Warum Digitalisierung in Wirtschaft und Wissenschaft Diversity braucht
ReferentInnen & Unternehmen

Prof. Dr. Dr. Ayad Al-Ani ist Professor für Change Management und Consulting. Prof. Al-Ani ist seit 2019 assoziiertes Mitglied am Einstein Center Digital Future (ECDF). Des weiteren ist er a.o. Prof. an der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch, Südafrika und lehrt an der Universität Basel im Bereich Digitale Kultur. Zuvor war er Professor an der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin und der Hertie School of Governance in Berlin. Zusätzlich führte er die Berliner ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin als Rektor. Er ist Geschäftsführer der Beratungsagentur „tebble“. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Digitale Ökonomie und Politik, Digitale Transformation und Peer-to-Peer-Production. Professor Al-Ani verfügt über 20 Jahre Führungserfahrung in internationalen Beratungsfirmen; zuletzt als Executive Partner bei Accenture und Managing Director des Wiener Büros. Am Einstein Center Digital Future beschäftigt sich Professor Al-Ani mit der Anwendung Digitaler Organisationsformen und Technologien in den Sektoren der Wirtschaft und Politik.
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Manuel J. Hartung ist Leiter des Ressorts WISSEN der ZEIT und Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT-Verlagsgruppe ist er seit 2004 verbunden, unter anderem als Ressortleiter CHANCEN, Geschäftsführer von TEMPUS CORPORATE und Chefredakteur von ZEIT CAMPUS. Er hat sechs Bücher veröffentlicht, unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und hat derzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Annette Maier, Managing Director Google Cloud, DACH Seit September 2018 verantwortet Annette Maier bei Google Cloud als Geschäftsführerin das Geschaeft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihr Focus ist es Kunden Innovation und Wachstum zu ermöglichen, indem sie das einzigartige Google-Netzwerk sowie die erstklassigen Cloud-Lösungen nutzen. Ihr Markenzeichen: Sie geht ungewöhnliche Wege, um Dinge zu verändern. Annette blickt auf 15 erfolgreiche Jahre im IT-Management und -Vertrieb zurück. Bevor sie zu Google kam, war sie sechs Jahre bei VMware tätig, zuletzt als Vice President und General Manager Deutschland. Durch ihr Engagement konnte VMware das Geschäft im Großkunden- und Mittelstandsbereich sowie das Partner Ökosystem ausbauen. Davor verbrachte sie sechs Jahre bei Hewlett Packard und hatte dort verschiedene Senior-Manager-Positionen inne. An der Universität zu Köln erlangte Annette den Abschluss als Diplom-Kauffrau. Sie ist Mutter von drei Kindern und widmet sich in ihrer Freizeit dem Laufen, Segeln und Skifahren.

Claudia Peus ist geschäftsführende Vizepräsidentin der TU München sowie Professorin für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement an der TUM School of Management. Nach ihrer Promotion an der LMU München war sie als Visiting Scholar an der Sloan School of Management, Massachusetts Institute of Technology sowie als Post-Doctoral Fellow an der Harvard Universität tätig. In ihrer Forschung beschäftigt sich Prof. Peus schwerpunktmäßig mit den Themen Führung und Führungskräfteentwicklung, Wissenschaftsmanagement sowie internationalem Personalmanagement. Sie ist Mitglied verschiedener Beiräte wie des Expertenkreises der Wertekommission und des Roman-Herzog-Instituts und berät Organisationen aus Wirtschaft und Wissenschaft zu Themen wie Führung, Diversity und Talentmanagement.

Dr. Julia Sperling-Magro ist Ärztin, Neurowissenschaftlerin und Partnerin bei McKinsey & Company im deutschen Büro.
Dr. Sperling begeistert sich für die Entwicklung und den Aufbau neuer richtungsweisender Initiativen. So hat sie über zehn Jahre im Mittleren Osten gelebt und dort die lokale Healthcare Practice für McKinsey aufgebaut und geleitet und gleichzeitig Diversity und Leadership Programme für Saudi Arabien ins Leben gerufen. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland leitet sie die Koordination der Initiative CHEFSACHE: ein Netzwerk von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Sektor und Medien, das 2015 unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel gegründet wurde. Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit“ setzen sich Vorstände von Unternehmen sowie Leiter wissenschaftlicher, sozialwirtschaftlicher und öffentlicher Institutionen für die Chancengleichheit von Frauen und Männern in Führungspositionen ein.
Dr. Sperling hat Forschungsaufenthalte am Max-Planck Institut für Gehirnforschung, der Harvard Medical School, dem Queen Square (London) und bei der World Health Organization verbracht, bevor sie zu McKinsey kam. Hier unterstützt Dr. Sperling neben ihrer Arbeit im Gesundheitssektor industrie-übergreifend Klienten dabei, Veränderung in ihre Unternehmen zu tragen, beginnend mit dem Top-Management und deren Entscheidungs-Bias. Sie verantwortet als Partnerin auch McKinsey’s eigenes globales Gender Diversity & Inclusion Programm.

Unsere Mission: Die Informationen dieser Welt organisieren und allgemein zugänglich und nutzbar machen.

„Chefsache“ ist ein Netzwerk von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Sektor und Medien, das sich der Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern persönlich verpflichtet fühlt. Anspruch und Ziel von „Chefsache“ ist es, als Initiative mit Vorbildcharakter den notwendigen gesellschaftlichen Wandel mit neuen Konzepten und Ansätzen zu unterstützen.