
Die ZEIT Verlagsgruppe veranstaltete vom 31. August bis 5. September 2021 die digitalen Thementage ZEIT für Demokratie, um gemeinsam mit Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu diskutieren, wie wir die Demokratie stärken können. Wie bekämpfen wir Desinformation und Hetze im Netz? Wie begegnen wir Extremismus? Wie stärken wir die Zivilgesellschaft? Wie können Medien ihre Rolle stärken? Und: Wie begeistern wir mehr Menschen für die Demokratie?
Das Wissen um die Demokratie und ihre Feinde, kontroverse Debatten und Leuchtturmprojekte, die neue Ideen vorbringen, vermitteln ein grundlegendes Demokratieverständnis – vom Ursprung des Gedankens über den Wert von Teilhabe bis zu den Gefahren der digitalen Welt und der Verantwortung für die Gestaltung unserer Zukunft.
Mit der großen Aktion »Deutschland spricht« bringen die Kolleg:innen von ZEIT ONLINE zum Auftakt der Woche Menschen aus ganz Deutschland mit gegensätzlichen Ansichten ins Gespräch und zum Wochenausklang diskutieren bei »Z2X«, dem »Festival der jungen Visionär:innen«, junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren ihre Ideen zur Verbesserung der Welt.
Themenschwerpunkte:
Medien & Demokratie | Wirtschaft, Digitalisierung & Demokratie | Zivilgesellschaft & Partizipation | Eine Welt ohne Rassismus und Extremismus
Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #ZEITfürDemokratie.
Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement GmbH – Ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Programm Fact Sheet
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Bianca Biwer, geboren 1975 in Fulda, leitet das operative Geschäft des WEISSEN RINGS seit 2013.
Zuvor sammelte die Juristin berufliche Erfahrungen in Großbritannien und den USA sowie nach dem Balkankrieg in Zagreb und Sarajevo.
Beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag – der Dachorganisation der Industrie- und Handelskammer (IHKs) – arbeitete sie in leitender Funktion. Anschließend war sie sieben Jahre lang Geschäftsführerin der IHK für Rheinhessen.



Hanno Burmester ist Fellow bei JoinPolitics und Policy Fellow im Progressiven Zentrum. Als Gründer der internationalen Innocracy-Konferenz arbeitet er seit vielen Jahren zur Frage, wie sich die Demokratie transformieren muss. Mit seiner Firma Unlearn unterstützt er national und international Unternehmen dabei, Führung und Zusammenarbeit neu zu organisieren. Er ist Autor mehrerer Bücher, ist gefragter Redner und Interviewpartner. Hanno lehrt systemische Organisationsentwicklung am isb Wiesloch. In der Vergangenheit hat er im Deutschen Bundestag, einem Parteivorstand und als investigativer Journalist (NDR) gearbeitet.

Michael Butter ist Professor für Amerikanistik an der Universität Tübingen und beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit dem Thema Verschwörungstheorien. Er ist der Autor von „Nichts ist, wie es scheint“: Über Verschwörungstheorien (Suhrkamp, 2018) und leitet ein vom Europäischen Forschungsrat finanziertes Projekt zum Zusammenhang von Verschwörungstheorien und Populismus.

Lisa Caspari, geboren 1983 in Saarbrücken, ist seit 2018 Vize-Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Zuvor arbeitete sie acht Jahre lang als Innenpolitikredakteurin für ZEIT ONLINE. In dieser Zeit berichtete sie als Reporterin außerdem aus Spanien und Südamerika. Sie ist ausgebildete Agenturjournalistin und begann ihren journalistischen Weg bei der Nachrichtenagentur ddp.

Thomas de Maizière war Bundesminister des Innern von 2009-2011 und 2013-2018 sowie Bundesminister der Verteidigung von 2011-2013. Ebenfalls war er Chef des Bundeskanzleramtes von 2005-2009 im ersten Kabinett von Bundeskanzlerin Merkel. Vorher war er Chef der Sächsischen Staatskanzlei sowie sächsischer Staatsminister für Finanzen, der Justiz und des Innern. Davor arbeitete er im Ministerium für Kultur und der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommerns und für die ehemaligen West-Berliner Bürgermeister Eberhard Diepgen und Richard von Weizsäcker. 1989/1990 war er als Berater Lothar de Maizières Mitglied der Ostdeutschen Verhandlungsdelegation für den Einheitsvertrag. Seit 2009 vertritt er den Wahlkreis Meißen im Deutschen Bundestag und arbeitete in der aktuellen Legislaturperiode als Mitglied des Finanzausschusses, zuständig unter anderem für die Themen Zoll und steuerliche Forschungsförderung. Im April 2020 entschied er sich, zur Bundestagswahl 2021 nicht erneut zu kandidieren. Zugleich ist er unter anderem Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung, die sich für die Stärkung der MINT-Fächer einsetzt, und der DOSB-Ethikkommission.
© Foto: Deutsche Telekom Stiftung
Dr. Laura Sophie Dornheim hat Wirtschaftsinformatik studiert und in Gender Studies promoviert. Nach mehreren Jahren als Managerin in verschiedenen Digitalunternehmen, zuletzt als VP Consumer Products der eyeo GmbH, will sie ab Herbst ihre Expertise und Erfahrung zukünftig als Netzpolitikerin im Bundestag einbringen. Sie tritt als Bundestagskandidatin der Berliner Grünen zur Wahl an.

