
Welche Talente und Arbeitsmethoden braucht es in Zukunft? Wie werden Unternehmen für nachrückende Generationen attraktiv? Wie lebt man Vielfalt in Unternehmen? Was können Arbeitgeber leisten, um Demokratie zu stärken? Wie begleiten wir den digitalen Wandel?
Das sind nur einige der Leitfragen, die wir im Rahmen der großen Themenwoche ZEIT für Arbeit diskutieren werden. Der Moment ist günstig: Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie schnell und agil sich die Arbeitswelt an neue Gegebenheiten anpassen kann. Gleichzeitig ist klarer denn je: ohne Diversity und Purpose sowie eine inklusive und nachhaltige Unternehmenskultur kann kein Unternehmen mehr erfolgreich sein. Und dass der wichtigste Raum der Arbeitswelt nicht das Büro, sondern der Kopf unserer MitarbeiterInnen ist, ist eine schöne Erkenntnis der zurückliegenden Monate. Wie denken wir also Arbeit neu?
Spannende Einblicke und Erfahrungen aus der Praxis bietet der Charta der Vielfalt e.V. am 2. März mit dem Wirtschaftsforum Vielfalt. Im Rahmen der digitalen Themenwoche positioniert sich die führende deutsche Wirtschaft für Vielfalt und einen offenen Wirtschaftsstandort Deutschland. Lassen Sie uns gemeinsam eine vielfältige Zukunft gestalten.
5 Tage und Schwerpunkte:
Arbeit & Gesellschaft | Diversity Purpose & Next Gen | Digitalisierung | Empowering & Skilling | Cities & Work Spaces
Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #ZEITfürArbeit.
Die Themenwoche wurde durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement GmbH – Ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
MEDIA
SPRECHER:INNEN

Markus ist Urgestein des deutschen Internets: Er hat über semantische Netze geforscht, als sie noch nicht so hießen. Schon in den späten Neunzigern konzipierte und baute er große Internetprodukte. Heute berät Markus zahlreiche Firmen in den Bereichen Strategie und Agilität und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Vorträge in der internationalen Produkt-, und Strategie-Szene.
© Foto: Martin Schoberer
Stephan Anpalagan wurde 1984 in Jaffna, Sri Lanka geboren. Nach dem Abitur studierte er von 2005 bis 2013 evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum, das er als Diplom-Theologe abschloss. Im Anschluss arbeitete er bei ThyssenKrupp, Bertelsmann und Würth als internationaler HR-Manager und Personalleiter. 2020 gründete er die Beratungsorganisation „Demokratie in Arbeit“, mit der er Wirtschaftsunternehmen, Medien und öffentliche Einrichtungen berät. Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit ist die unternehmerische Verantwortung zum Erhalt und zur Stärkung der Demokratie in Deutschland. Darüber hinaus ist er als freier Journalist tätig.

Nach ihrem Masterstudium der Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg hat Myriam Apke beim Wirtschaftsmagazin impulse in Hamburg volontiert. Bereits während des Studiums hat sie frei für diverse Medienhäuser gearbeitet, u.a. für Gruner & Jahr und den ZEIT Verlag. Seit 2020 ist sie als Redakteurin bei der ZEIT Akademie tätig und realisiert dort Videoseminare.

Frau Atalay begann ihre Laufbahn beim NRW-Lokalsender Radio Lippe. Als freie Mitarbeiterin und Volontärin. Danach wechselte sie als Frühmoderatorin und Chefin vom Dienst zu Antenne Münster.
Im WDR Fernsehen moderierte sie regelmäßig die Sendung Cosmo TV, und war Inlandskorrespondentin für ARD-aktuell in Hamburg. Ausserdem war sie Moderatorin bei Funkhaus Europa. Bis Ende 2014 moderierte sie den Polittalk Phoenix Runde auf Phoenix.
Aktuell moderiert Pinar Atalay seit 2009 NDR aktuell beim NDR in Hamburg. Seit Anfang 2014 außerdem das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus und seit März 2014 die ARD-Tagesthemen.
Pinar Atalay ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.

Flavia leitet, konzipiert und coacht als Program Lead Corporate Innovation an der HPI Academy Formate für Führungskräfte. Im Zentrum steht die Frage, wie Führungsverhalten wertschaffende Innovation und sinnstiftende Transformation ermöglicht, und die Potentiale agiler Teams fördern kann. In den letzten 15 Jahren hat sie Organisationen bei ihrem Wandel hin zu menschzentrierter Innovation, agiler Führung und crossfunktionaler Zusammenarbeit begleitet. Davor baute sie ein User-Research-Lab auf, gründete ein Netzwerk für Innovationsexpert*innen, entwickelte das Curriculum der School of Design Thinking mit und coachte Studierende aus aller Welt.
© Foto: Martin Schoberer
Judith Borowski, Jahrgang 1969, hat u.a. in Zürich und Hamburg Kriminologie, Kunst- und Politikwissenschaften studiert, bevor sie die Journalistenschule besuchte und in verschiedenen Redaktionen arbeitete.
Seit 2001 ist Judith Borowski für NOMOS Glashütte tätig, seit 2004 als Gesellschafterin. Sie ist Mitglied der Geschäftsführung, verantwortet Design und Markenkommunikation des sächsischen Uhrenherstellers. Judith Borowski lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Tobias Brockmann ist Gründer von Forever Day One und befähigt Menschen und Organisationen zu lernen Veränderung aktiv zu gestalten. Er verantwortet alle Bildungs- und Lernprojekte, dabei begleitet er Organisationen dabei dynamische Lernkulturen zu etablieren und entwickelt neue Ansätze und Formate, die Zukunftsfähigkeiten wie Learnability, Selbstführung und ein zukunftsrelevantes Mindset stärken.

Brost, Jahrgang 1971, ist Leiter des Politikressorts der ZEIT. Davor war er wirtschaftspolitischer Korrespondent und Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT in Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Darauf folgte ein zweijähriges Volontariat in der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Seit 1999 ist er Redakteur bei der ZEIT, von 2002 bis 2007 war er stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Für seine journalistische Arbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2001), dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik (2003) und dem Theodor-Wolff-Preis (2006).

Prof. Dr. med. Alena Buyx ist deutsche Medizinethikerin und Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Als Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München umfasst ihre Forschungstätigkeit den gesamten Bereich der biomedizinischen und Public-Health-Ethik, insbesondere der Ethik medizinischer Innovationen und neuer Gesundheitstechnologien. Fragen der Forschungsethik, der Solidarität und Gerechtigkeit in gesellschaftsrelevanten Kontexten wie der Krankenversorgung oder dem Umgang mit Covid-19 spielen dabei eine tragende Rolle.
© Foto: Andreas Heddergott
Daniela Cavallo wurde Anfang 2019 zur stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden bei VW gewählt. Sie ist seit 2002 Mitglied des Betriebsrates, zuständig für die Auto 5000 GmbH, später für den Personalbereich, Organisationsentwicklung, Coaching, und andere Unternehmensbereich. Die 1975 geborene Wolfsburgerin kam 1994 als Auszubildende zu Volkswagen, war nach dem Abschluss in der Weiterbildung eingesetzt und hat berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert.

