
Hybrid-Veranstaltungen
ZEIT FORUM Gesundheit
Wie ernähren wir uns besser? Bestimmen Gene unsere Ernährung? Wie kümmere ich mich besser um meine psychische Gesundheit und ist Übergewicht eigentlich eine Krankheit?
Diese und weitere spannende Fragen behandelt die hybride Veranstaltungsreihe ZEIT FORUM Gesundheit.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, durch spannende, fachlich hochwertige Podiumsdiskussionen einen nachhaltigen Diskurs über Gesundheitsthemen anzustoßen und damit Aufmerksamkeit auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen im medizinisch- wissenschaftlichen Bereich zu lenken.
Die Gesprächsrunden werden dafür divers und ausgeglichen mit Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besetzt. Die Veranstaltungen sind interaktiv gestaltet und werden seit 2022 hybrid (analog & digital) umgesetzt.
Die Themenwahl orientiert sich an aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen, wobei die Gesundheit der Bürger*innen stets im Zusammenspiel mit ihrer konkreten Lebenswelt betrachtet wird.
Diese Veranstaltungsreihe ist kostenfrei richtet sich an alle Gesundheitsinteressierten.
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Video-Mitschnitte aus den vergangenen Jahren
Unsere aktuellste Veranstaltung
17. Oktober | 19.00 Uhr | Berlin & Livestream
Künstliche Intelligenz in der Medizin: Ist der Arzt der Zukunft gar kein Mensch?
Der Schrittzähler im Handy oder der Pulsmesser in der Uhr: Das ist für viele bereits Alltag. Theoretisch ist aber noch viel mehr möglich: Die Spracherkennungssoftware im Handy könnte Rückschlüsse auf Krankheitssymptome geben. Algorithmen könnten dabei unterstützen, Vitaldaten auf Intensivstationen auszuwerten, um zum Beispiel künstlicher Beatmung vorzubeugen. Software könnte riesige Mengen Daten auswerten und sie der Forschung zur Verfügung stellen.
Was kann künstliche Intelligenz zukünftig leisten, um verbesserte Behandlungserfolge zu erzielen und medizinisches Personal in Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen zu entlasten? Wie steht das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich da, welche „Best Cases“ lassen sich aus dem Ausland übertragen und wie kann das öffentliche System von der Datenvielfalt der Technologiekonzerne profitieren? Welche gesetzlichen Vorgaben braucht es, wer ist «Herr meiner Daten»? Und laufen wir Gefahr, dass uns diese Unternehmen künftig zu ihren Konditionen Daten bereitstellen und das öffentliche Gesundheitssystem abgehängt wird?
Diese und weitere Fragen diskutierten unsere Expert:innen beim ZEIT FORUM Gesundheit.
Im Gespräch

Prof. Dr. med. Hampe ist seit 2004 Facharzt für innere Medizin. In den Folgejahren erreichte er weitere klinische Abschlüsse und besitzt die Zusatzbezeichnungen Gastroenterologe, Diabetologe und internistischer Intensivmediziner. Seit 2019 fungiert Hampe zudem als wissenschaftlicher Sprecher des Else Kröner Fresenius Zentrums für Digitale Gesundheit (EKFZ).
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© Max Messer

1987 bis 1993 Studium der Informatik und Biologie in Bonn,
1993 bis 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter GMD – Forschungszentrum Informationstechnik,
1996 bis 2002 Wissensmanagement-Berater bei einer IT-Firma (September 2000 bis September 2002 beratend),
2000 bis 2018 Mitglied des Deutschen Bundestages,
Gewinn des Direktmandats in der Stadt Bonn 2002, 2005, 2009, 2013 und 2017
2005 bis 2013 Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für die Themen Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie für Nachhaltigkeit,
Dezember 2013 bis März 2018 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz,
Seit Januar 2019 Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit,
Seit Juli 2019 Honorarprofessor für Datenethik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
© Jens Gyarmaty

Dr. Gottfried Ludewig war bislang Leiter der Abteilung Digitalisierung des Gesundheitswesens im Bundesministerium für Gesundheit. Er arbeitet zurzeit als Senior Vice President bei T-Systems Health Industry und übernimmt die Leitung und Gesamtverantwortung für die Gesundheitssparte. Er war im Bundesministerium für Gesundheit unter anderem für die Einführung des digitalen Impfausweises (CovPass-App) und für die Corona-Warn-App verantwortlich. Ludewig hat zudem die Einführung der elektronischen Patientenakte sowie die Errichtung eines Forschungsdatenzentrums maßgeblich vorangetrieben.
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© Jörg Heupel
Dr. Susanne Ozegowski leitet seit April 2022 die Abteilung „Digitalisierung und Innovation“ im Bundesministerium für Gesundheit, der Abteilung, die unter anderem für die Corona-Warn-App oder elektronische Patientenakte verantwortlich zeichnet.
Frau Dr. Ozegowski promovierte 2013 an der TU Berlin und hat einen Master of Public Health der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Henrik Oerding war unter anderem Moderator beim Bayerischen Rundfunk und Podcastautor bei der „Süddeutschen Zeitung“. Seit Juni 2022 ist er Redakteur im Ressort Digital von ZEIT ONLINE.
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