Die politischen Schwerpunkte von Margaux Erdmann sind Klimagerechtigkeit, Demokratie, Feminismus und Menschenrechte. Sie tritt gegen die Spaltung der Gesellschaft an und möchte Wähler:innenInnen empowern, ihr Wahlrecht zu nutzen und Demokratie zu leben. Margaux ist im Braunschweiger Bündnis gegen Rechts und im Antidiskriminierungsnetzwerk Braunschweig aktiv. 2018 gründete sie die Seebrücke Braunschweig. Als Aktivistin möchte sie diese Themen in ihre parlamentarische Arbeit tragen und positioniert sich für eine sozial-ökologische Transformation und die Verteidigung unserer Demokratie.
Margaux Erdmann tritt als Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Braunschweig 50 für die Bundestagswahl 2021 an. Sie bewirbt sich zudem für einen aussichtsreichen Listenplatz der Landesliste Niedersachsen.

Philip Faigle ist Redakteur für besondere Aufgaben bei ZEIT ONLINE. Der Ökonom und Politikwissenschaftler leitet das Schwerpunkt-Ressort X und ist einer der Gründer von „Deutschland spricht“ und der internationalen Debattenplattform „My Country Talks“. Zuvor verantwortete er die Sonderressorts #D17 und #D18, die Deutschland neu erklären wollen. Für seine Arbeit erhielt er unter anderem den Jean Monnet Preis für europäische Verständigung, den Grimme Online Award, den Helmut-Schmidt-Preis und den Deutschen Reporterpreis.
© Foto: Jana Sabo
Alexandra Geese is a Member of the European Parliament with the Greens/EFA group. She has been elected in 2019 and now serves as a full member of the Internal Market and Consumer Protection Committee, the Committee on Artificial Intelligence in a Digital Age and the Budget Committee. Her political focus is on digital policy, fundamental rights, especially non-discrimination of women and minorities in artificial intelligence, as well as gender budgeting.

Katja Gloger studierte als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes Osteuropäische Geschichte, Politik und Slawistik in Hamburg und Moskau. Sie lernte ihr journalistisches Handwerk an der Deutschen Journalistenschule in München und während eines Fernseh-Volontariats beim WDR in Köln. 1989 wurde sie als Korrespondentin für das Magazin Stern nach Hamburg nach Moskau entsandt. Sie interviewte Michail Gorbatschow, Boris Jelzin und Wladimir Putin, den sie als erste westliche Korrespondentin über Monate begleiten konnte.
Sie leitete das Auslandsressort des Stern in Hamburg und war politische Korrespondentin in Washington. 2010 erhielt sie den renommierten Henri-Nannen-Preis in der Kategorie „Dokumentation“; 2014 wurde sie als politische “Journalistin des Jahres” ausgezeichnet. Heute arbeitet sie als freie Journalistin und Buchautorin mit den Schwerpunkten Russland und Sicherheitspolitik. Im März dieses Jahres erschien ihr Buch „Ausbruch. Innenansichten einer Pandemie“, das sie gemeinsam mit Georg Mascolo schrieb.
Katja Gloger ist Mitglied der Atlantik-Brücke und arbeitet ehrenamtlich als geschäftsführender Vorstand und Sprecherin der NGO “Reporter ohne Grenzen”.
© Foto: Hans Juergen Burkard
Ileana Grabitz, geboren 1973 in Hamm (Westfalen), ist Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und Co-Host von „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Bevor sie im 2019 zu ZEIT ONLINE wechselte, war sie bei der WELT und dort zuletzt als Ressortleiterin für Wirtschaft & Finanzen, davor als stellv. Ressortleiterin des Investigativteams tätig. Ihre journalistische Karriere startete sie 2001 bei der Financial Times Deutschland (FTD), wo sie nach dem Volontariat zunächst als Redakteurin im Kommentarteam, später als Redakteurin für Unternehmen arbeitete.

Dilan Gropengiesser leitet stellvertretend das Videoressort von ZEIT ONLINE, sie ist Redakteurin und Reporterin. Zuvor war sie als Reporterin für das „Y-Kollektiv“ von funk und „SPIEGEL ONLINE“ im Einsatz, unter anderem beim G20-Gipfel in Hamburg und bei den Demonstrationen in Chemnitz. Für „bento“ realisierte sie politische Videokommentare und entwickelte das Format „Bekenner-Video“. Zuvor war sie Moderatorin und Redakteurin für Tele Top und TeleZüri. Sie hat Journalismus, Kommunikation und Ethnologie in Zürich studiert.