Sascha Chaimowicz ist 1984 in München geboren. Abgebrochenes Medizinstudium, Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. 6 Jahre bei der Zeitschrift NEON, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur. 2016 Wechsel zum ZEITmagazin als Redakteur. Seit Dezember 2020 Chefredakteur des ZEITmagazins.
Lesen Sie die neusten Artikel von Sascha Chaimowicz hier.
© Franzi Heinz
Sawsan Chebli (geb. 1978) ist seit 2016 die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund – also Berlins Stimme im Bundesrat. Zudem ist sie Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales und somit zuständig für die „kommunale“ Außenpolitik. Von 2014 bis 2016 war sie stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts beim damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Als Grundsatzreferentin förderte sie von 2010 bis 2014 vor allem den interreligiösen Dialog, insbesondere zwischen Juden und Muslimen. Als Staatssekretärin unterstützt Sawsan Chebli zivilgesellschaftliches Engagement, fördert den Ausbau der Berliner Engagementlandschaft und initiiert Projekte, wie z.B. „Farben Bekennen“, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und unsere Demokratie stärken.
© Foto: Daniel Biskup

Rotraud Diwan ist Geschäftsführerin von Hi! Employer Strategies. Die Kommunikations- und Branding-Expertin begleitet Organisationen auf dem Weg zu attraktiven Arbeitgebern. Dazu vernetzt sie Methodik und Tools aus HR, Markenstrategie und Kommunikation mit Organisationsentwicklung und Transformation. Rotraud bringt fundierte Erfahrung aus internationalen Employer-Branding-Projekten mit. Und erweitert die Handlungsfelder von Marke auf Führung, Kultur und Prozesse. Gerade in Veränderungssituationen bietet die Arbeitgebermarke bisher wenig genutztes stabilisierendes Potenzial. Grundsätzlich geht es ihr um Haltung. Und um die aktive Gestaltung der Interaktionen zwischen Mensch und Organisation. Dann wird aus einem Arbeitgeberversprechen ein Markenerlebnis. Rotraud Diwan leitete über 10 Jahre als Inhaberin eine Agentur für strategische Kommunikation in Hamburg, sie etablierte eine internationale Employer Branding Agentur in der DACH-Region und lehrt als Gastdozentin im Fachbereich Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg.

Johannes Dudziak, geboren 1986 in Berlin, schreibt seit 2015 für die ZEIT und das ZEITmagazin über Gesellschaft, Sport und Kultur. Er hat in Berlin, Stockholm und London Politikwissenschaften und Politische Kommunikation studiert. Bevor Dudziak Journalist wurde, arbeitete er als Türsteher, DJ, Wahlkampfhelfer in Berlin und Detroit und als Privatdozent zum Thema Film und Propaganda an der FU Berlin.

Rainer Dulger,1964 geboren, ist Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der ProMinent GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Heidelberg ist ein weltweit führender Hersteller auf dem Gebiet der Dosiertechnik und Wasserdesinfektion. Heute arbeiten in Deutschland und an weiteren mehr als 50 Standorten weltweit über 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von 2012 bis 2020 war Rainer Dulger Präsident von Gesamtmetall. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Dr. Rainer Dulger ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: BDA | Michael Hübner
Nach Abschluss seines Studiums an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Karlsruhe als Diplom-Betriebswirt im Jahr 1986 arbeitete er 12 Jahre in unterschiedlichen Führungsfunktionen bei der Alcatel SEL AG in Stuttgart. 1998 übernahm er die Funktion des Personalvorstands und Arbeitsdirektors der Alcatel SEL AG. 2002 folgte der Schritt nach Paris. Thomas Edig wurde Mitglied des Konzernvorstands der Alcatel S.A. 2007 ging es zurück nach Stuttgart. Thomas Edig wurde Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Porsche AG. 2009 bis 2015 war er zusätzlich stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Seit Oktober 2015 ist er als Mitglied des Markenvorstands bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover zuständig für das Personalressort. Er lehrt am Mastercampus der Dualen Hochschule Baden Württemberg als Honorarprofessor für Unternehmensstrategie, Leadership und Personalmanagement.
© Foto: Volkswagen AG
Julia Erdmann ist von Beruf Architektin, ihre Berufung ist Stadtgestaltung. 2017 hat sie JES gegründet und Socialtecture als neue Disziplin begründet. Als Ingenieurin entwickelt sie Lösungen für komplexe Probleme, als Diplomatin übersetzt sie zwischen verschiedenen Welten – und als „Dickbrettbohrerin“ verfolgt sie die Vision, die gebaute Um-Welt mit veränderten Vorzeichen zu gestalten: mit mehr Menschlichkeit, mehr Nachhaltigkeit, mehr Gerechtigkeit, mehr Freiheit. Im JES-Team arbeiten derzeit 16 Menschen zwischen 20 und 50, die in 6 Städten leben, Berufserfahrung in 8 Branchen haben und insgesamt 10 verschiedene Sprachen sprechen. Nicht zu vergessen: Es gibt aktuell 13 Kinder und 1 Enkelkind.


Philip Faigle ist Redakteur für besondere Aufgaben bei ZEIT ONLINE. Der studierte Ökonom und Politikwissenschaftler leitet das Schwerpunkt-Ressort X und ist einer der Initiatoren von „Deutschland spricht“ und „My Country Talks“. Zuvor verantwortete er die Sonderressorts #D17 und #D18, die Deutschland neu erklären wollen. Er war mehrere Jahre lang Mitglied des Investigativ- und Datenteams. Auszeichnungen: Grimme Online Award (2018), Helmut-Schmidt-Preis (2017) und Deutscher Reporterpreis (2017).

Amna Franzke, Jahrgang 1993, absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Sie studierte in Berlin Philosophie und Musikwissenschaft und arbeitete zwei Jahre lang als Redakteurin im Gesellschaftsressort der „taz“. Seit Mai 2018 verantwortet sie ZEIT Campus ONLINE.

