
Klima auf der Kippe – Wie gestalten wir die grüne Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft?
Unter dieser Leitfrage veranstaltete die ZEIT Verlagsgruppe, kurz vor der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow, vom 26. bis 28. Oktober 2021 die digitalen Thementage ZEIT für Klima. Seit der Premiere im vergangenen September wird eine große Bandbreite von Formaten und Themen regelmäßig zusammengeführt, zuletzt anlässlich des World Earth Days im April 2021.
Bei ZEIT für Klima widmen wir uns unter anderem der Frage, ob das 1,5-Grad-Ziel noch eine Chance hat, wie die Idee der Nachhaltigkeit in Politik, Ökonomie und Gesellschaft wirklich effektiv umgesetzt werden kann, welche Rolle »Impact Investing« und neue Formen von »Social Entrepreneurship« spielen und ob Innovationen wie Wasserstoff wirklich helfen werden, den menschengemachten Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren. Wie schaffen wir es also, Ökonomie und Ökologie nicht nur neu zu denken, sondern den Wandel auch in Taten zu vollziehen und die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen? Ideen, Ansätze und Lösungen diskutieren wir gemeinsam mit führenden Klimaschützer:innen, Wissenschaftler:innen, Wirtschaftsvertreter:innen, Politiker:innen und unserer Klima-Community.
Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #ZEITfürKlima.
Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement GmbH – Ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Programm Fact Sheet
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Anna Alex ist Gründerin und Chief Customer Officer (CCO) von Planetly, einem Climate-Tech-Unternehmen, das digitale Tools entwickelt mit deren Hilfe Unternehmen ihre CO2-Emissionen berechnen, reduzieren und ausgleichen. Das erklärte Ziel von Planetly ist es die Businesswelt klimaneutral zu gestalten. Von 2012 bis 2018 hat Anna Alex erfolgreich den Personal Shopping Service OUTFITTERY aufgebaut. Ende 2018 hat sie das operative Geschäft verlassen, unterstützt das Unternehmen jedoch weiterhin als Vorstandsmitglied. Im Sommer 2019 trat sie der Klimaschutzinitiative „Leaders for Climate Action“ bei, die von mehr als 100 digitalen Unternehmern in Deutschland ins Leben gerufen wurde. Anna Alex ist überzeugt, dass Daten und Technologie das Potential haben Unternehmen die nötige Transparenz auf ihren Co2 Fußabdruck zu verschaffen und in praktikable Maßnahmen zu übersetzen. Inspiriert von den Zielen der Initiative, und verstärkt durch den Wunsch, die Klimakrise aktiv und unternehmerisch anzugehen, gründete Anna Alex gemeinsam mit Benedikt Franke Planetly.
Anna Alex studierte Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Psychologie in Freiburg und Paris und begann ihre Karriere im Start-Up-Inkubator Rocket Internet. Im Laufe ihrer Karriere wurde sie zu Europas „Inspiring Fifty“, den „inspirierendsten Frauen in der Technik“ und „Junge Elite – Top 40 unter 40“ gewählt. Anna Alex ist Co-Autorin des Spiegel-Bestsellers “Zukunftsrepublik”.

Alexander Bassen ist ordentlicher Professor für Kapitalmärkte und Unternehmensführung an der Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er lehrt in den Bereichen Investition und Finanzierung, sowie Sustainable Finance and Accounting. Er ist Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, im Sustainable Finance-Beirat und im wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung. Zudem ist er Mitglied der EFRAG Project Task Force EU Sustainability Reporting Standard (PTF ESRS) und der G7 Impact Task Force. Außerdem ist er Honorary Research Associate an der University of Oxford (Smith School of Enterprise and the Environment) sowie Gastprofessor an der Hong Kong Baptist University und der Henley Business School (Reading, UK). Darüber hinaus ist er Mitglied in mehreren Beratungsausschüssen für Sustainable Finance.

Matthias Berninger studierte Chemie und Politikwissenschaft in Kassel. Zwischen 1994 und 2007 wurde er als Abgeordneter der Grünen viermal in den Deutschen Bundestag gewählt und bekleidete Ämter in Ausschüssen, als Staatssekretär sowie als Vorsitzender der Grünen in Hessen.
Nach 13 Jahren in der Politik wechselte Berninger zum amerikanischen Nahrungsmittel- und Süßwarenkonzern Mars in Europa. Hier übernahm er verschiedene leitende Positionen, zum Beispiel in den Bereichen Public Policy, Public Affairs und Nachhaltigkeit. Als Head of Global Public Affairs war er somit maßgeblich an der Entwicklung der Produktnachhaltigkeitsstrategie beteiligt, einschließlich der Führung in den Bereichen Klimawandel und Kakao-Nachhaltigkeit, sowie an der Definition von Nachhaltigkeits-KPIs für den Führungskreis des Unternehmens.
Seit dem 1. Januar 2019 ist er Leiter des Bereichs „Public Affairs, Science & Sustainability“ der Bayer AG. In seiner Rolle hat er die globale Public-Affairs-Praxis von Bayer gestärkt und leitete die Einführung einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie. Seit 2020 berät ein unabhängiger externer Nachhaltigkeitsrat den Bayer-Vorstand bei der konsequenten Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens.

Otto Birnbaum hat VWL & BWL in Freiburg, London, Paris und Berlin studiert. Nach dem Studium hat er eine Coaching Firma für Schüler & Studenten gegründet, bevor er in New York für die Unternehmensberatung Simon Kucher & Partner mehrere Jahre tätig war. Seit 2014 arbeitet Otto als Venture Capital Investor und hat in 2020 den neuen Impact VC Revent mit ins Leben gerufen. Revent investiert in for profit software & datenfirmen, die mit ihrem Geschäftsmodell einen signifikanten positiven Beitrag für die Gesellschaft und den Planeten leisten.

Architect and urban planner, Stefano Boeri is Professor at Politecnico in Milan and visiting Professor in several international universities. In Shanghai, he is Director of the Future City Lab at Tongji University: a post-doctoral research program which explores the future of contemporary metropolis under the perspectives of biodiversity and urban forestry.
In November 2018, he was Co-Chair of the Scientific Committee for the first World Forum on Urban Forests, organized in Mantua together with FAO (Food and Agricultural Organization, UN). In 2019 he presented in New York the Great Green Wall of Cities project, developed with FAO, C40, UN Habitat and other international research organizations, on occasion of the UN Climate Action Summit 2019. In February 2018 he was appointed President of Fondazione Triennale Milano, a major international cultural institution, based in Milan.

Antje Boetius ist Polar- und Tiefseeforscherin, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrums für Polar und Meeresforschung und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Sie studierte von 1986-1992 in Hamburg und San Diego Biologische Ozeanographie und promovierte 1996 über Tiefseemikrobiologie. Seit Ende 2008 leitet sie die Helmholtz-Max-Planck Brückengruppe für Tiefseeökologie und -Technologie. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz sowie weiterer internationaler Akademien. Zuletzt wurde sie in die Royal Swedish Academy of Sciences berufen.
Antje Boetius wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, mit dem Communicator Preis des Stifterverbandes und der DFG sowie mit dem Deutschen Umweltpreis. Sie hat an fast 50 Expeditionen auf internationalen Forschungsschiffen teilgenommen und beschäftigt sich derzeit vor allem mit Fragen der Auswirkungen des Klimawandels auf den Arktischen Ozean. Antje Boetius engagiert sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und unterstützt zum Beispiel mit dem Projekt „Theater des Anthropozän“ die Zusammenarbeit von Kunst und Wissenschaft.


Als Leiter des Geschäftsbereichs „Digitale Business Transformation & Nachhaltigkeit“ zeichnet Alexander Britz für alle diesbezüglichen Aktivitäten bei Microsoft Deutschland verantwortlich.
Zuvor war er als Leiter des Geschäftsbereichs Öffentliche Verwaltung für die Vertriebsaktivitäten bei Bund, Ländern und Kommunen zuständig und leitete die Microsoft Health Solutions Group in Europa.
Vor seinem Wechsel zu Microsoft bekleidete Britz verschiedene Managementpositionen bei Philips. Er leitete u.a. den internationalen Vertrieb von Philips Healthcare im Bereich Magnetresonanztomographie und verantwortete die Aktivitäten von Philips Healthcare IT im deutschsprachigen Raum.
Er war auch als European Sales & Marketing Director für Philips Special Lighting tätig, leitete das Marketing für Philips Licht und war bei Philips Semiconductors für das Marketing im asiatisch/pazifischen Raum zuständig.