Lutz Güllner arbeitet im Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) als Referatsleiter für Strategische Kommunikation und Informationsanalyse und befasst sich in seiner Arbeit in erster Linie mit den Themen Desinformation, Manipulation der Informationsräume und hybride Bedrohungen. In seinen Aufgabenbereich fallen unter anderem die speziell geschaffenen Task Forces zur Strategischen Kommunikation in der östlichen Nachbarschaft, dem westlichen Balkan und dem Raum südliches Mittelmeer und Naher Osten.
Zuvor leitete Herr Güllner das Kommunikationsteam des EAD, sowie auch der Generaldirektion Außenhandel der Europäischen Kommission.
Von 2009-2010 war Herr Güllner Pressesprecher der Hohen Beauftragten der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Lady Ashton. Er war auch Kommissions-Pressesprecher für Fragen des Außenhandels.
Andere Aufgabenfelder waren die stellvertretende Leitung des Referates „Handelsstrategie“, die bilateralen Handelsbeziehungen mit den USA, als auch die wirtschaftlichen Beziehungen der EU mit Russland.
Vor seinem Eintritt in den Dienst der Europäischen Kommission hat er unter anderem als Unternehmensberater in Brüssel sowie im französischen Umweltministerium gearbeitet.
Herr Güllner hat Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Internationale Politische Ökonomie studiert. Er erhielt Diplome der Freien Universität Berlin sowie des Institut d’Etudes Politiques de Paris (Sciences Po).
Er hat einen Lehrauftrag im Rahmen des Postgraduierten-Studiengangs Europawissenschaften der Humboldt Universität und der FU Berlin.

Rieke Havertz ist US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE in Washington D.C. Havertz ist seit 2016 Chefin vom Dienst bei ZEIT ONLINE und hat bereits die US-Wahl im Jahr 2016 als Reporterin begleitet. Seit März ist sie Mit-Gastgeberin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „OK, America?“, gemeinsam mit dem Journalisten Klaus Brinkbäumer.
Zuvor war Rieke Havertz Chefin vom Dienst bei der „Taz, die Tageszeitung“ und entwickelte als Verantwortliche für taz.de die digitale Strategie des Hauses mit.

Lisa Hegemann, geboren 1987 im Ruhrpott, besuchte die Kölner Journalistenschule. Danach arbeitete sie einige Jahre als freie Journalistin unter anderem für das „Handelsblatt“ und die „WirtschaftsWoche“. In dieser Zeit baute sie das Portal „WiWo Gründer“ mit auf und wurde dafür 2015 unter die „Top 30 bis 30“-Journalisten des „Medium Magazins“ gewählt. 2016 wechselte sie zu „t3n“. Dort verantwortete sie als stellvertretende Redaktionsleiterin das Printmagazin und den Onlineauftritt mit. Seit Mai 2018 Redakteurin im Ressort Digital von ZEIT ONLINE. Seit April 2021 Ressortleiterin.


Anna-Lena von Hodenberg ist gelernte Journalistin und arbeitete u.a. für RTL und den NDR. 2018 gründete sie gemeinsam mit Campact e.V. und Fearless Democracy e.V. die Organisation HateAid gGmbH. HateAid ist die erste digitale Beratungsstelle ausschließlich für Betroffene von digitaler Gewalt. Sie unterstützt diese mit emotionaler Erstberatung, Sicherheitsberatung und Prozesskostenfinanzierung in Zivilprozessen. Die Organisation hat bereits mehr als 700 Klient*innen beraten. HateAid ist Ansprechpartnerin in Policy- und Rechtsfragen zum Thema digitale Gewalt und arbeitet mit mehreren spezialisierten Kanzleien, Sonderstaatsanwaltschaften und diversen Bundes- und Landesbehörden zusammen.
Anna-Lena von Hodenberg wurde 2020 mit dem Digital Female Leader Award 2020 ausgezeichnet und von der Zeitschrift Focus zu einer der “100 Frauen des Jahres 2020” gewählt.

Sebastian Horn is Deputy Editor-in-Chief at ZEIT ONLINE, one of Germany’s leading quality news sites. He previously launched ze.tt, a new online news outlet for young audiences, and worked as Head of Business Development for Berlin- and Prague-based software start-up Sourcefabric.

Phil Howard is a professor and writer. He teaches at the University of Oxford and directs the Programme on Democracy and Technology. He has won multiple best book awards for his writing about information politics and international affairs, and his latest book is Lie Machines: How to Save Democracy from Troll Armies, Deceitful Robots, Junk News Operations, and Political Operatives. He blogs at www.philhoward.org and tweets from @pnhoward.

