
Grundlagenforschung trifft angewandte Forschung: Wie lösen wir die Weltprobleme? Und wie bleibt der Wissensstandort Deutschland wettbewerbsfähig?
Unter diesen Leitfragen lädt die ZEIT Verlagsgruppe vom 17. bis 21. Mai führende Forscher:innen und Wissenschaftler:innen, Wirtschaftsvertreter:innen und Politiker:innen zu einer digitalen Themenwoche ein, in der wir der Frage nachgehen wollen, wie Wissenschaft & Forschung an der Lösung der dringlichen Weltprobleme arbeiten, von Gesundheitsfragen über Klimaschutz bis zu Digitalisierung und Quantencomputing. Wir werden diskutieren, wie sich der Blick auf die Wissenschaft im Kontext von Corona verändert hat und die aktuellen Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung reflektieren; wir werden der Frage nachgehen, wie wir eine stetig wachsende Zahl von Menschen ressourcenschonend ernähren und ob Wasserstoff ein bedeutender Teil der Energiestrategie sein kann. Welche Rolle spielt die Wissenschaft beim Kampf gegen den Klimawandel insgesamt, auch in Unternehmen?
Programm Fact Sheet
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Christoph Amend, 1974 in Gießen geboren, ist Chefredakteur des ZEITmagazins und Herausgeber der Weltkunst, dem Kunstmagazin der ZEIT. Seit 2013 verantwortet er außerdem die zweimal jährlich erscheinende internationale Ausgabe des ZEITmagazins und seit 2016 ZEITmagazin MANN, das ebenfalls zwei Mal im Jahr erscheint. Bevor er zur ZEIT wechselte, war er verantwortlich für die Sonntagsbeilage des Berliner Tagesspiegels und stellvertretender Redaktionsleiter des Jetzt-Magazins der Süddeutschen Zeitung. Mit Iris Berben veröffentlichte er 2012 das Buch „Ein Jahr, ein Leben“, 2011 gab er den Band „Die Grünen – das Buch“ mit heraus. Für sein Buch “Morgen tanzt die ganze Welt – die Jungen, die Alten, der Krieg” wurde er 2004 mit dem Hermann-Hesse-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Seit dem Frühjahr 2018 schreibt er den täglichen ZEITmagazin-Newsletter, zu abonnieren unter zeitmagazin.de.
© Tereza Mundilová für ZEIT ONLINE

Theresia Bauer ist seit 12. Mai 2011 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Sie vertritt wichtige Schlüsselbereiche der baden-württembergischen Politik. Von den Mitgliedern des Deutschen Hochschulverbandes wurde sie dreimal (2013, 2015 & 2016) zur „Wissenschaftsministerin des Jahres“ gewählt.
Geboren wurde Theresia Bauer am 6. April 1965 in Zweibrücken. 1985 begann sie ihr Magisterstudium der Politikwissenschaften, Volkswirtschaft und Germanistik an den Universitäten Heidelberg und Mannheim, das sie 1993 abschloss. Zwischen 1993 und 2001 war Theresia Bauer Referentin für politische Bildung in der Gesellschaft für politische Ökologie, anschließend Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Seit 2001 gehört sie dem Landtag von Baden-Württemberg an. Dort war sie Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst, hochschulpolitische Sprecherin, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen Landtagsfraktion.
© Foto: Sabine Arndt
Katja Becker ist Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie studierte Medizin an der Universität Heidelberg, wo sie auch promoviert und habilitiert wurde. Nach einer Nachwuchsgruppenleitung am Zentrum für Infektionskrankheiten der Universität Würzburg nahm sie den Ruf auf einen Lehrstuhl für Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Gießen an. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Afrika, Australien, in die Schweiz, nach Großbritannien und in die USA. Ihr Forschungsinteresse gilt dem zellulären Thiolstoffwechsel, der Struktur und Funktion redoxaktiver Proteine sowie der rationalen Medikamentenentwicklung gegen Tumor- und Infektionskrankheiten, insbesondere gegen die tropische Malaria. Bis 2019 war sie Koordinatorin des DFG-Schwerpunktprogramms 1710, das die Thiol-basierte Regulation von Enzymen untersucht, und Sprecherin des LOEWE-Zentrums DRUID, das sich auf die Entwicklung neuer Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten fokussiert. 2009 bis 2012 war Katja Becker als Vizepräsidentin der Universität Gießen tätig, 2014 bis 2019 Vizepräsidentin der DFG. Ihre Arbeit wurde mit dem Ludolf-Krehl-Preis, der Carus-Medaille, der Rudolf-Leuckart-Medaille und der Mitgliedschaft in der Deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ausgezeichnet. Seit 2020 ist Katja Becker Vorsitzende des Governing Board des Global Research Council (GRC).
© Foto: David Ausserhofer
Aaron Benanav is a researcher at Humboldt University of Berlin and the author of Automation and the Future of Work.

Timo Bernhard und die Marke Porsche gehören einfach zusammen. Seine Bilanz nach 20 Jahren im Porsche Motorsport steht für sich. Bernhard ist bis heute der einzige Werksfahrer, der für Porsche Erfolge in allen angebotenen Sportwagenkategorien eingefahren hat. 1999 im Porsche-Juniorprogramm gestartet, geht für den bodenständigen Saarpfälzer mit der Verpflichtung als Porsche-Werkfahrer ein Traum in Erfüllung. 2001 hat Timo den Porsche Carrera Cup Deutschland gewonnen, 2004 den GT-Titel in der American Le Mans Series geholt, 2007 und 2008 wird er dort mit dem RS Spyder LMP2-Champion. Den größten Triumph seiner Karriere feierte Bernhard 2017, als er auf dem 919 Hybrid den Gesamtsieg bei den legendären 24 Stunden von Le Mans holte.
Eine Teamleistung, die ihn bis heute prägt. Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat er fünfmal eingefahren, 2018 folgte dann der Streckenrekord in 5:19,55 Minuten mit 919 Hybrid Evo. Weltweit gehört Timo Bernhard zu den erfolgreichsten Langstrecken-Piloten, 2019 ist der Ausnahmesportler in die FIA Hall of Fame aufgenommen worden. Doch Bernhard ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus, sondern teilt seinen Erfahrungsschatz schon seit vielen Jahren als Coach und Instruktor. Im Dezember 2019 hat Bernhard seine Karriere als aktiver Werksfahrer beendet. Als Porsche-Markenbotschafter ist er weiterhin auf fast allen Rennstrecken der Welt unterwegs und kann seine große Leidenschaft für die Marke Porsche und ihre Werte weitergeben.

Prof. Dr. Knut Blind war zwischen 1996 und 2010 am Fraunhofer ISI als Projekt- und Abteilungsleiter tätig, bevor er ab Oktober 2019 als Leiter des Geschäftsfelds Innovation und Regulierung an das Fraunhofer ISI zurückgekehrt ist. Zwischen 2010 und 2019 war er in der Innovationsabteilung des Fraunhofer Instituts für Offene Kommunikationssysteme als Projektleiter beschäftigt. Seit 2006 leitet er parallel das Fachgebiet Innovationsökonomie an der Technischen Universität Berlin. Zwischen 2008 und 2016 hatte er auch den Stiftungslehrstuhl für Standardisierung an der Rotterdam School of Management der Erasmus Universität Rotterdam inne.
Seine Forschungsschwerpunkt liegen in der Analyse des Zusammenhangs zwischen Regulierung und Innovation. Konkret befasst er sich zum einen mit den Auswirkungen regulativer Rahmenbedingen auf das Innovationsverhalten von Unternehmen, welches er sowohl auf der makroökonomischen als auch auf der mikroökonomischen Ebene untersucht. Zum anderen analysiert er die Standardisierung als Form der Selbstregulierung in formalen Institutionen, aber auch in Konsortien als Technologietransferkanal im Kontext von Forschung und Entwicklung, aber auch im Zusammenhang von öffentlicher Beschaffung, Clusterförderung und staatlicher Regulierung als weiteren Instrumenten der Innovationspolitik. Schließlich liegt ein weiterer Forschungsschwerpunkt im Bereich geistiger Eigentumsrechte von Patenten bis hin zu Open Source Lizenzen.

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in vielen Sprachen übersetzt wurden. Der 1948 geborene Sohn irischer Einwanderer wuchs in prekären Verhältnissen auf: Seine Eltern waren beide Alkoholiker, während er sich als Herumtreiber und Schulversager einen schlechten Ruf einhandelte. Mit Ach und Krach schaffte er den High-School-Abschluß. Seine Liebe zum Schreiben entdeckte er während seines Geschichtsstudiums.
Nach der Veröffentlichung seines ersten Erzählbands „The Descent of Man“ (1979), deutsch: „Tod durch Ertrinken“ (1995) gab es kein Halten mehr: Schreiben ist für Boyle eine Sucht, fast jedes Jahr bringt er ein Buch heraus. “Meine Agenten sagen immer, ich soll nicht so schnell schreiben. Ich schreibe aber nicht wegen des Geldes, Schreiben ist mein Leben!” Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Sein neuer Roman „Blue Skies“ erscheint am 15.5.23 bei Hanser Literaturverlage.
© Anne Morgenstern
Kate Brandt serves as Google’s Sustainability Officer and leads sustainability across Google’s worldwide operations, products and supply chain. In this role, Kate coordinates with Google’s data centers, real estate, supply chain, and product teams to ensure the company is capitalizing on opportunities to strategically advance sustainability.
Previously Kate served as the Nation’s first Federal Chief Sustainability Officer. In this capacity, she was responsible for promoting sustainability across Federal Government operations including 360,000 buildings, 650,000 vehicles, and $445 billion annually in purchased goods and services.
Prior to the White House, Kate held several senior roles in U.S. Federal Government including Senior Advisor at the Department of Energy, Director for Energy and Environment in the White House Office of Presidential Personnel, and Energy Advisor to the Secretary of the Navy.
Kate is the recipient of the Distinguished Public Service Award, the highest award the U.S. Navy can give to a civilian, for her work helping the Navy go green. Outside Magazine also named her, in honor of the magazine’s 40-year anniversary, as one of 40 women who has made the biggest impact on our world.
Kate serves on the boards of BSR, The Institute at Brown for Environment and Society, The Roosevelt Institute, and the Corporate Eco Forum.
Kate received a Masters degree in International Relations from the University of Cambridge where she was a Gates Cambridge Scholar. She graduated with honors from Brown University.

Brost, Jahrgang 1971, ist Leiter des Politikressorts der ZEIT. Davor war er wirtschaftspolitischer Korrespondent und Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT in Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Darauf folgte ein zweijähriges Volontariat in der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Seit 1999 ist er Redakteur bei der ZEIT, von 2002 bis 2007 war er stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Für seine journalistische Arbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2001), dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik (2003) und dem Theodor-Wolff-Preis (2006).

Friedrich Büse startete seine Karriere 1983 mit seinem Abschluss als Metzgermeister und Koch, ehe er sich Ende der 90er Jahre dazu entschloss, die Fleischwarenindustrie zu verlassen und neue Wege in der Lebensmittelindustrie einzuschlagen. In seiner professionellen Laufbahn arbeitete er in unterschiedlichen Positionen als Managing Direktor, Head of Global Solutions oder Berater weltweit in Ländern wie Brasilien, Japan, UK und den USA.
Die in dieser Zeit gewonnenen schmerzhaften wie wertvollen Erfahrungen bilden heute den Grundstock des 2015 von ihm gegründeten Unternehmen, der AMIDORI Food Company. Das junge Unternehmen beschäftigt sich unter dem Leitgedanken „Vom Feld bis auf die Gabel“ nicht nur mit Produktion und Vertrieb von pflanzlichen Lebensmitteln. Ebenso intensiv wird unter Berücksichtigung der von Land zu Land unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten an einer möglichst nachhaltigen und optimalen Rohstoffgewinnung zur Entwicklung von Alternativen für Produkte tierischen Ursprungs auf Basis pflanzlicher Proteine gearbeitet.

Dr. rer. nat. Lilian Busse leitet seit 2015 den Fachbereich Gesundheitlicher Umweltschutz und Schutz der Ökosysteme im Umweltbundesamt. Seit Dezember 2020 nimmt sie zudem die Geschäfte der Vizepräsidentin wahr. Lilian Busse ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig, Teil der Expertenkommission Fracking des Deutschen Bundestages und amtierende Vorsitzende der Helsinki Kommission zum Schutz der Ostsee (HELCOM). Seit 2018 hat sie zudem einen Lehrauftrag an der Technischen Universität München.
© Foto: Jonas Stoll
Jorgo Chatzimarkakis is Secretary General of Hydrogen Europe since 2016. Before he was Representative of Infineon Technologies in Brussels and Member of the European Parliament (2004 – 2014) inter alia in the ITRE Committee (Industry, Technology, Research and Energy) where he could contribute to lay the cornerstone for the first and the second Joint Undertaking on hydrogen and fuel cells. In 2007 he was elected “MEP of the year” by his colleagues of the European Parliament in the category “Research and Innovation”. In 2015 he was appointed ambassador at large for Greece. Mr Chatzimarkakis was born in Duisburg, Germany. He holds German and Greek nationality, a degree in political science from the University of Bonn.

