
Deutschlands Rolle in Europa im Jahr der Bundestagswahlen
Zum ersten Mal luden Der Tagesspiegel, DIE ZEIT, Handelsblatt und WirtschaftsWoche zu einem gemeinsamen Jahresauftakt »Europe 2021« ein, um zu diskutieren, welche Hausaufgaben wir in Europa im erneut anspruchsvollen Jahr 2021 dringend anpacken müssen – von der Stärkung der Demokratie, der digitalen Souveränität des Kontinents und einem gemeinsamen europäischen Binnenmarkt bis zum Einhalten unserer Klimaschutzziele im Jahr der UN-Klimakonferenz in Glasgow. Dies alles vor dem Hintergrund des Brexit, einer neuen Chance für die transatlantischen Beziehungen unter einem designierten US-Präsidenten Joe Biden, dem weiteren Erstarken Chinas auf der Weltbühne und der Bundestagswahl in Deutschland. Tausende Zuschauer:innen waren online dabei, als wir gemeinsam mit führenden Entscheider*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten, wie das Projekt Europa wirtschafts- und gesellschaftspolitisch in 2021 vorankommen kann und seine Stellung in der Welt behauptet.
Der Hashtag für die Veranstaltung lautet #Europe20XX.
Die Veranstaltung wurde durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement.
Programm
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Peter Altmaier ist Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Von Dezember 2013 bis März 2018 war er Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Zudem führte er von Oktober 2017 bis März 2018 die Geschäfte des Bundesministeriums der Finanzen. Zuvor war der Volljurist Peter Altmaier Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er gehört dem Deutschen Bundestag seit 1994 an.
© Foto: BPA/Steffen Kugler
Christoph Amend, 1974 in Gießen geboren, ist Chefredakteur des ZEITmagazins und Herausgeber der Weltkunst, dem Kunstmagazin der ZEIT. Seit 2013 verantwortet er außerdem die zweimal jährlich erscheinende internationale Ausgabe des ZEITmagazins und seit 2016 ZEITmagazin MANN, das ebenfalls zwei Mal im Jahr erscheint. Bevor er zur ZEIT wechselte, war er verantwortlich für die Sonntagsbeilage des Berliner Tagesspiegels und stellvertretender Redaktionsleiter des Jetzt-Magazins der Süddeutschen Zeitung. Mit Iris Berben veröffentlichte er 2012 das Buch „Ein Jahr, ein Leben“, 2011 gab er den Band „Die Grünen – das Buch“ mit heraus. Für sein Buch “Morgen tanzt die ganze Welt – die Jungen, die Alten, der Krieg” wurde er 2004 mit dem Hermann-Hesse-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Seit dem Frühjahr 2018 schreibt er den täglichen ZEITmagazin-Newsletter, zu abonnieren unter zeitmagazin.de.
© Tereza Mundilová für ZEIT ONLINE

Paul Auster is the bestselling author of 4 3 2 1, Winter Journal, Sunset Park, Invisible, The Brooklyn Follies, The Book of Illusions, and The New York Trilogy, among many other works. In 2006 he was awarded the Prince of Asturias Prize for Literature. Among his other honors are the Prix Médicis étranger for Leviathan, the Independent Spirit Award for the screenplay of Smoke, and the Premio Napoli for Sunset Park. In 2012 he was the first recipient of the NYC Literary Honors in the category of Fiction. He has also been a finalist for the International IMPAC Dublin Literary Award (The Book of Illusions), the PEN/Faulkner Award for Fiction (The Music of Chance), and the Edgar Award (City of Glass). He is a member of the American Academy of Arts and Letters, the American Academy of Arts and Sciences, and a Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres. His work has been translated into more than forty languages. He lives in Brooklyn, New York.
His latest book, Talking to Strangers, was published by Rowohlt.
© Foto: Spencer Ostrander

Beat Balzli ist Chefredakteur der WirtschaftsWoche. Der Schweizer Journalist war vorher stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe. Dort verantwortete er die „Welt am Sonntag“. Zuvor war der studierte Volks- und Betriebswirt drei Jahre Chefredakteur der Schweizer „Handelszeitung“. Zudem war er mehrere Jahre als Redakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ und dem Schweizer Nachrichtenmagazin „Facts“ tätig.

Dorothee Bär wurde 1978 in Bamberg geboren. Die Diplom-Politologin ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 2009 bis 2013 war sie Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie stellvertretende Generalsekretärin der CSU. Dorothee Bär ist seit 2017 stellvertretende Parteivorsitzende der CSU, seit 2010 Vorsitzende des CSU-Netzrates und seit 2011 Vorsitzende des CSUnet. Von 2013 bis 2018 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Seit 2018 ist Dorothee Bär Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung.
© Foto: Tobias Koch
Dr. Katarina Barley ist Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres. Bei den Europawahlen im Mai 2019 trat sie als Spitzenkandidatin ihrer Partei, der SPD, an. Zuvor war sie von 2013 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages und in dieser Zeit unter anderem SPD Generalsekretärin, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, geschäftsführende Arbeitsministerin sowie Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz. Vor ihrer Zeit in der Politik arbeitete die Juristin als Rechtsanwältin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht sowie als Richterin am Landgericht Trier und Amtsgericht Wittlich. Soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit sowie ein soziales Europa sind Kernthemen von Katarina Barleys Politik.
© Foto: Katarina Barley / www.katarina-barley.de
Asien hat die Koblenzerin fasziniert, seitdem sie in der Oberstufe an einer China AG teilnahm. Auf ein Studium der Ostasienwissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaft in Duisburg und Kyoto folgte ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Danach arbeitete Nicole Bastian als Redakteurin im dpa-Wirtschaftsressort in Hamburg und als Wirtschaftsreporterin in Berlin. 2002 wechselte sie zum Handelsblatt. Fünf Jahre lang schrieb sie als Tokio-Korrespondentin über die Wirtschaft und Politik in Japan, Süd- und Nordkorea. Pünktlich zum Ausbruch der Finanzkrise wechselte sie im Frühjahr 2007 als Bankenkorrespondentin nach Frankfurt. 2011 übernahm sie die Leitung des Finanzressorts. Seit 2014 verantwortet sie in Düsseldorf die Auslandsthemen für das Handelsblatt.
© Foto: Pablo Castagnola

Nach ihrem Studium der Internationalen Beziehungen an der TU Dresden und „Gender, Development and Globalisation“ an der London School of Economics (LSE) startete Nanda Bergstein 2005 ihre berufliche Karriere bei der Hamburger Nachhaltigkeitsberatung Systain.
2007 wechselte sie in den Bereich Unternehmensverantwortung bei Tchibo. Seit 2018 verantwortet sie als Director Corporate Responsibility die Unternehmenstransformation in Richtung einer 100 % nachhaltigen Geschäftstätigkeit. Ihre persönlichen Schwerpunkte liegen auf Menschenrechten und Umweltschutz entlang aller Tchibo Wertschöpfungsketten und Produkte – Kaffee und Gebrauchsartikel. Ein wichtiger Fokus ihrer Arbeit ist dabei die Skalierung von Nachhaltigkeit über Sektorinitiativen und systemische Ansätze sowie die Entwicklung von Innovationen für einen nachhaltigeren Konsum.

Varinia Bernau, Jahrgang 1980, leitet bei der WirtschaftsWoche die beiden Ressorts Innovation & Digitales sowie Erfolg. Am liebsten geht sie in ihren Geschichten der Frage nach, wie neue Technologien unseren Alltag und das gesellschaftliche Gefüge verändern. Über die digitale Wirtschaftswelt hat sie zuvor lange für die Süddeutsche Zeitung berichtet. Für das Blatt war sie zuletzt auch als Wirtschaftskorrespondentin in Nordrhein-Westfalen – und hat beobachtet, wie die deutsche Industrie ihren Weg ins digitale Zeitalter sucht. Immer wieder hat sie dabei festgestellt, dass es in unserer Arbeitswelt bei aller Automatisierung auf zutiefst menschliche Emotionen ankommt. Inzwischen schreibt sie auch darüber.


Irene Binder leitet seit 2020 die Nachhaltigkeitstransformation „L’Oréal For The Future“ in Österreich und Deutschland, an der Seite der Country General Managerin Wioletta Rosolowska.
Irene Binder kam direkt nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre zur L’Oréal Familie der sie nun seit mehr als 20 Jahren angehört. Gestartet im Controlling der Consumer Products Division hat sie im Laufe der Zeit als CFO verschiedener Geschäftsbereiche L’Oréals Vielfältigkeit kennengelernt und ein tiefes Verständnis für die Geschäftsabläufe entwickelt. Als Leitung des Purchasing Departments von L’Oréal Deutschland in den vergangenen Jahren konnte sie schon erfolgreich das Fundament dafür legen, operative Prozesse auch mit Nachhaltigkeitsparametern zu steuern.
Mit “L’Oréal For The Future” steuert Irene nun ein transversales Team von 70 L’Oréal Kolleginnen und Kollegen, die krossfunktional die Nachhaltigkeitstransformation des Beauty Leaders in Deutschland und Österreich voran treiben.