Julian arbeitet als Program Lead Corporate Innovation an der HPI Academy. Der Kern seiner Arbeit ist im Team des Zertifizierungsprogramms für Design Thinking Coaches, wo er Menschen aus unterschiedlichsten Organisationen dazu befähigt, dass sie Teams in ihrer Arbeit mit Design Thinking anleiten können. Zusätzlich konzipiert und führt er zahlreiche Projekte mit einer großen Bandbreite an Unternehmen durch und begleitet sie auf ihrer Reise der agilen Transformation. Sein akademischer Hintergrund ist die Politik- und Kommunikationswissenschaft.
© Foto: Tereza Mundilová
Nicole Gerhardt ist seit August 2017 Chief Human Resources Officer (CHRO) der Telefónica Deutschland Holding AG und verantwortet in dieser Funktion den Personalbereich des Unternehmens. Sie war zuvor als Executive Vice President Human Resources bei der ProSiebenSat.1 Media SE tätig. Nicole Gerhardt kennt das Unternehmen bereits gut, da die Volljuristin von 2013 bis 2015 zuerst bei der E-Plus Gruppe als Head of HR und nach dem Zusammenschluss von Telefónica Deutschland und E-Plus als Director Business Partnering, Talent, Leadership & Capability Development tätig war. Ihre Karriere begann Nicole Gerhardt als Legal Counsel bei der Versatel Deutschland GmbH, bevor sie dort den HR-Bereich leitete. Es folgten verschiedene Leitungsfunktionen im Personalbereich von Vodafone sowohl in Deutschland als auch international. Nicole Gerhardt studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Sie wurde 1970 geboren und ist verheiratet.
© Foto: Christian Schlueter
Raphael Gielgen hat beruflich die meiste Zeit damit verbracht, die »Orte« der Arbeit ein wenig besser zu machen. Seine Neugierde für Architektur, Technologie & den gesellschaftlichen Wandel sind sein Treibstoff, immer verbunden mit der Fragestellung, wie sich die globalisierte Arbeitswelt verändert. Sein Aktionsradius führt rund um die Welt. Auf der Suche nach dem »Quellcode« der Arbeitswelt besucht er Universitäten, Unternehmer, Start-ups & Labs. Die Erkenntnisse und Erfahrungen dokumentiert er auf einem »Panorama«. Dies ist eine Landkarte der Trends und Muster einer neuen Welt.
© Foto: Tom Ziora
Als Program Lead an der HPI Academy entwickelt Morganne Weiterbildungsprogramme für Menschen, die Veränderung in ihren eigenen professionellen Kontexten aktiv gestalten wollen.
Für die Teilnehmenden des Programms stellt das Arbeiten mit agilen Methoden wie Design Thinking die Chance dar, die Fähigkeiten und Expertise der Menschen ihres Umfelds einzubinden, um wichtige gesellschaftliche Herausforderungen effektiver und kollaborativ anzugehen.
Nach ihrem Studium an der University of Oxford absolvierte Morganne die HPI School of Design Thinking (Potsdam) und arbeitete als Design-Thinking- und Agile-Coach mit verschiedenen Großkonzernen sowie Universitäten in Deutschland und Großbritannien. Zusammen mit einem kleinen Team gründete sie eine Weiterbildungsplattform, bevor sie 2019 bei der HPI Academy anfing.


Ana-Cristina Grohnert ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der Arbeitgeberintitiative Charta der Vielfalt. Von 2017 bis 2019 war sie Vorstand für Personal und Innere Dienste bei der Allianz Deutschland AG. Als Managing Partner bei Ernst & Young hat sie zuvor die Personalstrategie neu ausgerichtet und Kunden des Financial Services bei der Reorganisation und Neuausrichtung begleitet. Das manager magazin und die Boston Consulting Group zeichneten Ana-Cristina Grohnert 2019 als eine der einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft aus.
Ana-Cristina Grohnert ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Dominik Butzmann
Julius de Gruyter ist 19 Jahre alt und Mitgründer der Anti-Mobbing-App exclamo, die er während der Schule gegründet hat, sowie der psycho-sozialen Beratungsplattform krisenchat.de. Das Thema mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen liegt ihm sehr am Herzen, und er wünscht sich einen offeneren Umgang mit psychischen Problemen in der Gesellschaft. In seiner Freizeit ist er großer Hertha-BSC-Fan und leidenschaftlicher Saxophonspieler.

Robert Habeck ist seit 2018 Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. In Lübeck geboren, studierte er Philosophie, promovierte und war gemeinsam mit seiner Frau als Schriftsteller erfolgreich. Dann zog es ihn in die Politik. Von 2012 bis 2018 war er Energiewende-Minister und stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Das Amt hat er aufgegeben, um gemeinsam mit Annalena Baerbock und allen Engagierten die GRÜNEN zu einem kraftvollen Bündnis zu machen.
Dr. Robert Habeck ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Nadine Stegemann
Nach Studium und Promotion im In- und Ausland (u.a. Bonn, Paris, Sydney) war Sebastian Harrer zunächst tätig als Berater in der Executive Education. Daraufhin hatte er 12 Jahre verschiedene Rollen in der Bosch Gruppe im In- und Ausland (u.a. bei Corporate, in Ungarn, weltweiter Talent Manager für eine Business Division, Personalleitung in Niederlande) inne. Seit Anfang 2018 ist er in der Rolle des HR Directors für die ING-DiBa AG (deutsche Konzerngesellschaft) sowie für die Region Deutschland/Österreich.

Hubertus Heil ist seit März 2018 Bundesminister für Arbeit und Soziales. Die Zukunft der Arbeit ist für ihn ein Schwerpunktthema, das unter seiner Leitung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit einem Staatssekretär und einer eigenen Abteilung für Digitalisierung und Arbeitswelt verankert wurde. Bevor Hubertus Heil zum Bundesminister ernannt wurde, war er zwei Mal Generalsekretär der SPD (2005-2009 und 2017), deren Mitglied er seit 1988 ist. Außerdem vertritt der studierte Politikwissenschaftler seit 1998 den Wahlkreis Gifhorn-Peine mit einem Direktmandat im Deutschen Bundestag.

Lena Hipp ist Professorin für Sozialstrukturanalyse mit Schwerwpunkt Arbeit und Organisation an der Universtität Potsdam und leitet die Forschungsgruppe „Work & Care“ am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).
Seit 2017 ist sie Mitglied der Jungen Akademie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Lena Hipp wurde 2011 an der Cornell University promoviert. Weitere Stationen in ihrem Lebenslauf waren der Deutsche Bundestag, das Massachusetts Institut of Technology
(MIT) und zuletzt dás Center for European Studies an der Harvard University.

Florian Hoffmann ist Gründer und CEO von The DO. Seine Vision, gesellschaftliche Probleme durch unternehmerische Kompetenzen innovativ zu lösen, setzte Florian bereits im Rahmen der Gründung mehrerer Organisationen in Europa, den USA und Asien in den Bereichen Medien, Entwicklung, Design und Hotellerie in die Tat um. Florian erlangte seinen MPhil in internationaler Politik an der Universität Oxford und studierte ebenso am Bard College, an der Duke University sowie der Humboldt Universität zu Berlin. Florian trägt regelmäßig zur öffentlichen Debatte bezüglich neuer Lernformen, Innovation und sozialem Unternehmertum bei. Er lehrt die DO School Methode an einer Vielzahl von Universitäten, einschließlich der Columbia University, der Oxford University, der University of Geneva, dem Hasso Plattner Institut an der Universität Potsdam sowie der European Business School. 2015 wurde er zum Fellow der Tribeca Disruptive Innovation Awards ernannt. Er ist Mitglied des Advisory Boards der American Friends of Bucerius.