Ann-Kathrin „Anne“ wurde im Jahr 1995 geboren und studiert Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen.
Schon früh interessierte sie sich für Flugzeuge und Technik. Ihr Traum ist es, Pilotin zu werden. In der 8. Klasse absolvierte sie ein Schulpraktikum am Frankfurter Flughafen, später ein freiwilliges Praktikum bei Airbus in Hamburg, welches sie final davon überzeugte, Luft-und Raumfahrttechnik zu studieren.
Auch auf ihrem eigenen Instagram-Kanal versucht sie die Luftfahrtbranche – die nach wie vor noch eine ziemliche Männerdomäne ist – etwas weiblicher erscheinen zu lassen sowie vielleicht dem Einen oder der Anderen Flugzeuge mit Hilfe von Fun-Facts näher zu bringen.
Junge Menschen für technische Themen zu begeistern und mit den klassischen Nerd-Vorurteilen aufzuräumen, hat ihr sofort zugesagt. „Vor allem Frauen in diesem Bereich vor der Kamera zu zeigen“, sei ihr sehr wichtig, „da diese aktuell in jeglichen Medien unterrepräsentiert sind“ . Deshalb freut sie sich sehr, ein Teil von So Many Tabs zu sein.

A French national, Philippe has more than 25 years‘ experience in the fields of HIV/AIDS, infectious and tropical diseases and public health. Philippe has been at Unitaid since its creation in 2006. As Executive Director a.i, he has led Unitaid’s response to the COVID-19 pandemic, playing a vital role as the co-lead of the therapeutics arm of the Access to COVID Tools Accelerator. Previously, he was a practicing doctor at Hospital “La Pitié Salpétrière” in Paris (Infections Diseases Department) and was twice advisor to the French Ministry of Health under Minister Bernard Kouchner. He was the head of the Mission against HIV/AIDS and harm reduction for l’Assistance publique – Hôpitaux de Paris (AP-HP) and led the French regulatory agency for medicines and health products. He also chaired the Board of the European Medicines Agency. Philippe holds a Master’s degree in Public Health and is a Doctor.

Linda Fischer hat Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund studiert. 2018 war sie Volontärin im Ressort Wissen/Digital von ZEIT ONLINE und 2020 Redakteurin. Zwischendurch hat sie als freie Wissenschaftsjournalistin gearbeitet, unter anderem für Euronews, WDR-Quarks und für den Spektrum-Verlag. Seit Mai 2021 ist sie wieder Redakteurin bei ZEIT ONLINE.
© Foto: Frederic Schmidt
Christina Foerster ist seit 1. Januar 2020 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG. Als Chief Customer Officer verantwortet sie die Bereiche Customer, IT und Corporate Responsibility. Nachdem sie 2016 als Chief Commercial Officer (CCO) zu Brussels Airlines gewechselt war, übernahm sie im April 2018 als eine der wenigen Frauen, die global an der Spitze einer Airline stehen, die Position des Chief Executive Officer (CEO) der belgischen Lufthansa Group Airline. Sie startete ihre Karriere 2002 als Projektmanagerin, gefolgt von Verantwortungen im Bereich Product Development. 2011 wurde sie zur Vice President Network & Fleet Development und 2014 zur Senior Vice President Network, Group & Alliance Development ernannt. Christina Foerster begann ihre Karriere 1999 als Beraterin bei „The Boston Consulting Group“, nachdem sie eigentlich Uhrendesignerin werden wollte. Für ihre Design- Leidenschaft nimmt sie sich aber bis heute Zeit und entwirft viele ihrer Kleider selbst.

Kaigham (Ken) J. Gabriel is changing the way CEOs and boards around the world invest in innovation. He is currently Chief Operating Officer at Wellcome Leap, driving bold, unconventional programs and funding them at scale to deliver breakthroughs in human health. Ken applies formal methods of innovation that he has successfully directed in government, public and commercial sectors. He sits on the board of companies delivering innovation in a variety of industries—Trimble (NASDAQ: TRMB), Galvani and Seegrid. For half a decade prior, Ken was the President and CEO of Draper—an MIT spin-off engineering company, notably famed for developing the Apollo guidance computer. He drove double-digit revenue growth for four consecutive years and increased the diversity and number of technical staff from 1500 to nearly 2000 personnel. Ken expanded the company’s offerings to include control and guidance for autonomous vehicles & field robotics as well as in biomedical innovations such as end-to-end cell therapy production for treatment of cancer and engineered human organs-on-a-chip platforms for drug discovery. He also created an Initiative that made the company’s engineering expertise accessible to internationally recognized sponsors to tackle global and societal challenges such as creating the world’s first adaptive pediatric heart valve. Additionally, he spun out a number of start-ups, most recently Dover Microsystems, delivering hardware-based cybersecurity solutions and Dexai, fielding cognitive robots for the food service industry. Prior to Draper, Ken was the founding co-lead of the Advanced Technology and Projects (ATAP) group at Google. Before that, he served as Deputy Director and Acting Director of the Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) in the U.S. Department of Defense. Throughout his career, Ken has delivered game-changing innovations to the private sector, government and academia. Ken is regarded as the “godfather” of MEMS, miniaturized and integrated mechanical and electrical devices, which help cell phones orient themselves, air bags know when to fire, biomedical tools save lives, and makes a range of game-changing capabilities possible in smaller packaging. Ken’s MEMS work led him to co-found Akustica, a start-up that pioneered digital silicon microphones and shipped more than 6 million units globally before the company was acquired. A World Economic Forum Technology Pioneer, Ken is a visionary behind the concept of disciplined innovation, a proven leadership approach which increases the likelihood for delivering breakthroughs in any sector.

Belén Garijo ist Vorsitzende der Geschäftsleitung und CEO von Merck. Sie kam 2011 zu Merck als Chief Operating Officer des Biopharma-Geschäfts und wurde 2015 Präsidentin und CEO von Healthcare. Bevor Belén Garijo Anfang Mai 2021 dieses Amt übernahm, war sie stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsleitung und stellvertretende CEO.
Unter ihrer Leitung ist Healthcare bei Merck zu einem Schlüsselakteur in den Bereichen Onkologie, Immunologie und Immunonkologie geworden, eine Folge der umfassenden Neupositionierung des Portfolios, der Umstrukturierung von F&E und der Transformation des Geschäftsmodells. Belén Garijo hat zwei wichtige globale Allianzen geschlossen und hat damit zur Maximierung des Portfolios beigetragen. Sie hat sich auch auf die Globalisierung konzentriert, indem sie das Geschäft auf Wachstumsmärkte sowie auf Japan und die USA ausweitete.
Vor ihrem Wechsel zu Merck war Belén Garijo bei Sanofi-Aventis als Senior Vice President Global Operations für die Region Europa zuständig, wo sie darüber hinaus nach der Akquisition von Genzyme durch Sanofi die Leitung der globalen Integration übernahm. Zuvor hatte sie verschiedene lokale und globale Führungspositionen in den Bereichen F&E sowie Commercial in verschiedenen führenden Unternehmen des Gesundheitssektors inne.
Sie begann ihre Karriere als praktizierende Ärztin im Krankenhaus La Paz in Madrid, bevor sie in die Pharmaindustrie wechselte.

Josh Giegel is the CEO and Co-Founder of Virgin Hyperloop where he is leading a world-class team of engineers making hyperloop a reality. Josh founded the company in 2014, when hyperloop was an idea drawn on a whiteboard in a garage. A little over two years later, VH built a full-scale prototype capturing the attention of governments worldwide. Today, Josh is leading the development of paradigm shifting electromagnetic, high power, autonomous technology, bridging the engineering work with unparalleled passenger experience, and working at the highest levels of government to develop a regulatory framework for hyperloop technology. In November 2020, Josh made history becoming one of the first passengers in the world to ride on a hyperloop. Previously, at SpaceX, Josh developed the world’s first reusable rockets and led the successful testing of six different rocket engines. From the final frontier to the horizon right here on the ground, Josh shifted his focus to power the earth with revolutionary waste heat-to-power energy technology, leading research activities at Echogen Power Systems. Josh is passionate about the power of engineering to create solutions that enable people to live their lives how they want – where they want – in a way that is sustainable. This led him to leverage his expertise in high performance rocket engines with his grasp of clean energy generation to develop the world’s first autonomous, high-performance, electric mode of mass transportation. Josh received an MS in Mechanical Engineering from Stanford University where he was a Graduate Engineering Fellow. He holds a BSME from Penn State University where he graduated with honors and was first in his class.

Dr. Jan Goetz is a quantum physicist and an alumni of TU Munich. Jan received his PhD on superconducting quantum circuits and continued as a Postdoc in Helsinki at Aalto University. Jan is a Marie-Curie Fellow with docent title and more than 10 years’ experience in quantum computing. Jan is also listed in the Capital.de’s 40 under 40 list for 2020. IQM is on a mission to build world-leading quantum computers for the well-being of humankind, now and for the future.

Ileana Grabitz, geboren 1973 in Hamm (Westfalen), ist Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und Co-Host von „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Bevor sie im 2019 zu ZEIT ONLINE wechselte, war sie bei der WELT und dort zuletzt als Ressortleiterin für Wirtschaft & Finanzen, davor als stellv. Ressortleiterin des Investigativteams tätig. Ihre journalistische Karriere startete sie 2001 bei der Financial Times Deutschland (FTD), wo sie nach dem Volontariat zunächst als Redakteurin im Kommentarteam, später als Redakteurin für Unternehmen arbeitete.

Katleen Haefele ist Leiterin der Abteilungen Food Services und Events bei ProVeg, einer international führenden Ernährungsorganisation. Seit mehr als 10 Jahren ist sie im Nachhaltigkeitsbereich tätig, schon immer motiviert von dem Bestreben, zukunftsfähige Lösungen für die Menschen und den Planeten zu finden.
Seit 2016 arbeitet sie bei ProVeg mit den einflussreichsten Akteuren der Food-Services-Branche, um den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Lebensweise zu beschleunigen. So initiierte sie u.a. die New Food Conference und wurde 2019 zum Jurymitglied des Frankfurter Preises berufen.

Stefan Haensel ist Geschäftsführer und Leiter des Bereichs CSR Einkauf International bei der Lidl Stiftung & Co. KG.
Der studierte Sportwissenschaftler und Vater zweier Kinder ist seit vielen Jahren im Bereich Nachhaltigkeit im Unternehmens- und NGO Umfeld aktiv. Vor seiner Zeit bei Lidl war er beim WWF International als Geschäftsführer der PANDA Fördergesellschaft für Umwelt tätig.
Seit Anfang 2019 leitet er den Bereich CSR im Einkauf International bei Lidl. Dort ist er verantwortlich für die Entwicklung der internationalen Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele, die Implementierung von Nachhaltigkeitsstandards und die Weiterentwicklung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht.

Martin Häusling, geb. 1961 in Bad Wildungen, ist gelernter Agrartechniker. Der Familienbetrieb, der Kellerwaldhof, wird seit 1988 nach Bioland-Richtlinien bewirtschaftet, seit 1999 wird eigener Käse hergestellt und wird seit einigen Jahren im Wesentlichen von den Söhnen geleitet.
Von 2003 – 2009 Mitglied des Hessischen Landtages, fachpolitischer Sprecher für Landwirtschaft, Europa, Verbraucherschutz sowie ländliche Räume und Gentechnik. Mit der Europawahl vom 7. Juni 2009 wurde Martin Häusling in das Europaparlament gewählt. Dort ist er Mitglied im EU-Agrarausschuss (AGRI) sowie Mitglied im EU-Umweltausschuss (ENVI) und der agrarpolitische Sprecher der Fraktion die Grünen/EFA. Als Schattenberichterstatter der Grünen/EFA für die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verhandelt er aktuell im GAP-Trilog den Verordnungsvorschlag zu den „strategischen Plänen“ der EU-Mitgliedstaaten mit.

Lisa Hegemann hat 2018 als Redakteurin im Ressort Digital von ZEIT ONLINE angefangen, seit April 2021 ist sie Ressortleiterin. Zuvor hat sie für die WirtschaftsWoche das Portal WiWo Gründer mitaufgebaut und zwei Jahre lang als stellvertretende Redaktionsleiterin für das Techmagazin t3n gearbeitet. Sie schreibt bevorzugt über Technologien und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen.

Anja Hendel ist Managing Director bei diconium, dem unabhängigen Digital-Business- und Technologieunternehmen für die digitale Transformation. Seit Beginn des Jahres 2020 unterstützt Hendel die beiden diconium-Gründer Daniel Rebhorn und Andreas Schwend als Mitglied der Geschäftsführung der Digitaldienstleister. Die studierte Wirtschaftsinformatikerin ist Kunst-Fan und verliebt in Daten. Als Expertin rund um Innovationen im Bereich Mobilität treibt Anja Hendel maßgeblich die Entwicklung von zukunftsfähigen Innovationen für die seit Anfang 2020 hundertprozentige Volkswagen-Tochter diconium voran. Hendel leitete vor ihrer Tätigkeit bei diconium für mehr als zwei Jahre das internationale Team im Berliner Porsche Digital Lab. Zuvor war Anja Hendel beim europäischen Pharmagroßhändler Celesio AG sowie im IT-Beratungsunternehmen Capgemini tätig.