Brost, Jahrgang 1971, ist Leiter des Politikressorts der ZEIT. Davor war er wirtschaftspolitischer Korrespondent und Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT in Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Darauf folgte ein zweijähriges Volontariat in der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Seit 1999 ist er Redakteur bei der ZEIT, von 2002 bis 2007 war er stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Für seine journalistische Arbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2001), dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik (2003) und dem Theodor-Wolff-Preis (2006).

Nadia Calviño, Vice-President and Minister for Economy and Digitalization since June 2020, holds a degree in Economics (1991) from the Universidad Complutense deMadrid (Spain) and a degree in Law (2001) fromthe Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED). In 1994, she joined the Spanish public administration as member of the corps of State Economist and Trade Experts (Técnicos Comerciales y Economistas del Estado). Since 2018, Vice-President Calviño wasMinister for Economy and Business and from2014 to 2018, she was the Director General in charge of the Budget within the EU Commission. Previously, she held other senior management positions in the European Commission: Deputy Director General with a special responsibility for Financial Services and Deputy Director General in the Directorate General for Competition with special responsibility for Mergers and Antitrust (including cartels). Before joining the European Commission in September 2006, she was a civil servant in Spain (Técnico Comercial y Economista del Estado) where she worked in theMinistry for Economy. She held different positions in the areas of foreign trade, macroeconomic analysis and forecasting, economic policy and competition. Senior roles included Deputy Director General for Legal Affairs, Deputy Director General for Mergers and Director General for Competition. Minister Calviño lectured at the Faculty of Economics at the Universidad Complutense of Madrid. She also published a large number of articles on matters within her purview and awarded the 2012 Women’s Leadership Awards by the Aliter Business School and the 2007 Public Sector Lawyer of the Year by the Iberian Lawyer magazine.

Helena Dalli is the first EU Commissioner for Equality since December 2019. Her role is to deliver on the Union of Equality chapter within the Political Guidelines of President von der Leyen, by strengthening Europe’s commitment to equality and inclusion in all of its senses.
Prior to taking her role as Commissioner, Dalli held various political roles in Malta including Member of Parliament (1996 to 2019), Minister for European Affairs and Equality (2017 to 2019), and Minister for Social Dialogue, Consumer Affairs and Civil Liberties (2013-2017). She was also opposition Shadow Minister for public administration, equality, public broadcasting and national investments (1998-2013) and Junior Minister for Women’s Rights in the Office of Prime Minister (1996-1998). Dalli holds a PhD in Political Sociology from the University of Nottingham, and lectured in Economic and Political Sociology, Public Policy, and Sociology of Law at the University of Malta.

Seit der Gründung profitiert midge medical von Michael Diebolds unternehmerischer Expertise in den Bereichen Medical- und Cloud-Technologie und von seiner Fähigkeit, disruptives Denken mit einzigartigen technischen Lösungen zu kombinieren. In früheren Funktionen war er Geschäftsführer des medizinischen Think Tanks BIOLAB, dessen Konzept er entwickelte. Dort baute er ein erfolgreiches Team auf, welches bahnbrechende Erkenntnisse, patentierte Technologien und neue Therapieansätze lieferte. Zuvor war Michael Diebold bei Biotronik Vice President Software Development und verantwortete die Entwicklung des weltweit ersten CE- und FDA-zugelassenen remoten Patientenmanagementsystems.

Markus Duesmann wurde am 23. Juni 1969 in Heek/Nordrhein-Westfalen geboren. Nach seinem Maschinenbaustudium an der FH Steinfurt begann er seine berufliche Laufbahn 1992 als Konstrukteur V12 Serienmotor bei Mercedes-Benz in Stuttgart. 1995 wechselte er zum Entwicklungsdienstleister FEV GmbH nach Aachen. 2004 übernahm er die Position des Hauptabteilungsleiters für neue Dieselmotoren bei der DaimlerChrysler AG in Stuttgart und wurde 2005 Leiter Entwicklung Formel 1 bei Mercedes-Benz in Brixworth in UK. Im Jahr 2007 trat er als Leiter Formel 1 Antrieb in die BMW AG ein und wurde im Oktober 2016 zum Mitglied des Vorstands für Einkauf und Lieferantennetzwerk der BMW AG berufen.
Mit Wirkung zum 1. April 2020 wurde Markus Duesmann zum Vorsitzenden des Vorstands der AUDI AG bestellt. Gleichzeitig wurde er zum Konzernvorstand mit Verantwortung für die Konzernforschung und -entwicklung bestellt. Am 18. Juni 2020 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für das China-Geschäft und die Leitung der Vorstandsressorts für Technische Entwicklung und Baureihen der AUDI AG.

Dr. Thomas (“Tom”) Enders ist seit Juni 2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Enders begann nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politik und Geschichte in Bonn und Los Angeles seine berufliche Laufbahn bei der DGAP. 1988 arbeitete er als Referent im Forschungsinstitut der DGAP unter der Leitung des damaligen Direktors Prof. Dr. Karl Kaiser. Danach war Dr. Thomas Enders Mitarbeiter im Planungsstab des Bundesministers der Verteidigung, Gerhard Stoltenberg. Seine Laufbahn in der Luft- und Raumfahrtindustrie begann er 1991. Bis 2000 war Dr. Thomas Enders zunächst in verschiedenen Funktionen bei MBB und der DASA (DaimlerBenz Aerospace) tätig. Von 2005 an war er zunächst Co-Chief Executive Officer bei EADS, Europas führendem Luft- und Raumfahrtkonzern. Von 2007-2012 war er CEO der EADS-Tochter Airbus, bevor er 2012 Group CEO der EADS wurde. Seit 2014 firmiert die Gruppe als Airbus SE.
Im Rahmen seines außen- und industriepolitischen Engagements war Enders von 2005 bis 2012 Präsident des Bundesverbandes der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie BDLI (2005-2012), Präsident der Atlantik-Brücke (2005-2009) sowie Mitglied im Advisory Council der Münchner Sicherheitskonferenz MSC (2006-2019) und im International Advisory Board des Atlantic Council, Washington (2009-1019). Seit 2009 gehört er dem Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) an. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Linde Plc und seit 2020 Mitglied im Aufsichtsrat der Lufthansa. Im Januar 2021 ist er in den Verwaltungsrat (Board) von Lilium berufen worden. Tom Enders ist Commandeur der französischen und der libanesischen Ehrenlegion.


Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.
© Vera Tammen

David Fahrenthold is a reporter on the National Desk at the Washington Post, covering President Trump and his business. Fahrenthold has been at the Post since 2000, and previously covered topics including the D.C. police, the environment, Congress, New England, and wasteful government spending. He began covering Trump in 2016, and won a Pulitzer Prize for National Reporting in 2017 for his coverage of Trump’s misuse of charitable funds. Fahrenthold is a native of Houston, Texas. (Wir stammen ursprunglich aus Pritzwalk, Brandenburg).

Chantal Friebertshäuser ist seit März 2019 Senior Vice President und Managing Director von MSD Deutschland, einer Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., Kenilworth, NJ, USA. In Deutschland beschäftigt MSD mehr als 2.500 Mitarbeiter und erreichte 2019 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro. Chantal Friebertshäuser bringt eine Vielfalt an Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie mit wachsender Verantwortung in verschiedenen Therapiebereichen und Ländern mit: So war sie nach einer Station als Geschäftsführerin von MSD Österreich zuletzt weltweit für die Vermarktung der HPV-Impfstoffe verantwortlich.
Chantal Friebertshäuser ist französische Staatsbürgerin und hat ein Diplom der Business School of ESC Rennes (Frankreich) sowie einen Master of Arts in International Business der Open University (UK).

Carlos Frischmuth verantwortet bei Hays den Öffentlichen Sektor, sowie die Rechts- und Gesundheitsberufe. Als Leiter der Hauptstadtrepräsentanz ist er zudem Ansprechpartner für den politischen Raum mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarktpolitik. Darüber hinaus ist er Mitbegründer des Bundesverbandes selbständige Wissensarbeit e.V., welcher sich für mehr Rechtssicherheit für Auftraggeber und -nehmer einsetzt, sowie erfolgreicher Autor und Speaker zu Arbeitsmarktthemen.

Seit Januar 2020 ist Angelika Gifford Vizepräsidentin für Zentraleuropa bei FACEBOOK. In dieser Position ist sie für die Geschäftsentwicklung von Facebook, WhatsApp, Instagram und Messenger in 34 Ländern verantwortlich, darunter die DACH-Region mit Deutschland, Österreich und Schweiz, Benelux sowie Osteuropa inklusive Russland. Gifford war zuletzt – bis Ende 2018 – als Geschäftsführerin Hewlett-Packard (HP) für Software und Digitalisierung im deutschsprachigen Raum verantwortlich. Zuvor war sie über 20 Jahre in verschiedenen Managementpositionen bei Microsoft im In- und Ausland tätig, unter anderem als Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland. Im Jahr 2009 wurde Gifford von einer unabhängigen Organisation zur “Managerin des Jahres” für Deutschland gewählt. Vom Manager Magazin wurde sie als eine der 100 einflussreichsten Wirtschaftsfrauen Deutschlands benannt. Gifford ist zudem Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke e.V. und in den Aufsichtsräten von Thyssenkrupp und TUI tätig.

