
Hinweis: Dieses Event fand vom 7. bis 9. Februar 2022 statt. Das diesjährige Event »Europe 2023« finden Sie hier:
Europe 2023
Towards A Competitive Europe
Der Tagesspiegel, DIE ZEIT, das Handelsblatt und die WirtschaftsWoche laden zu einem gemeinsamen Jahresauftakt »Europe 2022« ein, um zu diskutieren, welche Herausforderungen wir in Europa dringend anpacken müssen – von der Stärkung der Demokratie, der digitalen Souveränität des Kontinents und einem gemeinsamen europäischen Binnenmarkt bis zum Einhalten unserer Klimaschutzziele im Jahr nach der UN-Klimakonferenz in Glasgow. Wie kommt Europa in Sachen digitaler Geschäftsmodelle jetzt schnell voran? Wie steht es um die Sicherheitsarchitektur der EU und das Verhältnis zu den Nachbarn im Osten? Wie stärken wir unsere Demokratien in Europa und wie ist es um unsere internationalen Partnerschaften bestellt? Und wie wird sich die deutsche EU-Politik unter einer Ampel-Regierung verändern?
Mit Europe 2022 bieten wir eine partizipative, digitale europäische Plattform, auf der wir diese wichtigen Themen mit vielen Europäer:innen debattieren wollen. Um eine größtmögliche Zielgruppe aus ganz Europa zu erreichen, wird unser Basisstudio in Berlin anlässlich der französischen EU-Ratspräsidentschaft durch einen Hub in Paris flankiert.
Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam mit führenden Entscheider:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren, wie das Projekt Europa wirtschafts- und gesellschaftspolitisch in 2022 vorankommen kann und seine Stellung in der Welt behauptet.
Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #Europe20XX.
Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement GmbH – Ein Unternehmen der Zeitverlagsgruppe.
Programm-PDF


























































































































































































































Sessions
Referent:innen


Dr Andrea Ammon, MD, MPH, was appointed Director of ECDC in June 2017.
From April 2011 to April 2015, Andrea Ammon was Deputy to the Director and Head of Unit for Resource Management and Coordination. From May 2015, she was ECDC’s Acting Director.
Andrea joined ECDC as the Head of the Surveillance Unit in 2005. The unit was responsible for developing The European Surveillance System (TESSy), implementing a long-term surveillance strategy for the European Union (EU), evaluating the Dedicated Surveillance Networks (DSN), performing step-by-step transfer of DSN activities to ECDC, revising the EU case definitions and producing an Annual Epidemiological Report on infectious diseases in the EU.
Prior to joining the ECDC, Dr Ammon served in several roles at the Robert Koch-Institute, in Berlin, Germany, most recently as Head of Department for Infectious Disease Epidemiology. In this capacity, she maintained and further developed the German national surveillance system; coordinated the national outbreak response team for current and emerging infections; coordinated emergency planning for influenza; directed the national Field Epidemiology Training Programme; coordinated epidemiological research programmes in infectious diseases and provided scientific advice for government Ministries, Members of Parliament, and the public.

Robert Axmann studierte Luft- und Raumfahrttechnik in München sowie Cranfield (Vereinigtes Königreich) und hat im Bereich Raumfahrt promoviert und einen Abschluss als Diplom Kaufmann. Er arbeitet für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und hat anfänglich im Bereich Betrieb von Satelliten sowie der internationalen Raumstation gearbeitet. Seit 2017 hat er als Gründungsdirektor das DLR Institut für Datenwissenschaften in Jena aufgebaut und ebenfalls die Abteilung Programmstrategie Raumfahrt. Seit 2021 ist er Leiter der DLR Quantencomputing-Initiative.

Dr. Jens Baas trat 2011 in den Vorstand der Techniker Krankenkasse (TK) ein und ist seit 2012 Vorsitzender des Vorstands. Die TK ist mit rund 11 Millionen Versicherten Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse. Baas ist verantwortlich für die Bereiche Unternehmensentwicklung, Finanzen/Controlling, Informationstechnologie, Marke/Marketing, Politik/Kommunikation sowie Verwaltungsrat/Vorstand. Vor seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender war er bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group tätig, zuletzt als Partner und Geschäftsführer. Als ausgewiesener Kenner des Gesundheitssystems und der Gesetzlichen Krankenversicherung lagen seine Schwerpunkte in der Arbeit mit Leistungserbringern, der pharmazeutischen sowie der medizintechnischen Industrie. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Baas an der Universität Heidelberg und der University of Minnesota (USA) und arbeitete anschließend als Arzt in den chirurgischen Universitätskliniken Heidelberg und Münster.

Jaya Baloo is Avast’s Chief Information Security Officer (CISO) and joined Avast in October 2019. Previously, Ms. Baloo held the position of CISO at KPN, the largest telecommunications carrier in the Netherlands, where she established and lead its security team whose best practices in strategy and policy are today recognized as world leading. Prior to this, Ms. Baloo also held the position of Practice Lead Lawful Interception at Verizon, and worked at France Telecom as a Technical Security Specialist. Ms. Baloo is formally recognized within the list of top 100 CISOs globally and ranks among the top 100 security influencers worldwide. In 2019, she was also selected as one of the fifty most inspiring women in the Netherlands by Inspiring Fifty, a non-profit aiming to raise diversity in technology by making female role models in technology more visible. Ms. Baloo has been working in the field of information security, with a focus on secure network architecture, for over 20 years and sits on the advisory boards of the NL’s National Cyber Security Centre, PQCrypto and Flagship Strategic. She serves on the audit committee of TIIN capital, a cybersecurity fund, and is also a member of the IT Committee of Sociale Verzekeringsbank. Ms. Baloo is currently a member of EU Quantum having been a member of the EU High Level Steering Committee for the FET Quantum Flagship from 2016 – 2017. Ms. Baloo has spoken widely at high profile conferences such as RSA, TEDx and Codemotion on topics including Lawful Interception, VoIP & Mobile Security, Cryptography, and Quantum Communications Networks. Additionally, Ms. Baloo is a faculty member of the Singularity University since 2017, where she regularly lectures.

David Beasley is Executive Director of the World Food Programme, and a former Governor of South Carolina. At WFP, Mr. Beasley is putting to use four decades of leadership and communications skills to mobilise more financial support and public awareness for the global fight against hunger. These efforts were recognised when the Norwegian Nobel Committee awarded WFP the 2020 Nobel Peace Prize. Throughout his career he has worked across political, religious and ethnic lines to champion economic development, humanitarian assistance, education, and intercultural and interfaith cooperation. He is a recipient of the John F. Kennedy Profile in Courage Award.
© Foto: WFP Rein Skullerud
Dr. Martin Brudermüller ist seit 2018 Vorstandsvorsitzender der BASF SE und seit Oktober 2020 Präsident des europäischen Chemieverbands Cefic.
Von 1980 an studierte Martin Brudermüller Chemie an der Universität Karlsruhe. Nach der Promotion, die er 1987 in Karlsruhe abschloss, absolvierte er einen Postdoc-Aufenthalt an der University of California, Berkeley, USA. Brudermüller startete seine Laufbahn bei BASF 1988 im Ammoniaklabor. Von dort führte ihn seine Karriere über Stationen in Ludwigshafen, Mailand und Hongkong bis in den Vorstand (2006). Brudermüller war ab Mai 2011 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und von Mai 2015 bis Januar 2021 Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE.
Der Unternehmenszweck der BASF „Chemie für eine nachhaltige Zukunft“ ist auch sein Antrieb als Vorstandsvorsitzender. Als promovierter Chemiker ist Brudermüller überzeugt, dass Innovationen aus der Wissenschaft die Lösungen für Herausforderungen wie den Klimawandel bringen. Als überzeugter Europäer setzt er sich für eine starke und wettbewerbsfähige europäische Industrie ein.

Prof. Dr. Tommaso Calarco leistete Pionierarbeit bei der Anwendung von Methoden der optimalen Quantenkontrolle auf die Quantenberechnung und auf Vielteilchen-Quantensysteme. Derzeit ist er Direktor des Instituts für Quantenkontrolle des Peter Grünberg Instituts am Forschungszentrum Jülich und Professor für Quanten-Information an der Universität zu Köln. Prof. Calarco promovierte an der Universität Ferrara und begann seine Arbeit als Postdoc in der Gruppe von P. Zoller an der Universität Innsbruck. Er wurde 2004 als Senior Researcher an das BEC-Zentrum in Trento berufen und 2007 als Professor für Physik an die Universität Ulm, wo er dann Direktor des Instituts für komplexe Quantensysteme und des Zentrums für integrierte Quantenwissenschaft und -technologie wurde. Er hat 2016 das Quantum Manifesto, das die Quantum Flagship-Initiative der Europäischen Kommission initiierte, und ist derzeit Vorsitzender eines der Leitungsgremien des Flagships: Das Quantum Community Network. Seit 2018 ist als Professor am Institut für Theoretische Physik der Universität zu Köln berufen. Zusammen mit dem QCN hat er 2020 eine Initiative zur Gründung eines Konsortiums der europäischen Quantenindustrie gestartet, das 2021 unter dem Namen European Quantum Industry Consortium (QuIC) rechtlich verankert wurde.
© Foto: Francesco Scarpa
Philippe de Chanville begann seine Karriere in London im M&A-Restrukturierungsteam von BDO Stoy Haywards und wurde dann Private-Equity-Investor bei Caledonia Investissement. Danach trat er Otium Capital als Risikokapitalinvestor bei. Hier lernte er Christian Raisson kennen, mit dem er 2013 zusammen ManoMano gründete. Der französisch-amerikanische Vater von 5 Kindern hat seine Wohnung komplett renoviert, um sie an seine wachsende Familie anzupassen.


Neil Datta has been the Secretary of the European Parliamentary Forum for Sexual and Reproductive Rights since 2004. Neil founded the organisation with a select group of parliamentarians and with the support of IPPF in 2000 and has been responsible for its growth to its current membership of over 30 all-party parliamentary groups on population and development issues. Neil has over fifteen years’ experience in the field of political involvement in population and development.
Throughout this period, he has conducted in-depth research on anti-choice activity in Europe, publishing a report in 2018 that continues to receive worldwide media attention. Before becoming EPF Secretary, Neil coordinated the Parliamentary Programme of the International Planned Parenthood Federation European Network. Neil holds a Master’s Degree in European Public Administration from the College of Europe in Bruges and a Bachelor of Arts in History and Languages from the State University of New York at Binghamton. Neil holds 5 nationalities and is bilingual English/French.