Dipl.-Ing. Thorsten Herdan (geb. 10.07.1966) ist seit Juni 2014 Leiter der Abteilung II „Energiepolitik – Wärme und Effizienz“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Er war Geschäftsführer der Fachverbände Power Systems (PS) sowie Motoren und Systeme (MuS) im Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. (FVV) und war als Geschäftsführer des Forum Energie zuständig für die Energiepolitik des VDMA. Herdan war ferner Mitglied des Vorstands vom Europäischen Verband der Verbrennungsmotorenhersteller (EUROMOT), war Vorstand und Mitglied des Aufsichtsrates des europäischen Windenergie-Verbandes (EWEA) sowie Vizepräsident der Stiftung Offshore- Windenergie. Des Weiteren ist Herr Herdan seit dem 9. März 2017 Vorsitzender des Kuratoriums des kerntechnischen Entsorgungsfonds.

Uwe Jean Heuser ist Leiter des Ressorts Green der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er studierte Volkswirtschaft in Bonn und Berkeley (USA), promovierte in Köln und erwarb einen Master-Titel in Harvard. Er ist einer der renommiertesten Wirtschaftsjournalisten Deutschlands und erfolgreicher Sachbuchautor. Bei der ZEIT war er Mitgründer der Reformwerkstatt, die von 1997 bis 2000 weltweit nach neuen Reformideen suchte und auch intern die Öffnung der Zeitung betrieb. Anschließend war er Chef des Wirtschaftsressorts, bis er 2021 GREEN, das neue Nachhaltigkeitsressort der ZEIT mitgründete, entwickelte und seither leitet. Von 2015 an gab er zusätzlich das Magazin ZEIT Geld heraus. Heute ist er Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden Magazins ZEIT für Unternehmer, das er 2018 mit entwickelte.
2004 erhielt er den Herbert Quandt Medien-Preis für die Artikelsammlung „Schöpfer und Zerstörer“. 2011 wurde er mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. Sein Buch „Humanomics“ gewann den getAbstract International Book Award als Deutsches Wirtschaftsbuch des Jahres 2008. „Anders Denken“ war 2013 auf der Shortlist für den deutschen Wirtschaftsbuchpreis. Sein neuestes Buch „Kapitalismus inklusive“ beschreibt, wie wir den Kampf gegen die Populisten bestehen. Zusätzlich zu seiner journalistischen Tätigkeit war Uwe Jean Heuser als Dozent in Harvard, an der New York University und in St. Gallen tätig. Heute ist er Honorarprofessor für Ökonomie an der Leuphana-Universität in Lüneburg und engagiert sich in mehreren Stiftungen.
© Claudia Höhne
Nach seinem Abschluss im Jahr 1994 nahm Dr. Hocker am Grundwehrdienst des 6. Panzer-Grenadier-Bataillons in Schwanewede teil. Von 1995 bis 1998 absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bremen und arbeitete anschließend im Marketing. Von 1998 bis 2003 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen, verbunden mit internationalen Praktika in New York, Kanton (China) und Adelaide (Australien). Bis 2006 war er Finanzberater bei Nordwestfinanz Bremen. Von 2006 bis 2007 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Institutionsökonomie und Innovationsökonomie der Universität Bremen, einschließlich Forschungsaufenthalten in Alabama und Oregon. Im Jahr 2007 promovierte er als Wirtschaftswissenschaftler. Im Anschluss war er bis 2008 Assistent des AWD-Vorstandsvorsitzenden. Bis zu seinem Mandatsantritt im niedersächsischen Landtag am 28. Oktober 2009 war er als Vertriebsleiter bei der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG in Oldenburg tätig. Seit seinem Einzug in den Deutschen Bundestag 2017 fungiert Dr. Hocker als Sprecher für Ernährung und Landwirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion und engagiert sich ehrenamtlich als FDP-Bezirksvorsitzender Elbe-Weser sowie als Präsident des Deutschen Fischerei-Verbands.

Dr. Wieland Holfelder ist seit 2008 bei Google Germany GmbH als Leiter des Google Entwicklungszentrums in München wo Google inzwischen mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt, viele davon arbeiten im Bereich Datensicherheit und Datenschutz für Google Dienste und dem Google Browser Chrome, sowie an den vielen anderen zukünftigen Google Produkten und Google Diensten. Vor Google war Dr. Holfelder über 10 Jahre im Silicon Valley tätig, unter anderem für Mercedes-Benz Research and Technology North America, Inc., zuletzt als Vice President und Chief Technology Officer. Davor arbeitete er für ICAST Corporation und FVC.com, zwei Silicon Valley Internetstartup Firmen im Bereich Streaming Video. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim arbeitete Dr. Holfelder im Rahmen seiner Doktorarbeit im Bereich Informatik zunächst beim IBM European Networking Center in Heidelberg und dann am International Computer Science Institute in Berkeley, CA.
Darüber hinaus ist Dr. Holfelder Mitglied des Senats von acatech, der deutschen Akademie der Technikwissenschaften (www.acatech.de), Mitglied des Stifterrates des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (www.hiig.de), Mitglied des Aufsichtsrats des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (www.dfki.de), Mitglied des Aufsichtsrats des Klinikum rechts der Isar (mri.tum.de), Mitglied des Steuerkreises der Applied AI Initiative (appliedai.de), Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Museums (www.deutsches-museum.de), Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Erfindungswesen (dieselmedaille.de/kuratorium), Mitglied des Vorstands des Münchner Kreis (www.muenchner-kreis.de) und Kuratoriumsmitglied des Universitätskrankenhauses Klinikum Rechts der Isar (www.mri.tum.de).


Dr. med. Daniel Kalanovic ist Senior Medical Director bei Pfizer in Deutschland. Der studierte Mediziner startete seine Karriere bei Pfizer 2006 als Medical Advisor, übernahm im weiteren Verlauf Führungspositionen mit wachsender Verantwortung im Bereich Onkologie und baute unter anderem medizinische Onkologie-Teams in verschiedenen Ländern auf. Ab 2016 leitete er ein europäisches Team, welches die medizinische Strategie in der Onkologie für mehr als 50 Länder verantwortete. 2018 wurde er zum Vice President Global Oncology Medical ernannt und verantwortete für Pfizer in der Medizin weltweit die onkologischen Bereiche Immunonkologie, Lungenkrebs und Urogenital-Tumore. Seit Mai 2020 arbeitet Dr. med. Kalanovic für Pfizer in Deutschland, vertritt in dieser Rolle die Medizin für alle Geschäftsbereiche und ist Mitglied der Geschäftsführung.
Dr. med. Daniel Kalanovic engagiert sich in verschiedenen Verbänden, Stiftungen und Arbeitskreisen. So ist er beispielsweise Mitglied der American Society of Oncology (ASCO), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und des Max-Delbrück-Centrums (MDC) Freundeskreis Berlin-Buch. Zudem ist er Vorstandsmitglied der Paul-Martini-Stiftung und Beisitzer im Vorstand der Gesundheitsstadt Berlin e.V.
Dr. med. Daniel Kalanovic ist verheiratet, Vater einer Tochter und eines Sohns und lebt mit seiner Familie in Berlin.

Anke Kaysser-Pyzalla hat in Bochum und Darmstadt Maschinenbau und Mechanik studiert. Sie promovierte und habilitierte an der Ruhr-Universität Bochum. Nach Forschungstätigkeiten am Hahn-Meitner-Institut (HMI) und an der TU Berlin forschte und lehrte sie von 2003 bis 2005 als Universitätsprofessorin an der Technischen Universität Wien. 2005 wechselte sie als Wissenschaftliches Mitglied, Direktorin und Geschäftsführerin in die Leitung der Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH nach Düsseldorf. 2008 folgte die Berufung zur Wissenschaftlichen Geschäftsführerin der Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, die unter ihrer Leitung aus der Fusion von HMI und BESSY entstand. 2017 wurde Anke Kaysser-Pyzalla zur Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig gewählt – bevor der Senat des DLR sie im März 2020 einstimmig zur neuen Vorstandsvorsitzenden bestellte.
© Foto: DLR
Von 1976 bis 1982 studierte Matthias Kleiner Maschinenbau an der Universität Dortmund, wo er 1987 promoviert wurde und 1991 auch die Habilitation im Fach Umformtechnik erlangte.
Von 1994 bis 1998 entwickelte er den Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung an der BTU Cottbus und war Mitglied des dortigen Gründungsrektorats. 1997 erhielt Kleiner den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ein Jahr später wurde er an die Universität Dortmund auf den Lehrstuhl Umformtechnik berufen und baute zwischen 2004 und 2006 das neu gegründete Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) auf.
Von 2007 bis 2012 war Matthias Kleiner Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Frühjahr 2011 leitete er als Co-Vorsitzender die Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung. Kleiner ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Akademien und wissenschaftlichen Beiräten und vielfach tätig als Juror und Gutachter für Forschungsprogramme sowie für bi- und multilaterale Kooperationen. Seit Juli 2014 ist Matthias Kleiner Präsident der Leibniz-Gemeinschaft.

Julia Klöckner ist bereits 1997 in die CDU eingetreten. Ihr Interesse für das politische Geschehen spiegelt sich auch in ihrem Bildungsweg – sie studierte von 1992 bis 1998 die Fächer Theologie, Politikwissenschaft und Pädagogik und schloss diese erfolgreich mit einem Magisterabschluss ab. Zudem absolvierte sie 1998 ihr Staatsexamen in den Fächern Religion und Sozialkunde. Im Anschluss ihres Studiums hat sie sich journalistisch, im Rahmen eines Volontariats, weitergebildet und war zuletzt Chefredakteurin des „Sommelier-Magazins“, wo sie zudem ihrer Leidenschaft für den Weinanbau nachkommen konnte. Sie ist CDU-Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. Von 2009 – 2011 war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium und leitete von 2011 – 2018 die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag
Sie widmete sich während ihrer berufspolitischen Laufbahn, sowohl auf Landes – als auch auf Bundesebene, vertieft dem Thema Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz – aber auch zahlreichen bioethischen Themen. Seit 2018 ging sie in ihrer Funktion als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft komplexen Themen, wie der Biodiversität oder dem Schutz der Verbraucher*Innen vor gesundheitlichen Risiken nach.

Seit September 2016 ist Silvio Konrad Mitglied der Geschäftsführung der TÜV NORD Systems. Gemeinsam mit Dr. Ralf Jung und Ulf Theike entwickelt er den Geschäftsbereich Industrie Service in der TÜV NORD GROUP weiter. Silvio Konrad ist zuständiger Geschäftsführer für das Strategische Geschäftssegment Energie und bringt seine methodisch-strategische Vertriebskompetenz sowie seine Erfahrung in der Umsetzung großer Kundenprojekte ein.
Zu seinem Verantwortungsbereich des strategischen Geschäftssegment Energie gehören die operativen Segmente Kerntechnik und Erneuerbare Energien sowie weitere Fokusthemen aus dem Energiesektor. Dieses sind insbesondere Energie-Infrastruktur-Systeme, Energiespeicher, Netze und Wasserstoff.
Vor seinem Eintritt bei TÜV NORD war der Diplom-Ingenieur bei General Electric seit 1998 in unterschiedlichen Führungspositionen beschäftigt.

Sarah wurde im Jahr 1994 geboren, lebt in Berlin und programmiert hauptberuflich interaktive Filter und Mini-Games für Instagram.
Beruflich etwas Kreatives machen zu wollen, stand schon früh für sie fest. Jedoch fand sie in der Schule auch immer Spaß an Mathe und Informatik. Somit studierte sie nach dem Abitur Medieninformatik, um beide Bereich zu kombinieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelors absolvierte Sarah ein Praktikum in Tokio, wo sie interaktive Installationen für Museen und Events erstellte und eine Augmented Reality App programmierte.
Zurück in Deutschland stand für sie fest, den Bereich Augmented Reality weiter zu verfolgen. Sie hofft darauf, dass vor allem junge Frauen verstehen, dass Programmierung ganz neue Möglichkeiten für die kreative Entfaltung eröffnen kann.
Sarah findet es wichtig, genau solche Dinge nach außen zu kommunizieren und junge Frauen dazu zu motivieren, moderne Technologien mitzugestalten. Sie wünscht sich, dass mit So Many Tabs eine Plattform geschaffen wird, auf der genau das geschehen kann.