Andreas Horchler studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Bonn. Nach seinem Volontariat war er lange als Journalist für den Hessischen Rundfunk und die ARD tätig. Er gehörte zu den Gründungsteams der Wortprogramme hr-Skyline, das Wirtschaftsradio und hr-iNFO.
Horchler moderierte zahlreiche Kongresse und Podien mit ökonomischen und politischen Themen. Von 2013 bis 2017 berichtete er für die ARD-Hörfunkprogramme als Auslandskorrespondent und Studioleiter aus Washington.
Von Januar 2018 bis Januar 2020 leitete Horchler die Abteilung Corporate Communications der Frankfurt School of Finance & Management. Seit Februar 2020 ist Andreas Horchler Leiter Inhalte und Konzepte bei Convent.

Dr. Michael Ilgner ist Generalbevollmächtigter und Leiter des Personalbereichs der Deutschen Bank. Bevor er am 1. März 2020 zur Deutschen Bank kam, war er Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe mit Sitz in Frankfurt. Bis 2006 war er Mitglied der Geschäftsführung des internationalen Strategie- und Technologieberatungsunternehmens Booz Allen Hamilton. Michael Ilgner hat Mikroökonomie und Industrietechnik an der Universität Karlsruhe studiert und promoviert.


Anna Kaiser ist Gründerin & Geschäftsführerin von Tandemploy, einer jungen Firma, die seit 2014 die Arbeitswelt auf den Kopf stellt. Für ihre Arbeit wurde sie über 20-fach ausgezeichnet. Sie ist eine der 40 führenden HR-Köpfe, LinkedIn Top Voice, gehört zu den ‘25 Frauen’, die unsere Wirtschaft revolutionieren, war unter den IT- Women of the year 2018 uvm. Ihr Wunsch, die Arbeitswelt anders und besser für alle zu gestalten, führte Anna zur Mitgründung von Tandemploy. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelt sie Software, die Konzerne wie Mittelständler darin unterstützt, neue Strukturen und Arbeitsmodelle in die Praxis umzusetzen. Ihr Anliegen einer vernetzten, innovativen und zukunftsgewandten Arbeitswelt diskutiert sie auch auf höchster politischer und gewerkschaftlicher Ebene, ist im Beirat „Junge Digitale Wirtschaft” des Bundeswirtschaftsministeriums, im „Ethikbeirat HR-Tech und ist Vizepräsidentin beim Bundesverband Digitale Wirtschaft.


Diana Kinnert, Jahrgang 1991 in Wuppertal, ist eine Politikerin der CDU und selbstständige Unternehmerin, Beraterin und Publizistin. Weiter arbeitet sie für verschiedene Forschungsinstitute und Denkfabriken. 2015 wurde sie Leiterin des Abgeordnetenbüros des inzwischen verstorbenen Bundestagsvizepräsidenten Peter Hintze. Daneben arbeitete sie in der CDU-Reformkommission „Meine CDU 2017“ an Instrumenten zur Modernisierung der Parteistrukturen und für mehr Diversität. Heute ist sie Mitglied der CDU-Kommissionen „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Netzwerk Integration“. Kinnert beschäftigt sich dort mit sozialen Milieus in der Stadtbevölkerung, der sozialen Isolation von Seniorengenerationen und modernen Bindungskonzepten. Kinnert ist Gründerin und Geschäftsführerin einer Agentur für nachhaltige Stadtentwicklung. Im März 2021 erscheint ihr Buch „Die neue Einsamkeit“ bei Hoffmann & Campe.
© Laurence Chaperon

Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Münster und Málaga arbeitete Jennifer Knappheide als Regie- und Produktionsassistentin an den Städtischen Bühnen Münster und auf Kampnagel in Hamburg. Beim Jumbo Verlag realisierte sie Hör- und Kinderbücher. Seit 2017 ist sie als Redakteurin bei der ZEIT Akademie tätig und entwickelt Podcasts sowie Videoseminare.

Birthe Kretschmer ist seit November 2018 Geschäftsführerin der ZEIT Akademie und treibt mit ihrem Team die digitale Weiterbildung voran. Zuvor arbeitete sie als Head of Publishing Management bei Territory, dem Marktführer für Content Communication. Hier betreute sie Kundenetats wie die Deutsche Bahn, Lufthansa und Hornbach. Nach ihrem Studium der Geschichts- und Politikwissenschaft in Hamburg und Cádiz war sie unter anderem international als freie Beraterin für Zeitungsredaktionen tätig und schulte Journalisten im Bereich der Digitalisierung. 2010 gründete sie den von der dpa initiierten Thinkthank „mission local“. Birthe Kretschmer hat zwei Kinder und engagiert sich ehrenamtlich in einer Stiftung für schwer kranke Kinder. Für dieses Engagement wurde sie 2011 durch den Bundespräsidenten geehrt.
© Joseph Ruben Heicks
Veronica Laleye (Dipl. Betriebswirtin) ist beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg tätig. Dort leitet sie die Arbeitsgruppe „Charta der Vielfalt im NDR“, die Ideen und Maßnahmen entwickelt, um das Thema gesellschaftliche Vielfalt im NDR voranzutreiben. Das betrifft die Personalstruktur, das Programm sowie die in- und externe Kommunikation.
Sie ist zertifizierte Diversity Managerin und zertifizierte Interkulturelle Trainerin.

Wolfgang Langhoff ist seit 2017 Vorsitzender des Vorstands der BP Europa SE. Seit 2013 verantwortete er im Vorstand bereits das Ressort Finanzen. Wolfgang Langhoff ist neben seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender des Mineralölwirtschaftsverbands auch Vorsitzender des Beirats des Mineralölbevorratungsverbands. Er startete seine Laufbahn bei bp im Jahr 1989 und war seit dieser Zeit in verschiedenen internationalen Führungspositionen tätig, unter anderem in Brüssel, London, Madrid und Krakau. Wolfgang Langhoff hat ein Studium an der RWTH Aachen als Diplomingenieur abgeschlossen und hält einen internationalen Abschluss als Chartered Engineer AKNW.
Wolfgang Langhoff ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: BP Europa SE
Ursula von der Leyen war mehr als 14 Jahre lang Bundesministerin in Deutschland und zuständig für Familie, dann für Arbeit und Soziales und später für Verteidigung. Im Jahr 2019 wurde sie zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt. Als Chefin der europäischen Exekutive hat sie für ihre Amtszeit sechs Hauptziele für Europa definiert: den europäischen Green Deal; ein Europa, das fit für das digitale Zeitalter gerüstet ist; eine Wirtschaft, deren Rechnung für die Menschen aufgeht; ein stärkeres Europa in der Welt; schützen was Europa ausmacht; und einen neuen Schwung für die Demokratie in Europa.
Dr. Ursula von der Leyen ist eine der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.

Geboren 1962 in Düsseldorf, studierte Erwachsenenbildung und Sprechwissenschaften in Regensburg. 1990 stieg er als Trainer in den Bereich Managementtraining und Organisationsentwicklung der AUDI AG ein. Als Geschäftsführer der Audi Akademie und der ehemaligen VW Coaching GmbH war Ralph Linde maßgeblich für den Aufbau der Bildung & Qualifizierung im Volkswagen Konzern verantwortlich. Seit 2013 ist er Leiter der Volkswagen Group Academy, der Dachorganisation für Bildung im Volkswagen Konzern und zudem verantwortlich für das Thema Unternehmenskultur. Ralph Linde ist zudem Präsident der 2020 gegründeten Software-Hochschule 42Wolfsburg.