Nach dem Besuch des Gymnasiums Lycée classique d’Echternach von 1990 bis 1997 studierte Carole Dieschbourg von 1997 bis 2005 Geschichte und Germanistik an der Universität Trier, wo sie 2005 einen Master of Arts erwarb.
Im Anschluss an die Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2013 wurde Carole Dieschbourg erstmals Regierungsmitglied und trat am 4. Dezember 2013 als Ministerin für Umwelt in die Koalitionsregierung aus Demokratischer Partei (DP), Luxemburger Sozialistischer Arbeiterpartei (LSAP) und Grünen (déi gréng) ein.
Unter Luxemburger Vorsitz des Rates der Europäischen Union koordinierte Carole Dieschbourg im Dezember 2015 die Position der Europäischen Union bei der Konferenz der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP21) in Paris.
Nach den Parlamentswahlen vom 14. Oktober 2018 wurde Carole Dieschbourg am 5. Dezember 2018 zur Ministerin für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung in der Koalitionsregierung aus DP, LSAP und déi gréng ernannt.
Auf lokaler Ebene war Carole Dieschbourg von 2011 bis zu ihrer Ernennung als Ministerin im Jahr 2013 Gemeinderatsmitglied in Echternach.
Im Rahmen des Programms „Leader+ Müllerthal“ war Carole Dieschbourg von 2005 bis 2006 Koordinatorin der Projekte „Moulins – inventaire, excursion et sentier régional“ (Mühlen – Inventar, Exkursion und regionale Route) und „Millebuch“ (Mühlenbuch). 2007 veröffentlichte sie das Buch Die Mühlen des Müllerthals.
Carole Dieschbourg gehörte bis zu ihrer Ernennung als Ministerin im Dezember 2013 der Geschäftsführung der Mühle Moulin J.P. Dieschbourg an, die seit 1897 als Familienunternehmen besteht.

Dr. Tanja Emmerling ist Partner beim High-Tech Gründerfonds und leitet die Berliner Dependance. Sie ist seit 2014 als Investment Manager im Digital Tech Bereich des Fonds aktiv und hat großes Interesse an Themen wie Artificial Intelligence, IoT, Mobility & Logistics, IT-Security, Blockchain und SaaS. Darüber hinaus ist sie als Start-up-Mentorin aktiv und engagiert sich dafür, die Rolle der weiblichen Investorinnen in diesen Bereichen zu stärken. Vor ihrer Tätigkeit beim HTGF war sie über sechs Jahre in einem Medienunternehmen tätig und verantwortete als Head of New Ventures Incubations im B2B.

Patricia Espinosa is the Executive Secretary of UN Climate Change since 2016. Ambassador of Mexico to Germany since 2012 and from 2001 to 2002, Ms. Espinosa was Minister of Foreign Affairs of Mexico from 2006 to 2012, bringing more than 30 years of experience at highest levels in international relations, specialized in climate change, global governance, sustainable development, gender equality and protection of human rights.

Camille is a french climate and social activist. She lobbies around political and economical leaders. Former spokesperson for the French movement On Est Pret, she created with Solal Moisan an artistic duo called Avant l’orage making short movies and performing on stage to raise awareness about climate emergency.

Ambroise Fayolle was appointed Vice-President of the European Investment Bank in February 2015. He is currently responsible for climate action and environment, development policy, and is Board member of the European Investment Fund. He also oversees the activities of the Bank in France, Germany and many countries in Africa and of the Pacific Ocean. A graduate of the Ecole Nationale d’Administration (ENA), he spent most of his career in various positions at the French Treasury Department and in the IMF and the World Bank, including as a Board member of the two institutions for 6 years.

Susanne Fiedler is Organon’s Chief Commercial Officer and is responsible for the company’s business strategy, which aims to drive growth for the company and deliver impact for people and healthcare systems around the world. In this role, Susanne is working to ensure Organon is a company that listens and learns from women and other customers and engages with its key stakeholders through an efficient and differentiated operating model.
Susanne joins Organon from Merck, known as MSD outside the US and Canada, where she worked for more than two decades in marketing and sales roles with increasing responsibility. Most recently, she was the President of Europe and Canada for the Commercial Organization, where she drove double-digit growth. Before that, she served as Managing Director of Australia and New Zealand and then Germany, reshaping and advancing the business in those countries. She has also served in global and regional positions across a number of different key therapeutic areas.
Susanne holds a Ph.D. in business administration and marketing from the University of Passau in Germany.

Marcel Fratzscher ist Präsident des DIW Berlin, Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und schreibt als Autor regelmäßig zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist u.a. Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), Mitherausgeber des Journal of International Economics, Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Seine inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, Verteilung und Integration Europas. Im Oktober 2020 ist beim Berlin Verlag sein aktuelles Buch „Die neue Aufklärung“ erschienen, das eine tiefgreifende Gesellschaftsanalyse vorlegt und dafür plädiert, die Corona-Krise als Chance für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft zu nutzen. Marcel Fratzscher ist Autor einer zweiwöchigen Kolumne bei ZEIT ONLINE: Fratzschers Verteilungsfragen.
© Foto: Marcel Fratzscher
Dr. Jan Goetz is a quantum physicist and an alumni of TU Munich. Jan received his PhD on superconducting quantum circuits and continued as a Postdoc in Helsinki at Aalto University. Jan is a Marie-Curie Fellow with docent title and more than 10 years’ experience in quantum computing. Jan is also listed in the Capital.de’s 40 under 40 list for 2020. IQM is on a mission to build world-leading quantum computers for the well-being of humankind, now and for the future.

Dr. Andreas Gorbach ist Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Truck Technology. Gorbach war vor seiner aktuellen Position CEO des Brennstoffzellen-Joint-Ventures cellcentric der Daimler Truck AG und der Volvo Group. Zuvor leitete er das Produkt-management für die globalen Motoren- und Achsgenerationen bei Daimler Truck. Zudem ver-antwortete er dort im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens die The-men Klimaschutz und Luftqualität.
Gorbach begann seine Karriere bei Daimler Truck 2005 in der Antriebsstrangentwicklung. In den folgenden Jahren übernahm er dort verschiedene Führungspositionen, darunter die Ent-wicklungsleitung für die globalen Motorenplattformen.

Veronika Grimm ist seit 2008 Inhaberin des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie leitet den Forschungsbereich Energiemarktdesign am Energie Campus Nürnberg (EnCN), ist Vorstand des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und Direktorin des Laboratory for Experimental Research Nuremberg (LERN). Zuvor war sie an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universidad de Alicante und der Universität zu Köln tätig und verbrachte längere Forschungsaufenthalte an der Univesite Libre de Bruxelles und und der Universite Catholique de Louvain.
Seit 2020 ist Veronika Grimm Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Darüber hinaus ist sie in zahlreichen Gremien und Beiräten aktiv, unter anderem im Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung, in der Expertenkommission zum Monitoringprozess „Energie der Zukunft“ am Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), im Zukunftskreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), im Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (BMJV) sowie im Energy Steering Panel des European Academies‘ Science Advisory Council (EASAC).
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Energiemärkte und Energiemarktmodellierung, Verhaltensökonomie, soziale Netzwerke sowie Auktionen und Marktdesign. Sie hat zahlreiche Publikationen in führenden akademischen Zeitschriften vorgelegt, unter anderem im Economic Journal, European Journal of Operational Research, Journal of the European Economic Association oder dem Journal of Economic Theory.

Seit dem 8. Dezember 2021 ist Dr. Robert Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Zuvor war er seit 2018 Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. In Lübeck geboren, studierte er Philosophie, promovierte und war gemeinsam mit seiner Frau als Schriftsteller erfolgreich. Dann zog es ihn in die Politik. Von 2012 bis 2018 war er Energiewende-Minister und stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Das Amt hat er aufgegeben, um gemeinsam mit Annalena Baerbock und allen Engagierten die GRÜNEN zu einem kraftvollen Bündnis zu machen.

Rieke Havertz ist seit 2016 bei ZEIT ONLINE, zunächst als Chefin vom Dienst und Redaktionsleiterin, ab Sommer 2020 US-Korrespondentin in Washington D.C. Im Januar 2022 Rückkehr nach Berlin, seitdem Internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Zudem steuert sie wieder als Redaktionsleiterin das Angebot von ZEIT ONLINE und bleibt Mit-Gastgeberin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „OK, America?“, gemeinsam mit dem Journalisten Klaus Brinkbäumer.
Bevor sie 2016 zu ZEIT ONLINE kam, war Rieke Havertz Chefin der „Taz, die Tageszeitung“ Verantwortliche für taz.de und entwickelte die digitale Strategie des Hauses mit. Studium der Journalistik und Amerikanistik in Leipzig und an der Ohio University.

China-Korrespondentin für das Handelsblatt in Peking. Zuvor vier Jahre Hauptstadtkorrespondentin für das Handelsblatt in Berlin, Schwerpunkte der Berichterstattung: Bundeswirtschaftsministerium, Digitalpolitik, Cybersicherheit, Mittelstand, FDP. 2016 Arthur F. Burns-Fellow bei The Wall Street Journal in San Francisco.
Zuvor: kommissarische Leitung des Unternehmensressorts von Handelsblatt Online. 2012 freie Korrespondentin im nordspanischen San Sebastián.
Meine Recherchen führten mich bisher zu ausgedienten Atomkraftwerken in Deutschland und innovativen Unternehmen im Silicon Valley bis in die Präfektur Fukushima, die ich 2013 für ein großes, mehrfach ausgezeichnetes Multimedia-Projekt (u.a. Ernst-Schneider-Journalistenpreis) besucht habe.
Das journalistische Handwerk, Bilanzen lesen, Makro- und Mikroökonomie habe ich beim Diplom-Wirtschaftsstudium an der Uni Bremen und an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten gelernt.