Ms Kyriakides, in her capacity as the European Commissioner for Health and Food Safety since December 2019, is leading the Commission’s work on various portfolios including the Europe’s Beating Cancer Plan, aiming to improve cancer prevention and care while also she is in charge of developing a new Pharmaceutical Strategy to ensure that Europe can meet its needs relating to affordable medicines. During the COVID-19 crisis, the Commissioner took on the responsibilities of coordinating the EU’s health response and of supporting Member States to tackle the outbreak. Ms. Kyriakides has previously worked as a clinical psychologist for 28 consecutive years, in the Mental Health Services of the Ministry of Health of the Republic of Cyprus in the area of Child and Adolescent Psychiatry, from 1979-2006. Ms. Kyriakides was elected to the Cyprus Parliament in 2006 and was then re-elected in 2011 and 2016 for the Democratic Rally Party, for which she served duties as Vice-President. In 2012, Ms. Kyriakides was appointed Head of the Cyprus Delegation to the Parliamentary Assembly of the Council of Europe (PACE) and in 2017 she was elected as President of PACE, thus becoming the 30th President of the Assembly. Notably, she was also the founder of the First Breast Cancer advocacy organization in Cyprus, namely “Europa Donna – Cyprus” and served as the President from 2000-2015. She was also President of the European Breast Cancer Coalition Europa Donna.
© Foto: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst
Rafael Laguna wurde im Juli 2019 zum Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen berufen. Die Agentur ist eine GmbH der Bundesrepublik Deutschland und soll in den kommenden 10 Jahren mit bis zu einer Milliarde Euro ausgestattet werden. Mit ihr soll ein bisher für Deutschland einmaliger innovationspolitischer Ansatz zur Förderung von disruptiven Innovationen umgesetzt werden.
Rafael Laguna ist seit über 30 Jahren als Unternehmer und Investor im Bereich Software erfolgreich. Bereits mit 16 gründete er sein erstes Software-Unternehmen (Elephant Software), mit 21 programmierte er bereits ein komplettes Kassensystem für die Getränkewirtschaft (dicomputer) und mit 31 verkaufte er seine erste Firma (micado). Um die Jahrtausendwende arbeitete Laguna als Technologie-Investor, Interims-Manager und Berater für Venture Capital Fonds. Erst war er von 2001 bis 2004 an der Rettung und dem Verkauf der Nürnberger SUSE Linux AG an Novell beteiligt. Anschließend engagierte er sich von 2003 bis 2006 beim Neustart der bäurer AG bis zur Veräußerung an die Sage-Gruppe. Ab Januar 2008 leitete Laguna als CEO die Open-Xchange AG, die er 2005 mitgründete.

Daniela is the Head of Talent Engagement and Outreach strategies at Google in EMEA. As an advocate for Google’s culture of innovation, she is passionate about the empowerment and development of people, teams and organizations. Daniela has 14+ years of experience in leadership, corporate culture, executive client management and People Operations.
Outside of the corporate multinational tech environment, Daniela holds several board seats and is a lecturer at the HWZ University in Switzerland teaching inclusive leadership, talent engagement, digital HR strategies and how work culture drives innovation. She also provides insights as guest lecturer at universities and gives talks at conferences and corporations globally.
Coupled with her executive education from Stanford and INSEAD, Daniela inspires, empowers and enables leaders to unlock potential in themselves and in their people to drive cultural and organizational change.

Hoesung Lee is Chair of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), elected since October 2015, and Endowed Chair Professor at Korea University Graduate School of Energy and Environment, Seoul, Korea. His research encompasses the economics of climate change, energy and sustainable development. He is a member of the Board of Directors of the Korean Academy of Environmental Sciences, and chair of the Asian Development Bank President’s Advisory Board on Climate Change and Sustainable Development. Lee was the founding president of the Korea Energy Economics Institute — a government agency for national energy policy development. He was Distinguished Research Fellow at the Korea Environment Institute, senior adviser to the Minister of Energy and Resources and the Minister of Environment, senior fellow at the Korea Development Institute and economist at Exxon Company USA. He served as the president of the International Association for Energy Economics, president of the Korea Resources Economics Association, member of the International Advisory Board of the Battelle-Pacific Northwest National Lab, USA, the Board of Directors of Hyundai Corporation and the Institute for Global Environmental Strategies, Japan, and council member of the Global Green Growth Institute. He was Co-Chair of the IPCC Working Group III (the socio-economic dimensions of climate change) for the Second Assessment which provided a scientific basis for the UNFCCC’s Kyoto Protocol. He served as Vice-Chair of IPCC 2008-2015, and lead author and review editor for the various IPCC assessments. He has served on many national and international committees addressing climate change and energy. He received his B.A. from Seoul National University and Ph.D. in economics from Rutgers University, USA. He was named to the 2019 TIME 100 Most Influential People in the world.

Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer ist im Vorstand des DLR verantwortlich für das Vorstandsressort „Innovation, Technologietransfer und wissenschaftliche Infrastrukturen“. Das Erschließen von Innovationen aus der Forschung, der Transfer von Know-how und Technologien sowie Großforschungsanlagen für exzellente Forschungsergebnisse und größere Technologiereife sind wesentliche Handlungsfelder, um das DLR als Partner einer wettbewerbsfähigen Industrie zu stärken. Der studierte Elektrotechniker arbeitete in der universitären Forschung und in der Bahnindustrie, bevor er 2001 als Institutsdirektor ins DLR kam. Bis Februar 2021 war er als Vorstandsmitglied zuständig für die Bereiche Energie und Verkehr.
Karsten Lemmer (Jahrgang 1964) war nach dem Studium der Elektrotechnik als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat an der Technischen Universität Braunschweig tätig, wo er 1994 auch promovierte. Im Anschluss leitete er vielfältige nationale und internationale Forschungs-, Beratungs- und Industrieprojekte. 1997 wechselte er zur Siemens AG als Leiter für europäische Projekte und später Director New Business Development. 2001 kam er nach einer gemeinsamen Berufung mit der Technischen Universität Braunschweig ins DLR als Gründungsdirektor des Instituts für Verkehrssystemtechnik, in dem heute rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen. Im März 2017 übernahm er im DLR die Aufgabe als Fachvorstand für Energie und Verkehr.
Lemmer ist Mitglied des im Juni 2020 gegründeten Wasserstoffrates zur Beratung der Bundesregierung bei der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie. Er gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) und ist ordentlich berufenes Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Er ist Mitglied der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Digital-Gipfels der Bundesregierung und des Runden Tisches für automatisiertes Fahren im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Vorsitzender des 2018 eingerichteten Beirats beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Er vertritt im European Rail Research Advisory Council (ERRAC) als Nationaler Vertreter die Bundesrepublik Deutschland.
© Foto: DLR
Norbert Lins ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments und gehört dort der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) an. Seit 2019 ist er Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Als Landwirtssohn im Landkreis Ravensburg aufgewachsen und bis in der Region verwurzelt, hat er eine große Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte. Daneben zählt zu seinen Tätigkeiten im Europäischen Parlament auch die Arbeit im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Außerdem ist er Mitglied der Delegation zu den EFTA-Staaten (Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein) sowie der Mexiko-Delegation.

Dr. Matthias Maurer wurde am 18. März 1970 in St. Wendel im Saarland geboren. Seine Lieblingsbeschäftigungen sind: Reisen, Fotografie, Lesen, Politik und Fremdsprachen lernen. Er mag Sport, vor allem Radfahren und Wandern. Matthias Maurer hat 1989 am Gymnasium Wendalinum in St. Wendel sein Abitur gemacht. Er hat Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes, der University of Leeds, Vereinigtes Königreich, der European School for Materials Technology in Nancy, Frankreich, und der UPC Barcelona, Spanien, studiert.
1996 schloss Matthias Maurer sein Studium mit dem Ingenieursdiplom in Materialtechnik an der European School for Materials Technology in Nancy und 1998 mit zwei weiteren Ingenieursdiplomen in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes ab. Später ergänzte Matthias diese Diplomstudiengänge im Jahr 2006 mit einem Master-Abschluss als Wirtschaftsingenieur an der Fernuniversität Hagen.
2004 erhielt Dr.-Ing Matthias Maurer seinen Doktortitel in Materialwissenschaft am Institut für Materialwissenschaft der RWTH Aachen. Seine mit Bestnote ausgezeichnete Dissertation unter dem Titel „Aluminiumschaum-Spritzschichtverbunde für den Leichtbau” wurde 2004 und 2005 mehrfach national für die hervorragende Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Werkstoffwissenschaften und Materialforschung gewürdigt. Dr. Maurer zeichnet sich für die Erfindung von mehr als 10 patentierten Anwendungen verantwortlich, von denen die Hälfte international eingetragen sind.
Während seines Zivildienstes und seiner Studienzeit war Matthias Maurer als Sanitäter beim Malteser Hilfsdienst tätig. An der Universität hat er zahlreiche Wissenschaftskooperationen und Stipendienprogramme wahrgenommen, über die er in Frankreich, Spanien, im Vereinigten Königreich, in Argentinien und Südkorea umfassende internationale und kulturübergreifende Erfahrungen sammeln konnte.
Außerdem arbeitete er an der Universität des Saarlandes auch als wissenschaftliche Hilfskraft an der Erforschung intermetallischer Werkstoffe für Hochtemperaturanwendungen und setzte sich für die Einrichtung einer EU-finanzierten Kooperation im Bereich Materialforschung zwischen seiner Universität und argentinischen Universitäten ein.
Während er zwischen 1999 und 2004 an seiner Promotion arbeitete, war Dr. Maurer Projektingenieur und Senior-Researcher an der RWTH Aachen. Dort sammelte er wichtige Erfahrungen im Bereich des internationalen Projektmanagements.
Nach Abschluss seiner Promotion nutzte Matthias Maurer die Pause, um mit einer Reise um die Welt seine kulturellen Erfahrungen und Soft-skills zu erweitern.
Von 2006 bis 2010 war Dr. Maurer als Projektingenieur in einem medizintechnischen Unternehmen tätig und erforschte Werkstoffe und Techniken für die Fertigung medizinischer Einmalprodukte und Blutfilter für die Dialyse.
Matthias Maurer bewarb sich 2008 in der letzten Runde des ESA-Astronautenprogramms und schaffte es unter die Top zehn Bewerber, die alle Auswahlprüfungen bestanden. 2010 kam er zur ESA und arbeitet im European Astronaut Centre (EAC) als Astronauten-Support-Ingenieur und Eurocom.
Seit 2012 ist er verantwortlich für Projekte, wie beispielsweise die Vorbereitung von Raumflügen mit neuen internationalen Partnern und die Umsetzung von Projekten, die der ESA dienen, um ihre Erfahrung in der Raumerkundung über die Internationale Raumstation hinaus zu erweitern.
Im September 2014 nahm Matthias Maurer am CAVES-Training der ESA teil und trug mit seinen Kenntnissen als Eurocom und seiner immensen Laborerfahrung sehr zu diesem Projekt bei. Außerdem unterstützte er die Bewertung des Programms zur Beteiligung neuer internationaler Partner.
Seit Juli 2015 ist Dr. Matthias Maurer Mitglied des Europäischen Astronautenkorps in Köln und hat seine Astronauten-Grundausbildung 2018 abgeschlossen.
Im Sommer 2016 nahm Dr. Matthias Maurer an der NASA Unterwasser-Missionssimulation NEEMO 21 teil und verbrachte 16 Tage unter Wasser, um Hardware und Experimente für die Internationale Raumstation zu testen und Forschungsstrategien und Werkzeuge für zukünftige Missionen zum Mars zu prüfen.
Im August 2017 nahm er zusammen mit ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti und sieben chinesischen Taikonauten an einem Überlebenstraining auf See vor der Küste Chinas teil. Dies war das erste Mal, dass ausländische Astronauten zur Teilnahme an einem chinesischen Training eingeladen wurden.
Zwischen 2017 und 2019 nahm Matthias weiterhin an geologischen Feldtrainings im Zusammenhang mit der zukünftigen Erforschung des Mondes teil, und im März 2018 erhielt er die Zertifizierung für die Durchführung von Außenbordeinsätzen im Zusammenhang mit der Internationalen Raumstation im amerikanischen EMU-Raumanzug.
Während er darauf wartet, zu seinem ersten Raumflug eingeteilt zu werden, trainiert Matthias Maurer als Backup für den ESA-Astronauten Thomas Pesquet, der im Frühjahr 2021 mit einem SpaceX Crew Dragon-Raumschiff zur Internationalen Raumstation fliegen wird. Zuvor hatte er im Astronautenzentrum der ESA in Köln die Projektleitung für die Entwicklung der neuen LUNA-Mondsimulationsanlage inne.

Dr. Michael Meister wurde am 9. Juni 1961 geboren. Er ist promovierter Mathematiker und seit 1994 Mitglied des Bundestages. Er war von 2002 bis 2004 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Finanzen und danach bis Ende 2013 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zuständig u.a. für Finanzen und Haushalt. Von Dezember 2013 bis März 2018 war Herr Dr. Meister Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen. Seit März 2018 ist er Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Katharina Menne, geboren 1989, ist seit 2019 Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Sie ist Mitautorin des Newsletters ZEIT WISSEN3 und zuständig für die Infografikseite. Sie studierte Germanistik, Physik und Biologie an der RWTH Aachen und schreibt vor allem über Technik, Physik und Künstliche Intelligenz. Sie volontierte zuvor bei der Aachener Zeitung, wo sie als Redakteurin insbesondere die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen verantwortete.
© Foto: Fotostudio Jünger
Hildegard Müller, geboren 1967, ist seit dem 1. Februar 2020 Präsidentin des VDA. Müller absolvierte vor ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank. Zuletzt arbeitete sie bei der Dresdner Bank als Abteilungsdirektorin.
Von Oktober 2002 bis Oktober 2008 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Zudem war sie von 2005 bis 2008 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin.
Frau Müller übernahm im Oktober 2008 das Amt der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. in Berlin. Ab Mai 2016 war sie Mitglied des Vorstands der innogy SE und verantwortete das Ressort Netz & Infrastruktur sowie die Koordination der Digitalisierungsprojekte.