Gita Gopinath is the Economic Counsellor and Director of the Research Department at the International Monetary Fund (IMF). She is on leave of public service from Harvard University’s Economics department where she is the John Zwaanstra Professor of International Studies and of Economics.
Ms. Gopinath’s research, which focuses on International Finance and Macroeconomics, has been published in many top economics journals. She has authored numerous research articles on exchange rates, trade and investment, international financial crises, monetary policy, debt, and emerging market crises.
She is the co-editor of the current Handbook of International Economics and was earlier the co-editor of the American Economic Review and managing editor of the Review of Economic Studies. She had also previously served as the co-director of the International Finance and Macroeconomics program at the National Bureau of Economic Research (NBER), a visiting scholar at the Federal Reserve Bank of Boston, and member of the economic advisory panel of the Federal Reserve Bank of New York. From 2016-18, she was the Economic Adviser to the Chief Minister of Kerala state in India. She also served as a member of the Eminent Persons Advisory Group on G-20 Matters for India’s Ministry of Finance.
Ms. Gopinath is an elected fellow of the American Academy of Arts and Sciences and of the Econometric Society, and recipient of the Distinguished Alumnus Award from the University of Washington. In 2019, Foreign Policy named her one of the Top Global Thinkers, in 2014, she was named one of the top 25 economists under 45 by the IMF and in 2011 she was chosen a Young Global Leader (YGL) by the World Economic Forum. The Indian government awarded her the Pravasi Bharatiya Samman, the highest honour conferred on overseas Indians. Before joining the faculty of Harvard University in 2005, she was an assistant professor of economics at the University of Chicago’s Booth School of Business.
Ms. Gopinath was born in India. She is a U.S. citizen and an Overseas Citizen of India. She received her Ph.D. in economics from Princeton University in 2001 after earning a B.A. from Lady Shri Ram College and M.A. degrees from Delhi School of Economics and University of Washington.

Ileana Grabitz, geboren 1973 in Hamm (Westfalen), ist Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und Co-Host von „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Bevor sie im 2019 zu ZEIT ONLINE wechselte, war sie bei der WELT und dort zuletzt als Ressortleiterin für Wirtschaft & Finanzen, davor als stellv. Ressortleiterin des Investigativteams tätig. Ihre journalistische Karriere startete sie 2001 bei der Financial Times Deutschland (FTD), wo sie nach dem Volontariat zunächst als Redakteurin im Kommentarteam, später als Redakteurin für Unternehmen arbeitete.

Max Haerder, Jahrgang 1980, leitet das Hauptstadtbüro der WirtschaftsWoche. Seine journalistische Laufbahn bei der WirtschaftsWoche begann er 2010 als Hauptstadtkorrespondent. Er studierte Politikwissenschaften, VWL und Neuer Deutsche Literatur in Freiburg und Edinburgh und absolvierte ein Volontariat an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Seine Arbeit wurde u.a. mit den Deutschen Journalistenpreis ausgezeichnet.

Studium der Agrarökonomie; Korrespondent von Agra Europe in Brüssel, dann Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit in Brüssel, später Wirtschaftsredaktion Die Zeit in Hamburg und Zeit-Korrespondent in Bonn; 1999 Mitgründer der FTD, Ressortleiter Politik und Büroleiter Berlin; von 2003 bis Ende 2011 Ressortleiter Meinung & Analyse des Handelsblatts; seit Januar 2012 Korrespondent in Paris und Kommentator.

Kristina Haverkamp ist seit Oktober 2015 Geschäftsführerin der dena. In dieser Funktion ver-antwortet sie den kaufmännisch-administrativen Bereich sowie die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit im Verkehr und internationale Kooperationen. Dabei baut Haverkamp auf ihre Erfahrungen in der europäischen Wirtschafts- und Umweltpolitik auf.
Kristina Haverkamp (geb. 1961, Mutter eines Sohnes) studierte Jura in Deutschland, der Schweiz und den USA. Ihre Karriere startete die gebürtige Dortmunderin im Auswärtigen Amt als Referentin für internationale Umweltpolitik und später als Berichterstatterin für den Ver-kehrsbereich im Bundeskartellamt.
Danach war sie im Bundeswirtschaftsministerium, im Bundesfinanzministerium sowie an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU tätig. Dort betreute die Ministerialrätin zuletzt als Leiterin der Wirtschaftsabteilung u.a. die Themenbereiche Energie- und Umweltpolitik so-wie Industrie- und Mittelstandspolitik.
Kristina Haverkamp ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der französischen Energieagentur Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME) und im Vorstand des Vereins European Renewable Gas Registry (ERGaR).

Rieke Havertz ist seit 2016 bei ZEIT ONLINE, zunächst als Chefin vom Dienst und Redaktionsleiterin, ab Sommer 2020 US-Korrespondentin in Washington D.C. Im Januar 2022 Rückkehr nach Berlin, seitdem Internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Zudem steuert sie wieder als Redaktionsleiterin das Angebot von ZEIT ONLINE und bleibt Mit-Gastgeberin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „OK, America?“, gemeinsam mit dem Journalisten Klaus Brinkbäumer.
Bevor sie 2016 zu ZEIT ONLINE kam, war Rieke Havertz Chefin der „Taz, die Tageszeitung“ Verantwortliche für taz.de und entwickelte die digitale Strategie des Hauses mit. Studium der Journalistik und Amerikanistik in Leipzig und an der Ohio University.

Sasha Havlicek is the Founding CEO of the Institute for Strategic Dialogue (ISD), an independent ‘think and do tank’ dedicated to safeguarding human rights and reversing the rising global tide of hate, extremism and polarisation.
Sasha has spearheaded ISD’s pioneering research and data analysis of disinformation, hate and extremism, as well as ISD’s policy advisory, frontline training, digital education, tech and communications programmes to operatively push back on the forces threatening democracy and the cohesion of society at large.
With a background in conflict resolution and an expertise in global extremist movements, digital information operations and electoral interference, she has advised a range of governments at the highest levels and spearheaded partnerships with the UN, EU Commission and Global Counter-Terrorism Forum. She has also worked with the private and civil society sectors to innovate real-world solutions to the rising challenges of polarisation, extremism and hate, including major programmes run in partnership with Google, FB and Microsoft.
Sasha serves as an expert advisor to the UK Counter-Extremism Commission and the Mayor of London’s counter-extremism programme, and is a member of the European Council on Foreign Relations. Sasha previously served as Senior Director at the EastWest Institute where she led conflict resolution programming. Sasha has testified before US Congress, the UK Parliament and is a regular commentator in the media (CNN, BBC, Channel 4 News and other networks).

Boris Herrmann is a professional offshore sailor, his career started in 2001 when he was the youngest (and only German) participant in the Mini Transat race, a single-handed yacht race across the Atlantic. Since then he has competed in many offshore races and has circumnavigated the world 3 times. The Southern Ocean holds few secrets for him anymore, after a Barcelona World Race, an attempt in the Jules Verne Trophy alongside Francis Joyon, and a Class40 race round-the-world….
On 8th November 2020 Boris set off on the solo non-stop around the world race in the Vendee Globe. The race lasts nearly 3 months, with the rules prohibiting any outside assistance. The competitors have sailed through the Southern Ocean in the toughest conditions in the world at 40 miles an hour.
Boris Herrmann’s goal is far from just becoming the first German sailor to take the start of the Vendée Globe. Sitting in second place now, he has demonstrated that he is a serious contender among the peloton of serious outsiders, those who could seek the top positions at the finish in Les Sables d’Olonne next week. Boris is sailing on Seaexplorer – Yacht Club de Monaco and is sponsored by two main partners the Yacht Club de Monaco and Kuehne & Nagel.
However, Boris Herrmann’s project doesn’t end there: aboard Seaexplorer – Yacht Club de Monaco the German navigator carries a SubCtech ocean sensor whilst sailing through the remote Southern Ocean. This laboratory measures ocean CO2, PH, salinity and water temperature, in partnership with the Max Planck institute for Meteorology, Geomar, Kiel and Ifremer this data is used around the world. These twofold sporting and scientific challenges are very important to Boris, especially as he defines himself as a committed activist for the environment. Through the award winning Malizia Ocean Challenge, the team also educates children around the world about ocean and climate change, setting an example for future generations who are also part of his campaign for the Vendée Globe 2020.