Oscar Höglund is co-founder and Chief Executive Officer at Epidemic Sound, the market leading platform for restriction-free music that’s on a mission to soundtrack the world.

Matthias Hohensee ist US-Korrespondent der WirtschaftsWoche. Er lebt seit 1998 im Silicon Valley, berichtet von dort über aktuelle Trends in der High-Tech Ökonomie, hat den Aufstieg der Internet-Giganten beschrieben und viele seiner Gründer interviewt. Für seine Reportagen erhielt er den Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik.

Richard Hughes has been Chairman of the UK’s Office for Budget Responsibility since October 2020. The OBR is an independent agency that produces the official economic and fiscal forecasts for the UK Government. Prior to joining the OBR, Richard was Director of Fiscal Policy at HM Treasury in London and a Division Chief in the Fiscal Affairs Department at the IMF in Washington.

Beata Javorcik is Chief Economist of the European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) in London. She is on leave from the University of Oxford, where she is the first woman to hold a Statutory Professorship in Economics. She is also a Fellow of All Souls College, Oxford and the Director of the International Trade Programme at the Centre for Economic Policy Research in London. She is a member of the Scientific Advisory Committee at ifo Institute, University of Munich, as well as of the Executive and Supervisory Committee of CERGE-EI in Prague. Before taking up her position at Oxford, she worked at the World Bank in Washington DC, where she focused on research, lending operations and policy advice. She holds a Ph.D. in Economics from Yale and a B.A. in Economics (Summa cum Laude) from the University of Rochester.

Anke Kaysser-Pyzalla hat in Bochum und Darmstadt Maschinenbau und Mechanik studiert. Sie promovierte und habilitierte an der Ruhr-Universität Bochum. Nach Forschungstätigkeiten am Hahn-Meitner-Institut (HMI) und an der TU Berlin forschte und lehrte sie von 2003 bis 2005 als Universitätsprofessorin an der Technischen Universität Wien. 2005 wechselte sie als Wissenschaftliches Mitglied, Direktorin und Geschäftsführerin in die Leitung der Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH nach Düsseldorf. 2008 folgte die Berufung zur Wissenschaftlichen Geschäftsführerin der Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, die unter ihrer Leitung aus der Fusion von HMI und BESSY entstand. 2017 wurde Anke Kaysser-Pyzalla zur Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig gewählt – bevor der Senat des DLR sie im März 2020 einstimmig zur neuen Vorstandsvorsitzenden bestellte.
© Foto: DLR
Professor Ilona Kickbusch ist die Gründerin des Global Health Centre am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf. Sie leitet das health leadership Programm SCIANA. Sie ist Mitglied des Global Preparedness Monitoring Board, des WHO Council on the Economics of Health for All und Council Chair des World Health Summit in Berlin. Sie berät den Generaldirektor der WHO. Sie war in viele der deutschen Initiativen zur Stärkung von Global Health involviert, auch zu G7, G20, der EU- Präsidentschaft in 2020, der deutschen globalen Gesundheitsstrategie und des WHO-HUBs in Berlin. Sie berät die EU-Präsidentschaften zu Global Health und ko-leitet die T7 Taskforce zu Global Health. war Direktorin bei der WHO und Professorin an der Yale University. Sie ist u.a. Honorar Professorin an der Charité und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes sowie der WHO Medaille in Anerkennung ihrer Beiträge zu Global Health.

Christian Klein ist Vorstandssprecher und Mitglied des Vorstands der SAP SE. In seiner Rolle als CEO ist Klein für Unternehmensstrategie, Geschäftsführung und Erfolg der SAP verantwortlich.
Bis Juli 2021 war Klein neben seiner Funktion als CEO auch als Chief Operating Officer tätig und leitete die Transformation der SAP zu einem Intelligenten Unternehmen, von der Kunden und Mitarbeiter profitieren.
Bevor Klein zum Vorstandssprecher ernannt wurde, war er neben seiner Funktion als COO auch Leiter des Vorstandsbereichs Intelligent Enterprise Group und kombinierte dort seine globale Verantwortung für die Entwicklung und Auslieferung von SAPs Kernanwendungen mit seinem Mandat für die operativen Geschäftstätigkeiten über die Vorstandsbereiche hinweg. Kleins Intelligent Enterprise Group verantwortete hierbei die digitale Entwicklung von SAPs Kernprodukten, einschließlich des Flagschiffprodukts SAP S/4HANA, SAP Digital Supply Chain sowie SAPs Industrie-spezifisches Portfolio.
Klein begann seine Karriere 1999 als Student bei SAP. Seitdem hatte er mehrere Positionen in den Bereichen Active Global Support Operations, Services Operations und Global Controlling inne und war Chief Financial Officer von SuccessFactors (2011-2012). 2014 wurde er zum Chief Controlling Officer ernannt und am 1. April 2016 auch zum Chief Operating Officer berufen. Seit dem 11. Oktober 2019 waren Christian Klein und Jennifer Morgan Co-Vorstandssprecher der SAP SE; am 20. April 2020 wurde er zum alleinigen Vorstandssprecher der SAP SE ernannt.
Er hat ein Diplom in Internationaler Betriebswirtschaftslehre an der „Dualen Hochschule Baden-Württemberg“ in Mannheim.
© Foto: feinkorn photography
Gerald Knaus ist Gründer und Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI). Er studierte in Oxford, Brüssel und Bologna und unterrichtete Wirtschaftslehre an der Staatlichen Universität von Tschernowitz in der Ukraine. Er arbeitete in Bosnien fünf Jahre lang für verschiedene NGOS und internationale Organisationen und war Direktor der Lessons Learned and Analysis Unit (LLA) der EU-Abteilung von UNMIK in Kosovo (2001-2004). Er schrieb das Buch „Can Intervention Work?“ (2011), sowie über 90 ESI-Berichte und Filmskripte für Fernsehdokumentationen. Er war fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance. 2020 veröffentlichte er den Spiegel-Bestseller „Welche Grenzen brauchen wir?“ zur Zukunft von Flüchtlings- und Migrationspolitik. Er lebt in Berlin.

Matthias Kopp leitet den Fachbereich Sustainable Finance beim WWF Deutschland. Der studierte Wirtschaftsingenieur (TU Berlin/ London) arbeitete bis 2005 für PwC und IBM in der Managementberatung zu Energiemärkten und Risikomanagementstrategien. Seit 2005 baute er den WWF Fachbereich auf. In diesem bündelt der WWF seine Arbeiten zu Nachhaltigkeit im Finanzsystem, mit Akteuren, zu Methoden, Analysen, Daten, Politik und Regulierung bündelt, sowohl im privaten als auch im Bereich öffentlicher Akteure und Institutionen. Er vertritt den WWF in internationalen Rollen wie in der UN Net Zero Asset Owner Alliance, er wirkt(e) als Mitglied u.a. im Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung (2019-2021), dem Beirat der Klimaschutzunternehmen e.V. und dem GCX-Index der Börse Hannover mit.
© Foto: Daniel Seiffert / WWF
Geboren 1973, verschlug es Katharina Kort schon bald ins Ausland. Nach dem Studium in Italien und der Georg von Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf folgten drei Jahre in New York als Handelsblatt-Korrespondentin.
Nach einem Zwischenstopp in Frankfurt als Bankenreporterin berichtete Katharina Kort zwischen 2005 und 2016 über Italiens Wirtschaft und Politik. Seit 2017 ist sie als US-Büroleiterin wieder in New York vor Ort.


Malte Lehming arbeitet als Autor beim „Tagesspiegel“. Bis Oktober 2016 leitete er die Meinungsseite. Von Ende 2000 bis 2005 war er Chef des Washingtoner Büros der Zeitung. Zum „Tagesspiegel“ kam er 1991 als Redakteur für Außenpolitik – mit den Schwerpunkten Sicherheitspolitik, Transatlantische Beziehungen und Naher Osten. Von 1989 bis 1991 arbeitete Malte Lehming als Persönlicher Referent und Redenschreiber für den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt, Verleger und Herausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“. Lehming studierte Philosophie, Deutsche Literatur und Europäische Geschichte in Hamburg.
© Foto: Doris Spiekermann-Klaas
Klaus-Heiner Lehne ist seit 2016 Präsident des Europäischen Rechnungshofs in Luxemburg, dem er bereits seit 2014 als Mitglied angehört. Die Institution prüft fortlaufend die Rechtmäßigkeit und ordnungsgemäße Verwendung aller Einnahmen und Ausgaben der EU. Zuvor gehörte Lehne 20 Jahre lang dem Europaparlament an, wo er von 2004 bis 2014 Mitglied des Vorstands der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) und von 2009 bis 2014 Vorsitzender im Rechtsausschuss war. Von 1992 bis 1994 saß er als Abgeordneter im Deutschen Bundestag und war dort als Mitglied im Ausschuss für Verkehr und im Rechtsausschuss tätig. Lehne ist ausgebildeter Jurist und übte seit Mitte der 80er Jahre bis zu seinem Amtsantritt beim Europäischen Rechnungshofs eine Tätigkeit als Anwalt aus.

Steffi Lemke ist Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Geboren und aufgewachsen in Dessau an der Elbe, studierte sie ab 1988 Agrarwissenschaften in Berlin. 1989 gründete sie die GRÜNE Partei der DDR mit. Von 1994 bis 2002 war sie für BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN bereits im Bundestag, die letzten vier Jahre davon als parlamentarische Geschäftsführerin. Im
Jahr 2002 wählte ihre Partei sie in das Amt der Politischen Geschäftsführerin, welches sie bis 2013 ausübte. Seit den Bundestagswahlen 2013 ist Steffi Lemke wieder Mitglied des Deutschen Bundestages und war dort bis 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin und Naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion.