Professor Reimund Neugebauer wurde am 27. Juni 1953 in Thüringen geboren. Er studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Dresden (TUD), wo er 1984 promovierte und 1991 habilitiert wurde. Nach leitender Tätigkeit in der Industrie wurde er 1989 als Hochschuldozent an die TUD berufen, wo er ab 1990 das Institut für Werkzeugmaschinen leitete. Mit der Gründung der Fraunhofer-Einrichtung für Umformtechnik und Werkzeugmaschinen übernahm Professor Neugebauer als einer der Institutsleiter 1992 den Bereich Werkzeugmaschinen und Automatisierungstechnik. 1994 wurde er schließlich alleiniger Institutsleiter der nunmehr als Fraunhofer- Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU bezeichneten Forschungseinrichtung, der er bis September 2012 vorstand. 1993 wurde er vertretungsweise mit der Leitung der Professur Werkzeugmaschinen an der Technischen Universität Chemnitz (TU Chemnitz) betraut und erhielt schließlich 1995 den Ruf als ordentlicher Lehrstuhlinhaber. Von 2000 bis 2012 war er geschäftsführender Direktor des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) an der TU Chemnitz, von 2003 bis 2006 war er zudem Dekan der Fakultät für Maschinenbau. Am 1. Oktober 2012 trat Professor Neugebauer das Amt des Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft an. Professor Neugebauer ist Ehrenpräsident des Industrievereins Sachsen 1828 e. V., aktives Mitglied (Fellow) der Internationalen Akademie für Produktionstechnik (CIRP), Mitglied der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und war von 2010 bis 2011 Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik e. V. – WGP. Seit 2014 ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, seit 2015 Senatsmitglied der Deutschen Nationalstiftung sowie Co-Vorsitzender des Hightech-Forums, das als zentrales Beratungsgremium der Bundesregierung die Weiterentwicklung und Umsetzung der Hightech-Strategie begleitet. Als Mitglied im Steuerkreis des Innovationsdialogs steht der Fraunhofer-Präsident in engem Austausch mit der Bundeskanzlerin und weiteren Vertretern der Bundesregierung sowie der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu innovationspolitischen Zukunftsfragen. Zudem ist Professor Neugebauer Mitglied in den Leitungsgremien der von Politik, Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft gemeinsam getragenen Plattformen Industrie 4.0 und Lernende Systeme. Er erhielt zehn Ehrendoktorwürden renommierter Universitäten, wie etwa jüngst der Michigan State University, zudem der Technischen Universität München, der KU Leuven und der Universität Stellenbosch in Südafrika. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen ist Professor Neugebauer Träger des Sächsischen Verdienstordens sowie des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.
© Foto: Bernhard Huber
Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin. Während ihrer Doktorarbeit, die sie an der Harvard University schrieb, gründete sie den YouTube-Kanal „The Secret Life Of Scientists“ und startete damit ihre Mission, Wissenschaft wie eine „Seuche“ im Land zu verbreiten. Dieses Ziel verfolgt sie inzwischen auf allen Kanälen: Als Ranga Yogeshwars Nachfolgerin moderiert sie im WDR die Wissenssendung „Quarks“. Für „funk“, das Online-Angebot von ARD und ZDF, produziert sie den YouTube-Kanal „maiLab“, der mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem Grimme Online Award 2018. Im selben Jahr erhielt sie als erste YouTuberin den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus für ihr Talent, mit ihrer Wissensvermittlung den Nerv der Zeit zu treffen. 2019 folgte der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, 2020 der Heinz-Oberhummer-Award für Wissenschaftskommunikation.
© Foto: Thomas Duffé
Dr. Alexander Nussbaum studierte Biochemie in Tübingen und den USA und forschte 10 Jahre lang im Bereich Immunologie an akademischen Instituten in Deutschland, den USA und Frankreich, u.a. zu Impfstoffen gegen Virusinfektionen und Tumoren. Er hielt auch Vorträge zum Thema „Impfstoffe gegen Krebs“, in denen er empfahl, mit dem Rauchen aufzuhören, um hausgemachte Krebsursachen zu vermeiden.
Nach über 8 Jahren in der Pharmaindustrie, u.a. in den Bereichen Autoimmunität und Onkologie, leitet Dr. Nussbaum seit Dezember 2016 den neu geschaffenen Bereich Scientific & Medical Affairs bei Philip Morris Deutschland. Dort tritt er u.a. mit Gesprächspartnern aus Medizin, Wissenschaft und Medien in Kontakt zu den Themen Tobacco Harm Reduction und dem wissenschaftlichen Studienprogramm von Philip Morris International.
Er ist davon überzeugt, dass neuartige, potenziell risikoreduzierte Produkte eine historische Chance für die Vermeidung raucherbedingter Erkrankungen und damit ein großes Potenzial für die öffentliche Gesundheit darstellen.

Claudia Oeking ist ausgebildete Radiojournalistin, studierte Betriebswirtschaft in Ravensburg und graduierte in Gießen zum MBA. Ihre Karriere begann sie 2001 als Volontärin bei HIT-RADIO ANTENNE 1, bevor sie in die Pressestelle der Landesregierung im Staatsministerium Baden-Württemberg wechselte.
Nach Abschluss ihres Studiums war sie zunächst für EnBW Kernkraft in der Kommunikationsabteilung tätig, deren Leitung sie später übernahm. Seit 2013 ist sie bei Philip Morris und hatte in dieser Zeit verschiedene leitende Positionen im Kommunikationsbereich in Deutschland und Österreich inne. Zuletzt verantwortete sie für Philip Morris International als Director External Affairs Innovation globale Kooperationen mit Start-ups und die Stärkung der Innovationskraft des Unternehmens.
Seit August 2019 ist Claudia Oeking als Director External Affairs für die gesamte Außendarstellung des Unternehmens zuständig, darunter fallen die Leitung der Bereiche Communications, Regulatory Affairs sowie Scientific & Medical Affairs als auch Fiscal Affairs, CSR und Ilicit Trade Prevention. Sie ist außerdem Mitglied der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.

Sabine Pfeiffer studierte nach Ausbildung und Tätigkeit als Werkzeugmacherin im Zweiten Bildungsweg Soziologie, Philosophie und Psychologie. Während ihrer Forschungstätigkeit am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF München) promovierte sie 2003 und habilitierte sich 2009 an der FeU Hagen. 2010 erhielt sie den Ruf auf die Professur für Kreativität und innovative Entwicklung an der Hochschule München und übernahm 2014 den Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Hohenheim. Seit 2018 lehrt und forscht sie auf ihrer Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeit–Technik–Gesellschaft am Nuremberg Campus of Technology der FAU Erlangen-Nürnberg. Sabine Pfeiffer beschäftigt sich seit den 1990er Jahren zum digitalen Wandel der Arbeit. Sie ist u.a. Mitglied im Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 und im Rat der Arbeitswelt des BMAS sowie Sprecherin des DFG-Schwerpunktprogramms 2267 „Digitalisierung der Arbeitswelten“.

Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT und schreibt über ökonomische und politische Themen. Sie studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte die Kölner Journalistenschule. 1994 begann sie in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Von 1998 bis 2001 war sie für die ZEIT Korrespondentin in den Vereinigten Staaten von Amerika und bis 2007 Europakorrespondentin in Brüssel. Seither arbeitet Frau Pinzler im Berliner Büro. In ihrem jüngsten Buch »Der Unfreihandel« setzt sie sich kritisch mit der globalen Handelspolitik auseinander.

Stefanie Pionke kam im Mai 2012 als Leitende Redakteurin zur agrarzeitung (az), die in der dfv Mediengruppe in Frankfurt am Main erscheint. Seit März 2020 ist sie Chefredakteurin der az und verantwortet die Ressorts Wirtschaft, Politik und Märkte. Die Ausbildung zur Wirtschaftsredakteurin hat Stefanie Pionke nach ihrem Studium an der Universität Köln bei der internationalen Nachrichtenagentur Dow Jones in Frankfurt absolviert. Dort hat sie bereits über globale Agrarrohstoffmärkte sowie Unternehmen der Agrar- und Ernährungsindustrie berichtet.

Prof. Dr. Friedbert Pflüger ist Honorarprofessor und lehrt Klima- und Energiesicherheit am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), Universität Bonn. Er ist außerdem Managing Partner von der Unternehmensberatung Bingmann Pflüger International. Der frühere Pressesprecher des damaligen Bundespräsidenten, Richard von Weizsäcker, war Mitglied des Bundestags von 1990 – 2006. 1998 wurde Friedbert Pflüger Vorsitzender des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der EU und 2005 Parlamentarischer Staatssekretär im ersten Kabinett Merkel. Pflüger ist Senior Fellow (non-resident) des Atlantic Council of the U.S. und Senior Advisor des Global Gas Centre des World Energy Council. Er ist Mitglied des strategischen Beirats des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und im Beirat von Zukunft Gas

Sebastian Pfotenhauer ist Co-Direktor des Munich Center for Technology in Society (MCTS) und Carl von Linde Professor für Innovationsforschung an der Technischen Universität München. Als STS-Forscher mit Schwerpunkt Innovationspolitik umfassen Sebastians Forschungsinteressen u.a. regionale Innovationskulturen und Innovationsstrategien, Fragen von Governance und Ethik in Bezug auf neue Technologien, ko-kreative und verantwortungsvolle Innovationspraktiken, die globale Zirkulation des Silicon Valley-Modells, sowie lokaler Kapazitätsaufbau in Wissenschaft und Innovation. Sebastian leitet die Gruppe Innovation, Society and Public Policy am MCTS und der TUM School of Management. Er ist Sprecher des BMBF-Zukunftsclusters MCube („Münchner Clusters für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen”), einer 45-Millionen Euro Flaggschiff-Initiative für nachhaltige Mobilitätsinnovation mit mehr als 50 regionalen Partnern. Er ist ebenfalls als Koordinator des EU-Projekts SCALINGS (“Scaling up co-creation: Avenues and Limits for Integrating Society in Science and Innovation”) – einem mit 4 Millionen Euro dotierten Projekt, das die Nutzung neuer kollaborativer Innovationsformate wie Reallabore und Pre-Commercial Procurement in den Bereichen Robotik, autonomes Fahren und urbane Energiesysteme in 10 Ländern untersucht. An der TU München koordiniert er zudem das Master-Programms “Responsibility in Science, Engineering and Technology” (RESET) als Teil des Elitenetzwerks Bayern.
Vor seiner Zeit an der TU München war Sebastian Research Scientist und Lecturer am MIT Technology & Policy Program und dem MIT Sociotechnical Systems Research Center sowie Fellow am Harvard Program on Science, Technology and Society. Sebastian arbeitet regelmäßig als Berater im Bereich Innovationspolitik für Regierungen und internationale Organisationen (z.B der OECD). Seine Arbeiten sind unter anderem in den Journalen Social Studies of Science, Research Policy, Nature, Science Technology & Human Values und Issues in Science and Technology erschienen. Sebastian absolvierte seinen M.Sc. in Technology Policy am MIT und seine Promotion in Physik an der Universität Jena, und erhielt zudem Postdoc-Training in STS und Innovation Policy am MIT und Harvard. In seiner Freizeit spielt Sebastian Geige, verbringt Zeit in Mexiko und liest (zum Spaß). Er twittert über alles (Un)Mögliche zum Thema Innovation und Gesellschaft unter @smpfotenhauer.

Peter Prislin verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Gastronomie- und Hotellerie-Branche und verantwortet seit 2018 das Marketing und die Kommunikation bei der Hans im Glück Franchise GmbH. Bevor er dorthin wechselte, war Peter Prislin für diverse Werbe- und Beratungsagenturen mit dem Schwerpunkten Gastronomie, F&B, Hotellerie und Retail tätig. Zu seinen Klienten gehörten unter anderem: BackWerk, BEEF!, Coca-Cola, Design Hotels, L’Osteria, McDonald’s, etc.