A leader in the social business movement, Saskia co-founded Yunus Social Business (YSB) together with Nobel Peace Prize Laureate Prof. Muhammad Yunus. YSB Funds invests in social businesses in developing countries with affordable financing and growth support. Their portfolio of social businesses provides employment, education, healthcare, safe water and clean energy to over 13 million people worldwide. YSB Corporate Innovation partners with established corporations to help them use their core competencies to address social problems. Saskia is ranked amongst the Top 100 women in Social Enterprise by Euclid Network and has been awarded the Vordenker Award 2020 by BCG and Handelsblatt, the BOLD Woman Award 2020 by Veuve Clicquot, Capital’s Young Elite 2017, 2018 and is a member of Young Presidents Organisation. Together with the World Economic Forum she co-initiated the COVID Alliance for social entrepreneurs spanning almost 60 leading impact-first organizations and networks. Saskia was appointed to the EU Commission’s expert group on social business and has advised on Ban Ki-Moon’s UN MDG Advocacy Group as well as Richard Branson’s B-team. She has lectured at several universities and events, including the World Economic Forum and the Clinton Global Initiative. She co-authored a report with the Boston Consulting Group on the experiences of building large-scale social business joint ventures with corporations. Prior to YSB, Saskia was the Co-CEO of the Grameen Creative Lab and a management consultant at the Boston Consulting Group in Munich and New York. She holds an MBA from the European Business School in Germany and an MSc in International Relations from the London School of Economics and Political Sciences. Saskia holds a German and Canadian citizenship.

Katja Bühler studierte zwischen 1993 und 1998 Biologie mit den Schwerpunkten Mikrobiologie und Biochemie an der Universität Hamburg und schloss mit einem Diplom ab.
Im Anschluss promovierte sie zum Dr. rer. nat. an der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Bereich der biologischen Alkanoxidation.
2001 bis 2004 folgte ein PostDoc Aufenthalt am Institut für Biotechnologie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Danach wechselte sie als Arbeitsgruppenleiterin an die Technische Universität Dortmund, wo sie 2014 habilitierte und die Venia Legendi für Allgemeine Mikrobiologie erhielt.
Seit 2015 ist sie Inhaberin der Professur für die „Technologie produktiver Biofilme“ am Institut für Naturstofftechnik der Technischen Universität Dresden in gemeinsamer Berufung mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig, wo sie die Arbeitsgruppe „Katalytische Biofilme“ leitet.
Im Januar 2021 wurde sie in den Nationalen Wasserstoffrat berufen.
Ihre wissenschaftlichen Arbeiten am UFZ fokussieren auf die Wasserstoffproduktion katalysiert durch photoautotrophe Organismen. Diese nutzen Lichtenergie, um Wasser zu spalten und biologische Energieträger aufzubauen, um in der Folge CO2 zu Biomasse relevanten Bausteinen zu reduzieren. Diese Zellen kann man dahingehend verändern, dass sie einen Teil ihrer Ressourcen in die Wasserstoffproduktion leiten. Dieser Forschungsansatz ist derzeit in der Grundlagenforschung angesiedelt, hat aber das Potenzial langfristig zu einer potenten Produktionstechnologie zu werden, welche direkt mittels Sonnenenergie zum Wasserstoff führt und ohne Metallkatalysatoren auskommt. Im Farbkasten der Wasserstoffproduktion ist dieser Ansatz unter Weißem Wasserstoff einzusortieren. Zum einen, weil es sich dabei um natürlich produzierten Wasserstoff handelt, zum anderen, weil man sich hier des Werkzeugkastens der Weißen Biotechnologie bedient, um Wasserstoffproduzenten herzustellen.


Timo Busch hat eine Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und ist Senior Fellow an dem Center for Sustainable Finance and Private Wealth der Universität Zürich. Ferner hat er einen Lehrauftrag an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und an der Duisenberg School of Finance (Niederlande) unterrichtet. Timo Busch hatte verschiedene Forschungsaufenthalte, unter anderem an der John Molson School of Business (Kanada), Nanyang Business School (Singapur), Amsterdam Business School (Niederlande) und der University of Berkeley (USA). Auf der Rio +20 Conference on Sustainable Development war er Delegierter der Vereinten Nationen. Bevor er an die Universität Hamburg berufen wurde war er Oberassistent an der ETH Zürich und Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, und Energie. Prof. Busch ist im Wissenschaftsbeirat des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstitutionen (VfU) und Mitglied des Lenkungskreises der Wissenschaftsplattform Klimaschutz, der die deutsche Bundesregierung berät.

I have started my first company at the age of 16: With the help of Jimdo, more than 25 million people have created their own websites. In 2017 I did a ten episode TV documentary with „Deutsche Welle“: The idea was simple: Travel through 10 Asian countries for 120 days and pick one of the 17 UN sustainability goals.
What sounded nice in the first place turned out to be a live changing event for me. One example for climate change: I interviewed a farmer in India that tried to take his own life in protest by drinking pesticides in front of the Department of Agriculture.
When I came back from my journey I decided to invest my time and resources only into startups that are going significantly better then todays economy. So at the core of Planet A is the integration of science in investment decision processes.

Michael Diederich ist seit Januar 2018 Sprecher des Vorstands der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG sowie Head of Germany und Mitglied des Group Executive Committees der UniCredit. Der promovierte Betriebswirt und Wirtschaftsprüfer blickt auf eine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Führungspositionen im Finanzsektor zurück – bei der HypoVereinsbank unter anderem als Bereichsvorstand im Corporate & Investment Banking und im Unternehmenskundengeschäft. 2015 wurde er mit der Zuständigkeit für das Corporate & Investment Banking in den Vorstand berufen. Außerhalb der Bank war er unter anderem als CEO bei der Euler Hermes AG tätig.



Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.

Mag. Christian Felber, ist Buchautor, Hochschullehrer und freier Tänzer in Wien. Er ist Initiator der Genossenschaft für Gemeinwohl und der Gemeinwohl-Ökonomie. Mehrere Bestseller, zuletzt „This is not economy“, „Ethischer Welthandel“ und „Die Gemeinwohl-Ökonomie“. „Geld. Die neuen Spielregeln“ wurde als Wirtschaftsbuch des Jahres 2014 ausgezeichnet, die „Gemeinwohl-Ökonomie“ schaffte es 2021 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste.
© Foto: Robert Gortana
Thomas Fischermann, Jahrgang 1969, ist seit 1999 Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Er hat die Korrespondentenbüros in London, New York und Südamerika geleitet und die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT koordiniert, derzeit teilt er sich seine Zeit zwischen Hamburg und Rio de Janeiro auf. Fischermann den „Rainforest Journalism Fund“ am Pulitzer Center mitgegründet und mehrere Bücher über die Zerstörung des Amazonas-Regenwalds und die Vertreibung der indigenen Völker geschrieben. Im September ist sein jüngstes Buch, „Der Sohn des Schamanen“ ((www.sohndesschamanen.de)) im Heyne-Verlag erschienen.

Jill Gallard CMG became Her Majesty’s Ambassador to the Federal Republic of Germany on 11 November 2020. Before joining the Embassy, she was the Foreign and Commonwealth Office’s Deputy Political Director (2018-2020) and Director of Human Resources (2014-2018). From 2011 to 2014 Jill served as British Ambassador to Portugal.
Since joining the Diplomatic Service in 1991, her career in the Foreign, Commonwealth and Development office has focussed on Europe with postings in Prague, Madrid and at the European Commission in Brussels. She has also had a wide range of jobs in London, mainly working on the EU and wider Europe.
Jill Gallard grew up in Northern Ireland and is married with two children. She studied French and Spanish at Edinburgh University. Jill speaks German, fluent French, Spanish and Portuguese, and some Czech.

Verena Graichen ist stellvertretende Vorsitzende des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Vorsitzende des Landesverbands Berlin und war Sprecherin des Arbeitskreises Internationales Umweltschutz. Sie setzt sich für konsequenten Klimaschutz ein und sieht grünen Wasserstoff als einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Verena Graichen ist Expertin in Energie- und Klimapolitik und arbeitet als Wissenschaftlerin am Öko-Institut. Im Rahmen des Mc Cloy Fellowships und Projekten für die europäische Kommission hat sie Studienreisen zum Thema Emissionshandel in die USA und China unternommen. Sie hat ihren Abschluss in Verwaltungswissenschaften an der Universität Potsdam gemacht und in ihrem Studium bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit in Ecuador im Programm für Dezentralisierung, Modernisierung und urbane Entwicklung mitgearbeitet.

Christiane Grefe, geboren 1957 in Lüdenscheid, studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften sowie Amerikanische Kulturgeschichte in München und besuchte dort die Deutsche Journalistenschule. Nach mehreren Jahren als freiberufliche Publizistin (Süddeutsche Zeitung, GEO, natur etc) kam sie 1999 zur ZEIT – zunächst als Redakteurin des ZEIT-Magazins, dann als Reporterin im Hauptstadtbüro. Ihre Schwerpunkte sind Globalisierung, Ökologie und Gesundheit. Sie hat zahlreiche Sachbücher geschrieben, zuletzt „Global Gardening. Bioökonomie – neuer Raubbau oder Wirtschaftsform der Zukunft?“, erschienen im Antje Kunstmann Verlag, sowie im oekom Verlag: „Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution“, ein Streitgespräch zwischen Erhard Eppler und Nico Paech über Wachstum, Politik und eine Ethik des Genug.