Dr. med. Markus Leyck Dieken ist seit dem 1. Juli 2019 Alleingeschäftsführer der gematik.
Das Gesundheitswesen kennt er von der Pike auf: Dr. Leyck Dieken ist von Hause aus Internist und Notfallmediziner. Er studierte in Köln und promovierte 2001 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Endokrinologie. Seine siebenjährige klinische Erfahrung umfasst stationäre und ambulante Tätigkeiten in Deutschland und Brasilien.
Dr. Leyck Dieken, in Rio de Janeiro geboren und aufgewachsen, hat sich zudem als Manager in der Pharmabranche bei verschiedenen Unternehmen einen Namen gemacht. Unter anderem leitete er dort Change-Management-Prozesse und installierte Digital Innovation Hubs. So führte er Novo Nordisk zur Marktführung in der Diabetestherapie, leitete für Novartis die Marburger Behringwerke und aus Basel das EU-Impfstoffgeschäft und gründete die erste EU-Niederlassung des kalifornischen Biotech InterMune in Berlin. Für die israelische Teva führte er die Forschungssparte am Berliner Gendarmenmarkt und das Generika-Geschäft ratiopharm in Ulm. Später leitete er in Philadelphia die globale ZNS-Unit und das Zukunftsprogramm für digitale Patientenversorgung in Tel Aviv.
Vor seinem Amtsantritt bei der gematik baute Dr. Leyck Dieken als Senior Vice President Geschäftsführer Deutschland des japanischen Pharmaunternehmens Shionogi Europe die Deutschland-Niederlassung zur Einführung eines Antibiotikums bei Bakterien-Resistenzen mit höchster WHO-Priorität auf.
Er ist Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften wie beispielsweise der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin DGIM, dem Bund Deutscher Internisten und der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG sowie Autor von Publikationen.

Ursula von der Leyen war mehr als 14 Jahre lang Bundesministerin in Deutschland und zuständig für Familie, dann für Arbeit und Soziales und später für Verteidigung. Im Jahr 2019 wurde sie zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt. Als Chefin der europäischen Exekutive hat sie für ihre Amtszeit sechs Hauptziele für Europa definiert: den europäischen Green Deal; ein Europa, das fit für das digitale Zeitalter gerüstet ist; eine Wirtschaft, deren Rechnung für die Menschen aufgeht; ein stärkeres Europa in der Welt; schützen was Europa ausmacht; und einen neuen Schwung für die Demokratie in Europa.
© Foto: EU
André Loesekrug-Pietri, French and German nationality, held leadership positions in private equity, government, industry and as an entrepreneur. Starting as assistant to the CEO of Aerospatiale-Airbus, he then spent 15 years in private equity and venture capital, including 10 years in China, investing in European companies with global ambitions. In 2017, he paused from the private sector to become Special Advisor to the French Minister of Defence, responsible in particular for European Defense policy as well as technology and innovation. He is currently Chairman and Scientific Director of the Joint European Disruptive Initiative (JEDI), the European ARPA, to boost Europe’s leadership in disruptive innovations. Graduate from HEC and from Harvard Kennedy School, he attended Sup-Aero aerospace engineering school. Nominated Young Global Leader by the World Economic Forum, he is a private pilot, member of the Innovation Board of the Munich Security Conference and Colonel with the French Air Force People’s Reserve.

Bruno Le Maire, who was born on 15 April 1969 in Neuilly-sur-Seine, is a French politician and diplomat.
He currently holds the position of Minister for the Economy, Finance and Recovery in Jean Castex’s government under Emmanuel Macron’s presidency.
An alumnus of the École normale supérieure, holder of a higher degree (agrégation) in French language and literature, graduate of Sciences Po Paris and former student at the École nationale d’administration (ENA), Bruno Le Maire began his career as Foreign Affairs Adviser at the Ministry of Foreign Affairs (known as the Quai d’Orsay). In 2002, he became Strategic Affairs Adviser to the Minister of Foreign Affairs followed by Adviser to the Minister of the Interior in 2004. In 2005, he joined Prime Minister Dominique de Villepin at Hôtel Matignon, first as an adviser and then as his Chief of Staff from 2006 to 2007.
In June 2007, he was elected as MP for the first constituency of the Eure département.
In December 2008, he was named Minister of State for European Affairs in François Fillon’s government before being appointed Minister for Agriculture and Fisheries in June 2009. He held the latter position until May 2012.
In 2012, he was re-elected as MP for the Eure département.
In October 2012, he resigned from the foreign affairs advisers corps of the senior civil service.
In November 2014, he was candidate for the presidency of the UMP party and took part in the centre-right primary for the French presidential election in November 2016.
In 2017, he was re-elected as MP for the Eure département.

Dalia Marin is Professor of International Economics at TUM School of Management, Technical University of Munich. She was Professor of International Economics at Ludwig-Maximilians University of Munich (1998 – 2017), Associate Professor at Humboldt University Berlin (1994-1998), and until 1994 Assistant Professor at the Institute for Advanced Studies, Vienna. She has been Visiting Professor at Harvard University (2002-2003), (2011-2012), Stern School of Business, New York University (2007-2008) International Monetary Fund (2002), National Bureau of Economic Research, Cambridge, Mass (2002), Wissenschaftszentrum WZB Berlin (1995), European University Institute, Florence (1994). She is a Senior Research Fellow at BRUEGEL, Brussels, a European Think Thank on Economic Policy in Europe, Fellow at the European Economic Association, Research Fellow at the Centre for Economic Policy Research (CEPR), London, Member of the Panel of Economic Policy (2010-2012). She has been Team Leader at the Russian European Centre for Economic Policy in Moscow and has acted as a consultant for the European Commission, the European Bank for Reconstruction and Development (EBRD), London and the International Monetary Fund, Washington.

Since August 2018, Patrick Marous has been the CEO of thyssenkrupp Aerospace, a thyssenkrupp Materials Services company and partner for the world’s leading aerospace companies and their supply chains.
In a career-to-date spanning more than 20 years, Mr Marous has gathered a wealth of professional experience of consulting, M&A, private equity, materials distribution and trading, strategy and business development, marketing, and procurement in both the B2B and B2C sectors.
Mr Marous has developed particular expertise of supply chain management on both procurement and supply sides, the strategic use of digital tools, and change and transformation management.
This expertise is being fully utilized in the on-going transformation of thyssenkrupp Aerospace. Mr Marous inherited the division when, after years of sustained growth, it was facing a turbulent future following the end of the A380 programme and the grounding of the Boeing 737MX, even before the Covid-19 pandemic inflicted further damage. Mr Marous is leading the division through a significant but vital restructuring, re-modelling it via a cloud-based digital transformation, developing a modern and data-driven business model that fits with the needs of the post-pandemic ramp up, and introducing transparency in all internal and external processes.
Mr Marous started his career as a management trainee in the International Steel Trading business of thyssenkrupp in 1997. He later joined ConPAIR AG, a Corporate Finance and M&A advisory, in 2000 and served as a board member from 2003-2005.
He then re-joined the materials distribution business of thyssenkrupp, where he was responsible for global strategy and corporate development projects. In 2007, he was seconded to the company’s Hong Kong office where he transformed the business by creating for the first time a unified buying strategy for all tk Materials businesses that were dealing with Asian suppliers. He was also behind the development of the company’s first procurement data warehouse, a move that added transparency into the entire spent in Asia and made it more efficient and effective. Along with this streamlined portfolio, and in another first, the Hong Kong office introduced strategic supplier relationship management that led to more efficiencies and a better bottom line.
In 2015, Mr Marous returned to Germany as the new Head of Global Product Management. This was essentially a global procurement role and one where Mr Marous added to his knowledge of supply chain management. It was also a role where a successful transformation was the legacy of his leadership. By introducing new working methods and encouraging a start-up attitude, the teams led by Mr Marous were empowered to become much more customer-centric and to always think about ways of adding value to their customers, and therefore to the business, instead of just processing orders. As a result of streamlined and improved business processes, greater transparency, and the creation of new value streams, what had previously been a largely administrative cost center was transformed into a value center.
As a leader who is driven by customer-centricity, Mr Marous seeks to inspire his colleagues to embrace change and to challenge the status-quo. This, he believes, is the best way to create value and to lead the company’s customers through the volatility, uncertainty, complexity, and ambiguity that dominates the aerospace sector.
Mr Marous is also a speaker and author, offering his insights and analysis on digital transformation, supply chain management, and change and transformation management.
Mr Marous is a passionate believer in lifelong learning and is a proud alumnus of the Kellogg-HKUST EMBA Program. As a French national who was raised in Germany, Russia, and Iraq, he speaks fluent French, German, Russian, and English.

