiflis (TSU) in Georgien verliehen.

Armin Nassehi, Jahrgang 1960, ist seit 1998 Lehrstuhlinhaber für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstands des Humanwissenschaftlichen Zentrums der LMU, Mitglied des Vorstandes des Münchner Kompetenzzentrums Ethik, seit 2009 Mitglied des Hochschulrates und des Senats der LMU München und seit 2012 Mitglied des Vorstands des Forschungsinstituts für Philosophie, Hannover. Seine Forschungsgebiete liegen im Bereich Kultursoziologie, Wissenssoziologie und politische Soziologie. Er hat zahlreiche Publikationen innerhalb dieser Forschungsgebiete vorgelegt, darunter mehr als 20 Bücher. Außerhalb des Hochschulbereichs ist Nassehi vielfältig in Vortrags- und Beratungskontexte eingebunden sowie publizistisch tätig. Er veröffentlicht regelmäßig in SZ, FAZ, DIE ZEIT etc. Seit 2012 ist er Herausgeber der Kulturzeitschrift „Kursbuch“.
© Hans-Günther Kaufmann
Björn Nölte ist in der Schulaufsicht der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO tätig. Die Stiftung ist mit 32 Schulen in Berlin und Brandenburg der größte freie Träger der Region. Schulübergreifend ist er u. a. für die didaktische Ausgestaltung der Digitalisierung verantwortlich. Als Lehrer für Deutsch, Geschichte und Politische Bildung arbeitete er an verschiedenen Gymnasien. Am Studienseminar Potsdam wirkte er als Fachseminarleiter Geschichte und fünf Jahre lang als Hauptseminarleiter. Von dort wechselte er als Oberstufenkoordinator der Voltaireschule Potsdam zurück in die schulische Praxis. Seit dem Sommer 2020 ist er nun für die Ev. Schulstiftung tätig.

Jeannette Otto ist stellvertretende Leiterin im Ressort WISSEN der ZEIT, den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden sämtliche Themen rund um Schule, Bildungsgerechtigkeit, frühkindliche Bildung, Kindheit, Familie und Erziehung. Sie wurde 1970 in Thüringen geboren und studierte Germanistik, Journalistik und Psychologie in Leipzig, Bamberg und Edinburgh. Ihre journalistische Ausbildung absolvierte sie außerdem im Rahmen eines Zeitungsvolontariats sowie eines Hörfunk- und Fernsehvolontariats beim Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Als Gründerin und CEO von Fox & Sheep (2012) und der HABA Digitalwerkstatt (2016) hat sich Verena Pausder dem digitalen Leben und Lernen unserer Kinder verschrieben. Mit Apps wie „Schlaf gut!“ oder „Kleine Bauarbeiter“ von Fox & Sheep können sich Kinder behutsam und spielerisch an die digitale Welt herantasten. In der HABA Digitalwerkstatt werden sie dann dazu befähigt, hinter die Benutzeroberfläche zu schauen und die digitale Welt aktiv und kreativ zu gestalten. Mit beiden Unternehmen ist Verena erfolgreich: Fox & Sheep ist der größte Entwickler für Kinder-Apps in Deutschland und gehört mit über 25 Millionen Downloads europaweit zu den Top Ten. Die HABA Digitalwerkstatt ist inzwischen an 8 Standorten in Deutschland vertreten (u.a. in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Lippstadt) und bringt seit November 2018 auch die ersten mobilen Digitalwerkstätten auf die Schulhöfe des Landes Nordrhein-Westfalen. Angetrieben wird Verena von einer großen Vision: alle Kinder sollen chancengleich Zugang zu digitaler Bildung erhalten. 2017 hat sie deshalb den gemeinnützigen Verein Digitale Bildung für Alle e.V. gegründet. Engagement, Vernetzung und Machertum schreibt Verena groß: Sie ist Mitbegründerin der Initiative STARTUP TEENS, die Schüler*innen für Unternehmertum begeistert. Verena ist außerdem Aufsichtsrätin der Commerzbank-Tochter comdirect, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitze des media:net brandenburg, stellvertretende Vorsitzende im Hochschulrat der CODE und Kuratoriumsmitglied der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Sie ist im Beirat des Lufthansa Innovation Lab und der Röhlig Gruppe. Auf politischer Ebene berät sie aus erster Hand zu Fragen der digitalen Transformation: Sie ist Mitglied im Innovation Council von Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitales, sowie Mitglied im Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. 2016 wurde Verena vom Weltwirtschaftsforum zum Young Global Leader ernannt, 2018 nahm Forbes sie in die Liste der „Europe’s Top 50 Women In Tech” auf. 2019 wurde Verena mit dem Veuve Clicquot Business Woman Award ausgezeichnet, der Unternehmerinnen für ihren Mut, ihre Risikobereitschaft und ihre herausragenden Leistungen auszeichnet.