Fritz Habekuß, geboren 1990 in Pritzwalk (Brandenburg) ist Redakteur bei der ZEIT in Hamburg.
Er studierte Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund mit Schwerpunkt auf Biowissenschaften und Medizin. Während des Studiums schrieb er für „Spiegel Online“, die „Süddeutsche Zeitung“, den „Tagesspiegel“ und die ZEIT. Nach Studienabschluss absolvierte er ein Praktikum beim SPIEGEL in Washington, D.C..
Als Reporter beschäftigt er sich mit den Themenbereichen Ökologie, Wissenschaft und Umwelt und mit dem grundsätzlichen Verhältnis von Mensch und Natur: Wie der Mensch seine Rolle im Anthropozän definiert und wie er mit der existentiellen Bedrohung durch die Ökokrise umgeht. Aber auch welche Mechanismen hinter der Zerstörung von Natur stehen und wie im Ökosystem Erde alles mit allem verbunden ist. Seine Recherchen führten ihn in die Antarktis, in Oasen des Omans, nach Ruanda, Indonesien, nach Grönland und auf die Galapagos-Inseln.
Für seine Arbeit wurde er unter anderem 2018 unter die Journalisten des Jahres gewählt und mit dem Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet
Fritz Habekuß ist zudem Buchautor und Moderator. Im Mai 2020 erschien sein, gemeinsam mit dem Terra X-Moderator Dirk Steffens verfasster Bestseller „ÜBER LEBEN – Zukunftsfrage Artensterben: Wie wir die Ökokrise überwinden“ im Penguin-Verlag.

Ferry Heilemann, geboren 1986, ist Gründer, Klimaaktivist und Investor. Er gründete nach seinem Studium in 2009 gemeinsam mit seinem Bruder Fabian DailyDeal, das erste Europäische Couponing-Portal, und verkaufte es an Google. Außerdem gründete er mit Forto eine digitale Spedition, baute das Team auf über 300 Mitarbeiter aus und wechselte im Sommer 2020 in den Gesellschafterbeirat, um sich stärker auf den Kampf gegen den Klimawandel zu fokussieren. Dazu hat er die Initiative Leaders for Climate Action mitgegründet, mit dem Ziel die gesamte Digitalindustrie klimaneutral zu machen. 2020 wurde er vom Bundesverband Deutsche Startups als „Best Entrepreneur in Germany“ ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin.

Dr. Olivia Henke ist Diplom-Geographin und hat im Fachbereich Internationale Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin zum freiwilligen Kompensationsmarkt in Deutschland und den Armutswirkungen von freiwilligen Klimaschutzprojekten promoviert. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in den Themenfeldern der nachhaltigen Entwicklung, u. a. als Beraterin für Nachhaltigkeitsmanagement und in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Seit 2011 arbeitete sie als Geschäftsführerin für die gemeinnützige „Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds“ und baute in dieser Funktion den CO2-Kompensationsfonds zunächst auf und weitete diesen anschließend aus, z. B. mit Gesellschafterhäusern in Österreich und der Schweiz.

Dr. Uwe Jean Heuser ist Leiter des Ressorts Green der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Er studierte Volkswirtschaft in Bonn und Berkeley (USA), promovierte in Köln und erwarb einen Master-Titel in Harvard. Er ist einer der renommiertesten Wirtschaftsjournalisten Deutschlands und erfolgreicher Sachbuchautor.
Bei der ZEIT war er Mitgründer der Reformwerkstatt, die von 1997 bis 2000 weltweit nach neuen Reformideen suchte und auch intern die Öffnung der Zeitung betrieb. Seither leitet er das Wirtschaftsressort. 2015 leitete er die Entwicklung des Magazins ZEIT Geld und gibt das Finanzblatt seitdem auch heraus. 2004 erhielt er den Herbert Quandt Medien-Preis für die Artikelsammlung „Schöpfer und Zerstörer“. 2011 wurde er mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet.
Sein Buch „Humanomics“, in dem er die Revolution des ökonomischen Denkens beschreibt, gewann den getAbstract International Book Award als Deutsches Wirtschaftsbuch des Jahres 2008. „Anders Denken“, einem Buch für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, war 2013 auf der Shortlist für den deutschen Wirtschaftsbuchpreis. Sein neuestes Buch „Kapitalismus inklusive“ erschien im Oktober 2017 und beschreibt, wie wir den Kampf gegen die Populisten bestehen.
Zusätzlich zu seiner Tätigkeit in der ZEIT-Redaktion ist Uwe Jean Heuser Honorarprofessor für Ökonomie an der Leuphana-Universität in Lüneburg und engagiert sich unter anderem im Kuratorium der Studienstiftung.
© Foto: Nicole Sturz
Dr. Eckart von Hirschhausen studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Über 20 Jahre war er als Komiker, Autor und Moderator unterwegs.
Seit dem Hitzesommer 2018 engagiert er sich für eine medizinisch und wissenschaftlich fundierte Klimapolitik. Eckart von Hirschhausen ist Mitglied von „Scientists for Future“ und Unterstützer der „Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit“ (KLUG). 2020 hat er die Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ gegründet, um die wissenschaftlichen Grundlagen und den engen Zusammenhang von Klimaschutz und Gesundheitsschutz zu erforschen, das öffentliche Bewusstsein hierfür zu schärfen, fachübergreifende Kooperationen zur Verbesserung von Klima- und Gesundheitsschutz zu gestalten und aktiv zur Lösung der Probleme beizutragen.
Details zur Stiftung lesen Sie hier.

Tim Jacksons Buch »Wohlstand ohne Wachstum« (oekom, 2011) war Buch des Jahres der Financial Times und Buch des Jahrzehnts bei UnHerd. Als Direktor des Centre for the Understanding of Sustainable Prosperity und Professor für nachhaltige Entwicklung an der University of Surrey (UK) erforscht er seit über drei Jahrzehnten die moralischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen von Wohlstand auf einem endlichen Planeten. Zudem ist Jackson preisgekrönter Dramatiker mit zahlreichen Radiobeiträgen für die BBC.

Luisa Jacobs studierte in Heidelberg und in London. Auf der Henri-Nannenschule in Hamburg lernte sie das journalistische Schreiben und Fragen stellen. 2017 entwickelte sie das Arbeitsressort bei ZEIT ONLINE mit und arbeitete dort als Redakteurin. Seit Juli 2021 leitet sie ZEIT ONLINE GREEN, das Nachhaltigkeits- und Umweltressort.

Kristina Jeromin war von 2009 bis 2020 bei der Gruppe Deutsche Börse beschäftigt und dort zunächst zuständig für die in- und externe Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. Ab 2015 verantwortete sie als Head of Group Sustainability das konzernweite Nachhaltigkeitsmanagement der Börse, in deren Rollen als internationaler Kapitalmarktorganisator, selbst börsengelistetes Unternehmen und DAX-Mitglied. Seit 2018 ist Kristina Jeromin Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany , Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und stellvertretende Vorsitzende im Sustainable Finance Beirat der deutschen Bundesregierung.

Georg Johann ist Geschäftsführer des HochwasserKompetenzCentrums e.V. (HKC). Das HKC führt Hochwasserbetroffene, Politik und die unterschiedlichsten Hochwasser- und Starkregenschutzakteure zu einem einzigartigen Netzwerk zusammen. Die mehr als 160 Mitglieder und Kooperationen setzen sich aus nationalen und internationalen Verbänden und Kommunen, Versicherungen, Industrien, Bürger*innen und Wissenschaft zusammen. Schwerpunkte sind der Aufbau und Ausbau von Informationsnetzwerken, sowie Projekte und Forschungsvorhaben zum nachhaltigen, wirtschaftlichen und vor allem praxisgerechten Umgang mit Hochwasser und Starkregen. Zum Beispiel wird mit dem „Hochwasser-Pass“ die Wissenslücke der Bevölkerung bezüglich ihrer Hochwasser- und Starkregenrisiken und Eigenvorsorge-Möglichkeiten geschlossen. Hauseigentümer*innen und Gewerbetreibende können sich mit dem Hochwasser-Pass nicht nur ein Bild über ihre individuelle Überflutungsgefährdung machen, sondern erhalten zudem direkte Anleitungen zu Eigenvorsorgemaßnahmen, die individuell auf ihr Objekt zutreffen.
Georg Johann arbeitet als Leiter der Hydrologie und Hydraulik bei Emschergenossenschaft / Lippeverband. Nach seinem Studium der Hydrologie in Freiburg i.Br. ist er seit mehr als 25 Jahren im Bereich Hochwasser- und Starkregen-Risikomanagement sowie der ökologischen Gewässerumgestaltung tätig.