Roberta Metsola was elected President of the European Parliament in January 2022.
She was first elected to the European Parliament in 2013, becoming one of Malta’s first female Members of the European Parliament.
Metsola was re-elected in 2014 and then again in 2019.
In 2020 she was elected as the First Vice President of the European Parliament, becoming the first Maltese national to hold the post. She was responsible for the European Parliament’s relations with national parliaments and for the Parliament’s participation in the interreligious dialogue governed by Article 17 of the treaties.
Within the European Parliament, President Metsola was the EPP Group’s Coordinator in the Committee on Civil Liberties, Justice and Home Affairs, between January 2017 and 2020. President Metsola was the Parliament’s rapporteur on the European Border and Coastguard Regulation in 2019. She also co-authored the Parliament’s own-initiative report on the need to protect journalists in the European Union from Strategic Lawsuits against Public Participation.
Professionally she is a lawyer who has specialised in European law and politics.
Prior to her election as a MEP, President Metsola served within the Permanent Representation of Malta to the European Union and later as the legal advisor to the High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy. In her student years, she campaigned actively for Malta’s EU membership was active in various organisations, acting as the Secretary-General for the European Democrat Student organisation between 2002-2003.
She completed an ERASMUS exchange in France and graduated from the University of Malta and the College of Europe in Bruges.
Born in 1979, Roberta Metsola is married to Ukko Metsola and is the mother of four boys.
© Foto: Rene Rossignaud
Tarek Müller ist Mitgründer, Gesellschafter und Vorstandsmitglied bei ABOUT YOU, eines der am schnellsten wachsenden E-Commerce Unternehmen und größten Mode- und Lifestyle-Plattformen in Europa, welches mit einer Bewertung von knapp vier Milliarden Euro im Juni 2021 an der Frankfurter Börse gelistet wurde. Seit mehr als fünfzehn Jahren entwickelt Müller digitale Geschäftsmodelle für den Online-Handel und verantwortet bei ABOUT YOU die Bereiche Marketing & Brands und ist Geschäftsführer von SCAYLE, der B2B-Division der ABOUT YOU Holding SE. Der Unternehmer startete mit 13 Jahren seine ersten geschäftlichen Aktivitäten im Internet-Business. Mit 15 Jahren folgte die Gewerbeanmeldung und Gründung erster Online-Shops. Später baute er als geschäftsführender Gesellschafter zahlreiche E-Commerce-Modelle in unterschiedlichen Branchen auf. Ab 2007 gründete er zudem Dienstleistungsunternehmen, um Kunden bei der Konzeption und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Seine Agentur Netimpact Framework GmbH entwickelte sich von 2007 bis 2013, mit mehr als 70 Mitarbeitern, zu einer der größeren deutschen Digitalagenturen – zu deren Kunden unter anderem die Otto Group gehörte. Im Juni 2013 übernahm der Konzern das Unternehmen. Daraufhin gründete Müller Anfang 2014 zusammen mit seinen Mitgründern Hannes Wiese und Sebastian Betz den Fashion Online Shop ABOUT YOU. Mit einer konsequenten Fokussierung auf Personalisierung, Inspiration und Mobile-Endgeräte erwirtschaftete das Fashion- und Tech-Unternehmen einen Umsatz von 1,17 Mrd. Euro im siebten Geschäftsjahr 2020/21. ABOUT YOU ist in 26 europäischen Ländern aktiv und bietet außerdem mit SCAYLE eine eigene E-Commerce-Infrastruktur als Lizenzprodukt an. Im Dezember 2019 gründete Müller außerdem die 105 Viertel gGmbH, eine Non-Profit Organisation zur Förderung von Kunst, Kultur und Gemeinschaft in Hamburg. Tarek Müller, gebürtiger Hamburger, ist außerdem Gründer und Gesellschafter der 2011 gegründeten Beratungsfirma Etribes, sowie der 2018 gegründeten Investmentgesellschaft Wald & Wiese. Darüber hinaus ist Müller als Investor und Business-Angel aktiv. Insgesamt hält er über 15 Firmen-Beteiligungen. Die von ihm zusammen mit Sebastian Betz 2010 ins Leben gerufene Entwickler-Konferenz code.talks in Hamburg zieht jährlich rund 1.800 Teilnehmer und 120 nationale und internationale Speaker an und gilt als die größte Entwickler-Konferenz Europas. 2014 wurde Müller mit dem „e-Star Personality Award“ ausgezeichnet, das Wirtschaftsmagazin Capital wählte ihn 2015 und 2016 unter die „Junge Elite – Top 40 unter 40“; das US-Magazin Forbes zählt Müller in der Liste „30 under 30“ zu den vielversprechendsten Unternehmern Europas und vom SPIEGEL wurde Müller als „einer der erfolgreichsten jungen Online-Unternehmer Deutschlands“ bezeichnet. Das Fachmedium HORIZONT ehrte ihn mit dem Award als „Marketing-Mann des Jahres 2018“ und 2019 wurde er zum „CMO of the Year“ gekürt, der renommierten Auszeichnung von Europas größter Agenturgruppe Serviceplan. Im darauffolgenden Jahr erhielt Müller mit ABOUT YOU den „Marketing Preis 2020“, das Gütesigel des Deutschen Marketing Verbandes.

Alina Mungiu-Pippidi is Professor of Democracy Studies at the Hertie School in Berlin and Director of the European Research Centre for Anti-Corruption and State-Building – ERCAS (againstcorruption.eu). She is the author of A Quest for Good Governance. How Societies Build Control of Corruption (2015) and of Europe’s Burden. Promoting Good Governance across Borders (2019), both with Cambridge University Press. Mungiu-Pippidi has consulted for the World Bank, UNDP, the International Monetary Fund, the European Parliament, the Swedish Government, and others. Her research projects have resulted in commons like integrity-index.org, europam.eu, and opentender.eu. She is also the President of the Romanian Academic Society – SAR and founder of the social media watchdog platform Clean Romania! (romaniacurata.ro).

Jan Pallokat hat zahlreiche Erfahrungen als Berichterstatter in Mittelosteuropa gesammelt, etwa als freier Zeitungs- und Rundfunk-Autor im Baltikum und lange Jahre als Vertreter im ARD Studio Warschau sowie als ARD-Korrespondent in der Ukraine.

Jörn Petring ist Korrespondent in China. Er lebt und arbeitet seit zehn Jahren in Peking, von wo er den rasanten Wandel der zweitgrößten Volkswirtschaft beobachtet. Zuvor arbeitete er beim Stern in Hamburg und im Frankfurter Büro der Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien, wo er für die Financial Times Deutschland, Capital und Impulse vorwiegend über Finanzthemen schrieb.

Lars Reger ist Executive Vice President und Chief Technology Officer (CTO) bei NXP Semiconductors. Als CTO ist er für die Erschließung neuer Geschäftsfelder und die Forschung & Entwicklung in den Fokusmärkten Automotive, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Mobile, Konnektivität & Infrastruktur verantwortlich.
Reger hat sich durch seine bisherigen Tätigkeiten umfassende Expertise in der Mikroelektronik-Industrie, insbesondere im Bereich Automotive, erarbeitet. 1997 begann er seine Karriere bei Siemens Semiconductors als Produktingenieur. Bei Infineon war Reger in führender Position in der Entwicklungsabteilung und der Verfahrenstechnik sowie als Projektmanager für ICs für mobile Systeme und Direktor für IP-Management beschäftigt. Vor seinem Wechsel zu NXP als Head of Automotive Strategy im Jahr 2008 war er bei Continental für die Geschäftsentwicklung und das Produktmanagement im Geschäftsbereich Connectivity verantwortlich. Seit Dezember 2018 ist Reger als CTO gesamtverantwortlich für das Technologieportfolio von NXP. Seit April 2019 ist er Mitglied des Vorstands des BDI-Ausschusses Digitale Wirtschaft, Telekommunikation und Medien. Reger ist außerdem Mitglied im Board of Directors des ITS World Congress und des Forbes Technology Council. Er erwarb seinen Abschluss in Physik an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und einen MBA an der London Business School. Seit Mai 2020 ist Reger Mitglied des NXP Management Teams und Vorsitzender der Geschäftsführung NXP Semiconductors Germany GmbH.

Terry Reintke ist EU-Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, in das sie 2014 als damals 27-Jährige und jüngste Abgeordnete einzog. Im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres setzt sich die heute 34-Jährige für Rechtstaatlichkeit in der EU ein. Außerdem ist sie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Im FEMM-Ausschuss kämpft sie für Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter. Seit 2017 ist Terry Reintke überdies Co-Vorsitzende der LGBTI-Intergroup des Europäischen Parlaments. Sie hat in Berlin und Edinburgh Politikwissenschaften studiert, auch da war sie bereits politisch aktiv: als Mitglied im Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND und Sprecherin der Federation of Young European Greens.
© Foto: Cornelis Gollhardt
Prior to that, Ms Ribera was Director of the Institute for Sustainable Development and International Relations (IDDRI) from 2014 to 2018, and enabled the Institute to play a key role in the negotiation of the Paris Climate Agreement and the transition towards sustainable development. She served as the Spanish Secretary of State for Climate Change from 2008 to 2011, responsible for environmental and climate policies, as well as the National Meteorological Agency. A public official from the Senior Corps of State Civil Administrators, she has also taught at the Autonomous University of Madrid.

Siegfried Russwurm wurde im Juni 1963 in Marktgraitz geboren. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Im Jahr 1988 schloss er sein Studium der Fertigungstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg als Diplom-Ingenieur ab. Dort promovierte er am Lehrstuhl für Technische Mechanik mit einer Arbeit zu numerischen Simulationsverfahren. 1992 trat er in die Siemens AG ein, zunächst als Produktionsplaner und Projektleiter im Bereich Medizinische Technik, später in diversen Führungsfunktionen im Medizin- und Industriegeschäft in Deutschland und in Schweden. Im Jahr 2006 wurde er Bereichsvorstand in der Medizintechnik, im Januar 2008 Mitglied des Vorstands der Siemens AG, in dem er bis März 2017 tätig war. In dieser Zeit war er verantwortlich für alle Industriethemen, als Chief Technology Officer für Technik, für Healthcare und für Personal. Zu seinen Regionalzuständigkeiten im Siemens-Konzern gehörten unter anderem Europa, Afrika und der Mittlere Osten. Russwurm ist in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten aktiv. Unter anderem ist er seit März 2019 Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats der Voith GmbH & Co. KGaA und wurde im Oktober 2019 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG gewählt. Russwurm war von 2015 bis 2017 Vorsitzender der Nordafrika-Mittelost-Initiative der deutschen Wirtschaft (NMI) unter dem Dach des BDI, von 2014 bis 2017 Vorsitzender der Plattform Industrie 4.0 einiger BDI-Mitgliedsverbände sowie von 2011 bis 2017 engerer Vorstand des BDI-Mitgliedsverbands der Maschinen- und Anlagenbauer, VDMA. Als Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Siemens AG gehörte er zudem von 2008 bis 2010 dem Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) an. Russwurm wirkt im Präsidium der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und im Vorstand der Deutsch-Schwedischen Handelskammer mit. Seit 2009 hält er als Honorarprofessor Vorlesungen in Mechatronik an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Verena Schälter hat als crossmediale Reporterin unter anderem für die Tagesschau, Tagesthemen und BR24 gearbeitet. Seit 2021 berichtet sie für die ARD aus Athen über Griechenland, Italien und den Vatikan.