Selina unterstützt Unternehmen und Einzelpersonen bei ihren Lernreisen zu Themen wie Agilität und menschenzentrierte Innovation. Dies geschieht z.B. durch die Planung und Durchführung methodenfokussierter Design-Thinking-Workshops, Team- und Strategieworkshop aber auch durch die Begleitung von lösungsorientierten Langzeitprojekten. In der Vergangenheit arbeitete sie sowohl für ein global agierendes Technologieunternehmen als auch für ein kleines Berliner Start-Up und hat so verschiedenste Strukturen und Arbeitskulturen kennengelernt. Als Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologin interessiert sich Selina besonders für die Transformation von Organisations- und Führungsstruktur in Unternehmen. Aktuell setzt sie diese Kenntnisse als Programm Lead für Corporate Innovation an der HPI Academy ein, wo sie verschiedenste Formate entwickelt und durchführt.
© Foto: Martin Schoberer
Simone Menne studierte Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrecht-Universität in Kiel und startete danach ihre Karriere bei ITT Corporation in der internen Revision. Von dort wechselte sie zur Lufthansa, wo sie nach verschiedenen Auslandsaufenthalten bei der Lufthansa Technik AG die Leitung des Finanz- und Rechnungswesens übernahm. In der Folge wurde sie zum Chief Financial Officer (CFO) bei British Midland plc in England. Nach dem erfolgreichen Verkauf der Fluggesellschaft an die International Airline Group wurde sie zum CFO der Deutschen Lufthansa AG ernannt. Schließlich war sie bis 2017 als Mitglied der Geschäftsführung bei Boehringer Ingelheim tätig. Frau Menne ist Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Post/DHL und bei Henkel sowie Non Executive Director bei Johnson Controls International und Russell Reynolds. Seit Mai 2021 ist Frau Menne Präsidentin der American Chamber of Commerce Germany.

Seit April 2020 ist Heinrich Moisa Geschäftsführer (Country President) von Novartis in Deutschland. Darüber hinaus verantwortet er auch den Geschäftsbereich Onkologie in Deutschland, für den er im Mai 2019 zum General Manager ernannt wurde. Moisa startete 2008 seine Laufbahn bei Novartis als Associate Director Marketing in den USA. Nachfolgend hatte er mehrere Positionen inne, unter anderem die des Global Brand Directors für den Launch des Immunsuppressivums Afinitor bei neuroendokrinen Tumoren, wo er auch Mitglied des globalen Entwicklungsteams war. Nach seinem Wechsel nach Europa war Moisa Oncology Business Unit Head in Norwegen, Oncology General Manager in Schweden und Market Access & External Affairs Head in den Nordics sowie Country President und General Manager Oncology in den Niederlanden. Moisa, der in Wiesbaden aufwuchs, studierte Betriebswirtschaft an der European Business School im hessischen Oestrich-Winkel, den USA und in Frankreich.
Heinrich Moisa ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Novartis
Sandra Mühlhause ist seit Anfang 2018 Personalvorstand (CPO) bei McDonald’s Deutschland LLC. Sie engagiert sich dort sowie bei McDonald’s Global im International Global Womens Leadership Team Network und International Advisory Board für ein vielfältiges, chancengleiches und inklusives Arbeitsumfeld. Auch in ihrer Funktion als Präsidentin des Bundesverbandes der Systemgastronomie steht sie für die Branche der Chancen und die Förderung eines inklusiven Umgangs mit allen Beschäftigten in der Systemgastronomie. Die studierte Betriebswirtin verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Personalmanagements. Vor ihrer Tätigkeit bei der ProSiebenSat.1 Media SE als Senior Vice President Recruiting & Employer Branding war Frau Mühlhause lange Jahre in der Energiebranche tätig und verantwortete dabei im Laufe der Zeit alle wesentlichen Personalfunktionen.

Janina Mütze ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey, dem Vorreiter für digitale Markt- und Meinungsforschung in Echtzeit in Deutschland. Sie ist außerdem Mitglied der Aufsichtsräte im Fintech Comeco sowie der Veganz Group AG. Sie engagiert sich besonders für die Themen Gründung und Diversität. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Board Member des Innovationslabs Futury, einer Tochter der Werte-Stiftung. Vor Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.
© Civey
Elisabeth Niejahr ist seit Anfang 2020 Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und verantwortet dort den Bereich „Demokratie stärken“, eines der beiden Arbeitsfelder ihrer Organisation. Sie ist zuständig für zahlreiche Projekte wie Jugend debattiert oder Jugend entscheidet und gehört zum Aufsichtsrat der Hertie School und dem Kuratorium von START Stiftung und Bundesinstitut für Migrationsforschung (BIM). Gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und dem Institute for Strategic Dialogue (ISD) brachte sie 2020 eine neue Demokratie-Initiative mit der Wirtschaft auf den Weg, den Business Council for Democracy (BC4D). Anfang Februar erschien das von ihr mit herausgegebene Buch „Demokratieverstärker“. Zuvor arbeitete die Volkswirtin mehr als 20 Jahre als Journalistin, davon 18 Jahre im Hauptstadtbüro der ZEIT. Von 2017 bis 2019 war sie Chefreporterin der Wirtschaftswoche. Foto: Anatol Cotte

Sabine Nikolaus ist promovierte Pharmazeutin und Betriebswirtin (MBA) und begann ihre Laufbahn 1995 bei Boehringer Ingelheim Deutschland im Bereich Marketing & Sales Humanpharma. Nach verschiedenen nationalen und internationalen Führungspositionen wurde Sabine Nikolaus 2012 Landesleiterin in Portugal. Es folgte Mitte 2014 die Leitung des Humanpharmageschäfts von 13 Landesorganisationen des Regionalzentrums Wien in Österreich. Im Jahr 2017 wechselte Sabine Nikolaus nach UK & Irland, wo sie die Landesleitung inne hatte. Seit Januar 2019 bekleidet Sabine Nikolaus die Position der Landesleiterin Deutschland/Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH.
Dr. Sabine Nikolaus ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Stefan Oelrich wurde 1968 in Wilhelmshaven geboren und begann 1989 eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Bayer AG, wo er in den folgenden 20 Jahren eine Vielzahl von Funktionen wahrnahm. Von 2003 bis 2005 beispielsweise als Vice President Marketing in den USA und als President Healthcare and Diagnostics in Frankreich. 2011 wechselte er als Geschäftsführer für Deutschland zu Sanofi. 2016 wurde er zum Leiter des globalen Diabetes-Geschäfts ernannt und 2017 ins Executive Committee von Sanofi berufen. Seit dem 1. November 2018 ist er Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals.
Stefan Oelrich ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.