Professor Andreas Schleicher ist Direktor für Bildung und Kompetenzen und Berater für Bildungsfragen des Generalsekretärs bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) mit Sitz in Paris, Frankreich.
Bekannt geworden durch die Entwicklung der internationalen Schulleistungsvergleichsstudie PISA (Programme for International Student Assessment), koordiniert er zudem andere maßgebende internationale Vergleichsstudien, unter anderem in den Bereichen Lehren und Lernen (Teaching and Learning International Survey, TALIS) und zur Kompetenzmessung von Erwachsenen (Survey of Adult Skills, PIAAC). Darauf aufbauend bietet die OECD eine globale Plattform für politische Entscheidungsträger, Forscher und Pädagogen mit dem Ziel eine fundierte Basis zu schaffen, um Bildungspolitik und Bildungspraxis zu innovieren und Reformen anzuregen. Chancengerechtigkeit und hochwertige Bildung stehen als Themen bei seiner Beratertätigkeit für Bildungsminister und pädagogische Vordenker seit über 20 Jahren ganz oben auf seinem Arbeitsprogramm.
Der US-Bildungsminister Arne Duncan sagte einst über Professor Schleicher: „Er versteht die globalen Probleme und Herausforderungen besser als jeder andere, den ich bisher getroffen habe, und er sagt mir die Wahrheit.“ The Atlantic (7/2011). Der britische Außenminister Michael Gove bezeichnete ihn als „den wichtigsten Mann der englischen Schulbildung“, ungeachtet der Tatsache, dass er Deutscher ist und in Frankreich lebt.
Professor Schleicher erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Theodor-Heuss-Preis für „beispielhaftes demokratisches Engagement“ sowie eine Berufung zum Honorarprofessor an der Universität Heidelberg.

ist Lehrer an der Inge-Aicher-Scholl Realschule in Pfuhl und sieht Potenzial und Herausforderungen digitaler Medien im schulischen Einsatz. Vom interaktiven Arbeitsblatt über Erklärvideos bis hin zum Flipped Classroom – Schmidt hat bereits verschiedene eLearning-Methoden in der Praxis im Einsatz.

Johanna Schoener ist Redakteurin im Wissen-Ressort der ZEIT. Sie studierte Sprachwissenschaft, Philosophie und Ethnologie in Freiburg und Heidelberg und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Sie hat das Buch „Nirgendsland – Eine Reise durch Europa“ geschrieben und diverse Magazine für die ZEIT entwickelt. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Bildung, Familie und Arbeitswelt.
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Dr. Anna-Lena Scholz, Jahrgang 1984, ist seit 2017 Redakteurin bei der ZEIT, wo sie vor allem über Hochschulen und Wissenschaftspolitik schreibt und auch den Newsletter ZEIT WISSEN3 (vormals ZEIT CHANCEN Brief) verantwortet. Davor war sie freie Autorin und Moderatorin. Sie hat Germanistik und ev. Theologie an den Universitäten Bonn und Oxford studiert und war anschließend mit einem Rotary Ambassadorial Scholarship für einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley. 2010 bis 2014 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin; zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehörten die Literatur und Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Theoriegeschichte der Germanistik sowie Geschlechterforschung. Ihre Dissertation „Kleist/Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation“ wurde mit dem Scherer-Preis 2016 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Förderpreis Opus Primum der Volkswagenstiftung.

