
Livestream | 14. April 2021 | 19.00 Uhr
ZEITmagazin im Gespräch mit Tony Cragg
Es gibt viele Dinge auf der Erde, gewachsene und von Menschen geschaffene. Aber, sagt der Bildhauer Tony Cragg, es gibt unendlich viel mehr Gegenstände, die noch nicht existieren. In deren Reich begibt er sich. Hier schafft er seine Skulpturen. Viele sind von der Natur inspiriert, manche erinnern an Figuren der frühen Menschheit, aus manchen schaut die Betrachtenden ein Gesicht an. Kunst ist für Cragg sowohl ein geschaffenes Werk, Ergebnis Hunderter Entscheidungen, als auch ein Hinweis auf das, was ganz anders sein könnte: Kunst als Botin radikaler Geistesfreiheit.
In den 80er Jahren stellte Tony Cragg unter anderem auf der documenta 7 und documenta 8 in Kassel aus. 1988 wurde ihm der renommierte Turner-Preis verliehen. 1977 zog der in England geborene Künstler nach Wuppertal. Von 2009 bis 2013 war Cragg als Nachfolger von Markus Lüpertz Rektor der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer seiner Generation.
Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins und Herausgeber der Weltkunst, spricht mit Tony Cragg über seine Kunst und die Philosophie, die dahintersteckt, über sein Leben in England und Wuppertal und darüber, wie man Kunst schafft und seinen Studierenden vermittelt.
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Datum | 14. April 2021 |
Uhrzeit | 19.00 Uhr |
Ort | Livestream |
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