Wilfried Porth ist im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Personal. Der studierte Maschinenbauer ist seit 1985 für den Konzern tätig, seit 2009 als Vorstandsmitglied.
Brasilien, Südafrika, Japan – während seiner über 35-jährigen Tätigkeit war Porth an zahlreichen internationalen Standorten aktiv. Von diesen Erfahrungen profitiert er bei seiner Aufgabe, die mehr als 290.000 Mitarbeiter weltweit fit für die Zukunft zu machen.
Außerdem setzt sich Porth für die Förderung von Diversity ein. Er ist überzeugt: nur ein vielfältiges, wandelbares und modernes Unternehmen ist für Beschäftigte attraktiv und kann sich im globalen Wettbewerb langfristig behaupten.
Wilfried Porth ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.

Dr. Mirriam Prieß ist Ärztin, Unternehmensberaterin und Buchautorin aus Hamburg, die auf die Behandlungsschwerpunkte bzw. Themen Burnout, Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung spezialisiert ist. Sie war acht Jahre lang in leitender Funktion in einer psychosomatischen Fachklinik für die Behandlungsschwerpunkte Ängste, Depressionen und Burnout verantwortlich, bevor sie sich der beratenden Tätigkeit in der Wirtschaft zuwandte. Bekanntheit erlangte Dr. Mirriam Prieß durch ihre Definition von Burnout, dessen tatsächliche Ursache nicht die Überlastung, sondern fehlende oder gestörte Beziehung ist, und durch zahlreiche Bücher zu diesem Thema. Am 1. März 2021 erscheint ihr neues Buch „Die Kraft des Dialogs“. Die Autorin hält regelmäßig in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorträge, Seminare und Workshops. Sie bildet zum Burnout-Coach nach dem Dialogprinzip aus, bietet Einzelcoaching für Privatpersonen in ihrer Praxis in Hamburg an und coacht Führungskräfte und Teams in Unternehmen. Jüngst hat Dr. Mirriam Prieß die Stiftung DialogStark! ins Leben gerufen, die junge Menschen dabei unterstützt, sich zu dialogfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Nadia Rawlinson is the Chief People Officer, responsible for all aspects of Slack’s employee and workplace operations, including global recruiting, people operations, total rewards, organizational effectiveness and program management. With nearly 20 years of exceptional experience, Nadia serves on the Board of Directors of Vail Resorts and previously served as the Chief Human Resources Officer for Live Nation Entertainment.


Frank Riemensperger ist Vorsitzender der Accenture-Ländergruppe Deutschland, Österreich, Schweiz und Mitglied im Accenture Global Management Committee. Er sitzt im Senat der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech und ist Mitglied des Aufsichtsrates des DFKI. Darüber hinaus gehört er dem Präsidium des IT-Branchenverbandes BITKOM an und ist Mitglied in den Lenkungskreisen der Plattform Industrie 4.0, der Plattform Lernende Systeme sowie im Hightech-Forum. Frank Riemensperger ist der Autor zweier Bücher zur Zukunft der Industrie in Deutschland: „Titelverteidiger“ und „Neues Wagen“.
Frank Riemensperger ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Accenture
Philipp Rode is Executive Director of LSE Cities and Co-Director of the Executive MSc in Cities at the London School of Economics and Political Science. He has been directing interdisciplinary projects comprising urban governance, transport, city planning and urban design at the LSE since 2003. The focus of Rode’s current work is on institutional structures, integrated planning and emergency governance in cities, and on sustainable urban development, transport transitions and new urban mobility. Rode is Executive Director of the Urban Age Programme, manages its global research efforts and leads on its Task Force advisory initiative for city governments. He is LSE lead for the Emergency Governance Initiative for Cities and Regions set-up in early 2020 by the LSE in partnership with United Cities and Local Governments (UCLG) and Metropolis. He co-directed the cities workstream of the Global Commission on the Economy and Climate in the run-up to the 2015 UN Climate Change Conference in Paris and co-led the UN Habitat III Policy Unit on Urban Governance. Rode is a Member of the Board of Directors of the Institute for Transportation and Development Policy (ITDP) and Steering Committee Member of the Coalition for Urban Transitions led by the C40 Cities Climate Leadership Group and the World Resources Institute.


Dr. Emilia Roig ist Autorin des Buches „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“ und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ). Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt regelmäßig zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritische Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht, unter anderem an der Hertie School in Berlin. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie intensiv im Bereich der Menschenrechte bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, hat einen Master of Public Policy und einen MBA in Völkerrecht. Sie ist Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020 und war in der Jury des 25. Frauen Awards der Edition F in 2019. Sie wurde 2020 als Ashoka Fellow ernannt.
© Foto: Mohammed Badarne



Dr. Mark Schiffhauer ist Chief Creative Officer der ZEIT Publishing Group und Geschäftsführer von Convent Kongresse, der Event-Tochter der ZEIT. In dieser Funktion ist Mark für das B2B-Event- und Branded-Content-Geschäft verantwortlich. Mark verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der globalen Konferenzarena. Er hatte Führungspositionen bei einigen der führenden deutschen Konferenzveranstalter inne und hat zahlreiche Events in globalen Umgebungen wie dem Weltwirtschaftsforum, dem G20-Gipfel, South by Southwest oder der Frankfurter Buchmesse gestaltet. Er leitete Veranstaltungen mit hohem Protokoll- und Sicherheitsniveau, darunter das Deutsche Weltbankforum 2005, mit Bundeskanzlerin Merkel und dem Präsidenten der Weltbankgruppe. Er hat einen Doktortitel in amerikanischer Umweltgeschichte und lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Frankfurt am Main.

Patricia Schlesinger volontierte nach dem Studium beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und arbeitete als Reporterin, Redakteurin und Moderatorin für das ARD-Magazin „Panorama“. Sie leitete das ARD-Studio Südostasien in Singapur und war USA-Korrespondentin in Washington. Danach übernahm sie die Leitung des Programmbereichs Kultur und Dokumentation beim NDR Fernsehen. Seit 2016 ist sie Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Sie ist verantwortlich für rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der rbb produziert derzeit sechs Radioprogramme, ein regionales Fernsehprogramm und ein umfangreiches Online-Angebot. Zu den bekanntesten Sendungen des Hauses zählen das ARD-Mittagsmagazin, „Kontraste“ oder „Nuhr im Ersten.“
Patricia Schlesinger ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: rbb/Thorsten Klapsch
Martina Schmeink ist Netzwerkerin aus Leidenschaft. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin befasst sich bereits seit mehr als 15 Jahren mit den vielfältigen Themen des Demographischen Wandels und dem Wandel der Arbeitswelt. Seit 2012 ist sie im Demographie Netzwerk ddn e.V. hauptamtlich aktiv. Im April 2016 übernahm sie die Geschäftsführung des Vereins. Dabei verfolgt Sie das Ziel, ddn als die Plattform für einen lebendigen, kreativen und zukunftsweisenden Austausch zu Demographie-Fragestellungen im gesellschaftlichen und betrieblichen Kontext wirksam werden zu lassen.