Verena Hubertz ist gebürtige Triererin und in Konz und Lampaden aufgewachsen. Sie hat Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Trier (Bachelor) und an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar (MSc 2013) studiert.
Anschließend ging sie nach Berlin, um gemeinsam mit einer Studienkollegin das Startup Kitchen Stories zu gründen, eine Video-basierte Koch-Plattform mit über 20 Millionen Nutzern und 60 MitarbeiterInnen. 2017 wurde eine Bosch Tochter Mehrheitseigentümer bei Kitchen Stories. Ende 2020 gab sie ihre Position als Geschäftsführerin auf, um in ihrer Heimat für den Bundestag zu kandidieren.
Verena Hubertz ist Kandidatin im Talentprogramm von Join Politics.
© Foto: Annika Krüger
Felix Huesmann ist Reporter im Hauptstadtstudio des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Rechtsextremismus und der Neuen Rechten, politischer Desinformation und Verschwörungserzählungen in Deutschland.
© Foto: Jacobia Dahm
Hat Ökonomie, Politik und Soziologie in Köln und Istanbul studiert und ist seit 2012 Redakteur bei ZEIT ONLINE, von 2017 bis 2019 in der Leitung des Ressorts Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seitdem zuständig für Demokratien und ihre Probleme. War dazu 2016 als „Journalist in Residence“ am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB). Medienpreis vielfältige Demokratie (2021), Reporterpreis (2016, im Team), Top 30 unter 30 (2012, im Team).
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© ZEIT ONLINE
Věra Jourová is currently Vice President of the European Commission for Values and Transparency and deals with democracy, rule of law, disinformation and media pluralism. From 2014 to 2019, she served as EU Commissioner for Justice, Consumers and Gender Equality. In 2014, before arriving to the European Commission, Ms Jourová held the position of Minister for Regional Development in the Czech Republic. Previous to this, from 2006 to 2013, she worked in her own company as an international consultant on European Union funding, and was also involved in consultancy activities in the Western Balkans relating to the European Union Accession. She holds a Degree in Law (Mgr.) and a Master’s degree (Mgr.) in the Theory of Culture from the Charles University, Prague.


Carly Kind is the Director of the Ada Lovelace Institute, an independent research institute and deliberative body a remit to ensure data and AI work for people and society. A human rights lawyer and expert in technology policy, Carly has advised industry, government and non-profit organisations, and worked with the European Commission, the Council of Europe, numerous UN bodies and a range of civil society organisations. She was formerly Legal Director of Privacy International, an NGO dedicated to promoting data rights and governance.

Matthias Krupa, geboren 1969 in Bonn, studierte in Köln und arbeitete zunächst als Journalist beim WDR und der ARD für die Tagesschau, Tagesthemen und den Bericht aus Bonn. 1999 wechselte er zur Berliner Zeitung. 2001 kam er zur ZEIT ins Politische Ressort, 2005 wurde er stellvertretender Ressortleiter. Von 2011 an war er der Europakorrespondent der ZEIT in Brüssel, bevor er 2016 nach Hamburg in die Politikredaktion als Redakteur für Europa zurückkehrte. Seit Herbst 2021 berichtet er als Korrespondent für die ZEIT aus Frankreich.

Julius van de Laar ist Kampagnen- und Strategieberater mit langjähriger, internationaler Kampagnenerfahrung.
Im US-Wahlkampf 2012 leitete Julius van de Laar hauptamtlich als Regional GOTV Director den Bereich Wählermobilisierung für Barack Obama im wahlentscheidenden Schlüsselstaat Ohio. Zuvor hatte er sich 2007 und 2008 in den USA als hauptamtlicher Wahlkämpfer für Barack Obama im Präsidentschaftswahlkampf engagiert.
Nach dessen Wahlsieg brachte er seine Erfahrungen als Berater in den Bundestagswahlkampf 2009, 2013, sowie in diverse europäische Wahlkämpfe und NGO-Kampagnen ein.
Heute berät er politische Organisationen, NGOs, und Unternehmen in der Entwicklung von Kampagnen sowie deren Umsetzung u.a. als Fellow bei Join Politics.

Sarah Levy, geboren 1985, arbeitet als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für DIE ZEIT. Sie besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Seit 2018 koordiniert sie das Projekt stopantisemitismus.de, das über Antisemitismus im Alltag aufklärt und Hilfestellung bietet, und arbeitet für diverse Stiftungen. Sie lebt seit Ende 2019 im Stadtteil Yafo in Tel Aviv und schreibt ihr erstes Buch für den rowohlt Verlag.

Albrecht von Lucke ist seit 2003 Redakteur der Monatszeitschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik“ in Berlin. Er studierte Rechtswissenschaften und Politologie in Würzburg und Berlin. Seit 1999 schreibt er als freier Publizist für unterschiedliche Zeitungen und Zeitschriften und arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. In seinen Artikeln, Hörfunkbeiträgen und Büchern beschäftigt sich Albrecht von Lucke vor allem mit der deutschen Parteienlandschaft. 2015 erschien sein Buch: „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken“. 2014 erhielt er den Lessing-Förderpreis für Kritik und 2018 den Otto-Brenner-Preis „Spezial“.