Uwe Jean Heuser ist Leiter des Ressorts Green der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er studierte Volkswirtschaft in Bonn und Berkeley (USA), promovierte in Köln und erwarb einen Master-Titel in Harvard. Er ist einer der renommiertesten Wirtschaftsjournalisten Deutschlands und erfolgreicher Sachbuchautor. Bei der ZEIT war er Mitgründer der Reformwerkstatt, die von 1997 bis 2000 weltweit nach neuen Reformideen suchte und auch intern die Öffnung der Zeitung betrieb. Anschließend war er Chef des Wirtschaftsressorts, bis er 2021 GREEN, das neue Nachhaltigkeitsressort der ZEIT mitgründete, entwickelte und seither leitet. Von 2015 an gab er zusätzlich das Magazin ZEIT Geld heraus. Heute ist er Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden Magazins ZEIT für Unternehmer, das er 2018 mit entwickelte.
2004 erhielt er den Herbert Quandt Medien-Preis für die Artikelsammlung „Schöpfer und Zerstörer“. 2011 wurde er mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. Sein Buch „Humanomics“ gewann den getAbstract International Book Award als Deutsches Wirtschaftsbuch des Jahres 2008. „Anders Denken“ war 2013 auf der Shortlist für den deutschen Wirtschaftsbuchpreis. Sein neuestes Buch „Kapitalismus inklusive“ beschreibt, wie wir den Kampf gegen die Populisten bestehen. Zusätzlich zu seiner journalistischen Tätigkeit war Uwe Jean Heuser als Dozent in Harvard, an der New York University und in St. Gallen tätig. Heute ist er Honorarprofessor für Ökonomie an der Leuphana-Universität in Lüneburg und engagiert sich in mehreren Stiftungen.
© Claudia Höhne

Bereits 2011 kam die ausgebildete Pädagogin und Master-Absolventin (Knowledge Management/international Management) zum Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co SE, wo sie 2016 zum Head of Group HR aufstieg. Das traditionsreiche Unternehmen ist ein Vorreiter der digitalen Transformation und hat schon viel erreicht: So liegt etwa der Online-Umsatz bei 27 Prozent. Das ist auch ein Verdienst der Personalarbeit von Kambeck, die in enger Zusammenarbeit mit dem CEO den Kulturwandel vorantreibt, der Firma ein Start-up-Image einpflanzt und sie so auf dem Arbeitsmarkt positioniert. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Menschen beim Wandel mitzunehmen und Brücken zwischen dem klassischen Stahlgeschäft in Duisburg und dem Start-up-Inkubator „kloeckner.i“ zu bauen. In der kriselnden Branche agiert die Konzern-Personalleiterin pragmatisch, offen und zupackend. Sie setzt auf Fortbildung – zum Beispiel in der Digital Academy –, Diversity und flache Hierarchien. Ständigem Personalabbau zum Trotz arbeiten laut der letzten Mitarbeiterbefragung 80 Prozent der Mitarbeiter gerne für Klöckner – ein Erfolg für Kambeck und ihr HR-Team.
Zuvor war Angelika Kambeck bei E.ON und Volkswagen in diversen Fach- und Führungspositionen tätig.

Ina Karabasz ist seit Januar 2013 Redakteurin beim Handelsblatt und hat lange über die Themen Telekommunikation und IT-Sicherheit geschrieben. Als Leiterin Journalismus Live arbeitet sie nun gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen daran, Handelsblatt-Veranstaltungen noch journalistischer und damit noch spannender zu machen. Nach dem Einstieg in den Journalismus durch Praktika und freie Mitarbeit während des Volkswirtschaftsstudiums volontierte sie anschließend an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.

Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin und ist Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität;. Sie ist Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz. 2016 wurde sie in den Sachverständigenrat für Umweltfragen SRU berufen und erhielt den Deutschen Solarpreis sowie den Adam-Smith-Preis für Marktwirtschaftliche Umweltpolitik. Sie ist eine mehrfach ausgezeichnete Spitzenforscherin und gefragte Expertin für Politik und Medien.
© Foto: Reiner Zensen
Ralf Kleber startete im August 1999 als Finance Controller bei Amazon. Im Mai 2000 wurde er zum Director of Finance and Administration ernannt und war in dieser Funktion für die die Bereiche Controlling, Buchhaltung, Finanz- und Geschäftsanalysen sowie für die Administration des Unternehmens verantwortlich. Von Februar 2002 bis April 2015 war Kleber Geschäftsführer der Amazon.de GmbH und ist seit Mai 2015 Country Manager bei Amazon EU SARL Niederlassung Deutschland. In seiner Position ist Ralf Kleber dafür verantwortlich, gemäß der weltweiten Amazon Mission auch auf der deutschsprachigen Website sicherzustellen, dass Kunden bei Amazon alles finden, was sie online kaufen wollen. Vor seinem Start bei Amazon war Ralf Kleber von 1991 bis 1999 als Corporate Controller für die Escada AG tätig. Davor arbeitete er zwei Jahre für die RENO Versandhandel GmbH im Kaufhof Konzern. Ralf Kleber ist Diplom-Betriebswirt.

Dr. Brigitte Knopf ist Generalsekretärin am MCC. Ihre Verantwortungsbereiche sind
• Management und Strategie des MCC
• Forschung zu deutscher und Europäischer Energie- und Klimapolitik
• Dialog mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
Brigitte Knopf ist promovierte Physikerin und arbeitet zu klimaökonomischen und energiepolitischen Fragestellungen. Ihr Hauptaugenmerk gilt einer sozial gerechten Ausgestaltung der Energiewende. Derzeit beschäftigt sie sich vor allem mit der Implementierung des Klima-Abkommens von Paris auf deutscher und internationaler Ebene. Sie ist Mitautorin der MCC-PIK Expertise zu Optionen für eine CO2-Preisreform, die im Juli 2019 im Klimakabinett vorgestellt wurde. Seit September 2020 ist sie Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des von der Bundesregierung neu berufenen Expertenrats für Klimafragen. Sie war Mitglied der wissenschaftlichen Beratergruppe der Vereinten Nationen, die den UN Klimaaktionsgipfel 2019 mit vorbereitet hat. 2018 war sie Leitautorin des Kapitels zu finanzpolitischen Instrumenten für eine kohlenstoffarme Wirtschaft im UNEP Emissions Gap Report. Im Rahmen von G20 erarbeitet sie Konzepte, wie die Bepreisung von CO2 nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch zur Finanzierung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) dienen kann.

John Kornblum is an international business advisor and political commentator living in Berlin. He currently serves as Senior Councillor to the German law firm Noerr LLP. He works as a consultant with several other international companies and serves on numerous corporate and non-profit boards. Before entering the private sector in 2001, Ambassador Kornblum served in the American Foreign Service for more than 30 years. As a specialist for Europe, he was posted in Germany, Austria, Belgium and Finland, in addition to his posts in the State Department in Washington. Among his important assignments were as Minister and Deputy Commandant in Berlin, Deputy US Permanent Representative to NATO, US Ambassador to the Conference on Security and Cooperation in Europe, Assistant Secretary for European and Canadian Affairs, Deputy head of US Delegation to the Dayton Balkan Peace Talks, Special Envoy to the Balkans and US Ambassador to Germany.
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Heiko Maas wurde am 14. März 2018 zum Bundesminister des Auswärtigen ernannt. Davor war er von 2013 bis 2018 Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz. Von 1994 bis zu seiner Ernennung zum Bundesminister 2013 war Heiko Maas Mitglied des Saarländischen Landtags. Von 1996 bis 1998 war er Staatssekretär und von 1998 und 1999 Minister im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr im Saarland. Von 2012 bis 2013 hatte er das Amt des Ministers für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten im Saarland inne. An der Universität des Saarlandes absolvierte er das Studium der Rechtswissenschaften.
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Bruno Le Maire, who was born on 15 April 1969 in Neuilly-sur-Seine, is a French politician and diplomat.
He currently holds the position of Minister for the Economy, Finance and Recovery in Jean Castex’s government under Emmanuel Macron’s presidency.
An alumnus of the École normale supérieure, holder of a higher degree (agrégation) in French language and literature, graduate of Sciences Po Paris and former student at the École nationale d’administration (ENA), Bruno Le Maire began his career as Foreign Affairs Adviser at the Ministry of Foreign Affairs (known as the Quai d’Orsay). In 2002, he became Strategic Affairs Adviser to the Minister of Foreign Affairs followed by Adviser to the Minister of the Interior in 2004. In 2005, he joined Prime Minister Dominique de Villepin at Hôtel Matignon, first as an adviser and then as his Chief of Staff from 2006 to 2007.
In June 2007, he was elected as MP for the first constituency of the Eure département.
In December 2008, he was named Minister of State for European Affairs in François Fillon’s government before being appointed Minister for Agriculture and Fisheries in June 2009. He held the latter position until May 2012.
In 2012, he was re-elected as MP for the Eure département.
In October 2012, he resigned from the foreign affairs advisers corps of the senior civil service.
In November 2014, he was candidate for the presidency of the UMP party and took part in the centre-right primary for the French presidential election in November 2016.
In 2017, he was re-elected as MP for the Eure département.


