Mojo Club | 2. Juli | 17.30 Uhr
Zukunft der Zivilgesellschaft: Geflüchtete in Hamburg
Viele fragen sich angesichts der Schrecken des Krieges in der Ukraine, des Leids der Menschen, die keinen anderen Ausweg sehen, als aus ihrer Heimat zu flüchten: Wie kann ich helfen? Und viele helfen einfach, organisieren sich unabhängig von staatlichen Institutionen in losen und festen Gruppen, indem sie spenden oder Geflüchtete bei sich zu Hause aufnehmen. Maria Rossbauer, Co-Leiterin des Hamburg-Ressorts der ZEIT, diskutiert mit Melanie Leonhard, Hamburgs Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, sowie Helferinnen und Helfern. Zu Wort kommen Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise Geflüchtete unterstützen: die CEO von Klitschko Ventures Tatjana Kiel, Jana Sailer, bei deren Familie seit April fünf ukrainische Geflüchtete leben, sowie Taras Berndt vom norddeutsch-ukrainischen Hilfsstab. Sie sprechen über ihre Erfahrungen, effiziente und nicht so effiziente Hilfe, verschiedene Hilfsansätze, die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen und über die Grenzen der Hilfsbereitschaft.
Datum | 2. Juli |
Uhrzeit | 17.30 Uhr |
Ort | Mojo Club, Reeperbahn 1, Hamburg |
Auf der Bühne
Melanie Leonhard ist seit 2015 Hamburger Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Sie ist Mitglied in den Ausschüssen für Arbeit, Integration und Sozialpolitik, Familie und Senioren, Frauen und Jugend und Gesundheit. Von 2013 bis 2015 hat sie die Abteilung Stadtgeschichte am Archäologischen Museum Hamburg geleitet. Melanie Leonhard hat an der Universität Hamburg Sozial- und Wirtschaftsgeschichte mit den Nebenfächern Politik und Geographie studiert und in Sozial- und Wirtschaftsgeschichte promoviert. Seit 1999 ist die gebürtige Hamburgerin Mitglied der SPD.
© SK_Daniel ReinhardtTickets vor Ort
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