Sandra Matz is the David W. Zalaznick Associate Professor of Business at Columbia Business School. As a computational social scientist, she studies human behavior using a combination of Big Data analytics and experimental methods. Her research explores how psychological characteristics influence real-life outcomes in different business-related domains (e.g. financial well-being, consumer satisfaction or team performance), with the goal of helping businesses and individuals make better and more ethical decisions.
The research of Dr. Matz has been published in the world’s leading scientific journals and is frequently covered by major news outlets around the world (e.g. WSJ, Washington Post, BBC, or the WEF). She has won numerous awards, including Data IQ’s most influential people in data-driven marketing, Pacific Standard’s 30 top thinkers under 30, and Poets and Quants 40 under 40 best business school professors.

Adam Michnik is the Editor-in-Chief of Gazeta Wyborcza, the biggest daily in Poland.
Historian, co-founder of KOR (Committee for the Defense of Workers) 1976, detained many times during 1965-1980, a prominent „Solidarity“ activist during the ’80ties, spent a total of six years in Polish prisons for activities opposing the communist regime, member of the Round Table Talks 1989, member of the first non-communist parliament 1989-1991, editor-in-chief of the first independent Polish newspaper – Gazeta Wyborcza. laureat of many prizes and titles: Robert F. Kennedy Human Rights Award, The Erasmus Prize, The Francisco Cerecedo Journalist Prize as a first non-Spanish author, Grand Prince Giedymin Order; Chevalier de la Legion d’Honneur; recipient of a doctorate honoris causa from The New School for Social Research in New York, from the University of Minnesota, University of Michigan, from Connecticut College; honorary senator of the University of Ljubljana, honorary professor of the Kyiv Mohyla Academy, in September 2011 awarded with the Goethe Medal by the Goethe-Institut. In 2012 he received the degree of doctor honoris causa of the University of Klaipeda and the University of Ljubljana. For support for the freedom of Lithuania and Lithuanians support in the fight against Soviet aggression Lithuanian Parliament unanimously awarded him the prestigious Freedom Award (13 January 2015). In September 2015 he received the Adam Mickiewicz award granted for contribution to the development of French-German-Polish cooperation within the framework of the Weimar Triangle.

Veronika Munk is a Hungarian journalist, founder and co-Editor-in-Chief of independent online news daily, Telex. She was the Deputy Editor-in-Chief at Index online news daily, where she has worked for 18 years, until she quit in July, 2020 together with her 90 colleagues after due to external political influences their independent journalistic operation was no longer in place. She has a media studies PhD and teaches courses on journalism at ELTE University, the largest Hungarian university.

Janina Mütze ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey, dem Vorreiter für digitale Markt- und Meinungsforschung in Echtzeit in Deutschland. Sie ist außerdem Mitglied der Aufsichtsräte im Fintech Comeco sowie der Veganz Group AG. Sie engagiert sich besonders für die Themen Gründung und Diversität. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Board Member des Innovationslabs Futury, einer Tochter der Werte-Stiftung. Vor Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.

Rasha Nasrs Eltern sind 1986 aus Syrien in die DDR eingewandert. Sie kämpft gegen strukturellen Rassismus und für die Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen. Dabei ist ihr wichtig, in den direkten Austausch mit den Wähler:innenInnen ihres Wahlkreises zu gehen: Lieber mit- statt übereinander reden! Als Vorstandsmitglied der SPD Dresden weiß sie, dass es für die Gremienarbeit Durchhaltevermögen braucht, aber auch, dass die Stärke in der Vielfalt liegt.
Rasha Nasr tritt als Direktkandidatin für die SPD Dresden im Wahlkreis 159 Dresden-Süd, Sachsen für die Bundestagswahl 2021 an.

Paul Nemitz is the Principal Adviser on Justice Policy in the European Commission.
He was appointed in April 2017, following a 6-year appointment as Director for Fundamental Rights and Citizen’s Rights in the EU Commission. As Director, Nemitz led the reform of Data Protection legislation in the EU, the negotiations of the EU – US Privacy Shield and the negotiations with major US Internet Companies of the EU Code of Conduct against incitement to violence and hate speech on the Internet. He is a Member of the Global Council on Extended Intelligence of the IEEE and the MIT in Boston.
His 2018 Article “Constitutional democracy and technology in the age of artificial intelligence”, downloaded more than 20000 times from the UK Royal Society Website, and his 2020 book “Prinzip Mensch – Macht, Freiheit und Demokratie im Zeitalter der Künstlichen Intelligence“ (www.PrinzipMensch.EU), co-authored with Philospher and Journalist Matthias Pfeffer, lay the ground for a global approach to Tech regulation based on Democracy, Fundamental Rights and the Rule of Law.
Follow him on Twitter @PaulNemitz. #1 TECH #EUInfluencer in the 2020 ZN Consulting #EUInfluencer survey.