Lorenz Maroldt studierte Politikwissenschaft in Berlin und arbeitete als freier Autor u.a. für taz, FAZ und Neue Zeit, bevor er 1994 zum Tagesspiegel wechselte; seit 2004 ist er Chefredakteur der Zeitung. Der gebürtige Kölner ist Träger des Theodor-Wolff-Preises, wurde vom Medium Magazin mehrfach zum Journalisten des Jahres in der Kategorie „Chefredaktion regional“ gewählt und kommentiert beim Berliner Radiosender „Radioeins“ seit mehr als 15 Jahren jeden Dienstag aktuelles Tagesgeschehen. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr v.a. der von ihm initiierte Berlin-Newsletter „Tagesspiegel Checkpoint“, der täglich um 6 Uhr morgens über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen der Hauptstadt berichtet und u.a. mit dem Grimme Online Award sowie im vergangenen Jahr mit dem Nova Innovation Award für herausragende Produktentwicklung ausgezeichnet wurde.
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Dr. Maximilian Mayer ist Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik. Er war Assistenzprofessor an der School of International Studies der University of Nottingham Ningbo China (2019-2020) und war Senior Researcher am Munich Center for Technology in Society der Technischen Universität München (2018-2019). Vorher arbeitete er als Forschungsprofessor an der Tongji University, Shanghai, (2015-2018) und war zwischen 2009 und 2015 am Center for Global Studies der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als geschäftsführender Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter (2009-2015) tätig. Maximilians Forschungsinteressen umfassen die Rolle von Wissenschaft und Technologie in den Internationalen Beziehungen, Chinas Außen- und Energiepolitik, sowie globale Umwelt- und Klimapolitik. Er ist Mitherausgeber des zweibändigen Werkes The Global Politics of Science and Technology (Springer), des Bandes Art and Sovereignty in Global Politics (Palgrave); und hat den Sammelband Rethinking the Silk-Road: Chinas Belt and Road Initiative and Emerging Eurasian Relations herausgegeben.

Dr. Robert Mayr ist seit 2016 Vorstandsvorsitzender der Datev eG und verantwortlich für die digitale Transformation, die IT-Infrastruktur und das Data Center innerhalb des Unternehmens. Vor seinem Wechsel in den Vorstand der DATEV im April 2011 war er neun Jahre als Geschäftsführer bei einer großen deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und von 1994 bis 2001 in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Transaktionsberatung bei Deloitte tätig. In den Jahren 1998 und 2000 wurde Mayr zum Steuerberater bzw. zum Wirtschaftsprüfer bestellt. Davor war er an der Universität München Lehrbeauftragter an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre, wo er 1994 promovierte.

Sebastian Matthes ist seit Januar 2021 Chefredakteur des Handelsblatts in Düsseldorf. Von 2018 bis 2020 war er dort Stellvertreter des Chefredakteurs & Head of Digital. Davor hat Matthes die deutsche Ausgabe der Huffington Post aufgebaut. Vor seinem Wechsel zur HuffPost nach München war Matthes schon einmal fünf Jahre in Düsseldorf – als Ressortleiter bei der WirtschaftsWoche. In dieser Zeit hat er sich intensiv mit der Digitalisierung, Medien-Innovationen und erneuerbaren Energien beschäftigt. Matthes hat Politologie und Volkswirtschaft in Hamburg studiert – und anschließend die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten absolviert.
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Katharina Menne, geboren 1989, ist seit 2019 Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Sie ist Mitautorin des Newsletters ZEIT WISSEN3 und zuständig für die Infografikseite. Sie studierte Germanistik, Physik und Biologie an der RWTH Aachen und schreibt vor allem über Technik, Physik und Künstliche Intelligenz. Sie volontierte zuvor bei der Aachener Zeitung, wo sie als Redakteurin insbesondere die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen verantwortete.
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Seit 2013 ist Herr Dr. Gerd Müller Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Zuvor war er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter anderem für die Bereiche der Internationalen Beziehungen, Entwicklungsprojekte und Welternährung zuständig.
Begonnen hat die politische Laufbahn des ehemaligen Oberregierungsrates des Bayerischen Wirtschaftsministeriums 1989, als Herr Dr. Müller das Amt des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament übernahm. Ab 1994 repräsentierte er als dessen direkt gewählter Abgeordneter die Wahlkreise Kempten, Oberallgäu und Lindau im deutschen Bundestag. Darauffolgend war Herr Dr. Müller bis 2005 Europa-, Außen- und Entwicklungspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe sowie Mitglied im Europa-, Außen- und Verteidigungspolitischen Ausschuss.

Mathias Müller von Blumencron ist gemeinsam mit Lorenz Maroldt seit 2018 Chefredakteur beim Tagesspiegel in Berlin. Zuvor kümmerte er sich vier Jahre lang als Chefredakteur Digitale Medien um den Ausbau der digitalen Produkte bei der FAZ.
Blumencron studierte Wirtschaft und Rechtswissenschaften in St. Gallen, Hamburg und Kiel und absolvierte in Hamburg die journalistische Ausbildung der Henri Nannen-Schule. Nach kurzen Stationen bei Capital und der WirtschaftsWoche war er seit 1992 in verschiedenen Funktionen beim Spiegel tätig, etwa als Ressortleiter D2 und Wirtschaftskorrespondent in Washington und New York.
Von Dezember 2000 an verantwortete er den Aufbau von Spiegel Online zur führenden News-Site Deutschlands. Von 2008 bis 2013 war er gemeinsam mit Georg Mascolo Spiegel-Chefredakteur.

Luisa Neubauer, geboren 1996 in Hamburg, ist eine der Mitorganisatorinnen von Fridays for Future und in den Medien die prominenteste Vertreterin der deutschen Bewegung. 2018 lernte sie bei der UN-Klimakonferenz die schwedische Schülerin Greta Thunberg kennen und startete danach mit anderen Aktivist*innen zusammen die Bewegung in Deutschland. Seitdem hat Luisa Neubauer diverse Staats-und Regierungschefs getroffen, an der Weltklimakonferenz in Madrid und dem Weltwirtschaftsforum in Davos teilgenommen. Im Januar 2020 protestierte Luisa Neubauer gemeinsam mit Fridays for Future gegen die Beteiligung von Siemens am geplanten australischen Steinkohlebergwerk Carmichael und traf dazu mehrfach Joe Kaeser.
Luisa Neubauer absolvierte 2019 ein Bachelor-Studium der Geographie. Aktuell studiert sie Ressourcenanalyse und -management im Master an der Georg-August-Universität Göttingen. Zusammen mit Alexander Repenning veröffentlichte sie 2019 das Buch „Vom Ende der Klimakrise – Eine Geschichte unserer Zukunft“. Sie ist Host vom Spotify Original Podcast „1,5 Grad“ und schreibt eine Kolumne beim Stern. Luisa Neubauer lebt in Berlin.

David Nothacker is the co-founder and CEO of sennder. He is in charge of leading the company’s strategy and long-term vision. David started his career at strategic consulting firm Roland Berger and co-founded ‘Smiling Box’ in 2014. During his MBA studies at INSEAD in Fontainebleau, David co-founded sennder. Whilst pivoting the original business model, he joined forces with Nicolaus Schefenacker and Julius Köhler, who he knew from Roland Berger.
Since founding sennder in 2015, the company has grown into Europe’s leading digital road freight forwarder and will move over 1 million truckloads this year. Headquartered in Berlin, Germany, sennder has 800 employees and is represented in 7 markets throughout Europe. To date, the business has raised over $260m from leading global investors, including Accel, Lakestar, HV Capital, Project A and Scania
David Nothacker originally hails from the Italian-speaking part of Switzerland. He holds a Bachelor in Economics & Management from the University of Bocconi, a Master’s degree in Management from London School of Economics (LSE) and International Management from ESADE Business School, as well as an MBA from INSEAD in France.

Claudia Oeking ist ausgebildete Radiojournalistin, studierte Betriebswirtschaft in Ravensburg und graduierte in Gießen zum MBA. Ihre Karriere begann sie 2001 als Volontärin bei HIT-RADIO ANTENNE 1, bevor sie in die Pressestelle der Landesregierung im Staatsministerium Baden-Württemberg wechselte.
Nach Abschluss ihres Studiums war sie zunächst für EnBW Kernkraft in der Kommunikationsabteilung tätig, deren Leitung sie später übernahm. Seit 2013 ist sie bei Philip Morris und hatte in dieser Zeit verschiedene leitende Positionen im Kommunikationsbereich in Deutschland und Österreich inne. Zuletzt verantwortete sie für Philip Morris International als Director External Affairs Innovation globale Kooperationen mit Start-ups und die Stärkung der Innovationskraft des Unternehmens.
Seit August 2019 ist Claudia Oeking als Director External Affairs für die gesamte Außendarstellung des Unternehmens zuständig, darunter fallen die Leitung der Bereiche Communications, Regulatory Affairs sowie Scientific & Medical Affairs als auch Fiscal Affairs, CSR und Ilicit Trade Prevention. Sie ist außerdem Mitglied der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.