Juliane Schäuble ist die US-Korrespondentin des Berliner Tagesspiegels. Bevor sie 2018 nach Washington, DC zog, leitete sie das Politikressort der Zeitung und war verantwortlich für die Titelseite. Juliane Schäuble machte ihr Diplom in Politikwissenschaft an der Universität Potsdam und studierte unter anderem ein Semester an der American University in Washington, DC.
© Foto: Kai-Uwe Heinrich / Der Tagesspiegel
Joachim von Schorlemer, geboren 1957, studierte von 1979 bis 1982 Betriebswirtschaftslehre in Hamburg und promovierte in den Jahren 2012 und 2013. Seine berufliche Karriere startete er bei J.P. Morgan, wo er innerhalb von neun Jahren diverse Führungsrollen übernahm und in dieser Zeit zum Projektleiter für Mergers & Acquisitions in Großbritannien aufstieg. Von 1994 bis 1999 war Joachim von Schorlemer für die Deutsche Bank tätig und wurde zum European Head of Automotive und Senior Member des European Investment Banking Teams ernannt. Anschließend wechselte er als Managing Director zur Credit Suisse und war dort vier Jahre lang Co-Head Investment Banking Germany. Im Jahr 2004 stieß er in führender Funktion zur BNP Paribas und wurde dort ein Jahr später zum Country Head Germany befördert. In dieser Rolle steuerte er bis 2012 alle zehn Geschäftsbereiche der BNP Paribas in Deutschland mit rund 3.000 Mitarbeitern und jährlichen Erträgen in Höhe von über 1 Milliarde Euro und trug die direkte operative Verantwortung für das Corporate & Institutional Banking. Von 2013 bis 2015 war er Country Executive bei der RBS – Royal Bank of Scotland. Er leitete das Firmenkundengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 350 Mitarbeitern. Seit 1. Januar 2016 ist er Mitglied des Vorstands der ING in Deutschland und seit 1. Oktober 2020 außerdem stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Bis zum 31. Dezember 2021 verantwortete er das Firmenkundengeschäft (Wholesale Banking) in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik. Zum 1. Januar 2022 hat Joachim von Schorlemer interimistisch die Funktion des Chief Operations Officer übernommen.


Sarah Spiekermann lehrt und forscht an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo sie seit 2009 dem Institut für Wirtschaftsinformatik & Gesellschaft vorsteht und 2016 das “ Sustainable Computing Lab” gründete. Sie ist eine angesehene Wissenschaftlerin, Autorin, Rednerin und Beraterin zum Thema Digital Ethik. Zu diesem Thema veröffentlichte sie u.a. das Buch “Digitale Ethik – Ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert” (Droemer, 2019), “Ethical IT Innovation – A Value Based System Design Approach” (Taylor & Francis, New York, 2015) und “Networks of Control” (Facultas, 2016). Frau Spiekermann hat über 100 wissenschaftliche Artikel rund um das Thema der digitalen Ethik und Privatsphäre verfasst und international über 200 Reden über das Thema der digitalen Ethik und Privatsphäre gehalten. Von 2016 bis 2021 leitete Sie für die IEEE die Erarbeitung des ersten weltweiten Prozessstandards für die Entwicklung ethischer IT-Systeme, IEEE 7000. Über die Jahre war sie als Expertin für vielen Gremien tätig; u.a. für die OECD, die EU Kommission, das Forum Alpbach, etc. Beim österreichischen Medienportal Standard.at hat sie ein Blog mit dem Titel “Die Ethische Maschine” und beim Handelsblatt trägt sie regelmäßig zur Homo Oeconomicus Kolumne bei.
© Foto: David Payr
Han Steutel ist seit 2019 Präsident des Verbandes der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Davor war er Vorsitzender Senior Vice President & General Manager Germany bei dem forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb. Er begann seine Karriere 1987 bei AstraZeneca in den Niederlanden, seit 1999 war er bei Bristol Myers Squibb beschäftigt. Bevor er 2008 in Deutschland die Geschäftsführung des Unternehmens übernahm, leitete Han Steutel fünf Jahre als General Manager die niederländische Zentrale von Bristol Myers Squibb.
© Foto: vfa / B. Brunderl

Frans Timmermans is Executive Vice-President of the Commission, leading its work on the European Green Deal – Europe’s roadmap to becoming the first climate-neutral continent.
In this role, Frans Timmermans is responsible for implementing the European Green Deal and the first European Climate Law to enshrine the 2050 climate-neutrality target into EU law. He is in charge of stepping up the commitment to the 2030 emission reduction target, increasing it to at least 55% by 2030, and undertaking international negotiations on behalf of the EU to strengthen the ambition of other major emitters by 2021. He leads the Commission’s work on extending the Emissions Trading System and coordinates work on the Just Transition Fund – a key progressive policy from the European elections. He is developing the Biodiversity Strategy for 2030, the Commission’s zero-pollution ambition, the circular economy and the ‘Farm to Fork’ strategy, and many other initiatives.
In 2019 Frans Timmermans was the PES Common Candidate in the European Elections to become the President of the European Commission, campaigning on the PES manifesto: A New Social Contract for Europe. At the election, Frans Timmermans’ national party – the PvdA – won the election in the Netherlands, doubling its share of the vote. Overall, the social democrats remained the second largest force in the European Parliament.
Frans Timmermans has been a European Commissioner since 2014. From 2014-2019 he was First Vice-President of the EU Commission, in charge of Better Regulation, Inter-Institutional Relations, the Rule of Law and the Charter of Fundamental Rights. Prior to this, he was the Dutch Minister of Foreign Affairs (2012-2014) and Dutch Minister of European Affairs (2007-2010). He has also been a Member of the Dutch Parliament Partij van de Arbeid (PvdA) (2010 – 2012 and 1998 – 2007).
Aside from his native Dutch, Frans Timmermans is fluent in English, French, German, Italian and Russian.

Aylin Tüzel ist Vorsitzende der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland GmbH und Country Manager von Pfizer in Deutschland. Nach ihrem Eintritt bei Pfizer Türkei im Jahr 1992 war sie im Vertrieb und Marketing tätig und für verschiedene Indikationen und Produkte verantwortlich – unter anderem als Marketing Director, Business Unit Lead for Primary Care und Business Unit Lead Specialty Care. Internationale Erfahrung sammelte sie als Cluster Lead der Geschäftseinheit Vaccines für die Türkei, Kasachstan, Israel und der Region Südost. Im Jahr 2018 zog Aylin Tüzel mit ihrer Familie nach Berlin und war für die Geschäftseinheit Impfstoffe in Deutschland verantwortlich. Im Mai 2021 wurde sie zur Vorsitzenden der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland und Country Manager ernannt. Aylin Tüzel ist eine überzeugte Botschafterin für integrative Führung, die das Wachstumsdenken und mutige Entscheidungen fördert und inspiriert. Sie ist auch eine starke Befürworterin von Frauen in Führungspositionen.
Aylin Tüzel hat ihren Abschluss an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Istanbul erlangt. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aylin Tüzel fährt gerne Rad, Ski, wandert und ist gerne in der Natur.
Mitgliedschaften:
- Mitglied des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) sowie Landesbeauftragte für Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt
- Mitglied der LAWG (Local Area Working Group)
- Mitglied der AmCham Germany (American Chamber of Commerce in Germany e.V.)
- Mitglied des Verbandes der Chemischen Industrie e.V.

Margrethe Vestager, age 53, is Executive Vice president for a Europe fit for the digital age. She previously served as Commissioner for Competition (2014-19). She was Minister for Economic Affairs and the Interior (2011-14) and Minister for Education (1998-2001) of Denmark. She was Political leader of the Danish Social Liberal Party (2007-14), and has worked for the Danish Ministry of Finance (1993-95). Ms. Vestager holds an MSc in Economics (University of Copenhagen).


Seit Januar 2018 ist Sabine Wachs (35) als Korrespondentin im ARD-Hörfunkstudio Paris tätig und berichtet täglich über aktuelle Themen aus Frankreich. Das politische Tagesgeschäft steht dabei im Vordergrund.
Immer wieder reisen Sabine Wachs und ihre Kolleginnen natürlich auch durchs Land, auf der Suche nach spannenden Geschichten, die für deutsche Hörern und Hörerrinnen interessant und informativ sind.

Lars Wagner führt seit Januar 2018 als MTU-Vorstand das Technik-Ressort. Es umfasst Technologie und Entwicklung, Einkauf, Fertigung, Montage und Qualität. Der diplomierte Maschinenbauer und Master of Business Administration war seit Juli 2015 Bereichsleiter OEM Operations bei der MTU. Zuvor bekleidete Wagner verschiedene Führungspositionen bei Airbus, nach internationalen Stationen zuletzt in Hamburg.

Gregor Waschinski ist seit Juni 2021 Frankreich-Korrespondent des Handelsblatts. Zuvor war er drei Jahre als politischer Korrespondent in Berlin tätig. Vor dem Handelsblatt arbeitete er für die Nachrichtenagentur AFP in Washington und Berlin. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule, Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Masterabschluss in Europastudien an der Sciences Po Paris.

Dr. Franka Welz berichtet aus dem ARD-Studio Madrid über Spanien und Portugal. Ihre vorherigen Stationen beinhalten das ARD-Börsenstudio in Frankfurt am Main sowie das ARD-Hauptstadtstudio Berlin.

Christian Wermke, Jahrgang 1986, ist seit 2012 beim Handelsblatt. Er begann als Politik-Redakteur der damals neuen Digitalzeitung, wechselte 2015 ins Reporterteam und ist seit Ende 2020 Italien-Korrespondent in Rom. Er studierte Politikwissenschaften in Hamburg und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München, wo er heute auch doziert. Vor seiner Zeit beim Handelsblatt arbeitete er u.a. für die Deutsche Presse-Agentur dpa und den Tagesspiegel.


Christiane Woopen ist seit Oktober 2021 Heinrich-Hertz-Professorin für Life Ethics an der Universität Bonn und Gründungsdirektorin des Center for Life Ethics. Zuvor war sie Professorin für Ethik und Theorie der Medizin an der Universität zu Köln und dort Gründungs- sowie geschäftsführende Direktorin des interfakultären Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Neben der Leitung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten engagiert sie sich im Bereich der Politikberatung u.a. als Vorsitzende des Deutschen Ethikrates (2012-2016), als Präsidentin des Global Summit der Nationalen Ethikräte (2014-2016), bis 2017 als Mitglied des Internationalen Bioethikausschusses der UNESCO, 2018 – 2019 als Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung sowie von 2017 bis 2021 als Vorsitzende des Europäischen Ethikrates (EGE). Woopen ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften (NRW, BBAW, Academia Europaea).