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender von MLP. 2003 wurde er Mitglied des Vorstands (CFO). Zuvor war der promovierte Diplom- Kaufmann Mitglied des Vorstands der Gruppe CortalConsors in Paris. Von 1999 bis 2002 war Uwe Schroeder-Wildberg für die Consors Discount-Broker AG in Nürnberg u. a. als Mitglied des Vorstands tätig. Seine berufliche Karriere begann er bei der Südzucker AG.

Maike Schubert, geb. 1965, ist seit 1993 im Schuldienst als Realschullehrerin tätig.
Von 2007-2019 gestaltete sie zunächst als Didaktische Leiterin, ab 2015 als Schulleiterin die konzeptionelle Neuausrichtung der Freiherr-vom-Stein-Schule Neumünster zu einer reformpädagogisch ausgerichteten Gemeinschaftsschule. Diese wurde 2015 Modellschule für das Lernen mit digitalen Medien und 2016 Preisträgerschule des Deutschen Schulpreises.
Im Februar 2019 wechselte sie als Schulleiterin zur Stadtteilschule Winterhude.
Seit November 2019 ist sie Mitglied des Programmteams der Deutschen Schulakademie und Themenleitung für das Lernen in der digitalen Welt.
© Foto: Jonas Wresch für DIE ZEIT
Dr. Georg Schütte ist seit dem 1. Januar 2020 Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Zuvor war er zehn Jahre Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und führte 2018 – 2019 u.a. die Bund-Länder-Verhandlungen zur künftigen Finanzierung des deutschen Wissenschaftssystems. 1962 in Rheine geboren, studierte er Journalistik an der TU Dortmund sowie Television and Radio an der City University of New York. Für seine Promotion forschte der Medien- und Kommunikationswissenschaftler im DFG-Sonderforschungsbereich „Bildschirmmedien“ an der Universität Siegen und als Visiting Fellow an der Harvard University.
© Foto: Philip Bartz für VolkswagenStiftung
Isabelle Sonnenfeld leitet das Google News Lab DACH in Berlin, das gemeinsam mit Journalisten und Unternehmen Innovationen in der Nachrichtenbranche vorantreiben möchte. Zuvor verantwortete Sonnenfeld als Head of News, Government & Politics die Bereiche Medien und Politik bei Twitter.
© Foto: Jennifer Fey
Martin Spiewak, Jahrgang 1964, arbeitet seit 1999 als Journalist im Ressort WISSEN der ZEIT und ist Mitglied im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung. Er studierte Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid. Anschließend absolvierte Spiewak eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1993 bis 1997 arbeitete er beim »Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt« in Hamburg. Anschließend war er bis 1999 als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen tätig. Schwerpunkte von Spiewak sind die Themen Bildungspolitik sowie Wissenschaft und Forschung.