Kathrin Radtke wurde im Jahr 1992 geboren, lebt in Stuttgart und arbeitet als Spieleprogrammiererin.
Kathrin war schon immer begeistert von Videospielen und entdeckte hier ihre Leidenschaft zum Programmieren. Nach der Schule wollte sie Designerin werden, landete dann aber – mehr durch Zufall – in einem Informatik-Studiengang. Ihr Studium im Bereich „Mobile Medien“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart schloss sie 2016 ab. Seither wirkte sie als Unity-Entwicklerin an Indie-Games wie „The Inner World“, „Minute of Islands“ und „Say No! More“ mit.
In ihrer Freizeit engagiert Kathrin sich ehrenamtlich im Verein „Ready to Code“, der sich für mehr Gendergerechtigkeit in der Informatik einsetzt, sie gibt Programmier-Workshops und organisiert Networking-Events für Frauen und non-binary Personen in der IT.
Ihre Motivation bei So Many Tabs mitzuwirken, entstand aus dem Wunsch, Frauen in diesem Bereich besser repräsentiert zu sehen. Weibliche Vorbilder und Ansprechpartnerinnen zu haben, war für sie immer ein wichtiger Teil ihres Werdeganges und sie hofft, dass sie die gleiche Unterstützung weitergeben kann.

Prof. Dr. Axel Radlach Pries ist Präsident des World Health Summit und Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Vor seiner Berufung als Dekan im Jahr 2015 leitete er das Physiologische Institut der Charité. Zuvor war der gebürtige Kölner Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin. Als Dekan der Charité ist er maßgeblich an der Reform der Lehre beteiligt sowie an der Einrichtung neuer Studiengänge wie z.B. Public Health. Seit Januar 2021 ist Axel Pries Präsident des World Health Summit, einer der weltweit wichtigsten strategischen Konferenzen für globale Gesundheit.
© Foto: Wiebke Peitz / Charité
Myriam Rapior arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und promoviert zu Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten. Seit Mai 2019 ist sie im Bundesvorstand der BUNDjugend und vertrat die Jugendorganisation zeitweise im Bundesvorstand des BUND. Ihre thematischen Schwerpunkte in der BUNDjugend drehen sich um Wirtschaft, Klimaschutz und Landwirtschaft.
Wie Kathrin Muus ist auch sie Mitglied der Zukunftskommission „Landwirtschaft“ der Bundesregierung, die zum Ziel hat, Tierwohl, Biodiversität, Klima- und Umweltschutz mit den fundamentalen Aufgaben der Erntesicherung und der ökonomischen Tragfähigkeit in Einklang zu bringen. Gemeinsam haben sie eine Vision für die Zukunft der Landwirtschaft erarbeitet, welche die Kommission als Leitbild für den Endbericht übernommen hat.

Dr. Rüdiger Recknagel wurde 1963 in Karlsruhe geboren. Nach dem Studium der Verfahrenstechnik an der Universität Karlsruhe promovierte Recknagel am Institut für chemische Verfahrenstechnik in Karlsruhe auf dem Gebiet der heterogenen Katalyse für ein petrochemisches Verfahren.
Seine berufliche Laufbahn bei der AUDI AG in Ingolstadt begann er 1994 als technischer Sachbearbeiter in der Lackiererei Ingolstadt. Nach verschiedenen Leitungsfunktionen in der Lackiererei war er für den Anlauf der ersten Wasserlackstraße im Werk Ingolstadt 1998 verantwortlich.
Im Anschluss leitete Recknagel den Bereich Korrosionsschutz in der Technischen Entwicklung in Ingolstadt. Zugleich war er als Projektleiter für den Bau des neuen Audi-Korrosionsschutzzentrums in Neustadt an der Donau zuständig.
Es folgten Stationen als Leiter der Qualitätssicherung der Lackiererei in Ingolstadt, als Leiter der Qualitätsanalyse für den gesamten Standort Ingolstadt und als Leiter des Betriebsmanagements mit Steuerung von Kosten und Projekten im A4-Segment.
Von 2011 an zeichnete Recknagel für die Lackiererei A4/A5/Q5 im Ingolstädter Stammwerk verantwortlich.
Seit Februar 2016 ist Dr. Rüdiger Recknagel in Personalunion Umweltbeauftragter für den Audi-Standort Ingolstadt und Umweltschutz-Beauftragter für die AUDI AG innerhalb des Volkswagen Konzerns. Zudem hat er die Position als Sprecher der Geschäftsführung der Audi Stiftung für Umwelt GmbH inne.

Heike Riel is IBM Fellow, Head of Science & Technology and Lead of IBM Research Quantum Europe at IBM Research. She is responsible for leading the research agenda of the Science & Technology department aiming to create scientific and technological breakthroughs in Quantum Computing, Physics of Artificial Intelligence, Nanoscience and Nanotechnology, Precision Diagnostics and Smart System Integration.
She is a distinguished expert in nanotechnology and nanosciences and focuses her research on advancing the frontiers of information technology through the physical sciences. She contributed to advancements in the science and technology of nanoscale electronics, in particular the exploration and development of semiconducting nanowires and nanostructures for applications in future electronic and optoelectronic devices, in molecular electronics for future nanoscale switches and memory applications, and organic light-emitting diodes for display applications. Her current research interests include new materials and device concepts for future nanoelectronics for applications in quantum computing and neuromorphic computing. She also serves as the Deputy Director of the new Swiss National Competence Center for Research on Silicon Spin Qubits.
In 2013, Heike Riel was named IBM Fellow, the company’s highest technical distinction, and inducted into IBM’s Academy of Technology. She was thus recognized for her seminal contributions to and fundamental achievements in the science and technology of nanoscale electronics, in particular the exploration and development of semiconducting nanowires for applications in future electronic devices, molecular electronics for future nanoscale switches and memory applications, and organic light-emitting diodes for display applications. She has authored more than 140 peer-reviewed publications and filed more than 50 patents and delivered plenary, keynote and invited talks at international prestigious conferences.
She studied physics at the University of Erlangen-Nuremberg (Germany) and received a PhD from the University of Bayreuth (Germany) in 2003 for her work on optimizing multilayer organic light-emitting devices performed at IBM Research. In 2010, Heike graduated with an MBA from Henley Business School.
After an internship at the Hewlett-Packard Research Laboratory in Palo Alto, she joined IBM Research – Zurich in 1998 as a PhD student in the field of organic light-emitting devices for display applications. Heike has made major contributions to the development of the world’s then-largest ever (20”) full-color amorphous-silicon active-matrix display based on organic light-emitting diodes, which was launched in May 2003.
In 2003, she became a Research Staff Member and, in 2008, she became manager of the Semiconducting Nanowire Research group at IBM Research – Zurich. Until 2015, she managed the Materials Integration & Nanoscale Devices (MIND) group, which pursues projects in the field of semiconducting nanowires for various applications. Several scientific highlights and technical innovations have since been demonstrated for next-generation low-power devices. One of the highlights achieved was to create sophisticated quantum devices that are hoped to become key components of quantum computers, see the blog article of March 27, 2017.
Heike Riel has received numerous awards for her scientific and technical accomplishments; a list of selected items appears below.
For her outstanding scientific contributions in the field of organic light-emitting devices for display applications, Heike was elected to TR100, an annual list of the world’s 100 Top Young Innovators by Technology Review, MIT’s Magazine of Innovation, in September of 2003.
In 2012, she won the “Technical or Scientific Innovation” award of the Swiss Association of Women in Engineering (SVIN) on the occasion of their 20th anniversary. See also the related press release and the blog article.
She has served as chairperson of the Scientific Advisory Council and Supervisory Board of Research at Forschungszentrum Jülich, Germany since 2013.
Heike was appointed a member of the SATW (Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften) in 2014. The SATW develops recommendations for action on technical topics that are particularly important for Switzerland’s quality of life as well as a workplace and research environments. Individual members of SATW are outstanding experts from the fields of education, research, commerce and industry, or politics, and are appointed for life.
She was elected a member of the Leopoldina in 2015. This is the highest academic honor awarded by a German institution. Since 2008, the Leopoldina has been the German National Academy of Sciences, and thus represents Germany in the community of international academies.
In 2015, Heike received an honorary doctorate from Lund University’s Faculty of Engineering, Sweden, in recognition of her outstanding contributions to nanoscale research.
That same year, she became a Rudolf Diesel Industry Fellow at the Institute of Advanced Studies, Technical University of Munich, Germany, and also received the Applied Physics Award of the Swiss Physical Society.
The American Physical Society bestowed Heike Riel the 2017 David Adler Lectureship Award in the Field of Materials Physics in recognition of her seminal achievements in the science and technology of nanoscale electronics as well as her outstanding presentations and outreach to general audiences. In 2020 the American Phsyical Society elected Heike Riel as APS Fellow for scientific and technical accomplishments in materials and device research for nanoscale electronics in the fields of semiconducting nanowires and organic light-emitting devices for display applications.

Regina T. Riphahn studierte an den Universitäten Köln, Bonn, Sussex (UK), Tennessee (USA) und North Carolina (USA). Sie erwarb 1990 einen Master of Business Administration (MBA), 1995 einen Ph.D. in Volkswirtschaftslehre und habilitierte sich 1999 an der Universität München. Sie war Professorin an den Universitäten Mainz und Basel (Schweiz). Seit 2005 ist Prof. Riphahn Inhaberin des Lehrstuhls Statistik und empirische Wirtschaftsforschung an der FAU.
Seit 2005 leitet sie das Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE). Sie war Mitglied des Wissenschaftsrates, Vorsitzende des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten sowie verschiedener Beiräte. Sie ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Academia Europaea, Vizepräsidentin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und designierte Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik.
Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Riphahn sind Sozialpolitik, Arbeitsmarktforschung sowie Bevölkerungsökonomik.


Marcus Rohwetter, Jahrgang 1973, ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Schon sein Jurastudium finanzierte er mit journalistischer Arbeit, damals für das ZDF. Später besuchte er die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und wechselte von dort zur ZEIT. Heute befasst er sich mit Unternehmens- und Verbraucherthemen, oft im Grenzgebiet zwischen Wirtschaft und Recht. In seiner wöchentliche Kolumne „Quengelzone“ rechnet er jede Woche mit den Exzessen der modernen Konsumgesellschaft ab. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik und dem Helmut Schmidt-Journalistenpreis.

Markus Roman ist seit März 2018 Redakteur des Fachmagazins foodservice und des zugehörigen Online-Auftritts FOOD SERVICE digital. Er schreibt über alle Themen rund um die professionelle Gastronomie. Besonders fasziniert von neuen Ansätzen, Geschäftsmodellen und digitalen Veränderungen in der Branche und Gesellschaft. Zuvor lange Jahre Redakteur in der Reiseredaktion des Portals t-online.de. Einer der ersten Absolventen des damals bundesweit neuen Studiengangs Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt.
© Foto: Salome Roessler
Leif Erik Sander ist Oberarzt in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie und leitet die Forschungsgruppe für Infektionsimmunologie und Impfstoffforschung an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er studierte Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Die klinische Weiterbildung zum Internisten und Pneumologen durchlief er am Universitätsklinikum Aachen und an der Charité, unterbrochen durch einen dreijährigen Forschungsaufenthalt am Mount Sinai Medical Center in New York, USA. Er erhielt u.a. 2012 den Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und wurde durch das Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Aktuell betreut er COVID-19 Patienten auf der infektiologischen Station der Charité Campus Virchowklinikum und forscht an Fragestellungen zur Immunität gegen SARS-CoV-2.

Josef Sanktjohanser ist Mitinhaber der PETZ REWE GmbH mit 35 Standorten und 2400 Mitarbeitern, seit 2006 Präsident des Handelsverbands Deutschland, HDE und seit 2015 Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände BDA. Nach Abschluss zum Diplomkaufmann an der Universität Köln führte er zunächst das elterliche Lebensmittelhandels-Unternehmen PETZ und war von 1986 an in div. Führungspositionen in der REWE Group tätig, in den letzten 8 Jahre als Vorstand Handel und Konzernmarketing. Außerdem ist er seit mehr als 10 Jahren Präsident des Instituts für Handelsforschung der Universität Köln.
© Foto: Hoffotografen

Henrike Schirmacher ist seit August 2019 politische Korrespondentin in Berlin für die agrarzeitung (az), die in der dfv Mediengruppe in Frankfurt am Main erscheint. Die studierte Molekularbiologin hat bei der az ein Volontariat absolviert und ist seit insgesamt sechs Jahren für die az tätig.

Hannah Schmid-Petri ist seit 2017 Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau. Sie ist Mitglied im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) und im Sachverständigenrat Bioökonomie Bayern.
Sie studierte Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Anschließend arbeitete sie als Research Executive beim Marktforschungsinstitut Synovate (heute: Ipsos) bevor sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover mit der Arbeit „Das Framing von Issues in Medien und Politik: Eine Analyse systemspezifischer Besonderheiten“ promovierte. Von 2011 bis 2017 war sie als Oberassistentin/Post-Doc am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Bern tätig.
In ihrer Forschung beschäftigt sie sich unter anderem mit der öffentlichen Diskussion über (politisierte) Wissenschaftsthemen und mit der Veränderung und Besonderheit von Diskursen in Online-Umgebungen.