Dr. Anna-Lena Scholz, Jahrgang 1984, ist seit 2017 Redakteurin bei der ZEIT, wo sie vor allem über Hochschulen und Wissenschaftspolitik schreibt und auch den Newsletter ZEIT WISSEN3 (vormals ZEIT CHANCEN Brief) verantwortet. Davor war sie freie Autorin und Moderatorin. Sie hat Germanistik und ev. Theologie an den Universitäten Bonn und Oxford studiert und war anschließend mit einem Rotary Ambassadorial Scholarship für einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley. 2010 bis 2014 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin; zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehörten die Literatur und Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Theoriegeschichte der Germanistik sowie Geschlechterforschung. Ihre Dissertation „Kleist/Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation“ wurde mit dem Scherer-Preis 2016 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Förderpreis Opus Primum der Volkswagenstiftung.

Martin forscht und lehrt zu Innovation und Design Thinking. Seine Motivation ist es, das Innovationspotenzial von Individuen, Organisationen und der Gesellschaft zu heben, um Wandel anzustoßen. Seine aktuellen Forschungsprojekte befassen sich u. a. mit dem Arbeitsplatz, Innovationen in Netzwerken und den Auswirkungen von Design Thinking. In Vorträgen und Workshops für Unternehmen gibt er sein Wissen an die Praxis weiter. Als Co-Lead des neuen Lehrangebots „Wayfinder“ nutzt er Elemente von Design Thinking für individuelles Selbstmanagement und Self-Leadership. Martin Schwemmle studierte Betriebswirtschaftslehre, wurde an der Universität Mannheim promoviert und engagiert sich ehrenamtlich an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft.
© Foto: Kay Herschelmann
verantwortliche Redakteurin Arbeit, ZEIT ONLINE

Martin Seiler, Jahrgang 1964, ist seit dem 1.1.2018 Vorstand Personal und Recht der Deutschen Bahn AG. Zuvor war er in verschiedenen HR-Funktionen bei der Deutschen Telekom tätig und zuletzt ab Juni 2015 als Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Telekom Deutschland. Seine berufliche Laufbahn begann er 1980 bei der Deutschen Post. Seiler übernahm dort ab 2003 verschiedene Management Funktionen. Ab 2009 war er auch für die Personalarbeit aller DHL Gesellschaften in der Schweiz sowie in Österreich verantwortlich. 2010 dann der Wechsel zur Deutschen Telekom in der Funktion als Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom Kundenservice.
© Martin Seiler, Vorstand für Personal und Recht, Deutsche Bahn, BahnTower, Berlin
Oliver Simon leitet seit Juli 2017 bei EY den Human Resources Bereich für Deutschland, die Schweiz und Österreich. Er verantwortet das gesamte HR-Aufgabenspektrum in dieser Region, dazu gehören die Themen Employer Branding & Recruiting, Talent Development, HR Business Partnering, Employee Relations und HR Enablement.
Seine Karriere bei EY startete er 2016 als HR Enablement Leader.
Vor seinem Eintritt bei EY war er 19 Jahre lang im Bankensektor tätig, mit unterschiedlichen Positionen im Talent Management, Employer Branding, Learning & Development und HR Business Partnering.
Während dieser Zeit arbeitete er drei Jahre in Italien und war als COO der Leadership Academy einer internationalen Bank in Turin tätig.

Armin Steuernagel, Gründer und Unternehmer, gründete mit 16 Jahren zum ersten, mit 22 zum zweiten Mal, mit 25 zum dritten Mal. Seine Unternehmen und die mit begründete Beteiligungsgesellschaft Purpose Evergreen Capital sind in über 40 Ländern präsent.
Heute setzt er sich mit der Stiftung Verantwortungseigentum für bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen in Verantwortungseigentum ein – eine Eigentumsform, die es Unternehmen ermöglicht, langfristig unabhängig und werteorientiert zu agieren. In den letzten Monaten hat die Stiftung Verantwortungseigentum in Berlin mit der Forderung nach einer neuen Rechtsform für Unternehmen in Verantwortungseigentum viel Aufsehen erregt.
Armin Steuernagel hat Philosophy, Politics and Economics an der Universität Witten/Herdecke und in Oxford studiert. Seinen Master machte er an der Columbia University. 2020 gehört Armin zu den “30 Under 30” des Forbes Magazins und den Top 40 under 40 des Capital Magazins.

Carolin Stüdemann ist 30 Jahre alt und seit September 2018 Geschäftsführerin des Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
Bevor sie zu Viva con Agua kam, hat sie eine Einrichtung der stationären Jugendhilfe geleitet und kurzzeitig bei einer Unternehmensberatung gearbeitet. Sie hat Sozial- und Organisationspädagogik und BWL studiert. Bei Viva con Agua beschäftigt sich Caro mit der Strategie- und Organisationsentwicklung, mit der Rollenverteilung in den Teams und sie trägt die Verantwortung für die Projektarbeit des Vereins. Sie ist leidenschaftliche Kite-Surferin und lässt sich auch bei Viva con Agua gerne von der Energie mitreißen.

Jens Tönnesmann ist Redakteur in der Wirtschaftsredaktion der ZEIT und berichtet dort über Unternehmertum und die Gründerszene, zudem verantwortet er das Magazin „ZEIT für Unternehmer“.
Nach seinem VWL-Studium in Köln und Vancouver war er zunächst als freiberuflicher Journalist u.a. für
die WirtschaftsWoche und das Magazin brand eins tätig und leitete die Lehrredaktion der Kölner Journalistenschule, bevor er 2015 zur ZEIT wechselte.
Für seine Beiträge hat er verschiedene Auszeichnungen erhalten – etwa den Deutschen Journalistenpreis und den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (Förderpreis). Zudem war er Stipendiat des Edward R Murrow Program for Journalists des US-Außenministeriums.

Samuel ist in den Themen Soziologie, Bildung und lebenslangem Lernen Zuhause und arbeitet seit 2012 in verschiedenen Funktionen am HPI in Potsdam. Heute co-leitet er das Zertifizierungsprogramm für Design-Thinking-Coaches der HPI Academy und ist Teil des Teaching Teams der HPI D-School.
Im Laufe der Jahre hat er viele Innovationsworkshops und -projekte auf der ganzen Welt moderiert und gecoacht. Er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Menschen darin zu unterstützen, zu selbstbewussten und kreativen Gestalter*innen der Zukunft zu wachsen.
Neben seinem akademischen Hintergrund lässt er sich bei seiner Arbeit auch von seinen Erfahrungen in Improvisationstheater, Sport und Musik inspirieren.