Prof. Dr. Anja Steinbeck, Jahrgang 1966, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz und Genf (1. Staatsexamen 1990, 2. Staatsexamen 1993). Promotion (1992) und Habilitation (1999) erfolgten ebenfalls an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz bei Herrn Prof. Dr. Walther Hadding. Schwerpunkt ihrer Forschung ist das Wirtschaftsrecht, das Handels- und Gesellschaftsrecht sowie das Wettbewerbsrecht und das Recht des Geistigen Eigentums.
2001 wurde sie auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht und Gewerblichen Rechtsschutz an der Universität zu Köln berufen. Seit dem Jahr 2004 leitete sie dort das Institut für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (IGRU). Von 2011 bis 2014 war sie an der Universität zu Köln als Prorektorin für Planung, Finanzen und Gender tätig.
Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit war Prof. Steinbeck von Oktober 2004 bis Oktober 2014 als Richterin im Nebenamt am OLG Köln an dem für Geistiges Eigentum zuständigen 6. Zivilsenat tätig. Seit November 2014 ist sie Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Hier wurde sie im Juni 2019 wiedergewählt. Die zweite Amtszeit beginnt am 1. November 2020.
© Foto: HHU / Susanne Kurz
Dr. Dorit Stenke, Jahrgang 1960. studierte nach dem Abitur Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und machte 1986 ihren Abschluss als Diplom-Pädagogin. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes-Gutenberg-Universität bis sie 1993 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die TU Dresden ging. Ab 1997 war sie als Referentin im Sächsischen Staatsministerium für Kultus in Dresden tätig, wechselte 2001 als stellvertretende Direktorin der Sächsischen Akademie für Lehrerfortbildung nach Meißen und wurde 2003 Geschäftsführerin des Aufbaustabes der Sächsischen Evaluationsagentur in Dresden. Von 2007 an war Stenke Abteilungsleiterin, ab 2011 Direktorin des Sächsischen Bildungsinstituts in Radebeul. 2016 wechselte sie nach Schleswig-Holstein als Abteilungsleiterin Berufliche Bildung, Qualität und IT im Ministerium für Schule und Berufsbildung. Seit Juni 2017 ist sie Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Prof. Dr. Felicitas Thiel studierte Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2006 ist sie Professorin für Schulpädagogik/Schulentwicklung an der Freien Universität Berlin. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Schulentwicklung und Qualitätssicherung im Bildungssystem, Interaktion im Klassenzimmer sowie Unterrichtsqualität mit Schwerpunkt Klassenmanagement. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft und Mitglied in diversen Kommissionen zu Themen der Wissenschaft und Bildung, z.B.: Wissenschaftliche Kommission Niedersachen, Kuratorium des Zentrums für internationale Bildungsvergleichsstudien, Expertenkommission zur Schulqualität in Berlin.

Dr. Severine Thomas, Diplom-Sozialpädagogin/-arbeiterin und Sozialwirtin, ist seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden Jugend- und Übergangsforschung, insbesondere im Feld der Kinder- und Jugendhilfe. Frau Thomas arbeitet in unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf lokaler, bundesweiter und internationaler Ebene an der Verbesserung der Infrastrukturen für die Übergangsbegleitung von Care Leaver – jungen Menschen, die in Jugendwohngruppen oder Pflegefamilien aufwachsen und von dort ein eigenständiges Leben beginnen (www.forschungsnetzwerk.erziehungshilfen.de).

Sebastian Thrun is a scientist, educator, inventor, and entrepreneur. As the Founder, President, and Executive Chairman of Udacity, Sebastian’s mission is to democratize education by providing lifelong learning to millions of students worldwide. He is also the founder of Google X, where he led projects including the Self-Driving Car, Google Glass, and more. Previously, he led the Stanford Racing Team whose robot “Stanley” won the DARPA Grand Challenge. Sebastian has been named the 5th Most Creative Person in Business (Fast Company), among the 50 Smartest People in Tech (Fortune), and highlighted in 50 Best Inventions of 2010 (Time). He is the first recipient of the inaugural Smithsonian American Ingenuity Award for Education, and is also featured in the recent film Lo & Behold: Reveries of the Connected World by award-winning writer and director Werner Herzog.

Prof. Dr. Pierre Tulowitzki, Jahrgang 1982, leitet die Professur für Bildungsmanagement und Schulentwicklung an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Zuvor leitete er an der PH Ludwigsburg die Abteilung für internationales Bildungsmanagement. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Tübingen und der Leuphana-Universität Lüneburg führte er 2019 die für Deutschland repräsentative Studie „Leadership in German Schools“ durch. Ihn interessiert unter anderem, wie die Schulleitung zur gelingenden Schulentwicklung beitragen kann und wie Schulen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Pierre Tulowitzki ist Co-Herausgeber des Journals für Schulentwicklung sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat diverser internationaler Fachzeitschriften. Darüber hinaus koordiniert er das Netzwerk für Bildungsmanagement der Europäischen Gesellschaft für Bildungsforschung (EERA) und ist Mitglied im Executive Board des Internationalen Kongresses für Schulentwicklung (ICSEI).

