Was können Unternehmen leisten, um die Demokratie zu stärken?
ReferentInnen

Stephan Anpalagan wurde 1984 in Jaffna, Sri Lanka geboren. Nach dem Abitur studierte er von 2005 bis 2013 evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum, das er als Diplom-Theologe abschloss. Im Anschluss arbeitete er bei ThyssenKrupp, Bertelsmann und Würth als internationaler HR-Manager und Personalleiter. 2020 gründete er die Beratungsorganisation „Demokratie in Arbeit“, mit der er Wirtschaftsunternehmen, Medien und öffentliche Einrichtungen berät. Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit ist die unternehmerische Verantwortung zum Erhalt und zur Stärkung der Demokratie in Deutschland. Darüber hinaus ist er als freier Journalist tätig.

Judith Borowski, Jahrgang 1969, hat u.a. in Zürich und Hamburg Kriminologie, Kunst- und Politikwissenschaften studiert, bevor sie die Journalistenschule besuchte und in verschiedenen Redaktionen arbeitete.
Seit 2001 ist Judith Borowski für NOMOS Glashütte tätig, seit 2004 als Gesellschafterin. Sie ist Mitglied der Geschäftsführung, verantwortet Design und Markenkommunikation des sächsischen Uhrenherstellers. Judith Borowski lebt mit ihrer Familie in Berlin.


Elisabeth Niejahr ist seit Anfang 2020 Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und verantwortet dort den Bereich „Demokratie stärken“, eines der beiden Arbeitsfelder ihrer Organisation. Sie ist zuständig für zahlreiche Projekte wie Jugend debattiert oder Jugend entscheidet und gehört zum Aufsichtsrat der Hertie School und dem Kuratorium von START Stiftung und Bundesinstitut für Migrationsforschung (BIM). Gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und dem Institute for Strategic Dialogue (ISD) brachte sie 2020 eine neue Demokratie-Initiative mit der Wirtschaft auf den Weg, den Business Council for Democracy (BC4D). Anfang Februar erschien das von ihr mit herausgegebene Buch „Demokratieverstärker“. Zuvor arbeitete die Volkswirtin mehr als 20 Jahre als Journalistin, davon 18 Jahre im Hauptstadtbüro der ZEIT. Von 2017 bis 2019 war sie Chefreporterin der Wirtschaftswoche. Foto: Anatol Cotte

Andrea Vannahme, geboren 1968 in Beckum/Westfalen. Studium in Berlin und nach dem VWL-Diplom Nachrichtenredakteurin und CvD in den verschiedensten Formaten – erst im Radio, dann bei SAT1, NDR und rbb – und vor der Kamera, im NDR Nordmagazin, beim rbb für diverse Live-Formate – aktuell im Nachrichtenmagazin rbb24. Und gerne auch direkt bei Diskussionsveranstaltungen, Wirtschaftsforen oder dem Bühnenprogramm beim Bundespräsidenten.