Der Biologe und Moorkundler Hans Joosten kämpft seit Jahrzehnten gegen die stetige Entwässerung der Moore und damit für mehr Klimaschutz. Die Entwässerung von Moorböden heizt den Klimawandel an, da Moore auf drei Prozent der Landfläche der Erde doppelt so viel Kohlenstoff in ihren Torfen speichern können wie alle Wälder der Welt auf rund 30 Prozent der Landfläche in ihrer Biomasse. Der Schutz der Moore ist daher von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz und Hans Joosten hat die Zusammenhänge in mehr als 600 wissenschaftlichen Publikationen und dank vieler Forschungsreisen in die Moorgebiete der Welt aufgezeigt und neue Entdeckungen gemacht. Für die Politik hat Joosten eine klare Botschaft: „Nimmt man das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 ernst – also eine Begrenzung der Erderwärmung auf mindestens zwei Grad Celsius und möglichst 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter – muss allein Deutschland ab sofort pro Jahr 50.000 Hektar Moorfläche wiedervernässen.“
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) würdigte Hans Joostens Leistungen 2021 mit dem Deutschen Umweltpreis, eine der höchstdotierten derartigen Auszeichnungen in Europa. Mit dem Preisgeld will Joosten die am Greifswald Moor Centrum (GMC) beheimatete und mit rund 25.000 Publikationen weltweit größte Moorbibliothek zu einem globalen Kenntnis- und Kulturzentrum zu Mooren ausbauen und sich weiter für die Erhaltung der Moore einsetzen.

Burkhard Jung, Jahrgang 1958, ist seit 2006 Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Seit 2019 ist er Präsident des Deutschen Städtetages. Im Präsidium des Deutschen Städtetages engagiert sich Burkhard Jung seit 2007. Er studierte Germanistik und Evangelische Theologie für das Lehramt. Nach Stationen als Lehrer und Schulleiter wurde er 1999 Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport der Stadt Leipzig, später auch für die Bereiche Gesundheit und Soziales. Burkhard Jung ist auch seit September 2020 Vizepräsident von Eurocities.

Ola Källenius ist seit dem 1. Januar 2015 Vorstandsmitglied der Daimler AG und mit Beendigung der Hauptversammlung der Daimler AG am 22. Mai 2019 Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG. Er ist außerdem Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler Truck AG.

Redakteurin und Moderatorin Kristina Kara arbeitet mit Begeisterung an den Schnittstellen zwischen Klima- und Artenschutz, Weltverbesserung und Wirtschaft. Bevor sie zum Zeit Studio kam, war die Nachhaltigkeitsexpertin – zuletzt als Mitglied des Vorstandes – für eine große Umweltinitiative der Wirtschaft tätig. Dann half sie zwei Startups für nachhaltige Bildung und einem grünen Investmentfonds an die Öffentlichkeit. Ihr Herz schlägt nicht nur für Social Enterprises, sondern alle Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen für eine lebenswerte Zukunft sorgen möchten. Dabei interessiert sie sich sowohl für die Transformation der jeweiligen Business Modelle entlang der gesamten Wertschöpfungskette als auch dafür, wie nachhaltige Veränderung im Inneren einer Organisation gelingt. Die studierte Politologin mit den Schwerpunkten Umweltpsychologie und Umweltbildung und ausgebildete Journalistin hat ihrer Passion für das Fahrrad auch während ihrer mehrjährigen Stationen in Brüssel und Los Angeles nicht abgeschworen. In ihrer Freizeit kümmert sie sich um ihren – natürlich streng nach Kriterien der ökologischen Landwirtschaft angelegten – Schrebergarten.

Seit 19. Juni 2020 ist Dr. Stefan Kaufmann Innovationsbeauftragter „Grüner Wasserstoff“ beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ernannte den CDU-Bundestagsabgeordneten im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. Der Innovationsbeauftragte „Grüner Wasserstoff“ ist ständiger Gast des Staatssekretärsausschusses für Wasserstoff der beteiligten Ressorts und des Nationalen Wasserstoffrates. Er verantwortet die Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des BMBF sowie deren Transfer in die Praxis in Kooperation mit den an der Umsetzung beteiligten Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Zudem trägt der Innovationsbeauftragte vielversprechende innovative Ansätze und Impulse aus Forschung in Verantwortung des BMBF auch in den politischen Raum und die öffentliche Diskussion.
Vor seiner Ernennung zum Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ war der promovierte Volljurist Vorsitzender der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ sowie Obmann der Unionsfraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Bundestages. Dem Parlament gehört Kaufmann seit 2009 an und ist seither ordentliches Mitglied im Forschungsausschuss. In seinem Wahlkreis Stuttgart wurde er stets direkt in den Deutschen Bundestag gewählt. Stefan Kaufmann ist Vorsitzender des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands und Kreisvorsitzender der CDU Stuttgart.
© Foto: Jens Oellermann Fotografie
Stephanie Kraus-Nijboer, Jahrgang 1969, ist gelernte Bankkauffrau und hat Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management an der Universität zu Köln und Grande École d’HEC Paris studiert. Nach mehr als 20jähriger Beratertätigkeit im Corporate Investment Banking verantwortet sie seit 2019 das Social Impact Banking der HypoVereinsbank. Damit leistet die Bank einen aktiven Beitrag zu einer gerechten und inklusiven Gesellschaft und unterstützt die sozialen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Anne Lamp ist studierte Verfahrenstechnikerin (M.Sc.) und hat anschließend an der Technischen Universität Hamburg im Bereich der Bioraffinerie promoviert. Sie arbeitete 5 Jahre lang in der F&E bei der VERBIO AG an neuen Prozessen zur Verwertung von biogenen Reststoffströmen. Zudem arbeitete sie parallel am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TU Hamburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Bioraffinerieprozesse. Außerdem ist sie seit 6 Jahren in der NGO-Arbeit als Gründerin von „Cradle to Cradle“ Hamburg aktiv. Anne Lamp widmete ihre wissenschaftliche Forschung der Lösung der globalen Plastikverschmutzung und erfand 2020 die traceless-Technologie, die den Cradle to Cradle-Designprinzipien folgt. traceless ist ein ganzheitlich nachhaltiges Material, das aus landwirtschaftlichen Reststoffen hergestellt und in der Umwelt rückstandslos abbaubar ist. Als Nachhaltigkeitsexpertin ist sie außerdem beratend tätig im Bereich Ökobilanzen und Cradle-to-Cradle-Design.

Ricarda Lang ist seit November 2019 stellvertretende Bundesvorsitzende und Frauenpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und seit der Bundestagswahl 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zu ihren Themen gehören insbesondere Feminismus, Vielfalt sowie Pflege und Gesundheit. Bevor sie Teil des Bundesvorstands der Partei wurde, war sie Bundessprecherin der GRÜNEN JUGEND.
© Foto: Elias Keilhauer
Dr. Tillmann Lang hat seine Karriere an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Technologie verbracht. Er ist Experte für technologiegetriebene Innovationen für Nachhaltigkeit und Finanzen. Tillmann ist CEO und Mitgründer von Inyova Impact Investing, der führenden digitalen Plattform für Investments mit Nachhaltigkeitswirkung. Vor der Gründung von Inyova arbeitete Tillmann bei McKinsey & Company sowie an der ETH Zürich, wo er Gründungsdirektor des Sustainability-in-Business Labs war. Er ist TEDx-Redner und Keynote-Speaker zu Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie. Als Informatiker und Mathematiker hat Tillmann an der ETH Zürich promoviert und in Heidelberg und Santiago de Chile studiert. Tillmann lebt mit seiner Familie in Zürich und verbringt soviel Zeit wie möglich in Wander- oder Skistiefeln.

Dr. Christine Lemaitre, geboren in Gießen, studierte Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart. Nach einem beruflichen Aufenthalt in den USA war sie ab 2003 am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart beschäftigt und ab 2007 bei der Bilfinger Berger AG. Im Januar 2009 übernahm sie die Leitung der Abteilung System bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Seit Februar 2010 ist Dr. Christine Lemaitre Geschäftsführender Vorstand der DGNB. Sie war von 2016 bis 2020 Mitglied des Vorstands des World Green Building Council (WGBC) und ist außerdem Mitglied im Beirat für Baukultur des Landes Baden-Württemberg, dem Nachhaltigkeitsrat des ZIA und im Board of Directors des Cradle to Cradle Product Innovation Institutes. Des Weiteren ist sie Co-Initiatorin der internationalen Planerinitiative „Building Sense Now“, Vorsitzende des europäischen Netzwerks Climate Positive Europe Alliance (CPEA) und Vorstand der Wissensstiftung.


