Michael Meyer-Hermann ist seit 2010 Professor an der Technischen Universität Braunschweig und Leiter der Abteilung System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Meyer-Hermann studierte Physik, Mathematik und Philosophie in Frankfurt am Main und Paris. 1993 veröffentlichte er seine Diplomarbeit mit dem Titel „QCD-Summenregeln mit Massen“ über Quantenchromodynamik. Er wurde 1997 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in theoretischer Elementarteilchenphysik über „Die innere Struktur des Nukleons“ promoviert. 1998 gründete er die Forschungsgruppe „Theoretische Biophysik“ an der Technischen Universität Dresden und leitete sie bis 2003. Das Jahr 2004 verbrachte er an der University of Oxford. Von 2005 bis 2010 war er Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS).