
Another Normal? Prospects for US Democracy, Politics, and Media
ReferentInnen

David Fahrenthold is a reporter on the National Desk at the Washington Post, covering President Trump and his business. Fahrenthold has been at the Post since 2000, and previously covered topics including the D.C. police, the environment, Congress, New England, and wasteful government spending. He began covering Trump in 2016, and won a Pulitzer Prize for National Reporting in 2017 for his coverage of Trump’s misuse of charitable funds. Fahrenthold is a native of Houston, Texas. (Wir stammen ursprunglich aus Pritzwalk, Brandenburg).

Rieke Havertz ist seit 2016 bei ZEIT ONLINE, zunächst als Chefin vom Dienst und Redaktionsleiterin, ab Sommer 2020 US-Korrespondentin in Washington D.C. Im Januar 2022 Rückkehr nach Berlin, seitdem Internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Zudem steuert sie wieder als Redaktionsleiterin das Angebot von ZEIT ONLINE und bleibt Mit-Gastgeberin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „OK, America?“, gemeinsam mit dem Journalisten Klaus Brinkbäumer.
Bevor sie 2016 zu ZEIT ONLINE kam, war Rieke Havertz Chefin der „Taz, die Tageszeitung“ Verantwortliche für taz.de und entwickelte die digitale Strategie des Hauses mit. Studium der Journalistik und Amerikanistik in Leipzig und an der Ohio University.


Juliane Schäuble ist seit Juni 2018 die US-Korrespondentin des Tagesspiegels in Berlin. Davor leitete sie das Politikressort und war verantwortlich für die Seite 1. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft volontierte sie beim Tagesspiegel und arbeitete zunächst in der Wirtschaftsredaktion, bevor sie ins Politikressort wechselte.
© Foto: Kai-Uwe Heinrich / Der Tagesspiegel
Christoph von Marschall ist Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Berliner “Tagesspiegel”. Er ist Gast bei „Anne Will“, im ARD-Presseclub und der Phoenix-Runde, kommentiert im Deutschlandfunk und im WDR und ist stellvertretender Vorsitzender des Berliner Presse Club e.V. sowie Autor mehrerer Bücher.
2017/18 lebte der promovierte Historiker als erster Helmut Schmidt Fellow der Zeit-Stiftung und des German Marshall Fund in Washington, hatte Zugang zu Donald Trumps Weißem Haus und schrieb ein Buch, welche Erwartungen die Partner in den USA und Europa an Deutschland haben: „Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden“, Herder Verlag 2018.
Von 2005 bis 2013 war er USA-Korrespondent der Zeitung und seit Amtsantritt Barack Obamas 2009 einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps. In dieser Zeit schrieb er Bücher über Barack und Michelle Obama sowie die Kulturunterschiede zwischen Deutschland und Amerika. Zuvor hatte er sich einen Namen als Osteuropa-Experte gemacht. Während des Studiums der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz und Krakau arbeitete er für die „Badische Zeitung“, „Die Zeit“ und die „FAZ“. Nach der Promotion berichtete er 1989/90 für die „Süddeutsche Zeitung“ aus Ungarn über die Massenflucht der DDR-Bürger nach Westen sowie die Wende in Rumänien und Bulgarien. 1991 ging er zum “Tagesspiegel”, wo er die Reportageseite 3 verantwortete und von 1995 bis 2005 die Meinungsseite leitete. Er begleitete die Integration der mittelosteuropäischen Reformstaaten in EU und Nato und interviewte fast alle ihre Präsidenten.
2002 erhielt er den deutsch-amerikanischen Kommentarpreis, 2005 den Verdienstorden der Republik Polen, 2010 den Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft für seine Bücher über Barack Obama, Michelle Obama und die Obama-Präsidentschaft. 2019 wurde er mit der Lucius D. Clay-Medaille der deutsch-amerikanischen Clubs ausgezeichnet, 2020 mit dem Hedwig von Schlesien-Preis der Stadt und der Universität Breslau.