Katharina Menne, geboren 1989, ist seit 2019 Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Sie ist Mitautorin des Newsletters ZEIT WISSEN3 und zuständig für die Infografikseite. Sie studierte Germanistik, Physik und Biologie an der RWTH Aachen und schreibt vor allem über Technik, Physik und Künstliche Intelligenz. Sie volontierte zuvor bei der Aachener Zeitung, wo sie als Redakteurin insbesondere die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen verantwortete.

Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Studium des Bauingenieurwesens (2001) und Promotion an der TU Darmstadt (Thema: CO2-Zertifikate im Gebäudesektor, 2006), Partnerin in einem internationalen Planungsbüro (2009-13), Professur Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen (seit 2013), Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen (2016-20), Mitglied im Fachbeirat der Internationalen Bauausstellung IBA Thüringen (2016-19), Mitglied im Expertenkreis Zukunft Bau des Bundesbauministeriums (2017), Mitglied im Club of Rome (seit 2020).
© Foto: SRU
Dirk Messner ist seit Januar 2020 Präsident des Umweltbundesamtes. Er studierte von 1982 bis 1988 Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und der Sogang University in Seoul, promovierte 1995 an der Freien Universität Berlin und habilitierte 2002 zu den Herausforderungen der Globalisierung in Lateinamerika. Dirk Messner hat in seiner wissenschaftlichen Laufbahn verschiedene internationale Forschungs- und Beratungsinitiativen geleitet und ist zurzeit unter anderem Co-Koordinator von »The World in 2050«, einem globalen Forschungskonsortium zur Umsetzung der Agenda 2030. Außerdem ist er Co-Koordinator der Initiative »Coalition for Digital Environmental Sustainability”, die den Generalsekretär der Vereinten Nationen bei der Umsetzung seiner Roadmap für digitale Zusammenarbeit berät. Auch als Mitglied des »China Council for International Cooperation on Environment and Development« bearbeitet er unter anderem Fragen des Zusammenspiels von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeitspolitik. Zudem war Dirk Messner Mitglied in einer Reihe von hochrangigen politischen Beiräten; unter anderem Co-Vorsitzender des »Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen« (WBGU), Mitglied des »Sustainable Development Solutions Network Germany« und der »Science Platform Sustainability 2030« sowie im »Scientific Advisory Council on Global Development and International Cooperation« der Europäischen Kommission.
Er ist Autor bzw. Mitautor von mehr als 500 Publikationen und international anerkannter Experte in den Bereichen Globalisierung / Global Governance, Transformationen zur Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft, Nachhaltigkeit und digitaler Wandel sowie internationale Kooperation und gesellschaftliche Veränderungen. Dirk Messner verbindet seine Forschungsinteressen mit Lehre und ist derzeit Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.
© Foto: UBA
Barbara Metz ist seit 2017 Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin. Als Referentin des Bundesgeschäftsführers sowie in ihrer Funktion als Stellvertretende Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung war sie für die Themen CO2-Minderung im Straßenverkehr sowie Luftreinhaltung auf nationaler sowie auf europäischer Ebene zuständig. Die inhaltlichen Schwerpunkte ihrer Arbeit als Stellvertretenden Bundesgeschäftsführerin bilden die Bereiche Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz im Gebäudebereich. Den Bereich Energieeffizienz baute Barbara Metz ab 2014 mit auf. Hier liegt der Fokus auf Nachhaltiger Sanierung und der sozialverträglichen Ausgestaltung.
© Foto: Stefan Wieland
Seit 2013 ist Herr Dr. Gerd Müller Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Zuvor war er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter anderem für die Bereiche der Internationalen Beziehungen, Entwicklungsprojekte und Welternährung zuständig.
Begonnen hat die politische Laufbahn des ehemaligen Oberregierungsrates des Bayerischen Wirtschaftsministeriums 1989, als Herr Dr. Müller das Amt des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament übernahm. Ab 1994 repräsentierte er als dessen direkt gewählter Abgeordneter die Wahlkreise Kempten, Oberallgäu und Lindau im deutschen Bundestag. Darauffolgend war Herr Dr. Müller bis 2005 Europa-, Außen- und Entwicklungspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe sowie Mitglied im Europa-, Außen- und Verteidigungspolitischen Ausschuss.

Janina Mütze ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey, dem Vorreiter für digitale Markt- und Meinungsforschung in Echtzeit in Deutschland. Sie ist außerdem Mitglied der Aufsichtsräte im Fintech Comeco sowie der Veganz Group AG. Sie engagiert sich besonders für die Themen Gründung und Diversität. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Board Member des Innovationslabs Futury, einer Tochter der Werte-Stiftung. Vor Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.

Kathrin Muus, die Agrarwissenschaften studiert hat, engagiert sich schon seit ihrem 16. Lebensjahr in der Landjugend, dem größten Jugendverband im ländlichen Raum. Seit Herbst 2018 ist sie Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend und in dieser Funktion u.a. für die Agrarpolitik, den Berufswettbewerb sowie den Tag des offenen Hofes zuständig.
Zudem ist Kathrin Muus, wie auch Myriam Rapior, Mitglied der „Zukunftskommission Landwirtschaft“ der Bundesregierung, die zum Ziel hatte, Tierwohl, Biodiversität, Klima- und Umweltschutz mit den fundamentalen Aufgaben der Erntesicherung und der ökonomischen Tragfähigkeit der Landwirtschaft in Einklang zu bringen. Gemeinsam haben sie für die BUND- und Landjugend eine Vision für die Zukunft der Landwirtschaft erarbeitet, die am 17. Mai 2021 veröffentlicht wurde.

Dr. Frank Niederländer, geboren in Deutschland, hat eine deutsch-französische Ausbildung absolviert, zuerst an einer deutsch-französischen Schule, danach schloss er sein Studium mit einem deutschen MBA und einem französischen Grande-Ecole-Abschluss ab. In dieser Zeit lebte er u.a. in Lyon, Paris und Brüssel.
1991 begann Dr. Frank Niederländer seine Laufbahn als International Management Trainee bei der BMW AG. Es folgten verschiedene Positionen im Kerngeschäft der BMW Group, darunter Forschung & Entwicklung, Strategische Planung, Produktentwicklung und Finanzen/Controlling. Ab 1998 übernahm er Verantwortung als Leiter des Produkt-Controlling. In dieser Zeit promovierte er außerdem im Bereich Strategisches Management.
Zwischen 2002 und 2007 übernahm er die Vorentwicklungsaktivitäten von BMW, zunächst als Leiter Forschungs- und Entwicklungsstrategie und später als Leiter Innovationsmanagement. 2007 führte er die internationale Marken- und Produktstrategie, 2009 wurde er Leiter Produktarchitektur und 2010 Leiter Produktmanagement der BMW Kompaktklasse. 2016 und 2017 war er für die Neuentwicklung von internationalen Airbag-Modulen verantwortlich.
Im Januar 2018 wurde Dr. Frank Niederländer in den Vorstand der BMW Foundation Herbert Quandt berufen.

Lisa Nienhaus studierte Volkswirtschaftslehre und Politik in Köln und Stockholm und absolvierte parallel dazu die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Ab 2006 arbeitete sie bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ überwiegend in der Wirtschaftsredaktion der Sonntagsausgabe. Im Sommer 2016 wechselte Lisa Nienhaus als stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts zur Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“. Seit September 2018 leitet sie das Frankfurter Büro der „ZEIT“.

Dr. Jürgen Perschon has professional working experience in the transport sector of both developed and developing countries since 1995, predominantly on transport planning, road safety, low-cost public and non-motorized transport as well as gender-related transport in rural and urban Africa, Asia and in the European context. One focus area is the proof of feasibility of urban ropeway systems with practical experiences in Asia, Africa and Europe). Since 1995 Jürgen Perschon has also consulted for GIZ, the German Agency for Technical Cooperation. His work focuses on the relation between transport and CO2 emission reduction, transport and the Millennium Development Goals, Poverty Alleviation and Environmental Protection. In the European region he has worked for the cities of Bratislava, Mitrovica, Peja (with UNHABITAT), Rome, Nicosia/Cyprus and Hamburg. He assisted in establishing a data base on Best Transport Practice in Europe. He has also assisted in the proposal development for the EU funded “EcoMobility Label Project”, which has commenced 2009 and is run by the Global Alliance for EcoMobility (GAEM) and was consortial partner in the EU funded QUEST Project on Quality management for urban energy efficient sustainable transport in 50 European cities. In 2009 he worked with the United Nations Environmental Program (UNEP) in developing a guidance document on Road Safety UNEP Share the Road Campaign Guidance Document on Road Safety. From 2010 to 2013 and together with the Stockholm Environmental Institute (SEI) he worked on improving transport indicator research and data quality with 6 African Countries as well as networking in the Transport and Environment Science Technology Network (TEST). In 2011 he advised the German government on transport issues in the UN CSD process and participated at the UN summit in CSD in New York. Since 2005 he is giving lectures and trainings on sustainable transport to ministries, municipalities, NGOs but also at universities and research institutes in Germany (several Universities), Africa, Singapore (LTA) and China (Tsinghua University Beijing). Since 2016 he holds webinar-based lectures with the University of Dohuk/Iraq and at TUHH Hamburg. From 2003 to 2011 he has been working with the Institute for Transportation and Development Policy (ITDP USA), based in New York and was the Executive Director of ITDP Europe for 7 years. In 2011 Dr. Jürgen Perschon became President and Deputy Director of the European Institute for Sustainable Transport (EURIST), a non-profit NGO, based in Hamburg, Germany.
© Foto: Jonas Wresch
Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT und schreibt über ökonomische und politische Themen. Sie studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und besuchte die Kölner Journalistenschule. 1994 begann sie in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Von 1998 bis 2001 war sie für die ZEIT Korrespondentin in den Vereinigten Staaten von Amerika und bis 2007 Europakorrespondentin in Brüssel. Seither arbeitet Frau Pinzler im Berliner Büro. In ihrem jüngsten Buch »Der Unfreihandel« setzt sie sich kritisch mit der globalen Handelspolitik auseinander.

Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner forscht als Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und steht dort der Sektion „Integrative Ökophysiologie“ vor. Außerdem leitet er aktuell als einer von zwei Ko-Vorsitzenden die Arbeitsgruppe II des Weltklimarates. Er hat in seiner wissenschaftlichen Laufbahn grundlegende Theorien zu den Auswirkungen der Meereserwärmung, Ozeanversauerung und Sauerstoffarmut auf marine Organismen und Ökosysteme entwickelt und diese in vielen Studien untermauert. Eine seiner Leitfragen dabei lautet, welche molekularen, biochemischen und physiologischen Mechanismen die Toleranz, Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von Meerestieren bestimmen und ob und wie diese Mechanismen Allgemeingültigkeit für alle Tiere incl. Mensch haben. Seine Fachartikel gehören mittlerweile zu den meistzitierten Arbeiten in der Klima- und Meeresforschung. Er ist ein gewähltes Mitglied der European Academy of Science und wurde im Jahr 2020 von der Bundesregierung in ihren Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltänderungen (WBGU) berufen.

Cesar Prados

Florian Pronold ist Rechtsanwalt und seit 2002 Bundestagsabgeordneter für die SPD aus Niederbayern. Seit 2013 ist er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium (BMU). Dort verantwortet er die Bereiche Wasserwirtschaft, Abfall und Ressourceneffizienz, Ressourcen- und Immissionsschutz, Verkehr, Chemikaliensicherheit und Nachhaltigkeit. Durch seine langjährige Tätigkeit in Bundestag und Bundesumweltministerium ist er vertraut mit politischen Prozessen und setzt sich in seiner Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär dafür ein, national und international in allen Bereichen den Umwelt- und Klimaschutz nachhaltig mitzudenken.

Eric Quidenus-Wahlforss ist Gründer und CEO von Dance. Dance ist ein Subscription-Service für E-Bikes, gegründet mit dem Ziel, einen positiven Impact auf die Gesundheit der Menschen, die Nachhaltigkeit der Mobilität und das Leben in Städten zu haben. Dance-Nutzer haben ein hochmodernes E-Bike jederzeit zur alleinigen Verfügung, allerdings ohne den Aufwand, es kaufen und instandhalten zu müssen. Ziel von Dance ist es, eine globale E-Bike-Community aufzubauen und gemeinsam mit seinen Nutzern eine Bewegung zu starten, die Städte fahrradfreundlicher und lebenswerter macht. Vor Dance gründete Eric Quidenus-Wahlforss 2007 SoundCloud, dessen Chief Product Officer er zwölf Jahre lang war. SoundCloud ist die weltweit größte offene Musik- und Audio-Plattform mit über 200 Millionen Tracks von 25 Millionen Musikschaffenden und Hörern in 190 Ländern. Was in der Musik als nächstes kommt, ist zuerst auf SoundCloud zu hören. Quidenus-Wahlforss hat einen Master of Science in Industrieökonomie der Königlich Technischen Hochschule Stockholm und studierte Betriebswirtschaft an der Stockholm School of Economics. Neben seiner Tätigkeit bei Dance ist Quidenus-Wahlforss Vater, Ehemann, Musikliebhaber und Tischtennisspieler. Lange schuf und spielte er unter dem Künstlernamen Forss Musik.

Myriam Rapior arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und promoviert zu Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten. Seit Mai 2019 ist sie im Bundesvorstand der BUNDjugend und vertrat die Jugendorganisation zeitweise im Bundesvorstand des BUND. Ihre thematischen Schwerpunkte in der BUNDjugend drehen sich um Wirtschaft, Klimaschutz und Landwirtschaft.
Wie Kathrin Muus ist auch sie Mitglied der Zukunftskommission „Landwirtschaft“ der Bundesregierung, die zum Ziel hat, Tierwohl, Biodiversität, Klima- und Umweltschutz mit den fundamentalen Aufgaben der Erntesicherung und der ökonomischen Tragfähigkeit in Einklang zu bringen. Gemeinsam haben sie eine Vision für die Zukunft der Landwirtschaft erarbeitet, welche die Kommission als Leitbild für den Endbericht übernommen hat.

1999 Abschluss des Chemiestudiums in Münster mit Diplom, 2002 Promotion, ab 2005 stellvertretender Leiter Öffentlichkeitsarbeit im Umweltministerium der Hansestadt Hamburg, Juli 2016 bis März 2019 Fachamtsleiter „Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt“ bei der Bezirksverwaltung in Hamburg-Wandsbek, seit April 2019 Erster Beigeordneter der Stadt Nettetal für Verwaltungs- und Infrastrukturmanagement, April 2021 Wahl zum Beigeordneten in Düsseldorf
Dezernatsbereich: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit · Digitalisierungsbeauftragter · Hauptamt · Amt für Zentrale Dienste · Amt für Einwohnerwesen · Wirtschaftsförderungsamt.

Frau Carla Reemtsma vertritt Fridays For Future als Pressesprecherin unter anderem in Talkshows und auf Konferenzen. Seit Beginn der FFF-Proteste im Dezember 2018 übernimmt Frau Reemtsma den Aufbau und die Organisation der lokalen Gruppe in Münster und ist in der bundesweiten Presse-, Öffentlichkeits- und Strategiearbeit aktiv.
Nach ihrem Bachelor der Politik und Wirtschaft in Münster, welches sie mit dem Bachelorthema „Schwerpunkt der intergenerationalen Verteilung von knappen, öffentlich zugänglichen Gütern“ abschloss, nahm Frau Reemtsma ihr aktuelles Masterstudium in Ressourcenökonomik („Integrated Natural Resource Management“) auf. Vor ihrem Engagement bei Fridays For Future war sie als Chefredakteurin der Studierendenzeitschrift und Trainerin im Geräteturnen bei den Divestmentprotesten mit fossil free Münster aktiv.

Albrecht Reimold absolvierte nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher ein Studium der Produktionstechnik an der FH Heilbronn. 1987 stieg er als Trainee bei der Audi AG ein, durchlief im Laufe der Jahre verschiedene Führungspositionen innerhalb des Volkswagen Konzerns und wurde 2009 Werkleiter bei Audi in Neckarsulm. 2012 wechselte Albrecht Reimold als Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technik zur Volkswagen Slovakia a.s. Seit Februar 2016 ist Albrecht Reimold Vorstand Produktion und Logistik der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

Katharina Reuter ist Zukunftslobbyistin und engagiert sich seit über zwanzig Jahren für eine nachhaltige Wirtschaft – zunächst in Lehre und Forschung, dann im Stiftungs- bzw. Verbandsbereich. Die promovierte Ökonomin ist Geschäftsführerin des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft (BNW e.V.). Zuvor war sie als Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland und der Zukunftsstiftung Landwirtschaft tätig. Katharina hat die European Sustainable Business Federation (Ecopreneur.eu) und die Wirtschaftsinitiative „Entrepreneurs For Future“ mitgegründet. Ihre Expertise ist u.a. in der Jury des Deutschen Umweltpreises und des Deutschen Nachhaltigkeitspreises gefragt. Ehrenamtlich engagiert sich Reuter im Aufsichtsrat der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg.

Ricarda Richter studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Kiel und Stockholm. Dreieinhalb Jahre lebte sie in Schweden und arbeitete unter anderem für das ARD-Auslandsstudio. Nachdem sie dort die Entstehung der Bewegung um Greta Thunberg begleitete, entschied sie sich, die Klimakrise zum Fokus ihrer journalistischen Arbeit zu machen. 2021 absolvierte sie die Henri-Nannen-Schule und ist Redakteurin im neu geschaffenen Ressort Green der ZEIT.

