Krise als Chance – Städte neu denken
Einführender Impuls von Debbie Dekkers, Project Manager New Mobility, Chief Technology Office of Amsterdam
ReferentInnen & Unternehmen

Dr. Michael Barillère-Scholz ist seit 2017 Managing Director bei ioki – dem neuen Geschäftszweig für On Demand Mobilität, Mobility Analytics und Autonomes Fahren der Deutschen Bahn sowie Co-Programmleiter beim Konzernprogramm Smart City. Seine besondere Leidenschaft gilt der nachhaltigen Mobilität von morgen und der agilen, mitarbeiterzentrierten Organisationsentwicklung. Mit seinem Team bei ioki bringt er digitale Mobilitätslösungen auf die Straße. Parallel wird er gerade zum “Self Driving Car Engineer“ im Silicon Valley ausgebildet.

Debbie Dekkers works as a project manager New Mobility at Chief Technology Office of Amsterdam. Innovation in local government has been a threat throughout her career, in which she strives to make the organizations and people she works for future-proof. Within the Smart Mobility Programm she is responsible for serval Mobility as a Service projects focusing on the digital and behavioral aspects of this mobility transition. She is an expert at setting up experiments and living labs to test how new mobility concepts such as e-mobility hubs can help Amsterdam become a safer, more accessible, heather and smarter city.

Seit dem 1. Januar 2016 ist Henrik Falk Mitglied des Vorstandes der Hamburger Hochbahn AG, seit dem 1. Februar 2016 Vorstandsvorsitzender. Herr Falk ist zudem u.a. Mitglied der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität der Bundesregierung, im Policy Board UITP (Union Internationale des Transports Publics), dem Präsidium des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und im Board of Innovators bei SQUARE/Hamburg School of Business Administration (HSBA). Zuvor führte Henrik Falk vom 01.11.2008 bis 31.12.2015 den Vorstandsbereich Finanzen und Vertrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Ab 1999 arbeitete er als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht in Berlin und wurde 2001 Partner einer Anwaltssozietät. Zum 1. April 2004 wechselte Henrik Falk zur BVG als Chefsyndikus und Leiter des Gremienbereiches. Ab 2007 war er Geschäftsführer der BVG-Beteiligungsholding. Er studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Die betriebswirtschaftliche Ausbildung erfolgte in St. Gallen/Schweiz. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht in München absolvierte er sein Referendariat in Paris und Berlin.

Dr. Meike Niedbal war seit ihrem Eintritt vor mehr als acht Jahren in verschiedenen Positionen bei der Deutschen Bahn tätig. Als Expertin für nachhaltige Innovationen hat Dr. Meike Niedbal Projekte in Bereichen wie E-Mobilität, autonomes Fahren und ländliche Mobilität geleitet. Heute ist sie Leiterin des Produkt- und Portfoliomanagements für die DB Station&Service AG und entwickelt parallel in ihrer Rolle als Leiterin von Smart Cities neue Nutzungskonzepte für Bahnhöfe wie z.B. Coworking oder Smart Locker.