Stefan Schmitt, Jahrgang 1977, ist stellvertretender Ressortleiter Wissen bei der ZEIT. Er hat ein Faible für alles Digitale, außerdem für die Reibungspunkte von Technik, Naturwissenschaften und Gesellschaft – weil es an denen knirscht und dort Neues entsteht. Seine Ausbildung absolvierte er an der Deutschen Journalistenschule (DJS) und studierte Journalistik in München und Stockholm. Er gehörte dem Team des neu gegründeten ZEIT Wissen Magazins an, war danach Wissenschaftsredakteur bei Spiegel Online und arbeitet seit 2009 im Ressort Wissen der ZEIT.
© Foto: Vera Tammen
Nicole Schmitz ist Planetenforscherin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Bereits während ihres Studiums des Maschinenbaus mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik an der RWTH Aachen ging sie für ihre Diplomarbeit an das DLR in Köln, wo sie an der Auswertung von Daten der NASA Mars Rover „Spirit“ und „Opportunity“ mitarbeitete.
Fasziniert von der geologischen Vielfalt der Mars-Oberfläche wechselte sie 2007 an das DLR Institut für Planetenforschung in Berlin, wo sie sich seitdem sowohl mit der Entwicklung von Kamera-Experimenten für verschiedene Raumfahrtmissionen, als auch mit dem Studium der Geologie planetarer Oberflächen anhand der Daten und Aufnahmen dieser Kameras beschäftigt.
Als stellvertretende wissenschaftliche Projektleiterin des PanCamTeams auf dem ESA Rover „ExoMars“ und Wissenschaftlerin im MastcamZ Team des NASA Rovers „Perseverance“ ist sie am wissenschaftlichen Betrieb und an der Datenauswertung der beiden Mars-Missionen beteiligt. Sie war in internationalen Expertengremien der ESA und NASA zur wissenschaftlichen, technischen und programmatischen Vorbereitung des „Mars Sample Return“ Programms vertreten, mit dem erstmals Boden- und Gesteinsproben vom Mars zur Erde zurückgebracht werden sollen.
Zur Vorbereitung auf zukünftige Marsmissionen reist sie regelmäßig für Analogstudien in die Polargebiete der Erde, um Mars-Rover und deren Instrumente auf ihre wissenschaftlichen Aufgaben auf dem Mars vorzubereiten. Sie ist ebenfalls Mitglied in den wissenschaftlichen Teams der japanischen Mission Hayabusa-2 (Erforschung des erdnahen Asteroiden Ryugu), der ESA Mission JUICE (Erforschung des Jupitersystems und der Eismonde), und der russischen Luna-27 Mission (Erforschung des Erdmonds).

Caroline Schmutte leitet seit 2018 das Deutschlandbüro des Wellcome Trust, einer der weltweit größten Stiftungen. Damit verantwortet sie die Beziehungen der Stiftung zu Politik, zur Wissenschaft und zu zivilgesellschaftlichen Akteuren in Deutschland. In ihrer vorherigen Position leitete sie das Büro der Bill & Melinda Gates Foundation in Deutschland. Zudem arbeitete sie für die Weltbank und bei der Unternehmensberatung McKinsey. Frau Schmutte studierte Public Administration und International Development an der Harvard University sowie Volkswirtschaftlehre und Spanisch am Dartmouth College.

Dr. Anna-Lena Scholz, Jahrgang 1984, ist seit 2017 Redakteurin bei der ZEIT, wo sie vor allem über Hochschulen und Wissenschaftspolitik schreibt und auch den Newsletter ZEIT WISSEN3 (vormals ZEIT CHANCEN Brief) verantwortet. Davor war sie freie Autorin und Moderatorin. Sie hat Germanistik und ev. Theologie an den Universitäten Bonn und Oxford studiert und war anschließend mit einem Rotary Ambassadorial Scholarship für einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley. 2010 bis 2014 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin; zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehörten die Literatur und Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Theoriegeschichte der Germanistik sowie Geschlechterforschung. Ihre Dissertation „Kleist/Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation“ wurde mit dem Scherer-Preis 2016 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Förderpreis Opus Primum der Volkswagenstiftung.

Werner Schwarz absolvierte die Ausbildung zum staatlich geprüften Landwirt im Jahre 1982 an der Höheren Landbauschule Lensahn. In den 80iger Jahren übte er mehrere Auslandspraktika u.a. in Australien und Neuseeland aus.
Im Jahr 1994 übernahm Werner Schwarz den elterlichen Hof, betrieb dort Ackerbau und eine Jungsauenaufzucht/-vermehrung. 2018 übertrug er den Betrieb an seinen Sohn und bewirtschaftet selbst einen Ackerbaubetrieb auf Pachtbasis.
Viele ehrenamtliche Tätigkeiten als Mitglied im Kreishauptausschuss bis zum Landeshauptausschuss begleiten seine erfolgreiche berufliche Laufbahn.
Seit 2008 ist er Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein e.V., seit 2012 Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes sowie Vorsitzender von zwei Fachausschüssen.

Andreas Sentker ist geschäftsführender Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er leitet seit 1998 das Ressort Wissen. Er ist seit 2004 Herausgeber des Magazins ZEIT Wissen und seit 2015 Mitherausgeber von ZEIT Doctor, dem Gesundheitsmagazin der ZEIT. Er hat in Tübingen Biologie und Rhetorik studiert und arbeitet seit 1992 als Wissenschaftsjournalist, unter anderem für die „Stuttgarter Zeitung“ und „die tageszeitung“. 1995 kam er zur Wochenzeitung DIE ZEIT, seit 1996 ist er dort Redakteur im Ressort Wissen. 2001 hat er die Veranstaltungsreihe ZEITForum der Wissenschaft mitbegründet, die er viermal im Jahr an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften moderiert. Andreas Sentker moderiert den Podcast ZEIT Verbrechen, in dem er mit Sabine Rückert, der stellvertretenden Chefredakteurin und langjährigen Gerichtsreporterin der ZEIT, über ihre großen Fälle und Recherchen spricht.
Lesen Sie die neusten Artikel von Andreas Sentker hier.

Jakob Simmank, geboren 1988, hat zwischen 2008 und 2016 in Hamburg, Leipzig und Buenos Aires Medizin studiert. Kurze Auszeit von der Medizin: Studium der Moraltheorien und kognitiven Psychologie an der Queen’s University Belfast 2011/12. Zwischen 2011 und 2016: Doktorarbeit über Entscheidungsfindungsprozesse bei Übergewichtigen am Max-Planck-Institut für Neurowissenschaften. Dazwischen: schreiben, schreiben, schreiben. Stationen bei der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ und dem Magazin ZEIT Wissen, dann Wissenschaftsvolontariat bei ZEIT ONLINE. Seit Januar 2018 Redakteur. Seit April 2021 Ressortleiter.


Prof. Dr. Achim Spiller ist seit 2000 Professor für Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte am Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Konsumentenverhalten, Nachhaltigkeitsmanagement, Animal Welfare und Supply Chain Management im Agribusiness. Achim Spiller hat mehr als 150 Beiträge für begutachtete wissenschaftliche Fachzeitschriften und zahlreiche Bücher und Praxispublikationen verfasst. Achim Spiller ist ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Er ist seit Dezember 2020 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für „Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbrauchschutz“ Im Juli 2020 wurde er in die vom Bundeskabinett eingerichtete Zukunftskommission Landwirtschaft berufen. Seit 2019 ist er auf Einladung der Bundesministerin Mitglied im BMEL Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung („Borchert-Kommission“). Im FAZ-Ökonomenranking wurde Achim Spiller 2015, 2016, 2018 und 2020 jeweils als einer der 100 führenden deutschen Ökonomen ausgezeichnet. Achim Spiller ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des „Tierwohllabels des Deutschen Tierschutzbundes“. Von 2014 bis 2016 war er auf persönliche Einladung des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Mitglied des Kompetenzkreises Tierwohl; von 2013 bis 2018 Mitglied im Kuratorium des QS-Systems, davon 4 Jahre als Vorsitzender. Von 2011 bis 2015 war er Dekan der Fakultät für Agrarwissenschaften, von 2015 bis 2017 Finanzdekan. Editorial Boards: (1) Journal of Consumer Protection and Food Safety and (2) Review Editor for Animal Welfare and Policy Frontiers in Animal Science
© Foto: Swen Pförtner
Carsten Stegelmann ist Geschäftsführer der Trantower Agrar GmbH in Sassen-Trantow in Mecklenburg-Vorpommern. Der Betrieb, den er seit mehr als 20 Jahren leitet, hat eine Fläche von rund 1.500 Hektar. Stegelmann erprobt in Sassen-Trantwo modernste Technik, etwa den Einsatz von Robotern auf dem Acker. Außerdem sucht der Landwirtschaftsmeister den Dialog zu Umweltgruppen und Regionalpolitikern, um den Weg für eine Landwirtschaft im Einklang mit den Anforderungen der Gesellschaft zu bereiten.

Martin Stratmann wurde am 20. April 1954 in Essen geboren. Nach dem Chemie-Studium an der Ruhr-Universität Bochum nahm er seine Promotion am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf auf. Es folgte ab 1982 ein zweijähriger Aufenthalt als Postdoc an der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Als Leiter der Arbeitsgruppe Korrosionsforschung am MPI für Eisenforschung setzte er die Raster-Kelvinsonde erstmals zur Untersuchung von Korrosionsprozessen ein – und zwar auch unter ultradünnen Elektrolytfilmen und isolierenden Schichten. Dank dieser Methode gelang es, die atmosphärische Korrosion von Eisen und Eisenlegierungen sowie die Enthaftung polymerer Beschichtungen von reaktiven Metalloberflächen weitgehend aufzuklären. Die Forschung öffnet Wege zur Entwicklung neuartiger Kunststoffschichten, die Stähle vor Rost bewahren und sich selbst heilen, wenn sie beschädigt werden. Von 1994 bis 1999 wechselte Stratmann an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf den Lehrstuhl für Korrosion und Oberflächentechnik. 2000 kehrte er als Wissenschaftliches Mitglied und Direktor der Abteilung „Grenzflächenchemie und Oberflächentechnik“ an das MPI für Eisenforschung zurück. 2006 bis 2008 übernahm Stratmann den Vorsitz der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft, 2008 wurde er Vizepräsident. Zudem war er wissenschaftlicher Geschäftsführer der Minerva-Stiftung, die als Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft in den sechziger Jahren gegründet wurde und heute als Flaggschiff der deutsch-israelischen Wissenschaftskooperationen gilt. Seit 2014 ist Martin Stratmann Präsident der Max-Planck-Gesellschaft.
© Foto: Alex Griesch
Peter Strohschneider ist seit Juli 2020 der Vorsitzende der von der Bundesregierung eingesetzten Zukunftskommission Landwirtschaft.
An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte er Germanistik und Geschichtswissenschaft, daneben Rechtswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft, wo er 1984 auch promoviert wurde und sich 1991 habilitierte. Anschließend war er Ordinarius für Germanistische Mediävistik an der TU Dresden und seit 2002 an der LMU München. Von 2006-2011 saß er dem Wissenschaftsrat vor, in den Jahren 2013-2019 war er Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Peter Strohschneider ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaft und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Elhadj As Sy is the Chair of the Kofi Annan Foundation Board and Former Secretary General of the IFRC.
He has extensive experience in leadership roles in the humanitarian sector, having previously served at a senior level with UNICEF, UNAIDS, the Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria, and other agencies for more than 25 years.
Before joining the IFRC – the world’s largest humanitarian network – Mr. Sy was UNICEF’s Director of Partnerships and Resource Development in New York. He has also served as UNICEF Regional Director for Eastern and Southern Africa and Global Emergency Coordinator for the Horn of Africa.
From 2005 to 2008, Mr. Sy was Director, HIV/AIDS Practice with the United Nations Development Programme in New York.
Before that, he worked with the Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria as its Africa Regional Director and later as Director of Operational Partnerships and Country Support in Geneva.
Mr. Sy has also held the position of UNAIDS Representative in New York and Director of the New York Liaison Office. From 1988 to 1997, he served as Director of Health and Development Programmes with Environment and Development Action in the Third World in Dakar, Senegal.
Mr. Sy holds a Bachelor’s Degree in Arts and Human Sciences from the University of Dakar. He then pursued Master’s studies in Arts and Germanistik at the University of Graz, and graduated from the Diplomatic Academy in Vienna.
He was also awarded a post graduate diploma in Education from the Ecole normale superieure in Dakar . He speaks English, French and German and is a national of Senegal.

Claas Tatje, Jahrgang 1979, ist seit 2014 Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und dort vor allem für die Autoindustrie zuständig. Davor war er fünf Jahre als Autor für die ZEIT in Brüssel. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Hannover und absolvierte im Anschluss die Deutsche Journalistenschule in München. 2014 erschien sein Sachbuch „Fahrtenbuch des Wahnsinns – Unterwegs in der Pendlerrepublik“. Für seine journalistische Arbeit wurde er mit dem Deutschen Journalistenpreis und dem Medienpreis Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet.