Annika Rittmann ist Klimagerechtigkeitsaktivistin bei Fridays for Future und kämpft seit 2 1/2 Jahren für eine Politik, die sich an das Pariser Klimaabkommen hält. Sie ist Pressesprecherin der Hamburger Ortsgruppe und bundesweit für Kooperationsarbeit verantwortlich. Bereits 2019 formulierte sie die Forderungen von Fridays for Future an den Hamburger Senat mit.
Annika Rittmann wurde am 12.09.2002 in Hamburg geboren und absolvierte dort 2020 ihr Abitur. Inzwischen studiert sie Mensch-Computer-Interaktion an der Uni Hamburg. Zuletzt initiierte sie mit der Fridays-for-Future-Bewegung einen dauerhaften, 60m langen Schriftzug „Wir Alle für 1,5 °C“ auf der Hamburger Mönckebergstraße und plante diverse Großdemonstrationen.
© Foto: Florian Ziemen
Prof. Dr. Barbara Scheck ist seit 2016 Professorin für Entrepreneurship an der Munich Business School in München und Geschäftsführerin des European Center for Social Finance. Zuvor war sie mit Schwerpunkt Social Investing an der Universität Hamburg tätig. Sie lehrt den Schwerpunkt Entrepreneurship in den Master- und MBA-Studiengängen an der MBS. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich mit der Finanzierung sozialer Organisationen sowie sozialer Wirkungsanalyse. Sie studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre in Paris, Oxford und Berlin und promovierte an der Technischen Universität München zum Thema Social Entrepreneurship. Sie ist Mitglied im Anlagebeirat der GLS Treuhand sowie Autorin zahlreicher Artikel und Fachbücher zu den Themen Impact Investing und Social Impact Management.

Mark Schieritz ist seit Januar 2008 Finanzmarktkorrespondent der ZEIT. Er studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften an der Universität Freiburg
sowie an der London School of Economics, wo er seinen Master of Science mit Auszeichnung erwarb. Er war Redakteur bei der »Financial Times Deutschland«
(»FTD«) und im Anschluss in leitender Funktion bei der FTD, bevor er zur ZEIT wechselte.

Lambert Schneider ist Forschungskoordinator für internationale Klimapolitik am Öko-Institut. Er arbeitet seit vielen Jahren zum internationalen Emissionshandel und der freiwilligen Klimakompensation. Er ist Mitglied der europäischen Delegation bei den UN-Klimaverhandlungen und im Aufsichtsgremium des des Kompensationsinstruments unter dem Kioto-Protokoll – dem Clean Development Mechanism.

Stephan is responsible for the product of WeShare, Volkswagen’s free floating car sharing scheme. WeShare is a fully-electric car sharing service that is operational in Berlin and Hamburg with 2,300 electric vehicles. Through the sustainable mobility offering, WeShare aims to use public space more efficiently as well as reduce air and noise pollution in urban areas without compromising individual mobility.
His passion for technology and data-driven solutions is also reflected in his previous positions. At data4life, a non-profit organization in digital health, he has worked as CTO to unlock the full potential of health data for individuals and medical research. Prior, he founded the start-up Valsight that offers an agile enterprise performance management solution for better, fact-based strategic decisions. Stephan has studied IT Systems Engineering at the Hasso Plattner Institute and holds a PhD in the area of data engineering for enterprise applications.


Ruchika Singhal, Vice President, Global Health at Medtronic Labs. Medtronic is running a social business which helps some of the most vulnerable patients access vital healthcare across West Africa, & East Africa, and Southern Asia. They are expanding access to healthcare for people living with non-communicable diseases. Ruchika told us “I’m at a company that has the resources, the capabilities, the talent and the ideas. If we don’t step up to solve these challenges and play a meaningful role, who will?”
Ruchika Singhal is the leader of Medtronic LABS. Before this role, she worked at CR Bard as Vice President, International. Previously she worked at Medtronic for fourteen years in various roles across Strategy, International Market Development, Marketing and New Product Development. Throughout her career, she has developed businesses in emerging markets and pioneered scalable, sustainable business models to address healthcare needs at the bottoms of the economic pyramid.
Ruchika is actively involved in mentoring social businesses and is passionate about healthcare and women’s empowerment.
Ruchika holds a Masters in Biomedical Engineering from Johns Hopkins and an MBA from the University of Chicago, Booth School of Business.

Caro ist seit 3 Jahren Geschäftsführende Vorständin des gemeinnützigen Vereins Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
Die Organisation ist ein internationales Netzwerk aus Menschen und Organisationen, die sich für sauberes Trinkwasser und gesellschaftliche Transformation einsetzen. Viva con Agua hatte am 28. September Geburtstag und ist nun 15 Jahre alt. Und von Anfang an folgte alles einer Vision: WASSER FÜR ALLE.
Inzwischen gibt es viele Menschen, die sich ehrenamtlich für Viva con Agua einsetzen. Auf zahlreichen Events, im Fußballstadion und Konzerten sieht man junge engagierte Menschen, die Pfandbecher-Spenden sammeln und für das Thema Wasser sensibilisieren. Jeder kann mitmachen ist die Devise. Zusätzlich sammelt die Organisation auf digitalem Wege Spenden, um ihre Arbeit umsetzen zu können.
Dabei setzt Viva con Agua aber nicht nur auf Spenden, sondern auch auf eigene soziale Unternehmen. Hier gilt das Viva con Agua Markenzeichen: Unkonventionelles, exploratives Arbeiten sowie eine Denk- und Handlungslogik, die agiles Arbeiten ermöglicht. Gemeinsam mit ihren Partner Netzwerken gelingt es Viva con Agua, branchenübergreifend neue Akzente zu setzen. Diese führen nicht selten zu positiver Transformation: ein Flaschenwasser, das dazu aufruft, Leitungswasser zu trinken, Toiletten auf Festivals als place to be oder ein Fußballstadion als Kunstgalerie – und das alles wirtschaftlich erfolgreich. Ganz neu und aktuell: ein Haus, das Brunnen baut, ein Gasthaus als Plattform – die Villa Viva, die am 01. Oktober in Kapstadt eröffnet wurde und Ende 2023 in Hamburg eröffnet. Alles soziale Unternehmen, die Viva con Agua helfen, die Vision „Wasser für alle – alle für Wasser“ umzusetzen.
Schon in ihrer Schulzeit hat sich Carolin für Umweltprojekte eingesetzt und hatte eine soziale Ader: Als Schülersprecherin setzte sie sich für die Bedarfe ihre Mitschüler:innen ein.
Nach dem Abitur studierte sie in Hildesheim den Bachelor und Master Sozial- und Organisationspädagogik. Während und nach dem Studium erfolgten mehrere Auslandsaufenthalte z. B. in Jerusalem und Toronto.
Nach ihrem Masterstudium der Sozial- und Organisationspädagogik hat Caro bereits mit 24 Jahren eine Einrichtung in der stationären Jugendhilfe 3 Jahre lang geleitet. Ihr theoretisches Handwerkszeug und ihre Offenheit für ihr Team waren hilfreich für eine Führungsrolle in so jungen Jahren. Nach einem kurzen Abstecher in die Unternehmensberatung ist sie seit September 2018 bei Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. als Geschäftsführender Vorstand tätig. Hier sind ihre Kernaufgabenfelder die Teamentwicklung, die Strategie der Organisation und die stetige Professionalisierung bei gleichzeitiger Beibehaltung des Viva con Agua Spirit. Caros Führungsstil fördert eine Hands On Mentalität im Team: Exploratives Arbeiten sowie ein Handlungsrahmen, der agiles Arbeiten und hohe Eigenverantwortung ermöglicht.
© Foto: Felix Matthies
Claas Tatje, Jahrgang 1979, ist seit 2014 Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und dort vor allem für die Autoindustrie zuständig. Davor war er fünf Jahre als Autor für die ZEIT in Brüssel. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Hannover und absolvierte im Anschluss die Deutsche Journalistenschule in München. 2014 erschien sein Sachbuch „Fahrtenbuch des Wahnsinns – Unterwegs in der Pendlerrepublik“. Für seine journalistische Arbeit wurde er mit dem Deutschen Journalistenpreis und dem Medienpreis Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet.

Jens Tönnesmann ist Redakteur in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT und berichtet dort über Unternehmertum und die Gründerszene, zudem verantwortet er das Magazin „ZEIT für Unternehmer“.
Nach seinem VWL-Studium in Köln und Vancouver war er zunächst als freiberuflicher Journalist u.a. für
die WirtschaftsWoche und das Magazin brand eins tätig und leitete die Lehrredaktion der Kölner Journalistenschule, bevor er 2015 zur ZEIT wechselte.
Für seine Beiträge hat er verschiedene Auszeichnungen erhalten – etwa den Deutschen Journalistenpreis und den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (Förderpreis). Zudem war er Stipendiat des Edward R Murrow Program for Journalists des US-Außenministeriums.