Max Schwitalla studierte Architektur an der Universität Stuttgart und an der ETH Zürich von 2000 bis 2006.Er arbeitete für Rem Koolhaas/OMA in Rotterdam und New York, bei GRAFT in Los Angeles und Berlin und bei HENN Architekten in Berlin als Entwurfsarchitekt u.a. für Großprojekte in China.
2012 gründete er das Studio Schwitalla in Berlin mit dem Design- und Forschungsschwerpunkt ‚Zukünftige urbane Mobilität und Stadtentwicklung‘. In Kooperationen mit Partnern und Mobilitätsexperten wie Schindler Aufzüge, Ebikon; Audi, Ingolstadt; e.GO Mobile, Aachen und Fraunhofer IAO/CERRI, Berlin entstanden diverse Forschungsprojekte. Max Schwitalla ist international tätig als Kritiker, in Workshops, Vorträgen und Publikationen sowie in der Entwicklung von Dome-Filmen zu seinen Forschungsprojekten.
© Foto: Valeria Petkova
Mark Spörrle, stellv. Chef vom Dienst bei der ZEIT, entwickelte und leitete die »ZEIT:Elbvertiefung«, den täglichen redaktionellen Newsletter der ZEIT für Hamburg mit rund 80.000 Abonnenten, und initiierte die Bürgerbeteiligungsaktion »Hamburg besser machen«, der ZEIT mit der Körber Stiftung.
Der 1967 geborene Journalist und Autor besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und studierte Diplom-Journalistik. Nach Stationen bei der Zeitschrift Esquire, einer TV-Produktionsfirma, für die er Fernsehformate entwickelte, und der Süddeutschen Zeitung und deren Magazin ging er zunächst zur Zeitung Die Woche. Seit 2001 arbeitet er für die ZEIT, seit 2005 im Chef-vom-Dienst-Büro. Mark Spörrle beschäftigte sich unter anderem mit Projekten zur Leserforschung und zum Medienunterricht und schrieb Kolumnen für ZEIT und ZEIT ONLINE. Einige seiner Bücher, darunter der satirische Ratgeber »Senk ju for träwelling – Wie Sie mit der Bahn fahren und trotzdem ankommen« wurden als Best- und Longseller einem breiteren Publikum bekannt.

Der urbane Mensch sucht nach einfachen, komfortablen und umweltfreundlichen Lösungen, die sich flexibel und individuell in seinen Alltag integrieren lassen. Smart City | DB bietet Städten nachhaltige Alternativen für die intelligente Vernetzung von Verkehrsinfrastruktur, Mobilität und Logistik.
Mit den Produkten werden den Stadtbewohnern individuelle Mobilitäts- und Logistiklösungen entlang ihrer täglichen Route bereitgestellt. Die verschiedenen Angebote ergänzen die bestehende Infrastruktur und stärken den Bahnhof und seine Umgebung in seiner Funktion als Zentrum urbanen Lebens.
Das Produktportfolio bündelt verschiedene Nutzungskonzepte: von Coworking-Flächen und intelligenten Schließfächern am Bahnhof bis hin zu Mobilitätsstationen für E-Scooter, die für mehr Sicherheit und Ordnung auf den Vorplätzen sorgen. Der Bahnhof wird so zu einem Place, einem Anziehungspunkt mit Aufenthaltsqualität, und wächst in seiner Bedeutung für vernetzte und nachhaltige Mobilitäts- und Logistikangebote wie On-Demand-Shuttles von ioki, Micro Depots oder die Mobilitätsstationen von Smart City | DB. Die Klammer setzt Urban Analytics. Durch umfassende Datenanalysen stellt Smart City | DB sicher, dass die Potentiale der Standorte sinnhaft genutzt werden und einen tatsächlichen Mehrwert für die Stadt und ihre Bewohner kreieren.
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Hamburger Hochbahn AG – die Zukunft fest im Blick
Wir bringen Hamburg voran: 365 Tage im Jahr. Zu rund 1.400 Bus- und 93 U-Bahn-Haltestellen. Auf 118 Linien sind täglich rund 1,2 Millionen Menschen umweltfreundlich mit der HOCHBAHN unterwegs. Denn unser Antrieb ist es, diese wunderschöne Metropole noch lebenswerter zu machen.
Deshalb steht bei uns künftig die Null – bis 2030 werden wir ein klimaneutrales Unternehmen. Schon heute schaffen wir nur noch emissionsfreie Busse an. Mit dem Bau der U5, einer neuen U-Bahn-Linie quer durch Hamburg, entstehen ganz neue Verbindungen. Smarte und nachhaltige Mobilität bringt all die smarten Menschen unserer Stadt zusammen – auch mit Abstand.
Wir sind Pionier seit 1911. Wir kennen die schönsten Ecken der Stadt und bringen Sie dort hin. Heute und morgen. Dafür stehen mehr als 6000 Hochbahnerinnen und Hochbahner. Mehr Infos unter hochbahn.de.