Zukunft der Kreislaufwirtschaft
ReferentInnen & Unternehmen

Christina Dornack studierte an der TU Dresden Wasserwirtschaft und promovierte dort 2001 zum Dr. Ing. Wasserwirtschaft. Ihre Habilitation schloss sie 2013 mit der Schrift: „Biogasanlagen in der Abfallwirtschaft die Prozesskette von der Sammlung bis zur Produktnutzung“ ab. Seit 2015 ist sie Professorin für Abfall- und Kreislaufwirtschaft an der TU Dresden. Außerdem ist Prof. Dr. Dornack Mitglied in zahlreichen Gremien und Vereinigungen – darunter auch das Forum für Abfallwirtschaft und Altlasten, wo sie seit 2015 die Position der Vorstandsvorsitzenden innehat.

Prof. Rüdiger Siechau studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Aachen. Im Anschluss war er als Doktorand am Institut für Reaktorwerkstoffe der Kernforschungsanlage Jülich tätig. Zwischen 1983 und 1994 arbeitete er in verschiedenen Unternehmen des Anlagenbaus (z.B. UHDE, Thyssen). Seit 1995 ist er Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg und seit 2007 deren Sprecher.
Neben dieser Tätigkeit engagiert sich Prof. Siechau auch im Bereich der Nachwuchsförderung. Dazu hält er seit 2009 regelmäßig Vorlesungen über aktuelle Themen der Abfallwirtschaft an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). 2013 wurde er dort zum Honorarprofessor ernannt. Zudem ist Prof. Siechau in verschiedenen Verbänden ehrenamtlich tätig, u.a. bei der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) und der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW).

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© Martin Schoberer
Die Aurubis AG ist ein weltweit führender Anbieter von Nichteisenmetallen und der größte Kupferrecycler der Welt. Das Unternehmen verarbeitet komplexe Metallkonzentrate, Altmetalle und metallhaltige Recyclingstoffe zu Metallen mit höchster Qualität. Nachhaltigkeit ist elementarer Bestandteil der Aurubis-Strategie. „Aurubis schafft aus Rohstoffen verantwortungsvoll Werte“ – dieser Maxime folgend integriert das Unternehmen nachhaltiges Handeln und Wirtschaften in die Unternehmenskultur. Dies beinhaltet den sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen, ein verantwortungsvolles soziales und ökologisches Handeln im operativen Geschäft und ein Wachstum in sinnvollem und gesundem Maß.

Die Bildungsinitiative »Mut zur Nachhaltigkeit«, die der ehemalige Vorstandssprecher der Metro AG Klaus Wiegandt 2006 ins Leben rief, möchte das öffentliche Bewusstsein für die Themen der Nachhaltigkeit sensibilisieren. Durch Information und Bildung möchte sie die Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem System Erde bewegen. Im Rahmen zahlreicher Publikationen sowie interdisziplinärer Bildungsmaterialien und -programme, wie z.B. Kolloquien für den wissenschaftlichen Nachwuchs, werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Nachhaltigkeitsthemen in verständlicher Sprache dargestellt, systemische Zusammenhänge aufgezeigt und individuelle Handlungsoptionen formuliert. Träger der Initiative sind das Forum für Verantwortung, die ASKO EUROPA-STIFTUNG und die Europäische Akademie Otzenhausen.