Der Soziologe und Biologe Teja Tscharntke ist seit 1993 Professor für Agrarökologie an der Universität Göttingen. Er ist Mitglied in zahlreichen Beiräten und Kommissionen, u.a. im Wissenschaftlichen Beirat des WWF sowie Träger mehrerer internationaler Auszeichnungen, u.a. der Ehrenmedaille der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) für herausragende und zukunftsweisende Leistungen in der ökologischen Forschung. Die Forschung und Lehre von Teja Tscharntke beschäftigt sich mit der Biodiversität und ihren Funktionen in bewirtschafteten und natürlichen Ökosystemen der gemäßigten Breiten und der Tropen. Ein Schwerpunkt liegt in der Struktur von Agrarlandschaften und ihrer Bedeutung für die lokale Zusammensetzung funktionaler Biodiversität.

Garance Wattez-Richards is CEO of AXA Emerging Customers, a business she founded that provides insurance products aimed at low-income communities. Established in 2016, they cover over 22 million people across the world, ranging from migrants, small retail merchants, smallholder farmers and gig economy workers.
Garance is CEO of AXA Emerging Customers, a business she founded in 2016 that aims to protect the un(der)served populations, from low to middle income, in Emerging Markets and increasingly Mature Markets. She has been working for AXA in a variety of capacities ranging from Executive Assistant to the AXA IM CEO, to head of Research Marketing and External Comms. She previously worked for strategy consultancies and multilateral organisations.
She holds a BA Finance & Management from Université Paris IX Dauphine (MSG), an MSc in economics & International Relations from the London School of Economics (MSc Politics of the World Economy), another from Sciences PO Paris in Economics (DEA Economie Appliquée) and an MBA from INSEAD. She sits on the Boards of Baobab (ex-MicroCred) and the Bharti AXA JVs.

Nicole Wellbrock hat Geografie mit Schwerpunkt Waldökologie in Gießen und Kiel studiert. Promoviert hat sie 2000 über „Belastungen und Charakteristika von ausgewählten Waldökosystemen in Schleswig-Holstein“. Heute leitet sie den Arbeitsbereich Bodenschutz und Waldzustand am Institut für Waldökosysteme des Thünen-Instituts in Eberswalde, Brandenburg. Seit 2006 ist sie zudem Bundesinventurleiterin der zweiten Bodenzustandserhebung im Wald. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt bei dem Einfluss des Klimawandels und des forstlichen Managements auf den Zustand von Waldböden. Sie leitete die Erhebungen zum Waldzustandsbericht 2020 im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Aktuell sei der Zustand der Wälder „historisch schlecht“.

Klaus Wiegandt studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg und war danach rund 30 Jahre in Führungspositionen des deutschen Handels tätig: 1976 Generalbevollmächtigter der Rewe-Leibbrand-Gruppe, 1991 bis 1995 Vorstandsvorsitzender der ASKO AG , nach der Fusion der ASKO mit METRO/Kaufhof Vorstandssprecher des neuen Großkonzerns Metro AG .
Seit Ende seiner beruflichen Karriere 1999 widmet sich Klaus Wiegandt als Stifter und Vorstand von »Forum für Verantwortung« auf wissenschaftlicher Basis Grundfragen des Lebens und großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Von 2002 bis 2012 fand jedes Jahr ein interdisziplinäres Kolloquium statt, dessen Beiträge in der Reihe »Forum für Verantwortung« im S. Fischer Verlag erschienen sind. Die Themen waren Evolution, Kosmos, Anfänge des Christentums, Säkularisierung und die Weltreligionen, Kulturelle Werte Europas und Nachhaltigkeit. Seit 2004 tritt die Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus der Stiftungsaktivitäten. 2006 gründete er die Bildungsinitiative »Mut zur Nachhaltigkeit«, von 2008 bis 2014 wirkte er im deutschen Nationalkomitee der UN-Dekade »Bildung für nachhaltige Entwicklung« mit. 2009 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.



Michael Zahn erwarb 1992 sein Diplom als Volkswirt an der AlbertLudwig-Universität in Freiburg im Breisgau. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte er an der European Business School in Oestrich-Winkel die Aufbaustudiengänge Corporate Real Estate Manager und Chartered Surveyor. Er wurde am 1. September 2007 zum Vorstand der Deutsche Wohnen bestellt und im Oktober 2007 zum Sprecher des Vorstands ernannt. Im Dezember 2008 wurde Michael Zahn zum Vorsitzenden des Vorstands der Deutsche Wohnen ernannt. In seiner Position als Vorstandsvorsitzender verantwortet er die strategische Ausrichtung der Deutsche Wohnen Gruppe. Er steuert die Bereiche Strategie, An- und Verkauf, Personal, Kommunikation, IT und Pflege. Von Januar bis Ende Dezember 2014 war Herr Zahn Vorstandsvorsitzender der GSW Immobilien AG, von Juni 2015 bis 2018 war er Aufsichtsratsvorsitzender der GSW Immobilien AG. Des Weiteren nimmt Herr Zahn Tätigkeiten in Verbänden der Immobilienwirtschaft sowie im Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin (Vorsitzender Bundesfachkommission Bau, Immobilien und Smart Cities) und in der Füchse Berlin Handball GmbH (Mitglied des Beirats) wahr. Insgesamt verfügt Herr Zahn somit über 20 Jahre Management-Erfahrung im Immobilien-Bereich in unterschiedlichen Shareholder-Strukturen, inkl. dem Private-Equity-, dem Banken- und dem börsennotierten Umfeld.

Nikita Zimov ist COO bei der Pleistocene & Permafrost Stiftung in München. Sein Vater Sergey Zimov entwickelte das Pleistocene Konzept. Ein Ansatz, welches uns ermöglicht, das Auftauen der Permafrostböden zu stoppen. Dadurch wird der Austritt von Unmengen an CO2, Methan, sowie Viren und Bakterien vermieden.
Nikita Zimov setzt jetzt das Konzept im Pleistocene Park auf einer Fläche von 144 km² um. Sobald der erste Pleistocene Park vollständig ausgebaut ist, wird das Konzept auf die besonders kohlenstoffreichen Permafrostflächen, sogenannte Yedoma-Gebiete, weiter ausgeweitet und skaliert. Dadurch schaffen wir es bis zu 400 Mrd. Tonnen Kohlenstoff dauerhaft in den Permafrostböden zu speichern. Für Rückfragen steht Ihnen Michael Kurzeja in der Stiftung unter www.permafrost.cool zur Verfügung.
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Hey! Wir sind Convent. Seit knapp 20 Jahren veranstalten wir Konferenzen im Premium-Segment. Als hundertprozentige Tochter der ZEIT Verlagsgruppe sind wir mit unseren gesellschaftspolitischen Formaten heute auf den Bühnen der Welt zu Hause. Ob in Davos beim World Economic Forum, in Austin auf der South by Southwest oder beim Deutschen Wirtschaftsforum in der Paulskirche: Wir bringen die klügsten Köpfe unserer Zeit zusammen. Ob Lang Lang oder Jogi Löw, ob Schachweltmeister oder Sandalenweltmarktführer: Auf unseren Veranstaltungen erlebt man Persönlichkeiten, die in ihrer Disziplin die besten sind und die Zukunft gestalten. Aber wir sind bodenständig: mit Konferenzformaten für den deutschen Mittelstand sind wir groß geworden, dem deutschen Unternehmertum fühlen wir uns nach wie vor verpflichtet. Mit unseren deutschlandweiten Unternehmertagen sind wir Marktführer in diesem Segment. Aber wir sind kein »one-trick pony«: Wir können Wirtschaft und Wissenschaft, Mode & Medizin, Streetstyle und High End, Gala-Veranstaltung und Hintergrundgespräch. Nur Massenware, das können wir nicht. Wir sind eine Manufaktur, keine Fabrik. Wer »quick & dirty« will oder schnell mal ein Konzept ist bei uns nicht richtig. Wir nehmen uns Zeit, um Inhalte selbst zu konzipieren, nicht andere zu kopieren. Unsere Datenbank ist handgepflegt, nicht eingekauft und unser Bühnenmobiliar kommt von Designern, nicht aus dem Verleih. Wir sind keine Agentur, sondern Veranstalter: 90% unserer Events sind unsere eigenen Marken und Entwicklungen. Aber wir können auch Dienstleister. Im Bereich „Managed Events“ geben wir alles für unsere Kunden, wenn die Chemie stimmt und das Projekt zu uns passt. Wir sind Convent, 21 Frauen und Männer, die seit fast 20 Jahren Events stylen – taylormade in Frankfurt am Main. Vielleicht sollten wir mal reden.
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