Livio ist seit 2017 Senior Vice President EMEA & CIS im Unternehmensbereich Agricultural Solutions von BASF und Mitglied des Executive Management Teams des Unternehmensbereichs. Seit Januar 2021 ist Livio auch zum Präsidenten von CropLife Europe ernannt worden.
Vor seinen aktuellen Aufgaben hatte Livio verschiedene Führungspositionen innerhalb der BASF-Gruppe inne, unter anderem als Vice President Globales Strategisches Marketing Insektizide (Unternehmensbereich Agricultural Solutions), Direktor Innovationsstrategie (Unternehmensbereich Corporate Strategy), Leiter Marketing Amines (Unternehmensbereich Chemical Intermediates), Leiter Marketing und Produkt Manager (Unternehmensbereich Agricultural Solutions) und Team Leiter (Global Research).
Livio hat einen Executive MBA von der ESSEC Business School (Frankreich); einen Post-Doc-Abschluss in organischer Chemie vom Imperial College London (UK); einen PhD in organischer Synthese von der RWTH-Aachen (Deutschland) sowie einen Master of Science in Chemie von der La Sapienza Universität in Rom (Italien).

Merlind Theile ist seit 2013 Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Nach dem Abitur hatte sie in München Politische Wissenschaften studiert und die Deutsche Journalistenschule (DJS) absolviert. Anschließend arbeitete sie in Hamburg und Berlin beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, zuletzt vier Jahre als Korrespondentin im Hauptstadtbüro. Bei der ZEIT schreibt Merlind Theile seit einigen Jahren vorrangig über ökologische und agrarpolitische Themen.


Volker Thum übernahm 2015 die Position des Geschäftsführers der Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. Zuvor war er 25 Jahre bei AIRBUS tätig. Er hatte verschiedene Aufgaben in den Bereichen Produktion, Finanzen und Beschaung in Deutschland und Frankreich. Vor seinem Wechsel zum BDLI leitete er ab dem 1. Janu – ar 2013 das AIRBUS-Werk in Bremen, nachdem er seit Ende 2008 für den AIRBUS Aero – structure Procurement verantwortlich war. Seine bisherigen Aufgaben: AIRBUS General Procurement und Facility Management 2007/2008, Rumpfproduktion in Deutschland 2006/2007 AIRBUS Cost Center Controlling von 2002 bis Ende 2005. Volker Thum freut sich mit seiner internationalen und multifunktionalen Erfahrung die Deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie als Hauptgeschäftsführer des Verbandes in Berlin zu unterstützen.

Dr. Daniela Tirsch ist Planetengeologin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin. Ihre Forschungsinteressen umfassen vor allem die Geologie und Klimageschichte des Mars mit besonderem Augenmerk auf äolische (durch Wind) und fluviale (durch Wasser) Prozesse und die Suche nach derzeitigen und früheren lebensfreundlichen Bedingungen auf dem Planeten. Ihre Suche nach Leben auf dem Mars wird zukünftig auch durch die bevorstehende Mission ExoMars 2022 unterstützt, bei der sie Mitglied des Teams für den wissenschaftlichen Betrieb des Rovers ist. Sie hat Geographie, mit Schwerpunkt Fernerkundung, sowie Geologie und Ökologie an der Universität Jena studiert, bevor es sie für die Promotion über „Dunkle Dünen auf dem Mars“ ans DLR nach Berlin gezogen hat. Daniela Tirsch ist für die Aufnahmeplanung der Marskamera HRSC auf dem Satelliten Mars Express verantwortlich und engagiert sich als Wissenschaftskoordinatorin für das internationale HRSC-Wissenschaftlerteam. Sie ist Mitglied in der Internationalen Astronomischen Union, wo sie unter anderem in der Arbeitsgruppe „Planetare Nomenklatur“ über die Benennung aller Oberflächenformen auf dem Mars entscheidet.

Geboren ist Jürgen Trittin 1954, in der norddeutschen Hansestadt Bremen. Nach seinem Abitur widmete er sich dem Studium der Sozialwissenschaften in Göttingen, welches er mit einem Diplomabschluss. Der ehemalige Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, ist seit der 19. Wahlperiode Mitglied des Auswärtigen Ausschuss, wo er zusammen mit den anderen Mitgliedern die Außenpolitik des Bundestages kritisch begleitet. Trittin ist zudem stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Brasilianischen Parlamentariergruppe, der Deutsch-iranischen Parlamentariergruppe und der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe. Zum Mit-glied der Grünen wurde er 1980 und zog fünf Jahre später in den Niedersächsischen Landtag ein, wo er von 1998 bis 2005 Bundesminister war. Anschließend koordinierte er den Arbeitskreis Internationale Politik und Menschenrechte der grünen Bundestagsfraktion, welche er schließlich von 2009 bis 2013 als Vorsitzender leitete.

Mit der Gründung der SOLONAG für Solartechnik 1996 und ihrem Börsengang 1998 gehörte Alexander Voigt zu den Pionieren der Erneuerbaren Energien Branche. Der erfolgreiche Spin-off und spätere IPO der Q-cells AG manifestierte Deutschlands Anspruch auf Technologie- und Marktführerschaft im Bereich Photovoltaik für Jahre.
Ab 2006 fokussierte Alexander sich auf das noch neue Gebiet der Integrationstechnologien. Energiespeicher und Sektorkopplung wurden durch die Gründungen der Younicos AG und der Lumenion GmbH in die Energiewirtschaft eingeführt und sind heute verankert. Die aktuellen Firmen STOFF2 und HH2E bringen gemeinsam mit grossen etablierten Industrieunternehmen innovative Technologien und Konzepte zu den Themen kostengünstige und systemdienliche Erzeugung von „grünem Wasserstoff“ und „Zukunftskraftwerk“ an den Start.
Von 2012 bis 2019 engagierte sich Alexander ehrenamtlich im Aufsichtsrat von Greenpeace Deutschland und als Trustee bei Greenpeace international.

Michael Wagner wurde 1965 in Darmstadt, Deutschland, geboren. Er absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre zum staatlich geprüften Landwirt in Lampertheim und Ulm. Danach studierte er an der Technischen Universität München (Abschluss: Diplom Ingenieur Agrar) und am Cranfield Institute of Technology, England, (Abschluss: Business Management, Schwerpunkt Marketing).

Otmar D. Wiestler wurde am 6. November 1956 in Freiburg (Breisgau) geboren. Nach dem Medizinstudium an der Universität Freiburg promovierte er 1984 zum Doktor der Medizin (summa cum laude). Von 1984 bis 1987 war er als Postdoktorand im Department für Pathologie an der Universität von Kalifornien in San Diego / USA tätig. Anschließend wechselte er für fünf Jahre an das Universitätsspital Zürich in der Schweiz, wo er sich im Fach Neuropathologie habilitierte. 1992 berief ihn die Universität Bonn zum Professor für Neuropathologie und Direktor des Instituts für Neuropathologie. Hier baute er ein großes Neurowissenschaftliches Forschungszentrum mit auf. von Januar 2004 bis August 2015 leitete Otmar Wiestler als Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand das Deutsche Krebsforschungs-zentrum in Heidelberg. Seit September 2015 hat er das Amt des Präsidenten der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren inne. Otmar D. Wiestler war in zahlreichen Einrichtungen in leitender Position tätig, so als Leiter des Hirntumor-Referenzzentrums der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie e.V. in Bonn, als Vorstand des BONFOR Forschungsrates an der Universität Bonn, als Sprecher des SFB 400 in Bonn, als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie, als Vorsitzender des Review Board für Theoretische Medizin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und als Medizinischer Geschäftsführer der Life & Brain GmbH in Bonn. Bis 2014 war er Vorsitzender des Beirats der Deutschen Krebshilfe in der er auch als Mitglied des Vorstands wirkte. Weiterhin ist er Mitglied im Kuratorium der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Von 2007 bis 2012 fungierte er als VizePräsident für Gesundheit der Helmholtz Gemeinschaft. Seit 2015 ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Bayer AG; seit 2016 leitet er den Hochschulrat der Technischen Universität München. Otmar D. Wiestler veröffentlichte mehr als 300 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel in der Fachliteratur. Ebenfalls war er Redaktionsmitglied internationaler wissenschaftlicher Zeitschriften, wie Acta Neuropathologica (Herausgeber), Brain Pathology, Cancer Letters, Carcinogenesis, Journal of Neurology, Neuropathology & Applied Neurobiology. 2001 wurde Otmar D. Wiestler zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften LEOPOLDINA gewählt. 2004 erhielt Otmar D. Wiestler das Bundesverdienstkreuz. Die Ehrendoktorwürden (Dr. h. c.) wurde im Jahr 2012 von der Universität Tübingen, im Jahr 2014 von der Ludwig-Maximilians-Universität München und im Jahr 2016 von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen verliehen.
© Foto: Gesine Born
Jochen Wegner ist Chefredakteur von ZEIT ONLINE und Mitglied der Chefredaktion der ZEIT. Er ist Mitgründer der politischen Dialog-Plattform „My Country talks“, die bereits mehr als 150.000 Menschen weltweit genutzt haben, und hielt darüber einen TED-Talk. Wegner ist Mit-Gastgeber von „Alles gesagt?“, einem der meistgehörten deutschen Podcasts, der mit dem Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Er wurde zum „Chefredakteur des Jahres“ gewählt, als „Digital Leader in Gold“ ausgezeichnet sowie mit dem „Scoop Award“ für digitalen Journalismus. Mit seinem Team erhielt er für „Deutschland spricht“ einen „Grimme Online Award“ und für „Europe talks“ den „Jean Monnet Preis für europäische Verständigung“.
Lesen Sie die neuesten Artikel von Jochen Wegner hier.
© Andreas Chudowski
Stephanie Wehner is Antoni van Leeuwenhoek Professor in quantum information at TU Delft and the Research Lead of the Quantum Internet Division. Her goal is to understand the world of small particles – the laws of quantum mechanics – in order to construct better networks and computers. For her work, Stephanie has received a KNAW Ammodo Award. Stephanie is one the founders of QCRYPT, which has become the largest conference in quantum cryptography. She presently leads the European Quantum Internet Alliance in the EU Flagship on Quantum Technologies. In a former life, she worked as a professional hacker in industry.

Frank Wilhelm-Mauch ist in Stuttgart geboren und wuchs in Nordwürttemberg auf. Er studierte Physik an der Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT, mit Diplom 1996 und Promotion 1999 mit einem Thema aus der theoretischen Festkörperphysik. Er begann Forschung an Quantencomputern 1999 als Postdoktorand an der Technischen Universität Delft in den Niederlanden. Er habilitierte 2004 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war ab 2006 Associate Professor an der University of Waterloo, Kanada. 2011 kehrte er nach Deutschland auf eine Professur für theoretische Physik an der Universität des Saarlandes zurück und ist seit 2020 Gründungsdirektor des Instituts für Quantencomputeranalytik am Forschungszentrum Jülich. Sein Arbeitsgebiet ist die Theorie und Modellierung von Quantencomputern mit supraleitenden Schaltkreisen auf verschiedenen Ebenen zwischen Bauelementen und Anwendungen. Er koordiniert das Projekt „An Open Superconducting Quantum Computer“ im europäischen Flaggschiffprogramm Quantentechnologie.

Commissioner Wojciechowski’s responsibilities include supporting negotiations on the future of the CAP, developing a long-term vision for rural areas and developing an action plan for organic farming.
Commissioner Wojciechowski grew up on farm in rural Rawa Mazowiecka, Łódzkie region in central Poland. He had started his professional career as a judge at different levels up to being a judge of the Supreme Court of Poland. Then he held very significant post of the President of the Supreme Audit Office of Poland (1995-2001)
From 2001 Commissioner Wojciechowski represented Łódzkie constituency as a Member and also Vice-marshal of the Parliament of the Republic of Poland – Sejm (2001-2004) and from June 2004 till May 2016 as a Member of the European Parliament of 3 terms. As MEP he was Member of the European Parliament’s Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals in the European Parliament since his 1st term in 2004; since 2014 till 2016 its President.
From May 2016 to November 2019 he was the Member of the European Court of Auditors, representing Poland.

Professor Ngaire Woods is the founding Dean of the Blavatnik School of Government and Professor of Global Economic Governance at Oxford University. Her research focuses on how to enhance the governance of organizations, the challenges of globalization, global development and the role of international institutions and global economic governance. She founded the Global Economic Governance Programme at Oxford University, and co-founded (with Robert O. Keohane) the Oxford-Princeton Global Leaders Fellowship programme. She led the creation of the Blavatnik School of Government.
Ngaire Woods serves as a member of the Asian Infrastructure Investment Bank’s International Advisory Panel, and on the Boards of the Mo Ibrahim Foundation and the Stephen A. Schwarzman Education Foundation. She is an Independent Non-Executive Director at Rio Tinto (effective September 2020). She sits on the advisory boards of the Centre for Global Development, the African Leadership Institute, the School of Management and Public Policy at Tsinghua University, and the Nelson Mandela School of Public Policy at Cape Town University. She is Chair of the Harvard University Visiting Committee on International Engagement and a member of the Department for International Trade’s Trade and Economy Panel. She is also an honorary governor of the Ditchley Foundation and is co-Chair of the World Economic Forum Global Future Council on Frontier Risks.
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