Jan Pallokat hat zahlreiche Erfahrungen als Berichterstatter in Mittelosteuropa gesammelt, etwa als freier Zeitungs- und Rundfunk-Autor im Baltikum und lange Jahre als Vertreter im ARD Studio Warschau sowie als ARD-Korrespondent in der Ukraine.

Geboren 1977 in München, begann Marco Philippi nach seinem Abitur das Studium an der FH Reutlingen und dem Tec de Monterrey (Mexiko), das er als Diplom-Betriebswirt (FH) und MBA abschloss.
2004 startete er seine berufliche Laufbahn in der internen Unternehmensberatung des Volkswagen Konzerns. 2008 wechselte er in die Konzernzentrale und arbeitete bis 2010 in der Unternehmensstrategie. Nach diversen verantwortungsvollen Positionen in der Konzernbeschaffung übernahm er ab 2017 den dort neu geschaffenen Bereich „Strategie Beschaffung“.
2019 wechselte Marco Philippi zur AUDI AG und verantwortet seither die Leitung des Bereichs „Strategie Beschaffung“. Zu seinen Aufgaben gehört die Strategie des Geschäftsbereichs, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette sowie das Innovationsmanagement mit Lieferanten.

Iris Plöger verantwortet in der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) die Themenfelder Digitalisierung, Innovation, Gesundheitswirtschaft, Recht, Wettbewerb und Verbraucherpolitik. Bis Juni 2017 leitete sie im BDI die Abteilung Digitalisierung, Innovation und Gesundheitswirtschaft. Zuvor war sie als Expertin für den gewerblichen Rechtschutz, Datenschutz und Wettbewerbsrecht in der BDI-Rechtsabteilung tätig. Ihre berufliche Laufbahn startete sie in einer internationalen Wirtschaftskanzlei.

Studium der Geschichte und der Betriebswirtschaft in Stevens Point/Wisconsin (USA), München und Poitiers (Frankreich). Seit 1991 zuerst Reporterin, dann auch Moderatorin und Chefin vom Dienst beim Bayerischen Rundfunk, zunächst beim Hörfunk, danach Wechsel zum Fernsehen. Als Stipendiatin des Arthur F. Burns Fellowships KIRO TV in Seattle (USA). 2008-2010 Deutsche Welle TV in Berlin. Anschließend Bayerischer Rundfunk, zunächst beim Fernsehen in der Aktualität, danach mehrmedial in der Wirtschaftsredaktion. Seit 2011 ARD-Korrespondentenvertretungen in Tel Aviv, Rom und Athen. Seit Mai 2020 Korrespondentin im ARD-Studio Rom.
© Foto: Markus Konvalin
Kristin Rau schreibt als stellvertretende Ressortleiterin der beiden Ressorts Erfolg und Innovation für die WirtschaftsWoche. Bereits seit 2012 kümmert sie sich schwerpunktmäßig um die Themen Führung, Unternehmenskultur und Trends in der Arbeitswelt. Ihr Volontariat hat die studierte Politologin an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten absolviert.

Dr. Ariane Reinhart, geboren 1969 in Hamburg, studierte von 1990 bis 1998 Jura, im Jahr 2000 wurde sie zum Dr. jur. promoviert. Von 1998 bis 1999 arbeitete sie für die International Labour Organization in Genf im Bereich Labour Law and Labour Relations. Von 1999 bis 2014 war Reinhart in verschiedenen Positionen für den Volkswagen-Konzern tätig, unter anderem als Leiterin der Konzernmanagemententwicklung Vertrieb und Marketing sowie als Mitglied des Vorstands (Personal) von Bentley. Seit Oktober 2014 ist Ariane Reinhart Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der Continental AG und verantwortet darüber hinaus den Bereich Nachhaltigkeit.



Prof. Dr. Elvira Rosert ist Juniorprofessorin für Politikwissenschaft, insbesondere Internationale Beziehungen an der WiSo-Fakultät der Universität Hamburg und am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Internationale Beziehungen, menschliche Sicherheit, Normen und Recht. Im NoCovid-Team ist sie zuständig für die Europa-Strategie und den Bereich Regeln und Kommunikation.

Christian Rynning-Tønnesen ist seit 2010 CEO von Statkraft und hatte zuvor von 1992 bis 2005 verschiedenen Top-Management-Positionen im Unternehmens inne. Statkraft ist ein international führendes Unternehmen im Bereich Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie. Rynning-Tønnesen hat einen Master of Science des Norwegian Institute of Science and Technology und war zuvor bei SINTEF, Esso Norge, McKinsey und von 2005-2010 als CFO und CEO bei Norske Skog tätig. Er engagiert sich aktiv für energie- und klimabezogene Themen.

Dr. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin bei DIE ZEIT. Sie kommentiert regelmäßig das politische Geschehen im Deutschlandfunk Kultur und in der Sendung „Thadeusz und die Beobachter“ sowie in internationalen Medien wie der New York Times, bei CNN und dem BBC World Service. Sie hat in Mainz und Bordeaux studiert. Ihr besonderes Interesse gilt den transatlantischen Beziehungen. Anna Sauerbrey war Arthur F. Burns-Fellow, Public Policy Fellow der Transatlantic Academy und Richard Holbrooke-Stipendiatin. Bevor sie Journalistin wurde, hat sie am Historischen Seminar der Universität Mainz promoviert und war dort vier Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin.
© Foto: Thomas Ernst
Tim Scharwath ist seit Juni 2017 Mitglied des Vorstands von Deutsche Post DHL Group. Im Konzern verantwortet er den Geschäftsbereich für das Luft-, See- und Straßenfrachtgeschäft.
Zuvor war Tim Scharwath seit 2011 als Executive Vice President und Mitglied der Geschäftsleitung für das Luftfrachtgeschäft bei Kuehne + Nagel zuständig. Dort startete er 1992 auch seine berufliche Laufbahn, wo er zuerst in unterschiedlichen Managementpositionen in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien tätig war, bevor er als Mitglied der Geschäftsleitung in die Schweizer Zentrale wechselte.
Einer seiner Schwerpunkte lag auf der Integration verschiedener Länderorganisationen und Drittfirmen. Darüber hinaus hatte er großen Anteil daran, das Unternehmen 2009 erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu führen.
Tim Scharwath besitzt einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Hamburg.

Juliane Schäuble ist seit Juni 2018 die US-Korrespondentin des Tagesspiegels in Berlin. Davor leitete sie das Politikressort und war verantwortlich für die Seite 1. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft volontierte sie beim Tagesspiegel und arbeitete zunächst in der Wirtschaftsredaktion, bevor sie ins Politikressort wechselte.
© Foto: Kai-Uwe Heinrich / Der Tagesspiegel
Nach Abschluss des Studiums im Jahr 1987 begann Wolf-Henning Scheider seine berufliche Karriere bei der Robert Bosch GmbH. Bis 2010 arbeitete er in unterschiedlichen Positionen bei der Bosch-Gruppe, darunter als Vorsitzender des Bereichsvorstands in den Geschäftsbereichen „Car Multimedia“ und „Gasoline Systems“. Anschließend wurde er zum Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH ernannt und im Juli 2013 zusätzlich zum Sprecher des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik.
2015 übernahm er die Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung und CEO des Mahle-Konzerns. Wolf-Henning Scheider ist seit Februar 2018 Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG und verantwortlich für Forschung & Entwicklung, Unternehmens-entwicklung, Konzernkommunikation, Vertrieb und Executive Management Group.

Andreas Schierenbeck wurde 1966 in Berlin geboren. Nach seinem Masterabschluss in Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden begann er seine Karriere bei der Siemens AG, wo er verschiedene Positionen im In- & Ausland durchlaufen hat. Zuletzt war er jahrelanger CEO der ThyssenKrupp Elevator AG, bevor er 2019 zum Chief Executive Officer der Uniper SE ernannt wurde.



Andreas Schlüter, Jahrgang 1956, studierte Jura und Betriebswirtschaftslehre. Noch während seiner Promotion stieg er 1986 beim Bertelsmann-Konzern ein, zunächst als Assistent des Vorstandsvorsitzenden.
1988 wurde er Personalreferent und im darauffolgenden Jahr Personalchef der Bertelsmann Industriegruppe. Zusätzlich führte er von 1992 an als kaufmännischer Leiter die Mohndruck Graphischen Betriebe. Von 1995 bis 2000 war er Geschäftsführer der Bertelsmann Stiftung.
Schlüter ist Rechtsanwalt und seit 2014 in der DSZ-Rechtsanwaltsgesellschaft mit Sitz in Essen, München und Hamburg tätig. Das Thema Stiftungen und internationales Stiftungsrecht blieb weiter auf seiner Agenda. Schlüters 2003 angenommene Habilitationsschrift thematisierte das „Stiftungsprivatrecht zwischen Privatautonomie und Gemeinwohlbindung“. Seit 2003 lehrt Schlüter an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln, zunächst als Privatdozent, von 2008 an als außerplanmäßiger Professor. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zum bürgerlichen Recht, insbesondere Stiftungsrecht sowie zum Handels- und Wirtschaftsrecht.
2004 wurde er Generalsekretär des Goethe-Instituts, um nach einem Jahr die Position des Generalsekretärs beim Stifterverband einzunehmen.