Langston Uibel hatte seinen ersten Filmauftritt schon in jungen Jahren in dem Kurzfilm THE STRING PUPPET, der 2008 im Rahmen der Berlinale Premiere feierte. Seinen ersten Kinoerfolg konnte er mit dem Film FREISTATT verzeichnen und erlangte durch erfolgreiche Netflix-Produktionen wie DOGS OF BERLIN und die Emmy, sowie Golden Globe nominierte Miniserie UNORTHODOX internationale Bekanntheit.
Langston studiert auch Politikwissenschaften. Immer wieder betont er die Notwendigkeit des eigenen Engagements in unserer Gesellschaft, bei Themen wie Wahlrecht und Gender bzw. Racial Equality. Nicht zuletzt im Zuge der Black Lives Matter Bewegung, teilte er in journalistischen Gastbeiträgen seine persönlichen Erfahrungen als in Deutschland lebender Schwarzer Mann.
„Woher soll ein Kind wissen, dass ein Superheld Schwarz sein kann?“ Mit solchen Fragen möchte er nicht nur junge Schwarze Menschen ermutigen an sich zu glauben, sondern setzt sich für eine allgemeine Chancengleichheit ein. Für ihn gilt es die Sehgewohnheiten der Gesellschaft in Frage zu stellen und im Film unsere wirkliche Realität zu erzählen:
„Jeder Teilnehmer unserer Gesellschaft sollte auch in jedem Bereich repräsentiert sein oder zumindest die Chance dazu bekommen. Was Film angeht, kann ich nur sagen, dass wir immer die Realität erzählen sollten und dass es nichts Realistischeres gibt als Diversität.“
Dieses Jahr wird er in der erfolgsversprechenden dritten Staffel von HOW TO SELL DRUGS ONLINE (FAST) zu sehen sein. Der weltweite Start der Serie wird voraussichtlich Anfang des dritten Jahresquartals auf NETFLIX sein.

Andrea Vannahme, geboren 1968 in Beckum/Westfalen. Studium in Berlin und nach dem VWL-Diplom Nachrichtenredakteurin und CvD in den verschiedensten Formaten – erst im Radio, dann bei SAT1, NDR und rbb – und vor der Kamera, im NDR Nordmagazin, beim rbb für diverse Live-Formate – aktuell im Nachrichtenmagazin rbb24. Und gerne auch direkt bei Diskussionsveranstaltungen, Wirtschaftsforen oder dem Bühnenprogramm beim Bundespräsidenten.

Jochen Wegner ist Chefredakteur von ZEIT ONLINE und Mitglied der Chefredaktion der ZEIT. Er ist Mitgründer der politischen Dialog-Plattform „My Country talks“, die bereits mehr als 150.000 Menschen weltweit genutzt haben, und hielt darüber einen TED-Talk. Wegner ist Mit-Gastgeber von „Alles gesagt?“, einem der meistgehörten deutschen Podcasts, der mit dem Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Er wurde zum „Chefredakteur des Jahres“ gewählt, als „Digital Leader in Gold“ ausgezeichnet sowie mit dem „Scoop Award“ für digitalen Journalismus. Mit seinem Team erhielt er für „Deutschland spricht“ einen „Grimme Online Award“ und für „Europe talks“ den „Jean Monnet Preis für europäische Verständigung“.
Lesen Sie die neuesten Artikel von Jochen Wegner hier.
© Andreas Chudowski
Die gebürtige Tübingerin Annette Widmann-Mauz ist seit 2018 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Sie ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 2009 bis 2018 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Sie ist Mitglied im Präsidium der CDU Deutschlands und Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands.
Annette Widmann-Mauz ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: Steffen Kugler
Judith Wiese ist seit 1. Oktober 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Sie hat die globale Leitung des Personalressorts inne und fungiert als Arbeitsdirektorin der Siemens AG. Darüber hinaus führt sie den Bereich Global Business Services (GBS), der verschiedene Unternehmens-Dienstleistungen für Siemens-Einheiten und externe Kunden erbringt – darunter Personal- und Mitarbeiter-Services, Abrechnungs- und Zahlungswesen sowie Veranstaltungsmanagement. Sie hat mehr als zwei Jahrzehnte internationaler Erfahrung aus den verschiedensten Feldern der Personalarbeit. Von 2017 bis 2020 war sie Chief Human Resources Officer DSM, eines niederländischen Unternehmens für Gesundheit, Ernährung und nachhaltiges Leben. Davor war sie 20 Jahre lang für den US- amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Mars Inc. tätig – zuletzt als Leiterin „People & Organisation“.
Judith Wiese ist einer der SprecherInnen im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt am 2. März 2021.
© Foto: 2020 Siemens Internet
Waldemar Zeiler ist Mitgründer und Geschäftsführer des Unternehmens »einhorn«, das er 2015 zusammen mit Philip Siefers gründete und das vegane und fair gehandelte Kondome herstellt. Erste Start-up-Erfahrungen sammelte er bei den Berliner Inkubatoren Rocket Internet und Team-Europe. 2010 gründete er das Unternehmen »Digitale Seiten«, wo er circa drei Jahre als Geschäftsführer fungierte. Während einer Auszeit in Südamerika arbeitete Zeiler erstmals an Ideen für nachhaltige Projekte und entwickelte 2014 die Initiative »Entrepreneur’s Pledge«: Deren Unterzeichner versprechen, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen und die Hälfte der Gewinne in soziale Projekte zu investieren.
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Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Im Rahmen des Wirtschaftsforums Vielfalt 2021 positioniert sich die führende deutsche Wirtschaft erstmals gemeinsam für Vielfalt und einen offenen Wirtschaftsstandort Deutschland, um populistischen und vielfaltskritischen Positionen entgegenzutreten und eine klare Botschaft zur Notwendigkeit von Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft zu senden.



Die Otto Group ist eine weltweit agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe mit rund 52.560 Mitarbeitern und einem Umsatz von 13,4 Milliarden Euro. Mit 30 wesentlichen Unternehmensgruppen ist sie in mehr als 30 Ländern präsent. Die Otto Group gehört mit einem Onlineumsatz von 7,7 Milliarden Euro zu den weltweit größten Onlinehändlern.
Session: How to unleash the beast? Der Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group
Session: Kulturwandel-Kommunikation & Workhacks: Die simple Art, Veränderung partizipativ zu gestalten


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Der bvik – der Industrie-Verband für Kommunikation und Marketing – ist eine unabhängige Organisation für Marketing-Verantwortliche der Industrie und Profis der B2B-Kommunikationsbranche. Der 2010 gegründete Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen und Kommunikationsdienstleistern zu fördern, zu verbessern und zu professionalisieren. Er bietet seinen Mitgliedern und Interessenten eine Plattform für Austausch, Know-how-Transfer und Networking auf höchstem Niveau. Das Mitgliederspektrum reicht von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Global Playern. Durch das Zusammenspiel von Industrieunternehmen und Agenturwelt entsteht ein werthaltiger Dialog für beide Seiten. Im Zentrum der Verbandsarbeit steht dabei die Grundidee: Ein Verband. Ein Ziel. Zwei Sichtweisen. Lernen von den Besten im B2B – diese Mission verfolgt der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) mit Herzblut.



Die ZEIT Akademie ist Partner für digitales Lernen. Sie hilft Unternehmen, den wachsenden Ansprüchen an Weiterbildung und Personalentwicklung innerhalb der Organisation gerecht zu werden und den Herausforderungen neuer Arbeitswelten im Rahmen der Digitalisierung zu begegnen.
Session: „Wir brauchen eine neue Lernkultur!“ Leicht gesagt. Aber wie geht das eigentlich?
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