Aimee van Wynsberghe has been working in ICT and robotics since 2004. She began her career as part of a research team working with surgical robots in Canada at CSTAR (Canadian Surgical Technologies and Advance Robotics). She is the Alexander von Humboldt Professor for Applied Ethics of Artificial Intelligence at the University of Bonn in Germany. Aimee is co-founder and co-director of the Foundation for Responsible Robotics and on the board of the Institute for Accountability in a Digital Age. She is a 2018 L’Oreal Unesco ‚For Women in Science‘ laureate. Aimee also serves as a member of the European Commission’s High-Level Expert Group on AI and is a founding board member of the Netherlands AI Alliance. She is a founding editor for the international peer-reviewed journal AI & Ethics (Springer Nature) and a member of the World Economic Forum’s Global Futures Council on Artificial Intelligence and Humanity. Aimee has been named one of the Netherlands top 400 influential women under 38 by VIVA and was named one of the 25 ‘women in robotics you need to know about’. She is author of the book Healthcare Robots: Ethics, Design, and Implementation and has been awarded an NWO personal research grant to study how we can responsibly design service robots. She has been interviewed by BBC, Quartz, Financial Times, and other International news media on the topic of ethics and robots, and is often invited to speak at International conferences and summits.

In 2020 Susanne Zels founded the initiative Values Unite initiative advocating for the establishment of a European Agency for Citizenship Education. She has been working on European values and participatory democracy in Europe for many years, including as president of the grassroots think tank Polis180. She studied history and political science and works as a policy analyst and strategy consultant in Berlin. In 2019, she ran for the European Parliament and was recently election district councillor for the CDU Charlottenburg-Wilmersdorf in her home district.

Prof. Eyal Zimlichman serves as Deputy Director General, Chief Medical Officer, and Chief Innovation Officer at Sheba Medical Center, Israel’s largest hospital. Previously, he held the position of Lead Researcher at Partners HealthCare’s Clinical Affairs Department in Boston and was heavily involved in the efforts to implement a strategic care redesign initiative there. Prof. Zimlichman has served on several advisory committees commissioned by the Office of the National Coordinator for health information technology at the U.S. Department of Health and Human Services and is chairing as well as participating in several committees at Israel’s Ministry of Health. He is also a founding member of the International Academy for Quality and Patient Safety.
Prof. Zimlichman is the founder and director of Sheba’s ARC innovation program, which aims to redesign healthcare through digital health solutions by 2030. He is board certified in internal medicine, completed a degree at the Harvard T.H. Chan School of Public Health, and has earned his MD at the Technion Israel Institute of Technology.
Moderator:innen

Beat Balzli ist Chefredakteur der WirtschaftsWoche. Der Schweizer Journalist war vorher stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe. Dort verantwortete er die „Welt am Sonntag“. Zuvor war der studierte Volks- und Betriebswirt drei Jahre Chefredakteur der Schweizer „Handelszeitung“. Zudem war er mehrere Jahre als Redakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ und dem Schweizer Nachrichtenmagazin „Facts“ tätig.

Asien hat die Koblenzerin fasziniert, seitdem sie in der Oberstufe an einer China AG teilnahm. Auf ein Studium der Ostasienwissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaft in Duisburg und Kyoto folgte ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Danach arbeitete Nicole Bastian als Redakteurin im dpa-Wirtschaftsressort in Hamburg und als Wirtschaftsreporterin in Berlin. 2002 wechselte sie zum Handelsblatt. Fünf Jahre lang schrieb sie als Tokio-Korrespondentin über die Wirtschaft und Politik in Japan, Süd- und Nordkorea. Pünktlich zum Ausbruch der Finanzkrise wechselte sie im Frühjahr 2007 als Bankenkorrespondentin nach Frankfurt. 2011 übernahm sie die Leitung des Finanzressorts. Seit 2014 verantwortet sie in Düsseldorf die Auslandsthemen für das Handelsblatt.
© Foto: Pablo Castagnola
Sohn einer mit Köln versippten Mutter und eines geborenen Hamburgers – geboren im Sinne von Erik Blumenfeld –, konnte es nicht lassen und wurde nicht Philosoph, sondern Journalist. Wie Großvater und Vater, nur nicht in einem elektronischen Medium. 2004 wurde er Chefredakteur der in Berlin erscheinenden Zeitung „Tagesspiegel“ und seit 2018 ist er Herausgeber.

Ruth Ciesinger ist Verantwortliche Redakteurin Online des Tagesspiegels und produziert den Klimapocast “Gradmesser”. Bevor sie beim Tagesspiegel als Politikredakteurin startete, arbeitete sie bei Inforadio Berlin Brandenburg in der Programmplanung und Moderation. Ihr Interesse für Außenpolitik führte sie auch zur Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Ruth Ciesinger hat Politik, Volkswirtschaft und Recht in München und Schottland studiert.

Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.
© Vera Tammen
Malte Fischer studierte Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftler in der Konjunkturforschung am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. In dieser Zeit war er an den Frühjahrs- und Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute im Auftrag der Bundesregierung beteiligt und forschte über die Bestimmungsfaktoren des deutschen Außenhandels. Danach erfolgte der Wechsel in den Wirtschaftsjournalismus, zunächst als Redakteur bei der Wirtschaftsnachrichtenagentur VWD, ab 1998 als Redakteur bei der WirtschaftsWoche. Malte Fischer schreibt schwerpunktmäßig über Konjunktur, Geldpolitik, Makroökonomie und Wissenschaft. Seit 2010 ist er Chefvolkswirt der WirtschaftsWoche.

Ileana Grabitz, geboren 1973 in Hamm (Westfalen), ist Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und Co-Host von „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Bevor sie im 2019 zu ZEIT ONLINE wechselte, war sie bei der WELT und dort zuletzt als Ressortleiterin für Wirtschaft & Finanzen, davor als stellv. Ressortleiterin des Investigativteams tätig. Ihre journalistische Karriere startete sie 2001 bei der Financial Times Deutschland (FTD), wo sie nach dem Volontariat zunächst als Redakteurin im Kommentarteam, später als Redakteurin für Unternehmen arbeitete.

Dilan Gropengiesser leitet stellvertretend das Videoressort von ZEIT ONLINE, sie ist Redakteurin und Reporterin. Zuvor war sie als Reporterin für das „Y-Kollektiv“ von funk und „SPIEGEL ONLINE“ im Einsatz, unter anderem beim G20-Gipfel in Hamburg und bei den Demonstrationen in Chemnitz. Für „bento“ realisierte sie politische Videokommentare und entwickelte das Format „Bekenner-Video“. Zuvor war sie Moderatorin und Redakteurin für Tele Top und TeleZüri. Sie hat Journalismus, Kommunikation und Ethnologie in Zürich studiert.

Florian Güßgen ist seit 2021 Chefreporter für Unternehmen bei der WirtschaftsWoche. Er hat Politik studiert, Geschichte und VWL und am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz über Wunsch und Wirklichkeit in der europäischen Außenpolitik promoviert. Bei der Financial Times Deutschland hat er volontiert, beim Stern mal online, mal Print geschrieben, lange als Reporter mit Schwerpunkt Digitalwirtschaft. Als Host eines Podcasts hat er aber auch vor allem: zugehört. Insgesamt hat er ein Faible für das Südliche – von München bis runter in die Toskana.

Uwe Jean Heuser ist Leiter des Ressorts Green der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er studierte Volkswirtschaft in Bonn und Berkeley (USA), promovierte in Köln und erwarb einen Master-Titel in Harvard. Er ist einer der renommiertesten Wirtschaftsjournalisten Deutschlands und erfolgreicher Sachbuchautor. Bei der ZEIT war er Mitgründer der Reformwerkstatt, die von 1997 bis 2000 weltweit nach neuen Reformideen suchte und auch intern die Öffnung der Zeitung betrieb. Anschließend war er Chef des Wirtschaftsressorts, bis er 2021 GREEN, das neue Nachhaltigkeitsressort der ZEIT mitgründete, entwickelte und seither leitet. Von 2015 an gab er zusätzlich das Magazin ZEIT Geld heraus. Heute ist er Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden Magazins ZEIT für Unternehmer, das er 2018 mit entwickelte.
2004 erhielt er den Herbert Quandt Medien-Preis für die Artikelsammlung „Schöpfer und Zerstörer“. 2011 wurde er mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. Sein Buch „Humanomics“ gewann den getAbstract International Book Award als Deutsches Wirtschaftsbuch des Jahres 2008. „Anders Denken“ war 2013 auf der Shortlist für den deutschen Wirtschaftsbuchpreis. Sein neuestes Buch „Kapitalismus inklusive“ beschreibt, wie wir den Kampf gegen die Populisten bestehen. Zusätzlich zu seiner journalistischen Tätigkeit war Uwe Jean Heuser als Dozent in Harvard, an der New York University und in St. Gallen tätig. Heute ist er Honorarprofessor für Ökonomie an der Leuphana-Universität in Lüneburg und engagiert sich in mehreren Stiftungen.
© Claudia Höhne
Ina Karabasz ist seit Januar 2013 Redakteurin beim Handelsblatt und hat lange über die Themen Telekommunikation und IT-Sicherheit geschrieben. Als Leiterin Journalismus Live arbeitet sie nun gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen daran, Handelsblatt-Veranstaltungen noch journalistischer und damit noch spannender zu machen. Nach dem Einstieg in den Journalismus durch Praktika und freie Mitarbeit während des Volkswirtschaftsstudiums volontierte sie anschließend an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.

Jürgen Klöckner, Jahrgang 1987, berichtet für das Handelsblatt als Hauptstadtkorrespondent über Gesundheitspolitik, die Grünen und die FDP. Außerdem moderiert er Veranstaltungen und Podien rund um die Themen Politik und Digitalisierung. Er hat seine Ausbildung an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft absolviert und parallel Volkswirtschaft an der Universität zu Köln studiert. Darauf folgten Stationen bei der WirtschaftsWoche, der HuffPost und FOCUS Online.

Giovanni di Lorenzo studierte Kommunikationswissenschaft, Politologie und Neuere und neueste Geschichte an der LMU in München. Neben seiner Tätigkeit als ZEIT-Chefredakteur ist er Mitherausgeber des Berliner Tagesspiegels und Gastgeber der Talkshow 3 nach 9 bei Radio Bremen.
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© Foto: Vera Tammen für DIE ZEIT
Die Diplom-Ökonomin besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und begann 2008 als Redakteurin beim Handelsblatt. 2018 wechselte sie auf die Unternehmensseite und verantwortete die externe Kommunikation der Metro AG. Seit März 2020 ist sie wieder zurück beim Handelsblatt und leitet das Ressort Unternehmen. Seit März 2021 ist sie zudem stellvertretende Chefredakteurin.