Armin G. Schmidt ist ein Unternehmer und Vordenker auf dem Gebiet Cloud-basierter Produkte und Services. Als Gründer und CEO des Exoskelett-Spezialisten German Bionic lenkt er an den Standorten Augsburg, Berlin und Tokio die Entwicklung von zukunftsweisenden, vernetzten Robotics-as-a-Service (RaaS)-Lösungen. Zuvor gründete und leitete Schmidt den Streaming-Service Aupeo, den er an Pansonic verkaufte und die Automotive Software-Plattform Advanced Telematic Systems (ATS), die von HERE Technologies übernommen wurde. Armin hat in den USA und Asien gearbeitet und lebt heute in Deutschland. Er ist Mitbegründer der Wangdao Alliance, die sich für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zwischen Europa und Asien einsetzt.

Monika Schnitzer ist seit April 2020 Mitglied des Sachverständigenrates. Sie ist Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).
Sie promovierte und habilitierte an der Universität Bonn und war Gastprofessorin an der Boston University, am MIT, an der Stanford University, Yale University, University of California, Berkeley, und an der Harvard University. 2006 bis 2009 war sie Dekanin der volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Innovation, Wettbewerb und multinationalen Unternehmen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der American Economic Review, dem American Economic Journal: Economic Policy und dem Journal of the European Economic Association veröffentlicht.
Monika Schnitzer ist seit 20 Jahren in der Politikberatung aktiv. Von 2011 bis 2019 war sie stellvertretende Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation. Von 2018 bis 2019 war sie zudem Mitglied der Expertenkommission Wettbewerbsrecht 4.0 und von 2014 bis 2015 Mitglied der Expertenkommission Stärkung von Investitionen in Deutschland. Zuvor gehörte sie der Economic Advisory Group on Competition Policy der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission an. Seit 2001 ist Monika Schnitzer außerdem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Monika Schnitzer wurde 2008 zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt, 2016 zum Mitglied der Academia Europaea. Seit 2008 ist sie Fellow der European Economic Association. Von 2015 bis 2016 war sie Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik, der Vereinigung deutschsprachiger Ökonomen. Sie wurde 2005 mit dem Bundesverdienstorden am Bande und 2012 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.


Dr. Daniela Schwarzer ist seit Juli 2017 Direktorin der DGAP. Von November 2016 bis Juni 2017 leitete sie das Forschungsinstitut der DGAP. Zuvor war sie Forschungsdirektorin im Vorstand des German Marshall Fund of the United States und leitete sein Berliner Büro und Europa-Programm. Von 2005 bis 2013 war sie zunächst Senior Fellow und dann ab 2008 Forschungsgruppenleitern (Europäische Integration) bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Zuvor arbeitete sie als Redakteurin und Frankreich-Korrespondentin der Financial Times Deutschland. 2014 wurde Daniela Schwarzer zur Senior Research Professorin an der Johns Hopkins University ernannt und war Fritz-Thyssen-Fellow am Weatherhead Center for International Affairs der Universität Harvard. Über mehrere Jahre unterrichtete sie u.a. an der Freien Universität Berlin, der Hertie School of Governance und hatte Lehraufträge an internationalen Universitäten. Sie ist Mitglied in Beiräten verschiedener Think-Tanks und Mitglied im Aufsichtsrat von BNP Paribas.

Stefan D. Seidel leitet seit September 2015 den Bereich Corporate Sustainability bei PUMA und verantwortet sämtliche Umwelt- und Sozialthemen im Nachhaltigkeitsbereich des Herzogenauracher Sportunternehmens. Außerdem leitet er das Steering Committee der Fashion Charter on Climate Action und ist Vorstandsmitglied der „Zero Discharge of Hazardous Chemicals“-Initiative. Außerdem vertritt Stefan PUMA bei weiteren industrieweiten Initiativen, wie der Sustainable Apparel Coalition, der Fair Labor Association oder dem deutschen Textilbündnis. Zuvor war er bei PUMA unter anderem als Global Team Head Environmental Affairs und als Sustainability Team Lead EMEA tätig. Seidel hat ein Master Studium an der Oxford Brookes University in Umweltmanagement sowie ein Ingenieurstudium im Bereich Umweltsicherung an der Fachhochschule Weihenstephan absolviert. Vor seinem Studium absolvierte er eine Ausbildung bei der Siemens AG und leitete dabei die regionale Jugendvertretung.

Christian Sewing, geboren 1970, ist seit 1. Januar 2015 Mitglied des Vorstands. Seit April 2018 ist er Vorstandsvorsitzender.
Christian Sewing trat 1989 in die Deutsche Bank ein. Von Januar bis Juni 2015 war er im Vorstand für Legal, Incident Management Group und Group Audit verantwortlich, danach übernahm er die Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Privat- und Firmenkundenbank (inklusive Postbank) bis April 2018. Von Juni 2013 bis Dezember 2014 leitete er Group Audit. Davor bekleidete er eine Reihe von Führungspositionen im Bereich Risk – neben Frankfurt auch an Standorten wie Singapur, Toronto, Tokio und London. Von 2012 bis 2013 war er Deputy Chief Risk Officer und zuvor, von 2010 bis 2012, Chief Credit Officer der Bank. Von 2005 bis 2007 war er Mitglied des Vorstands der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank.

Sebastian co-founded Klarna in 2005 and currently serves as its Chief Executive Officer. Over the past decade, he has overseen the company’s rapid growth across Europe and more recently into North America. Sebastian has received multiple awards for his leadership, including runner up in the 2015 global EY Entrepreneur of the Year award, Leader of the Year by Adecco, and European Entrepreneur of the Year Award by TechTour. He holds a master’s degree from the Stockholm School of Economics.


Han Steutel ist seit 2019 Präsident des Verbandes der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Davor war er Vorsitzender Senior Vice President & General Manager Germany bei dem forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb. Er begann seine Karriere 1987 bei AstraZeneca in den Niederlanden, seit 1999 war er bei Bristol Myers Squibb beschäftigt. Bevor er 2008 in Deutschland die Geschäftsführung des Unternehmens übernahm, leitete Han Steutel fünf Jahre als General Manager die niederländische Zentrale von Bristol Myers Squibb.
© Foto: vfa/B. Brundert

A leading expert with over 15 years experience in the payments industry, Pieter van der Does co-founded Adyen in 2006, growing from a startup into a global operation, averaging double-digit annual growth since 2007.
Adyen has been chosen by some of the world’s largest merchants (including Facebook, Uber, Spotify, L’Oreal, and eBay) as their preferred omni-channel payment processing partner and acquirer. As CEO, Pieter continues to build his team and the company to be the center of international commerce.

Andrea Vannahme, geboren 1968 in Beckum/Westfalen. Studium in Berlin und nach dem VWL-Diplom Nachrichtenredakteurin und CvD in den verschiedensten Formaten – erst im Radio, dann bei SAT1, NDR und rbb – und vor der Kamera, im NDR Nordmagazin, beim rbb für diverse Live-Formate – aktuell im Nachrichtenmagazin rbb24. Und gerne auch direkt bei Diskussionsveranstaltungen, Wirtschaftsforen oder dem Bühnenprogramm beim Bundespräsidenten.

Grazia Vittadini has been appointed Chief Technology Officer (CTO) of Airbus and member of the Airbus Executive Committee, effective May 1st, 2018. Previously, Vittadini was Executive Vice President Head of Engineering from January 2017 and member of the Executive Committee of Airbus Defence and Space.
Prior to this position, she had been Senior Vice President Head of Corporate Audit & Forensic, responsible for Airbus Group audit activities worldwide.
Starting January 2013 and for one year and a half, Grazia was Vice President Head of Airframe Design and Technical Authority for all Airbus aircraft.
Always leading transnational teams in multiple locations, she also served as Chief Engineer on the Wing High Lift Devices of the A380 in Bremen from First Flight to In-Service (2005-2009) and then contributed to securing First Flight and Type Certification of the A350 XWB aircraft as Head of Major Structural Tests in Hamburg. The Major Tests for A320 Extended Service Goal, A380 and A400M were also in her scope.
Vittadini began her professional career on the Italian side of the Eurofighter Consortium, before joining Airbus Operations in Germany in 2002 and setting on her path towards senior management positions.
Grazia Vittadini graduated in Aeronautical Engineering and she specialized in Aerodynamics from the Politecnico di Milano.