Prof. Dr. Bettina Völter, Diplom in Politikwissenschaft, Promotion in Soziologie, Systemische (Familien-)Therapeutin.
Rektorin der ASH Berlin seit Oktober 2018.
Von 2014-2018 Prorektorin für Forschung und Kooperationen der ASH Berlin.
Seit 2007 Hochschullehrerin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit an der ASH Berlin.
Interessen und Arbeitsbereiche in Lehre, Forschung, Transfer und Hochschulleitung: Rekonstruktive Soziale Arbeit, Biografie- und Mehrgenerationenforschung, Professionstheorie, die Bedeutung und Akademisierung der SAGE-Fächer (Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung), umfassende Prozesse der Hochschulstrategie- und Hochschulorganisationsentwicklung, die Entwicklung von Gesundheitsförderung, Achtsamkeitspraxen und Meditation an Hochschulen.

Dr. Markus Warnke ist seit Juni 2013 Geschäftsführer der Wübben Stiftung. Davor war er fünf Jahre als Gruppenleiter in verschiedenen Abteilungen des Kinder- und Jugendministeriums NRW in Düsseldorf tätig. Von Ende 2002 bis zum März 2008 arbeitete er beim größten deutschen Familienverband, dem Familienbund der Katholiken in Berlin und war über vier Jahre dessen Bundesgeschäftsführer. Er hat Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg, Hannover und Speyer studiert.

Karola Wille, Jahrgang 1959, studierte in Jena Rechtswissenschaften und absolvierte nach dem Abschluss als Diplomjuristin ein Forschungsstudium und promovierte 1986 zum Dr. jur. Ihre wissenschaftliche Arbeit setzte sie dann an der Universität Leipzig fort: Am Institut für Internationale Studien war sie von 1986 bis 1991 als wissenschaftliche Assistentin tätig. An der Juristenfakultät erlangte sie 1991 die Lehrbefähigung in Medienrecht. In 2002 wurde ihr an der Universität Leipzig die Honorarprofessur für Medienrecht verliehen.
Nach ihrer universitären Laufbahn war sie 1991 zunächst als Justiziarin für die Stadt Leipzig tätig, bevor sie im November als 1. Referentin in die Juristische Direktion des MDR wechselte, deren Leitung sie 1996 übernahm. Als Juristische Direktorin leitete sie 1997 und 1998 die Juristische Kommission von ARD und ZDF, da der MDR in dieser Zeit den ARD-Vorsitz innehatte. Im September 2010 wurde sie zum dritten Mal als Juristische Direktorin des MDR berufen.
Im Oktober 2011 wurde Karola Wille zur Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks gewählt. Im Dezember 2016 wurde sie vom MDR-Rundfunkrat für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Als Filmintendantin der ARD pflegt sie die Kontakte mit Produzentenverbänden sowie den Austausch mit Verbänden der Film- und Fernsehschaffenden aller Gewerke. Darüber hinaus vertritt sie die ARD in Verwaltungsrat und Präsidium der Filmförderungsanstalt FFA.
Als Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste um die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich wurde Karola Wille von der französischen Kulturministerin zum „Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres“ ernannt. Der Orden für Kunst und Literatur wurde ihr am 9. Oktober 2018 von Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich in Deutschland, überreicht.

Prof. Dr. Frank Ziegele, geboren 1966, ist seit 2008 Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH und seit 2004 Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und war von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1996 bis 2006 war Ziegele Projektleiter im gemeinnützigen CHE Centrum für Hochschulentwicklung und 2007 bis 2008 Geschäftsführer der CHE Consult GmbH. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften »Wissenschaftsmanagement« und »Application-Oriented Higher Education Research« und hat Lehraufträge u.a. an der DHV Speyer, der Hochschule Bremen, der Universität Oldenburg und der Donau-Universität Krems inne. Ziegele war mehrere Jahre im Vorstand der Gesellschaft für Hochschulforschung. In den letzten 20 Jahren hat er circa 150 Publikationen zu Hochschulmanagement und -politik veröffentlicht. Zudem hat er vielfältige nationale und internationale Organisationsentwicklungs- und Forschungsprojekte im selben Feld geleitet. Er ist Mitglied in Expertenkommissionen und Trainer in Fortbildungsprogrammen im Wissenschaftsmanagement. An der Hochschule Osnabrück ist er Leiter des MBA in Hochschul- und Wissenschaftsmanagement und des internationalen Erasmus Mundus-Programms »Master in Research and Innovation in Higher Education«.
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