Luisa Neubauer, geboren 1996 in Hamburg, ist eine der Hauptorganisator:innen von Fridays for Future. 2018 lernte sie bei der UN-Klimakonferenz die schwedische Schülerin Greta Thunberg kennen. Die Geographie-Studentin lebt in Göttingen und Berlin. Zuletzt erschien von ihr und Alexander Repenning Vom Ende der Klimakrise (2019). Seit 2020 hostet sie den Klima-Podcast 1,5 Grad. Ende Juli 2021 erscheint ihr neues Buch „Noch haben wir die Wahl“, das sie gemeinsam mit dem stellvertretenden ZEIT-Chefredakteur Bernd Ulrich verfasst hat.
© Foto: Annette Hauschild
Ann-Kathrin Nezik ist Digital- und Wirtschaftsjournalistin. Sie studierte Amerikanistik und deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, der New York University und dem John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien. Nach einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule wurde sie 2013 Redakteurin beim „Spiegel“. 2019 wechselte sie ins Wirtschaftsressort der ZEIT. Dort schreibt sie vor allem über Digitalisierung und die großen Internetkonzerne.

Rasmus is Director of the Reuters Institute for the Study of Journalism and Professor of Political Communication at the University of Oxford. He was previously Director of Research at the Reuters Institute and Editor-in-Chief of the International Journal of Press/Politics.
His work focuses on changes in the news media, on political communication, and the role of digital technologies in both. He has done extensive research on journalism, American politics, and various forms of activism, and a significant amount of comparative work in Western Europe and beyond.

Claudine Nierth ist Bundesvorstandssprecherin von Mehr Demokratie e.V. Sie setzt sich seit Jahren für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung ein. Mit Mehr Demokratie initiierte sie mehrere Volksbegehren sowie die ersten beiden losbasierten Bürgerräte auf der Bundesebene u.a. für den Bundestag zu Deutschlands Rolle in der Welt. 2018 erhielt Claudine Nierth für Ihr Engagement von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz. Sie ist Politaktivistin und Künstlerin und nutzt ihre Erfahrungen aus Studium und Bühne für die künstlerische Gestaltung sozialer Prozesse für Beratungsprojekte in Unternehmen und Institutionen.

Ben Nimmo is Facebook’s Global Threat Intelligence Lead for Influence Operations. He was one of co-founders of the Atlantic Council’s Digital Forensic Research Lab (DFRLab), and later served as Graphika’s first Head of Investigations. He has helped to expose foreign election interference in the US, UK and France, documented troll operations in Asia, Africa, Europe and the Americas, and been declared dead by an army of Twitter bots. A graduate of Cambridge University, he speaks French, German, Russian and Latvian, among other languages.

Maximilian Oehl ist Co-Initiator und Co-Director von Brand New Bundestag (BNB). Dort verantwortet er insbesondere die politische Strategie. Er ist Volljurist, hat u.a. in Köln, Lausanne und Berkeley Jura studiert und im Wirtschaftsvölkerrecht promoviert. Zu Studienzeiten war er treibende Kraft hinter der „Refugee Law Clinic“-Bewegung, als Gründungsvorsitzender der Refugee Law Clinic (RLC) Köln sowie später des Dachverbandes RLCs Deutschland. Für sein Engagement erhielt er diverse Auszeichnungen, zuletzt wurde er als einer der Top50 Diversity Driver 2021 der Initiative Beyond Gender Agenda benannt.

Claudia Oeking ist ausgebildete Radiojournalistin, studierte Betriebswirtschaft in Ravensburg und graduierte in Gießen zum MBA. Ihre Karriere begann sie 2001 als Volontärin bei HIT-RADIO ANTENNE 1, bevor sie in die Pressestelle der Landesregierung im Staatsministerium Baden-Württemberg wechselte.
Nach Abschluss ihres Studiums war sie zunächst für EnBW Kernkraft in der Kommunikationsabteilung tätig, deren Leitung sie später übernahm. Seit 2013 ist sie bei Philip Morris und hatte in dieser Zeit verschiedene leitende Positionen im Kommunikationsbereich in Deutschland und Österreich inne. Zuletzt verantwortete sie für Philip Morris International als Director External Affairs Innovation globale Kooperationen mit Start-ups und die Stärkung der Innovationskraft des Unternehmens.
Seit August 2019 ist Claudia Oeking als Director External Affairs für die gesamte Außendarstellung des Unternehmens zuständig, darunter fallen die Leitung der Bereiche Communications, Regulatory Affairs sowie Scientific & Medical Affairs als auch Fiscal Affairs, CSR und Ilicit Trade Prevention. Sie ist außerdem Mitglied der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.

Mareike Ohlberg is a senior fellow in the Asia Program and co-leads the Stockholm China Forum. She is based at GMF’s Berlin Office. Before joining GMF, Mareike worked as an analyst at the Mercator Institute for China Studies, where she focussed on China’s media and digital policies as well as the Chinese Communist Party’s influence campaigns in Europe. Prior to that, she was an An Wang postdoctoral fellow at Harvard University’s Fairbank Center for Chinese Studies and a postdoctoral fellow at Shih-Hsin University in Taipei. She has spent several years living and working in Greater China. She is co-author of the book Hidden Hand: How the Communist Party of China is Reshaping the World (2020). Mareike has a doctoral degree in Chinese studies from the University of Heidelberg and a master’s degree in East Asian regional studies from Columbia University. She is a frequent commentator in the media on the global implications of China’s rise.