Christoph von Marschall ist Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Berliner “Tagesspiegel”. Er ist Gast bei „Anne Will“, im ARD-Presseclub und der Phoenix-Runde, kommentiert im Deutschlandfunk und im WDR und ist stellvertretender Vorsitzender des Berliner Presse Club e.V. sowie Autor mehrerer Bücher.
2017/18 lebte der promovierte Historiker als erster Helmut Schmidt Fellow der Zeit-Stiftung und des German Marshall Fund in Washington, hatte Zugang zu Donald Trumps Weißem Haus und schrieb ein Buch, welche Erwartungen die Partner in den USA und Europa an Deutschland haben: „Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden“, Herder Verlag 2018.
Von 2005 bis 2013 war er USA-Korrespondent der Zeitung und seit Amtsantritt Barack Obamas 2009 einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps. In dieser Zeit schrieb er Bücher über Barack und Michelle Obama sowie die Kulturunterschiede zwischen Deutschland und Amerika. Zuvor hatte er sich einen Namen als Osteuropa-Experte gemacht. Während des Studiums der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau arbeitete er für die „Badische Zeitung“, „Die Zeit“ und die „FAZ“. Nach der Promotion berichtete er 1989/90 für die „Süddeutsche Zeitung“ aus Ungarn über die Massenflucht der DDR-Bürger nach Westen sowie die Wende in Rumänien und Bulgarien. 1991 ging er zum “Tagesspiegel”, wo er die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 die Meinungsseite leitete. Er begleitete die Integration der mittelosteuropäischen Reformstaaten in EU und Nato und interviewte fast alle ihre Präsidenten.
2002 erhielt er den deutsch-amerikanischen Kommentarpreis, 2005 den Verdienstorden der Republik Polen, 2010 den Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft für seine Bücher über Barack Obama, Michelle Obama und die Obama-Präsidentschaft. 2019 wurde er mit der Lucius D. Clay-Medaille der deutsch-amerikanischen Clubs ausgezeichnet, 2020 mit dem Hedwig von Schlesien-Preis der Stadt und der Universität Breslau.

Jochen Wegner ist Chefredakteur von ZEIT ONLINE und Mitglied der Chefredaktion der ZEIT. Er ist Mitgründer der politischen Dialog-Plattform „My Country talks“, die bereits mehr als 150.000 Menschen weltweit genutzt haben, und hielt darüber einen TED-Talk. Wegner ist Mit-Gastgeber von „Alles gesagt?“, einem der meistgehörten deutschen Podcasts, der mit dem Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Er wurde zum „Chefredakteur des Jahres“ gewählt, als „Digital Leader in Gold“ ausgezeichnet sowie mit dem „Scoop Award“ für digitalen Journalismus. Mit seinem Team erhielt er für „Deutschland spricht“ einen „Grimme Online Award“ und für „Europe talks“ den „Jean Monnet Preis für europäische Verständigung“.
Lesen Sie die neuesten Artikel von Jochen Wegner hier.
© Andreas Chudowski
Silke Wettach berichtet seit 2002 für die WirtschaftsWoche als EU-Korrespondentin aus Brüssel. Die Deutsch-Österreicherin wuchs in Griechenland und Irland auf. Am Trinity College Dublin und an der Université Catholique de Louvain (Belgien) studierte sie Volkswirtschaft.

Thomas Willemeit studierte Architektur an der Technischen Universität Braunschweig und schloss 1997 als Dipl.-Ing. Arch. ab. Er nahm außerdem an der Meisterklasse Architektur und Städtebau am Bauhaus Dessau teil. Neben seiner Tätigkeit als Architekt gewann Thomas Willemeit zahlreiche Preise als Violinist, Sänger und Dirigent. Er war Gastprofessor der Architektur an der RWTH Aachen, an der Peter-Behrens-School-of-Art Düsseldorf und hatte 2017/18 eine Gastprofessur an der TU Delft. 1998 gründete Thomas Willemeit das Büro GRAFT gemeinsam mit Wolfram Putz und Lars Krückeberg. GRAFT hat zahlreiche nationale und internationale Preise gewonnen und im Laufe seines Bestehens internationale Beachtung erlangt. Heute beschäftigt GRAFT rund 150 Architekten und Designer weltweit. 2009 gründeten GRAFT und Andreas Spiess die Solarkiosk AG, deren Tochtergesellschaften inzwischen in zehn Ländern weltweit ansässig sind. Mit GRAFT Brandlab gründeten Thomas Willemeit, Lars Krückeberg und Wolfram Putz zusammen mit Linda Stannieder im Jahr 2014 eine Kommunikationsagentur, die an der Schnittstelle zwischen Architektur, Design und Branding agiert. Gemeinsam mit drei weiteren Unternehmen aus der Projektentwicklung und Kommunikation gründete GRAFT im Jahr 2015 die Firma Heimat2, die nachhaltige Wohnanlagen in Modular- und Systembauweise für die schnelle Errichtung von Flüchtlingsunterbringungen anbietet. Zusammen mit Marianne Birthler kuratierten Thomas Willemeit, Lars Krückeberg und Wolfram Putz den Deutschen Pavillon bei der Architekturbiennale 2018 in Venedig.
© 26.10.2017 Berlin/Mitte, Deutschland Auf dem Bild: Thomas Willemeit, Gruendungspartner von GRAFT GmbH Foto: Pablo Castagnola
Nach dem Abschluss ihres Studiums der Kultur- und Medienwissenschaft in Koblenz und Bonn war Kathrin Witsch als freie Mitarbeiterin bei Phoenix, der Rhein-Zeitung, der Deutschen Welle und als Redakteurin bei der Huffington Post tätig. Von 2015 bis 2016 absolvierte sie ein Volontariat an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.
Seit 2017 arbeitet Frau Witsch beim Handelsblatt, wo sie zunächst als Redakteurin für das Ressort Wirtschaft und Politik tätig war und sich nun um die Themen der erneuerbaren Energien und Rohstoffe im Unternehmensressort kümmert. Sie erhielt 2019 den Ferdinand Simoneit-Nachwuchspreis für ihre Reportage „Raus aus der Kohle – Ist die Lausitz noch zu retten“.

Dr. Asoka Wöhrmann ist CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der DWS KGaA. Zuvor war Wöhrmann Leiter des Privatkundengeschäfts in Deutschland der Privat- und Firmenkundenbank (PCB) der Deutschen Bank.
Bevor er 2015 zu PCB stieß, hat Wöhrmann 17 Jahre bei der DWS verbracht und dort in verschiedenen Führungsrollen gearbeitet, darunter zuletzt als globaler Chef-Anlagestratege. Davor hatte er führende Positionen in den Bereichen Fixed Income, Multi Asset, Absolute Return und Currency innerhalb des Fondsmanagements inne. Er begann seine Karriere bei der DWS 1998 als Portfoliomanager.

Cawa Younosi ist Personalleiter Deutschland bei SAP SE und Mitglied der Geschäftsleitung der SAP Deutschland und ist damit verantwortlich für ca. 23 000 Mitarbeiter*innen. Zuvor war er gut vier Jahre als Director Corporate Affairs im Office des Geschäftsführers der SAP Deutschland tätig. Younosi begann seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Telekom und wechselte nach Stationen bei TNT Express und Atos Origin im August 2009 zur SAP. Cawa Younosi ist seit 2020 als Linkedin TOP VOICE ausgezeichnet und als Thought Leader der Arbeitswelt über HR-Kreise hinaus bekannt.

Michael Zahn erwarb 1992 sein Diplom als Volkswirt an der AlbertLudwig-Universität in Freiburg im Breisgau. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte er an der European Business School in Oestrich-Winkel die Aufbaustudiengänge Corporate Real Estate Manager und Chartered Surveyor. Er wurde am 1. September 2007 zum Vorstand der Deutsche Wohnen bestellt und im Oktober 2007 zum Sprecher des Vorstands ernannt. Im Dezember 2008 wurde Michael Zahn zum Vorsitzenden des Vorstands der Deutsche Wohnen ernannt. In seiner Position als Vorstandsvorsitzender verantwortet er die strategische Ausrichtung der Deutsche Wohnen Gruppe. Er steuert die Bereiche Strategie, An- und Verkauf, Personal, Kommunikation, IT und Pflege. Von Januar bis Ende Dezember 2014 war Herr Zahn Vorstandsvorsitzender der GSW Immobilien AG, von Juni 2015 bis 2018 war er Aufsichtsratsvorsitzender der GSW Immobilien AG. Des Weiteren nimmt Herr Zahn Tätigkeiten in Verbänden der Immobilienwirtschaft sowie im Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin (Vorsitzender Bundesfachkommission Bau, Immobilien und Smart Cities) und in der Füchse Berlin Handball GmbH (Mitglied des Beirats) wahr. Insgesamt verfügt Herr Zahn somit über 20 Jahre Management-Erfahrung im Immobilien-Bereich in unterschiedlichen Shareholder-Strukturen, inkl. dem Private-Equity-, dem Banken- und dem börsennotierten Umfeld.

Scholar, writer, and activist Shoshana Zuboff is the author of three major books, each of which signaled the start of a new epoch in technological society. Her recent masterwork, The Age of Surveillance Capitalism, has been hailed as the tech industry’s Silent Spring and the Das Kapital of the 21st Century. Zuboff is the Charles Edward Wilson Professor Emerita at Harvard Business School.
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