Lorenz Maroldt studierte Politikwissenschaft in Berlin und arbeitete als freier Autor u.a. für taz, FAZ und Neue Zeit, bevor er 1994 zum Tagesspiegel wechselte; seit 2004 ist er Chefredakteur der Zeitung. Der gebürtige Kölner ist Träger des Theodor-Wolff-Preises, wurde vom Medium Magazin mehrfach zum Journalisten des Jahres in der Kategorie „Chefredaktion regional“ gewählt und kommentiert beim Berliner Radiosender „Radioeins“ seit mehr als 15 Jahren jeden Dienstag aktuelles Tagesgeschehen. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr v.a. der von ihm initiierte Berlin-Newsletter „Tagesspiegel Checkpoint“, der täglich um 6 Uhr morgens über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen der Hauptstadt berichtet und u.a. mit dem Grimme Online Award sowie im vergangenen Jahr mit dem Nova Innovation Award für herausragende Produktentwicklung ausgezeichnet wurde.
© Foto: C. Hardt/Future Image
Sebastian Matthes ist seit Januar 2021 Chefredakteur des Handelsblatts in Düsseldorf. Von 2018 bis 2020 war er dort Stellvertreter des Chefredakteurs & Head of Digital. Davor hat Matthes die deutsche Ausgabe der Huffington Post aufgebaut. Vor seinem Wechsel zur HuffPost nach München war Matthes schon einmal fünf Jahre in Düsseldorf – als Ressortleiter bei der WirtschaftsWoche. In dieser Zeit hat er sich intensiv mit der Digitalisierung, Medien-Innovationen und erneuerbaren Energien beschäftigt. Matthes hat Politologie und Volkswirtschaft in Hamburg studiert – und anschließend die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten absolviert.
© Foto: Marc-Steffen Unger
Katharina Menne, geboren 1989, ist seit 2019 Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Sie ist Mitautorin des Newsletters ZEIT WISSEN3 und zuständig für die Infografikseite. Sie studierte Germanistik, Physik und Biologie an der RWTH Aachen und schreibt vor allem über Technik, Physik und Künstliche Intelligenz. Sie volontierte zuvor bei der Aachener Zeitung, wo sie als Redakteurin insbesondere die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen verantwortete.
© Foto: Fotostudio Jünger
Anke Myrrhe ist seit April 2021 Stellvertretende Chefredakteurin beim Tagesspiegel. Sie studierte Publizistik und Französische Philologie an der Freien Universität Berlin und absolvierte längere Auslandsaufenthalte in Texas/USA, Peru und Paris, wo sie u.a. bei Le Monde gearbeitet hat. Sie kam 2007 zum Tagesspiegel, wo sie in der Sportredaktion begann und über ein Volontariat schließlich in der Berlin-Redaktion landete, die sie ab 2019 geleitet hat. Sie ist Autorin des preisgekrönten Newsletters „Checkpoint“ und Kommentatorin auf Radioeins vom rbb.
© Foto: Kitty Kleist-Heinrich
Lisa Nienhaus studierte Volkswirtschaftslehre und Politik in Köln und Stockholm und absolvierte parallel dazu die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Ab 2006 arbeitete sie bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ überwiegend in der Wirtschaftsredaktion der Sonntagsausgabe. Im Sommer 2016 wechselte Lisa Nienhaus als stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts zur Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“. Seit September 2018 leitet sie das Frankfurter Büro der „ZEIT“.

Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT und schreibt über ökonomische und politische Themen. Sie studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte die Kölner Journalistenschule. 1994 begann sie in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Von 1998 bis 2001 war sie für die ZEIT Korrespondentin in den Vereinigten Staaten von Amerika und bis 2007 Europakorrespondentin in Brüssel. Seither arbeitet Frau Pinzler im Berliner Büro. In ihrem jüngsten Buch »Der Unfreihandel« setzt sie sich kritisch mit der globalen Handelspolitik auseinander.

Kristin Rau schreibt als stellvertretende Ressortleiterin der beiden Ressorts Erfolg und Innovation für die WirtschaftsWoche. Bereits seit 2012 kümmert sie sich schwerpunktmäßig um die Themen Führung, Unternehmenskultur und Trends in der Arbeitswelt. Ihr Volontariat hat die studierte Politologin an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten absolviert.


Johanna Roth, Jahrgang 1989, hat nach einem Auslandsaufenthalt in Istanbul Literatur- und Politikwissenschaft in Bamberg, Paris und Berlin studiert (M.A.) und die Deutsche Journalistenschule in München absolviert. Danach arbeitete sie vier Jahre lang als Redakteurin im Meinungsressort der taz, das sie kommissarisch auch leitete, und berichtete anschließend als freie Korrespondentin aus dem Süden der USA. Seit Januar 2021 ist sie Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und beschäftigt sich dort vor allem mit dem Themenkomplex Europa.
© Foto: Michael Pfister/ZEIT ONLINE
Dr. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin bei DIE ZEIT. Sie kommentiert regelmäßig das politische Geschehen im Deutschlandfunk Kultur und in der Sendung „Thadeusz und die Beobachter“ sowie in internationalen Medien wie der New York Times, bei CNN und dem BBC World Service. Sie hat in Mainz und Bordeaux studiert. Ihr besonderes Interesse gilt den transatlantischen Beziehungen. Anna Sauerbrey war Arthur F. Burns-Fellow, Public Policy Fellow der Transatlantic Academy und Richard Holbrooke-Stipendiatin. Bevor sie Journalistin wurde, hat sie am Historischen Seminar der Universität Mainz promoviert und war dort vier Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin.
© Foto: Thomas Ernst
Miriam Schröder ist als geschäftsführende Redakteurin beim Tagesspiegel verantwortlich für die Bereiche Wirtschaft und Background. Zuvor leitete sie den Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI, ein werktägliches Fachbriefing für die digitalpolitische Szene. Schon ihre Ausbildung absolvierte sie in der Wirtschaftsredaktion des Tagesspiegels, wo sie als Bankenexpertin über die Finanz- und Eurokrise berichtete. Anschließend arbeitete und lernte sie für ein paar Jahre im Unternehmensressort der Schwesterzeitung Handelsblatt in Düsseldorf. Dann zog es die Wahlberlinerin zurück in die Hauptstadt und in ihre Heimatredaktion.
© Nassim Rad
Teresa Stiens ist Hauptstadtkorrespondentin für das Handelsblatt in Berlin und berichtet vor allem über Digitalpolitik und Start-ups. Zuvor hat sie „Politik und Wirtschaft“ in Münster und „Internationale Beziehungen“ in Duisburg studiert und wurde nebenbei im Rahmen der studienbegleitenden Journalistenausbildung beim ifp in München ausgebildet. Danach schrieb sie als freie Journalistin für mehrere überregionale Medien. Von 2020 bis 2021 besuchte sie die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus in Düsseldorf mit Stationen beim Handelsblatt und der Wirtschaftswoche.

Claas Tatje, Jahrgang 1979, ist seit 2014 Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und dort vor allem für die Autoindustrie zuständig. Davor war er fünf Jahre als Autor für die ZEIT in Brüssel. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Hannover und absolvierte im Anschluss die Deutsche Journalistenschule in München. 2014 erschien sein Sachbuch „Fahrtenbuch des Wahnsinns – Unterwegs in der Pendlerrepublik“. Für seine journalistische Arbeit wurde er mit dem Deutschen Journalistenpreis und dem Medienpreis Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet.

Studium der evangelischen Theologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Nach Tätigkeiten u. a. an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, wechselte sie 1998 zum Zeit Verlag. Von 2001-2007 war sie dort Leiterin des Controllings, von 2007-2017 Kaufmännische Leiterin des Verlags. Von 2010-2017 zusätzlich Geschäftsführerin von Tempus Corporate, der im selben Jahr gegründeten Corporate-Publishing-Unit des Zeit Verlags. Seit 2017 Geschäftsführerin beim Verlag der Tagesspiegel. Mitglied im Vorstand der Helga Stödter Stiftung (Frauen für Führungspositionen) und Vorstandsvorsitzende der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt Stiftung (Förderung deutschsprachiger Literaturübersetzer, insbesondere die Ausschreibung eines jährlich zu vergebenden Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzer-Preises).
© Nassim Rad
Christian Tretbar studierte Publizistik und Politikwissenschaft in Mainz und Paris. 2006 absolvierte er sein Volontariat beim Tagesspiegel. Daran anschließend übernahm er die Posten als Redakteur des Hauptstadtbüros, Chefredakteur Online und war zuletzt Mitglied der Chefredaktion. Seit März 2021 ist er gemeinsam mit Lorenz Maroldt Chefredakteur beim Tagesspiegel.
© Nassim Rad
Jochen Wegner ist Chefredakteur von ZEIT ONLINE und Mitglied der Chefredaktion der ZEIT. Er ist Mitgründer der politischen Dialog-Plattform „My Country talks“, die bereits mehr als 150.000 Menschen weltweit genutzt haben, und hielt darüber einen TED-Talk. Wegner ist Mit-Gastgeber von „Alles gesagt?“, einem der meistgehörten deutschen Podcasts, der mit dem Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Er wurde zum „Chefredakteur des Jahres“ gewählt, als „Digital Leader in Gold“ ausgezeichnet sowie mit dem „Scoop Award“ für digitalen Journalismus. Mit seinem Team erhielt er für „Deutschland spricht“ einen „Grimme Online Award“ und für „Europe talks“ den „Jean Monnet Preis für europäische Verständigung“.
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© Andreas Chudowski
Silke Wettach berichtet seit 2002 für die WirtschaftsWoche als EU-Korrespondentin aus Brüssel. Die Deutsch-Österreicherin wuchs in Griechenland und Irland auf. Am Trinity College Dublin und an der Université Catholique de Louvain (Belgien) studierte sie Volkswirtschaft.
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