Paola is currently Head of Design and Research at Democratic Society, where she is exploring the social implications of digitalisation on society at large and the impact of digital technology on our democratic practices and our public space. In her role she is leading the design of the organizational strategy for Digital and Democracy.
She has a long-standing research interest on topics of digitalisation and activism and she was Research Fellow at the Weizenbaum Institute, researching questions of digital inequalities and digital sovereignty. She regularly lectures on the topic of design in the public services and democratic design with different Universities across Europe. She is currently Visiting Professor at the Polimi in Milan, teaching on the topic of design justice and digitalisation of public services.
Paola has a doctorate in Design Anthropology from the London College of Communication.

Dr. Emilia Roig ist Autorin des Buches »Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung« und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ). Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt regelmäßig zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritische Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht, unter anderem an der Hertie School in Berlin. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie intensiv im Bereich der Menschenrechte bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, hat einen Master of Public Policy und einen MBA in Völkerrecht. Sie ist Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020 und war in der Jury des 25. Frauen Awards der Edition F in 2019. Sie wurde 2020 als Ashoka Fellow ernannt.
© Foto: Mohamed Badarne
Anne Rolvering leitete von 2013 bis 2020 die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa. Von 2008 bis 2013 war sie in verschiedenen Funktionen bei der Stiftung Mercator tätig, zuletzt als stellvertretende Leiterin des Kompetenzzentrums Internationale Verständigung. Zuvor hat sie im Jüdischen Museum Berlin im Bereich Marketing und Development und der Freien Universität zu Berlin gearbeitet. Anne Rolvering wuchs in Luxemburg auf, studierte Rechtswissenschaften in Freiburg und Kultur- und Medienmanagement an der Freien Universität zu Berlin.

Johanna Roth, Jahrgang 1989, hat nach einem Auslandsaufenthalt in Istanbul Literatur- und Politikwissenschaft in Bamberg, Paris und Berlin studiert (M.A.) und die Deutsche Journalistenschule in München absolviert. Danach arbeitete sie vier Jahre lang als Redakteurin im Meinungsressort der taz, das sie kommissarisch auch leitete, und berichtete anschließend als freie Korrespondentin aus dem Süden der USA. Seit Januar 2021 ist sie Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und beschäftigt sich dort vor allem mit dem Themenkomplex Europa.

Dr. Mark Schiffhauer ist Chief Creative Officer der ZEIT Publishing Group und Geschäftsführer von Convent Kongresse, der Event-Tochter der ZEIT. In dieser Funktion ist Mark für das B2B-Event- und Branded-Content-Geschäft verantwortlich. Mark verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der globalen Konferenzarena. Er hatte Führungspositionen bei einigen der führenden deutschen Konferenzveranstalter inne und hat zahlreiche Events in globalen Umgebungen wie dem Weltwirtschaftsforum, dem G20-Gipfel, South by Southwest oder der Frankfurter Buchmesse gestaltet. Er leitete Veranstaltungen mit hohem Protokoll- und Sicherheitsniveau, darunter das Deutsche Weltbankforum 2005, mit Bundeskanzlerin Merkel und dem Präsidenten der Weltbankgruppe. Er hat einen Doktortitel in amerikanischer Umweltgeschichte und lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Frankfurt am Main.

Daniela Schwarzer leitet die Arbeit der Open Society Foundations in Europa und Eurasien. Sie ist Honorarprofessorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie Senior Fellow am Belfer Center der Harvard Kennedy School. Seit 2020 ist Daniela Schwarzer zudem Sonderberaterin des Hohen Vertreters der Europäischen Kommission, Josep Borrell. Sie berät regelmäßig nationale Regierungen in Europafragen. Von 2016-2021 war sie Direktorin und Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, deren strategische und inhaltliche Neuaufstellung sie verantwortete. Davor wirkte sie als Forschungsdirektorin im Vorstand des German Marshall Fund of the United States und leitete zudem sein Berliner Büro und Europaprogramm. Zuvor war sie acht Jahre bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, wo sie von 2008 bis 2013 die Forschungsgruppe Europäische Integration leitete und Leitartiklerin und Frankreichkorrespondentin der Financial Times Deutschland. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehört: Final Call. Wie Europa sich zwischen den USA und China behaupten kann, Campus Verlag, 2021.

Tobias Singelnstein ist Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie an der Juristischen Fakultät der RUB und zudem kooptiertes Mitglied der Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie (u.a. soziale Kontrolle und Gesellschaft, Polizei und Justiz, Sicherheitsforschung) sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht (u.a. Amtsdelikte, Ermittlungsmaßnahmen und Beweisrecht, Digitalisierung und Datenverarbeitung im Strafverfahren).

Matthias Spielkamp ist Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch, das mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet und für einen Grimme Online Award nominiert wurde. Er war Sachverständiger in Anhörungen des Europarats, der EU-Parlaments, des Bundestags und ist Mitglied der Global Partnership on Artificial Intelligence (GPAI). Matthias ist Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Warentest, im Beirat des Whistleblower Netzwerks und im Fachausschuss Kommunikation/Information der Deutschen UNESCO-Kommission. Er ist Autor und Herausgeber der Automating Society Reports und Büchern zu Algorithmen, KI und Automatisierung, Internet Governance, der Zukunft des Journalismus und des Urheberrechts. Seine journalistischen Beiträge sind in MIT Technology Review, Die Zeit, brand eins und vielen anderen Publikationen erschienen. MA Philosophie, FU Berlin, MA Journalismus, University of Colorado at Boulder.


Anfang 2020 hat der ehemalige Generalsekretär der CDU, Dr. Peter Tauber, sich dazu entschieden, bei der kommenden Bundestagswahl nicht erneut für die CDU zu kandidieren. Nach fast 12 Jahren hauptamtlicher Politik will er noch einmal eine neue Herausforderung suchen und mehr Zeit für Familie und Freunde haben. Seine Zukunft sieht er zudem nicht in Berlin, sondern viel eher in seiner hessischen Heimat. Derzeit arbeitet er an seiner Habilitation, in der er sich mit dem Hitlerputsch und seiner Bedeutung für den Nationalsozialismus befasst. Seit 1. Juli 2021 ist Peter Tauber Sprecher des mittelständischen Familienunternehmens engelbert strauss.

Michael Thumann ist Außenpolitischer Korrespondent der ZEIT im Berliner Hauptstadtbüro. Bis 2013 war er Zeit-Korrespondent für den Nahen und Mittleren Osten mit Sitz in Istanbul. Bis Ende 2007 koordinierte er die außenpolitische Berichterstattung der Zeit, für die er seit 1992 arbeitet.

Frida Thurm ist Redakteurin im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE und recherchiert dort unter anderem zu strukturellem Rassismus bei der Polizei. Sie hat Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und in Amsterdam studiert und anschließend die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg abgeschlossen.


Jens Tönnesmann ist Redakteur in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT und berichtet dort über Unternehmertum und die Gründerszene, zudem verantwortet er das Magazin „ZEIT für Unternehmer“.
Nach seinem VWL-Studium in Köln und Vancouver war er zunächst als freiberuflicher Journalist u.a. für
die WirtschaftsWoche und das Magazin brand eins tätig und leitete die Lehrredaktion der Kölner Journalistenschule, bevor er 2015 zur ZEIT wechselte.
Für seine Beiträge hat er verschiedene Auszeichnungen erhalten – etwa den Deutschen Journalistenpreis und den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (Förderpreis). Zudem war er Stipendiat des Edward R Murrow Program for Journalists des US-Außenministeriums.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Die Erzählungsbände »Verbrechen«, »Schuld« und »Strafe« sowie die Romane »Der Fall Collini« und »Tabu« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Sein Theaterstück »Terror« zählt zu den weltweit erfolgreichsten Dramen unserer Zeit. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm sein persönlichstes Buch »Kaffee und Zigaretten«, das Theaterstück »Gott«, der Band »Trotzdem« (mit Alexander Kluge) sowie »Jeder Mensch«, sein inspirierendes Plädoyer für neue Menschenrechte.
© Foto: Stephan Rabold
Heinrich Wefing wurde am 9. Juli 1965 in Darmstadt geboren und wuchs in Hamburg auf. Er studierte Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg und wurde 1994 mit einer Arbeit über Parlamentsarchitektur zum Dr. iur. promoviert. 1995 hospitierte er in der politischen Redaktion der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT, anschließend im Feuilleton der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). 1996 trat er in die Feuilletonredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Von 1997 bis 2001 war er deren Kulturkorrespondent in Berlin. Von 2002 bis 2004 berichtete er für die FAZ aus San Francisco von der amerikanischen Westküste. 2004 bis 2007 leitete Wefing das Feuilleton-Büro der FAZ in Berlin. 2008 kehrte er nach Hamburg zurück, als Mitglied der politischen Redaktion der Zeit. Von 2010 an war er stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts, seit 2018 ist er Co-Ressortleiter. Er gehört zu den Initiatoren der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die 2016 veröffentlicht wurde.
© Foto: Vera Tammen


Scholar, writer, and activist Shoshana Zuboff is the author of three major books, each of which signaled the start of a new epoch in technological society. Her recent masterwork, The Age of Surveillance Capitalism, has been hailed as the tech industry’s Silent Spring and the Das Kapital of the 21st Century. Zuboff is the Charles Edward Wilson Professor Emerita at Harvard Business School.
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